Der Wiener Kongress
Der Wiener Kongress fand von 1814 bis 1815 statt und sollte Europa nach Napoleons Niederlage neu ordnen. Unter dem Motto Restauration, Legitimität und Solidarität kämpften die Mächte gegen revolutionäre Umbrüche. Erfahre mehr über die Ergebnisse und die Bedeutung des Kongresses! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
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Der Wiener Kongress Übung
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Bestimme, welche Aussagen den Wiener Kongress beschreiben.
TippsNapoleon wurde 1814 auf die Insel Elba verbannt.
Insgesamt sind zwei Antwortmöglichkeiten richtig.
Lösungrichtig:
- Die Teilnehmer hatten das Ziel, Europa neu zu ordnen.
- In Wien sollte eine dauerhafte Friedensordnung erarbeitet werden.
falsch:
- Der Kongress fand direkt nach Napoleons Machtantritt statt.
- Die Ergebnisse verfestigten die Vorherrschaft Frankreichs in Europa.
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Fasse zusammen, worum es beim Wiener Kongress ging.
TippsDer Wiener Kongress dauerte bis Juni 1815.
Napoleon musste 1814 abdanken und ins Exil gehen.
LösungNach Napoleons Niederlage wünschten sich alle Mächte einen dauerhaften Frieden. Den sollte der Wiener Kongress (September 1814 bis Juni 1815) mit sich bringen.
Eines der obersten Prinzipien des Kongresses war die Restauration, bei der man die vorrevolutionären Bedingungen herstellen wollte. Dieser Begriff gab auch der folgenden Zeitspanne bis ca. 1830 ihren Namen.
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Erläutere die Prinzipien und Ergebnisse des Wiener Kongresses.
TippsPentarchie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Fünfherrschaft.
Mit jemandem solidarisch zu sein, bedeutet, dass man mit ihm übereinstimmt und für ihn eintritt.
LösungDie bestimmenden Prinzipien des Wiener Kongresses waren:
- Restauration (Wiederherstellung der vorrevolutionären Ereignisse)
- Legitimität (ehemalige Herrscherfamilien sollten wieder eingesetzt werden)
- Solidarität der Mächte untereinander (Herrscher unterstützen sich gegen revolutionäre Strömungen)Zu den Hauptergebnissen zählen:
- Herstellung des Gleichgewichts der fünf Großmächte (Pentarchie)
- Gründung des Deutschen Bunds als loser Zusammenschluss der deutschen Kleinstaaten -
Beschreibe die territorialen Entscheidungen auf dem Wiener Kongress.
TippsFrankreich hatte unter Napoleon viele Gebiete erobert, die jetzt neu organisiert werden mussten.
Sieh dir auf der Karte an, welche Mächte um Polen herum liegen.
LösungTerritoriale Entscheidungen auf dem Wiener Kongress:
- Frankreich in den Grenzen von 1792
- Aufteilung Polens und Sachsens unter Russland, Preußen und Österreich
- Zusammenschluss der deutschen Länder zum Deutschen Bund
Resultat: Herstellung eines Gleichgewichts der fünf Großmächte = Pentarchie
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Fasse die wichtigsten Fakten zum Wiener Kongress zusammen.
TippsPentagon ist ein Begriff aus der Mathematik.
Das Deutsche Reich wurde 1871 gegründet.
Lösung- Der Wiener Kongress war eine Friedenskonferenz. Um wirtschaftliche Fragen ging es in erster Linie nicht.
- Napoleon herrschte in Frankreich, nicht in Russland.
- Ziel war die Neuordnung Europas, nicht nur Deutschlands.
- Ein Grundsatz war die Solidarität, also die gegenseitige Unterstützung zwischen den Herrscherhäusern. Als Sozialisierung bezeichnet man die Anpassung an gesellschaftliche Regeln.
- Das Gleichgewicht der fünf Großmächte nennt man Pentarchie. Ein Pentagon ist ein Fünfeck.
- Gegründet wurde 1815 der Deutsche Bund. Das Deutsche Reich entstand erst 1871.
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Bilde ein abschließendes Urteil über den Wiener Kongress.
TippsNach einer Phase der Restauration folgte das Jahr der Revolutionen 1848.
Das Prinzip der Solidarität wirkte über nationale Grenzen hinweg.
LösungZwar war die grundlegende Tendenz des Wiener Kongresses auf Restauration ausgerichtet – das heißt gegen das Fortschreiten nationaler und demokratischer Bestrebungen –, doch die Zeit konnte nicht mehr komplett zurückgedreht werden und eine völlige Rückkehr zu vorrevolutionären Verhältnissen war nicht möglich. Frankreich verlor zwar die von Napoleon eroberten Gebiete, blieb aber weiter eine Großmacht.
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