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Widerstand gegen das NS-Regime

Widerstand im Nationalsozialismus war selten und gefährlich. Einzelpersonen und Gruppen kämpften heimlich gegen das NS-Regime. Interessiert? Erfahre mehr über ihre Motive und Aktionen!

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In welchem Jahr fand das Attentat auf Hitler durch die Weiße Rose statt?

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Widerstand gegen das NS-Regime
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Widerstand gegen das NS-Regime Übung

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  • Tipps

    Widerstand existiert in Form von Nonkonformität, Verweigerung oder Protest.

    Der NS-Staat unterdrückte Meinungen, die nicht in das eigene Herrschaftsbild passten und verfolgte Andersdenkende.

    Lösung
    • Widerstand kann auf verschiedene Arten geleistet werden.
    • Widerstand kann ganz öffentlich, zum Beispiel in Form von Demonstrationen und Sabotageaktionen, oder heimlich und konspirativ stattfinden.
    • Der Staat unterdrückt jede Form der freien, anderen Meinung brutal. Widerstand gegen das Regime war lebensgefährlich.
    • Es gab zwar zahlreiche Widerstandsgruppen, aber wirklich vernetzt waren davon nur wenige, und nur dann, wenn sie ideologisch ähnlich waren.
  • Tipps

    Kommunisten und Sozialdemokraten mussten ab 1933 fliehen, oder sich verstecken. Ihre Arbeit musste im Untergrund stattfinden.

    Kardinal Graf von Galen hat sehr berühmte Predigten gegen das sogenannte Euthanasie-Programm gehalten.

    Lösung

    Da ab 1933 fast alle Parteien außer der NSDAP verboten waren, organisierten sich vor allem die KPD und die SPD im Widerstand. Ein Grund für den an manchen Orten einsetzenden kirchlichen Widerstand war das Bekanntwerden der planmäßigen Tötung von Menschen mit Behinderung. Der Russlandfeldzug und der Kriegsverlauf an sich, verbunden mit den massiven Kriegsverbrechen, regte den militärischen, aber auch bürgerlichen Widerstand an. Gesamtgesellschaftlich betrachtet blieben die Widerstandskämpfer aber in der absoluten Minderheit, der Großteil der Bevölkerung ignorierte oder akzeptierte die Missstände und Verbrechen einfach.

  • Tipps

    Die Namen verraten oft etwas über Erkennungszeichen oder programmatische Ausrichtung der Gruppen, so ist rot die Farbe der Kommunisten.

    Sophie und Hans Scholl und ihre Mitstreiter wählten weiß als reine, unschuldige Farbe.

    Lösung

    Der zivile, bürgerliche Widerstand im Dritten Reich wurde zu Beginn der NS-Diktatur vor allem von den Parteien SPD und KPD getragen. Ab 1934 war aber die Verfolgung durch die Gestapo so massiv, dass dieser Widerstand vor allem aus dem Ausland geführt werden musste. Der kommunistisch geprägte Widerstand wurde von der sogenannten Roten Kapelle angeführt, sie spaltete sich in mehrere Gruppen auf. Lange hat man ihnen wenig Beachtung geschenkt, heute erinnert man sie wesentlich mehr, zum Beispiel die Gruppe um Harro Schulze-Boysen, der seinen Widerstand 1942 mit dem Leben bezahlte. Auch zunächst unpolitischen Widerstand gab es, wenn auch nur in kleinen Gruppen. So organisierten sich zum Beispiel Jugendliche, die nicht mit den politischen und gesellschaftlichen Zwängen des NS zufrieden waren. Zu erwähnen sind hier beispielsweise die Edelweißpiraten, deren Erkennungsmerkmal eine Edelweißblüte war, oder die Studentinnen und Studenten, die die Weiße Rose gründeten. Bekannt geworden sind vor allem Sophie und Hans Scholl. Widerstand in den Kirchen gab es nur vereinzelt. 1934 entstand die Bekennende Kirche, die sich gegen die Einmischung der Nationalsozialisten in die evangelische Kirchenpolitik richtete. Ihr bekanntester Vertreter war wohl Dietrich Bonhoeffer, der sich auch vehement gegen die Behandlung der jüdischen Bevölkerung einsetzte. Er starb im KZ Flossenbürg.

  • Tipps

    Viele im Militär waren zunächst sehr einverstanden mit der Aufrüstung der Wehrmacht und auch mit der Behandlung von Jüdinnen und Juden und anderen Minderheiten.

    Operation Walküre nannte sich der Umsturzplan, der nach der Ermordung Hitlers durchgeführt werden sollte.

    Lösung
    1. Das Militär wird nach dem Tod von Paul von Hindenburg auf Adolf Hitler vereidigt, viele begrüßen seine Politik und seinen Expansionsdrang.
    2. Nach dem Überfall auf Polen und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges regt sich in Teilen des Militärs erster Protest, weil dort große Verbrechen, auch durch die Wehrmacht, durchgeführt werden.
    3. Die aus Sicht des Militärs fatale Kriegsführung Hitlers, vor allem im Russlandfeldzug, führt dazu, dass sich um Oberst Graf von Stauffenberg eine Widerstandsgruppe bildet.
    4. Stauffenberg führt den lange geplanten Anschlag auf Hitler selber durch, seine am 20. Juli 1944 detonierende Bombe tötet Hitler allerdings nicht, wie eigentlich geplant.
    5. Die sogenannte Operation Walküre läuft zwar an, allerdings werden noch in der Nacht des 21. Juli die Führungsriege des Anschlags um von Stauffenberg erschossen.
  • Tipps

    Der Kreisauer Kreis bestand aus einigen Männern, die eine völlig andere Politik als die der Nationalsozialisten anstrebten.

    Sie versuchten, sich mit anderen Widerstandsgruppen zu organisieren, um eine größere Bewegung zu erzeugen.

    Lösung

    Eine bedeutende Gruppe des bürgerlichen Widerstands war ab 1940 der Kreisauer Kreis, benannt nach einem Treffpunkt der Mitglieder, dem niederschlesischen Gut Kreisau von Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945). Wichtige Personen dieses Kreises waren neben dem Sachverständigen für Kriegs- und Völkerrecht der Wehrmacht Moltke die Juristen Peter Graf Yorck von Wartenburg (1904–1944) und Carl Dietrich von Throta(1907–1952). Gemeinsam mit Gleichgesinnten erarbeiteten sie Grundsätze für eine demokratische Neuordnung Deutschlands nach dem**Sturz des NS-Regimes**. Dabei lehnten sie den Nationalismus ab und standen für eine europäische Integrationspolitik. Der Kreis pflegte Kontakte zu anderen bürgerlichen Widerstandsgruppen wie dem Goerdeler Kreis um den nationalkonservativen Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler (1884–1945), aber auch zu Widerständigen aus Adel, Kirchen, Wehrmacht und Arbeiterschaft sowie zu den Alliierten. Immer wieder bei den Treffen anwesend war auch der frühere Generalstabschef Ludwig Beck (1880–1944), welcher den bürgerlichen Widerstand zu bündeln versuchte und sich gegen den Krieg aussprach.

  • Tipps

    Der jüdische Widerstand war auf Grund der massiven Verfolgung der jüdischen Bevölkerung schwer zu organisieren.

    Das Bild von den Juden, die "willenlos zur Schlachtbank" geführt wurden, stimmt nicht, es gab durchaus verschiedene Formen des Widerstands gegen die NS-Gewalt.

    Lösung
    1. Es gab diverse Formen des jüdischen Widerstandes, diese sind nur bis heute nicht so präsent wie zum Beispiel der militärische Widerstand.
    2. Zahlreiche Juden flohen nach 1933 ins Ausland und beteiligten sich von dort an Rettungsaktionen und Widerstandsbewegungen.
    3. Auch im deutschen Reich gab es jüdische Widerstandskämpfer, die allerdings im Untergrund lebten und agierten.
    4. Der berühmteste Aufstand gegen die Gräueltaten der Nationalsozialisten ist der Aufstand im Ghetto von Warschau im April 1943.
    5. Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen, nur eine kleine Gruppe der Aufständigen überlebte versteckt. Alle anderen wurden erschossen oder deportiert.
    6. In nahezu allen KZs und Vernichtungslagern gab es jüdisch organisierten Widerstand, Fluchtversuche und Sabotageaktionen.
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