21. Juli 1969 – der erste Mensch auf dem Mond

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Grundlagen zum Thema 21. Juli 1969 – der erste Mensch auf dem Mond
Wer war der erste Mann auf dem Mond?
Der erste Mensch auf dem Mond war der US-Amerikaner Neil Armstrong. Am 21. Juli 1969 betrat Armstrong den Mond mit den Worten „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“. Viele Menschen verfolgten dieses Ereignis weltweit live an ihren Fernsehern.
Neil Armstrong – Steckbrief | |
---|---|
Geburt | 5. August 1930 in der Stadt Wapakoneta in den USA |
Tod | 25. August 2012 in der Stadt Cincinnati in den USA |
Karriere bei der NASA | Astronaut ab 1962, erstes Mal im Weltraum im Jahr 1966, Mondlandung im Jahr 1969 |
wichtigstes Zitat | „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ (1969, kurz bevor er als erster Mensch den Mond betrat) |
Neil Armstrong war im Rahmen der amerikanischen Apollo 11-Raumfahrtmission mit zwei weiteren NASA-Astronauten zum Mond geflogen. NASA steht für National Aeronautics and Space Administration. Das ist die Behörde, die in den Vereinigten Staaten von Amerika seit 1958 für die Luft- und Raumfahrt zuständig ist.
Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins begleiteten Armstrong auf seinem Flug, doch nur Aldrin betrat – nach Armstrong und damit als zweiter Mensch überhaupt – den Mond. Collins blieb planmäßig in dem Raumschiff zurück, mit dem die drei Astronauten zum Mond geflogen waren.
Die beiden Astronauten Aldrin und Armstrong blieben knapp zwei Stunden auf dem Mond. In dieser Zeit stellten sie eine US-amerikanische Flagge auf, sammelten Proben des Mondgesteins ein und errichteten diverse wissenschaftliche Experimente.
Für eines dieser Experimente stellten sie einen speziellen Spiegel auf, mit dessen Hilfe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Erde die Entfernung zwischen Mond und Erde messen konnten. So wurde herausgefunden, dass sich der Mond stetig von der Erde entfernt.
Bemannte Mondlandungen gelangen bis jetzt nur den USA in den Jahren 1969 bis 1972. In dieser Zeit betraten im Rahmen verschiedener Apollo-Missionen insgesamt zwölf Menschen den Mond. Seit 1972 haben die USA keine Mondflüge mehr durchgeführt – vor allem da Mondmissionen sehr teuer und aufwendig sind.
Die Mondlandung und der Wettlauf ins All
Die Mondlandung der USA im Jahr 1969 war der vorläufige Höhepunkt eines Wettstreits zwischen den USA und der Sowjetunion, der als Wettlauf ins All bezeichnet wurde und Teil des Ost-West-Konflikts war. In diesem Konflikt, der auch als Kalter Krieg bezeichnet wird, wollten sowohl die USA als auch die Sowjetunion die Überlegenheit des eigenen Staates und Systems beweisen.
Begonnen hatte der Wettlauf ins All im Jahr 1955, als der Präsident der USA, Dwight D. Eisenhower, ankündigte, sein Land wolle zeitnah den ersten Satelliten ins Weltall schießen. Nur kurz danach verkündete die Sowjetunion denselben Plan.
Am 4. Oktober 1957 gelang es schließlich der Sowjetunion, einen Satelliten mit Namen Sputnik 1 in die Erdumlaufbahn zu bringen. In den USA waren die Menschen geschockt, dass die Sowjetunion dies vor ihnen geschafft hatte. Deshalb sprechen wir in diesem Zusammenhang auch vom Sputnik-Schock.
Auch in den Folgejahren war die Sowjetunion den USA im Wettlauf ins All voraus:
- Im Jahr 1957 brachten die Sowjets mit der Hündin Laika das erste Lebewesen ins All,
- im Jahr 1961 war Yuri Gagarin aus der Sowjetunion der erste Mensch im Weltraum,
- Walentina Tereschkowa, im Jahr 1963 die erste Frau im Weltraum, kam aus der Sowjetunion und
- im Jahr 1966 landete die sowjetische Mondsonde Luna 9 als erstes Objekt auf der Mondoberfläche.
In den USA wusste man, dass dieser Vorsprung der Sowjetunion nur durch die erste bemannte Mondmission annähernd ausgeglichen werden konnte. Dies gelang schließlich 1969 und beendete nach Ansicht vieler Forschenden den Wettlauf ins All dieser Zeit.
Häufig gestellte Fragen zum Thema 21. Juli 1969 – der erste Mensch auf dem Mond
Transkript 21. Juli 1969 – der erste Mensch auf dem Mond
Am 21.Juli 1969 flimmern in Europa zu nachtschlafender Zeit ab 3:54 Uhr diese Bilder über die Fernsehschirme. Die US-Raumfähre von Apollo 11 landet auf dem Mond. Als Erster betritt Neil Armstrong die Oberfläche des Erdtrabanten. Er spricht die berühmten Worte: “Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit.” Etwa 600 Millionen Fernsehzuschauer erleben, wie die USA den Mond in Besitz nimmt. Im Moskauer Kreml wird die US-Mondlandung als historische Niederlage der kommunistischen Weltbewegung gesehen. Nachdem Yuri Gagarin 1961 als erster Mensch im All die Erde umrundet hatte, war für die Sowjetunion klar, dass der einst auf dem Mond russisch gesprochen wird. Doch der Sputnik Schock und Gagarins Flug im All hatte den Wettstreit der Systeme angefacht. Präsident John F. Kennedy ließ ein ehrgeiziges Weltraumprogramm auflegen und verkündete, die USA wollten noch vor Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond bringen. Auch nach Kennedys Tod hielten seine Nachfolger an dem ehrgeizigen Plan fest und gaben jährlich fünf Prozent des US-Staatshaushaltes für kommende Mondfahrten aus. Am Ende war der Weg das Ziel. Doch die damalige Hoffnung, die Mondflüge könnten der Beginn einer systematischen Erforschung gar Besiedlung fremder Planeten durch die bemannte Raumfahrt bis hin zum Mars einläuten, erfüllte sich nicht.

Die Berliner Erklärung vom 5. Juni 1945

17. Juli 1945 – Der Beginn der Potsdamer Konferenz

8. August 1945 – das Londoner Statut

19. Oktober 1945 – Das Stuttgarter Schuldbekenntnis

20. November 1945 – der Beginn der Nürnberger Prozesse

22. April 1946 – die Gründung der SED

29. November 1947 – Die UN beschließt Teilungsplan für Palästina

Die Gründung des Staates Israels 1948

21. Juni 1948 – die Einführung der D-Mark

24. Juni 1948 – Beginn der sowjetischen Blockade Westberlins

10. Dezember 1948 – die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

11. Dezember 1948 – die Gründung der FDP

19. März 1949 – Beschluss der DDR-Verfassung

Das Urteil im Nürnberger Wilhelmstraßenprozess am 14. April 1949

Die Verkündung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949

25. Juli 1949 – Thomas Mann erhält den Goethepreis

7. September 1949 – Erste Sitzung im Deutschen Bundestag in Bonn

12. September 1949 – Theodor Heuss wird erster Bundespräsident

15. September 1949 – Konrad Adenauer wird erster Bundeskanzler der BRD

5. November 1949 – „Auferstanden aus Ruinen“ wird DDR- Nationalhymne

Das Ministerium für Staatssicherheit – die Stasi

Der Beginn des Koreakiegs 1950

Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

14. Januar 1953 – Tito wird jugoslawischer Staatspräsident

6. Mai 1955 – der Beitritt der BRD zur NATO

8. September 1955 – Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht Moskau

13. September 1955 – Die Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen

Die Gründung der Bundeswehr

24. November 1955 – Walter Ulbricht wird stellvertretender Ministerpräsident der DDR

14. Februar 1956 – der Beginn der Entstalinisierung

24. Februar 1956 – Chruschtschow verkündet die „friedliche Koexistenz“

14. September 1958 – Das erste Treffen zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer

Die Gedächtniskirche in Berlin

9. Januar 1960: der Baubeginn des Assuan-Staudamms

11. Mai 1960 – Die Entführung Adolf Eichmanns in Buenos Aires

12. Oktober 1960 – Chruschtschows „Schuh-Rede“ vor der UNO

13. August 1961 – Der Bau der Berliner Mauer

10. Februar 1962 – der erste Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke

24. Oktober 1962 – der Beginn der Kubakrise

28. August 1963 – Die weltbekannte Rede Martin Luther Kings

7. August 1964 – Der Beginn des Vietnamkrieges

24. September 1964 – Willy Stoph wird Vorsitzender des Ministerrats der DDR

2. Juni 1967 – Die Erschießung Benno Ohnesorgs

1967 - Krieg im Heiligen Land. Der Sechstagekrieg

17. Februar 1968 – Der Vietnamkongress des SDS

4. April 1968 – das Attentat auf Martin Luther King

3. Mai 1968 – Die Mai-Unruhen in Paris

30. Mai 1968 – Der Bundestag verabschiedet die Notstandsgesetze

21. Juli 1969 – der erste Mensch auf dem Mond

Woodstock 1969

17. Dezember 1971 – Das Transitabkommen

27. April 1972 – Das Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt

1. Juni 1972 – die Verhaftung der RAF-Spitze in Frankfurt am Main

28. Juli 1973 – Eröffnung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost-Berlin

1973: die erste Ölkrise

1974 - Die Nelkenrevolution

30. April 1975 – Vietnamkrieg: Fall von Saigon

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Das Jahr 1988

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