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31. Oktober 1943 – Der Todestag von Max Reinhardt

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Team History
31. Oktober 1943 – Der Todestag von Max Reinhardt
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Grundlagen zum Thema 31. Oktober 1943 – Der Todestag von Max Reinhardt

Wer war Max Reinhardt? In diesem Video kannst du mehr über diesen österreichischen Regisseur, Intendanten und Theaterproduzenten lernen, der am 31. Oktober 1943 in New York starb. Dorthin war er ins Exil ausgewandert. Wieso musste er ins Exil gehen? Du erfährst in diesem Clip, welchen Einfluss Reinhardt auf die Theaterszene in Deutschland, Österreich und insbesondere in Berlin hatte. Was war das Besondere an seinen Inszenierungen? Mehr dazu in diesem Clip. Viel Spaß!

Transkript 31. Oktober 1943 – Der Todestag von Max Reinhardt

Am 31. Oktober 1943 stirbt Max Reinhardt im amerikanischen Exil in New York. Der österreichische Jude war 1937 mit seiner Frau Helene Thimig vor den Nazis aus Wien in die USA emigriert. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg hatte Reinhardt die Berliner Theaterszene nachhaltig geprägt. Er gründete neue Theater und übernahm die Leitung verschiedener Berliner Bühnen unter anderem des Deutschen Theaters und der Volksbühne. Zu Beginn der Zwanziger Jahre hatte er die Direktion der Berliner Bühnen inne und wurde zum Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Für Reinhardt war das Theater ein Showevent. Er schuf ein neues Regietheater, das mit Großrauminszenierungen in aufwendiger Bühnentechnik und vielen Statisten aufwartete. 1911 holte ihn Richard Strauß nach Dresden. Für die Uraufführung des Rosenkavaliers inszenierte Reinhardt die Sänger wie Schauspieler und setzte damit früh auch neue Maßstäbe für die Opernregie.

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