Funktionen – Beispiel Bonbons und Auslenkung

Grundlagen zum Thema Funktionen – Beispiel Bonbons und Auslenkung
Auch in der Physik wird die Mathematik benötigt. Physikalische Prozesse werden nämlich mithilfe der Mathematik veranschaulicht und berechnet. In meinem Beispiel für Zuordnungen möchte ich nun auch ein Beispiel aus der Physik wählen. Ich habe hierzu eine kleine Vorrichtung gebastelt, an der ein Korb mit einer Feder befestigt ist. Je mehr Bonbons ich nun in diesen Korb lege, desto weiter streckt sich die Feder, an der der Korb ja befestigt ist. Je weniger Bonbons ich in den Korb lege, desto weniger wird die Feder gestreckt.
Transkript Funktionen – Beispiel Bonbons und Auslenkung
Hallo, auch in der Physik gibt es Funktionen und dazu habe ich hier mal was vorbereitet. Das ist hier so eine Art Kran mit einem Ausleger. Hier hängt ein Plastikbecher dran, der fast nichts wiegt und das hier ist eine Drahtfeder, wenn ich daran ziehe, dann wird die Drahtfeder länger. Und um zu zeigen, wie die sich so verlängert, brauche ich hier diese Bonbons, das sind reale Bonbons, die ich hier auch mal vorbereitet habe. Was hat das jetzt mit Funktionen zu tun? Das soll jetzt also ein Beispiel einer Funktion sein. Ich werde Folgendes machen, dieses Bonbon hier rein legen und dann verlängert sich die Feder. Da war der Becher in der Nulllage und jetzt hängt er etwas tiefer. Wenn ich jetzt ein weiteres Bonbon hineinlege, dann verlängert sich die Feder noch mehr. Und wenn ich hier noch ein Bonbon, diesmal Kirsch, hineinlege, dann verlängert sich die Feder noch mehr. Und warum zeige ich das? Weil es hier eine Funktion gibt, es gibt eine Zuordnung, die also der Anzahl der Bonbons eine Federverlängerung zuordnet. Je mehr Bonbons ich da reinstecke, desto länger wird die Feder, diese Drahtfeder. Und zu jeder Anzahl von Bonbons gibt es genau eine Federverlängerung, also nur eine einzige Federverlängerung. Jetzt kommt noch eins rein, diesmal Zitrone, noch eins, eins haben wir noch. Und mit so einer Vorrichtung, das kann man natürlich auch noch alles exakter machen, kann man z. B. die Gewichtskraft bestimmen. Das wäre also eine Waage, je länger die Feder, desto mehr Bonbons drin. Aus der Länge der Feder kann man jetzt ableiten, wie viele Bonbons da drinnen sind. Und hierbei gilt, immer wenn man doppelt so viele oder 3-mal oder 4-mal so viele Bonbons reintut, dann verlängert sich die Feder auch um das 4-Fache, um das 3-Fache, 2-Fache usw. Das bedeutet also, dass der Quotient Federverlängerung geteilt durch Anzahl der Bonbons immer gleich groß sein muss. Und wenn du das weißt, kannst du aus der Federlänge ablesen, wie viele Bonbons drinnen sind oder kannst, wenn du weißt, wie viel Bonbons drinnen sind auch die Federlänge errechnen. Dann wünsche ich viel Spaß mit der Feder oder den Bonbons, wie auch immer, bis dann, tschüss.

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3 Kommentare
Will die Bonbons essen :(
dankeeeeeee
Bonbons und Kran :) Super Erklärung!
Danke