Erfahre mehr über Zähne als Werkzeuge, die verschiedenen Arten von Zähnen und wie man sie mit dem Eselsbrücken-Trick "KAI" richtig putzt. Lerne auch, wie Karies entsteht, welche Symptome auftreten und wie sie behandelt werden. Interessiert? All das und vieles mehr findest du im folgenden Text!
Zähne sind ein spannendes Thema. Wusstest du zum Beispiel, dass Zähne auch als Werkzeuge bezeichnet werden? Deine Kauwerkzeuge sehen auch nicht alle gleich aus, sondern haben unterschiedliche Funktionen. Habt ihr schon über die Aufgaben der Zähne in der Grundschule gesprochen?
Das Gebiss eines erwachsenen Menschen (Dauergebiss) besteht aus 32 Zähnen. Kinder (Milchgebiss) haben 20 Zähne: zehn Zähne im Oberkiefer und zehn Zähne im Unterkiefer. Je nach Form und Position im Mund unterscheiden sich die Aufgaben der Zähne. In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht für das Gebiss eines Kindes.
Aufgaben und Aufbau der Zähne – für die Grundschule erklärt
Zähne
Anzahl
Aufgaben
Schneidezähne
8
Sie sind flach, haben scharfe Kanten und dienen zum Abbeißen der Nahrung.
Eckzähne
4
Dieser spitze Zahn kann Nahrung gut festhalten und abreißen.
Backenzähne/Mahlzähne
8
Die hinteren Backenzähne werden Mahlzähne genannt. Sie zerkleinern die Nahrung.
Wie putze ich meine Zähne richtig?
Fürs Zähneputzen brauchst du eine Zahnbürste und Zahnpasta. Aber Achtung: Eine erbsengroße Menge an Zahnpasta genügt. Putze deine Zähne ungefähr drei Minuten. Du kannst zum Beispiel eine Sanduhr umdrehen, um die Zeit zu messen.
Um alle Zähne richtig zu putzen, gibt es eine praktische Eselsbrücke: KAI.
Auf dem Bild siehst du, wie das Zähneputzen mit KAI funktioniert:
Putze zuerst die Kauflächen mit gleichmäßigen Bewegungen hin und her.
Nach einer Minute kannst du zu den Außenflächen wechseln. Mache hier kreisende Bewegungen.
Danach solltest du die Innenflächen für eine weitere Minute putzen. Sie lassen sich gut mit einer Zickzackbewegung reinigen.
Spüle dir deinen Mund nach dem Putzen mit Wasser aus. Dafür kannst du deinen Zahnputzbecher benutzen.
Du solltest deine Zähne morgens und abends putzen, also zweimal am Tag. Wenn du möchtest, kannst du sie auch zusätzlich noch mittags putzen. Fühle mit deiner Zunge, ob sich deine Zähne glatt anfühlen. Wenn ja, weißt du, dass du gut geputzt hast.
Tagsüber kannst du deine Zahnbürste und deine Zahnpasta in einem Zahnputzbecher verstauen. Achte darauf, dass die Bürste nach oben zeigt. So kann sie nach dem Putzen trocknen.
Wie entsteht Karies? – für Kinder erklärt
Zähne können Karies bekommen. Aber was ist Karies?
Karies ist eine der häufigsten Zahnerkrankungen und kann Löcher in den Zähnen verursachen.
Jetzt stellst du dir vielleicht die Frage: Wie bekommt man Karies? Deshalb werfen wir nun einen Blick auf Karies und die Entstehung:
Hierbei sind vor allem die folgenden vier Faktoren wichtig: Bakterien, Zucker, die Beschaffenheit von Zähnen und Speichel sowie die Zeit. Denn wenn Zahnbeläge längere Zeit nicht durch Zähneputzen entfernt werden, können so Bakterien aus dem Zucker unserer Lebensmittel aggressive Säuren bilden. Diese Säuren greifen den Zahnschmelz an und können zu Karies führen.
Karies: Symptome
Bevor die eigentliche Karies entsteht, verändert die Säure die Zahnoberfläche, was man an weißen Flecken auf den Zähnen erkennen kann.
Wenn aber die Karies schon längere Zeit da ist, verfärben sich die Flecken bräunlich, weil sich Farbstoffe aus Getränken und Lebensmitteln einlagern.
Erst wenn die Karies die Schichten befällt, die unter dem Zahnschmelz liegen, entstehen Zahnschmerzen.
Je tiefer die Karies dringt, desto schlimmer kann es mit den Schmerzen werden. Der Kariesverlauf lässt sich in verschiedene Phasen einteilen. Aber wie schnell entsteht Karies? Das ist ein schleichender Prozess.
Um frühzeitig Karies zu erkennen, ist es wichtig, regelmäßig zu einer Zahnärztin oder einem Zahnarzt zu gehen.
Jetzt kennst du schon die Antworten auf die Fragen Was ist Karies und wie entsteht sie? Aber was macht man, wenn man Karies hat? Also wie wird Karies behandelt?
Je nachdem wie weit die Zahnerkrankung fortgeschritten ist, erfolgt bei Karies eine entsprechende Behandlung durch eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt.
Damit Karies erst gar nicht entsteht, gibt es einige Punkte, die du selbst beachten kannst, um deine Zähne gesund zu halten.
Was ist gesund für die Zähne? – für die Grundschule erklärt
Tägliches Zähneputzen
Gesunde Ernährung
Wenig oder kein Zucker
Was ist ungesund für die Zähne?
Süßigkeiten wie Bonbons oder Schokolade
Süße Getränke
Zu kurzes oder unregelmäßiges Zähneputzen
Willst du nach diesem Text und dem Erklärvideo Gesunde Zähne für die Grundschule noch mehr erfahren? Jetzt weißt du, wie man Zähne putzt, und kennst schon die Antworten auf die Fragen: Wie entsteht Karies? Wann entsteht Karies und warum entsteht Karies? Vielleicht habt ihr aber auch über die Zähne als Werkzeuge in deiner Grundschule gesprochen? Auch bei Tieren spielen Zähne eine wichtige Rolle – kennst du den Zahnwal?
Bei der Entstehung sind insbesondere diese vier Faktoren wichtig: Bakterien, Zucker, Faktoren wie die Beschaffenheit von Zähnen und Speichel sowie die Zeit.
Für die Kariesentstehung sind mehrere Faktoren relevant. Zum Beispiel kann Karies auch entstehen, wenn man sich nicht richtig und lang genug die Zähne putzt.
Karies kann unter anderem durch eine ungesunde Ernährung (zum Beispiel zu viel Zucker) und eine mangelnde Zahnhygiene, also fehlendes oder nicht gründliches Zähneputzen, entstehen.
Bleibt Karies unbehandelt, dringt sie mit der Zeit immer tiefer in den Zahn. Deshalb lässt sich die Kariesentwicklung in verschiedene Phasen einteilen. Wenn man sie in vier Phasen einteilt, ist die vierte Phase diejenige, in der die Karies am weitesten fortgeschritten ist. Hier sind dann auch das Zahnmark und die Zahnwurzel betroffen.
Erste Anzeichen sind weißliche Flecken auf den Zähnen. Wenn die Karies schon länger besteht, verfärben sich die weißen Flecken durch Farbstoffeinlagerung von Getränken und Nahrung bräunlich.
Im Anfangsstadium lässt sich dieser Prozess stoppen. Wenn die Karies zu weit fortgeschritten ist, muss die Zahnärztin oder der Zahnarzt die Karies entfernen und das entstandene Loch füllen.
Durch Zähneputzen, am besten morgens und abends, lässt sich Karies vorbeugen. Ist die Karies aber bereits da, dann muss sie entsprechend von einer Zahnärztin oder einem Zahnarzt behandelt werden.
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Es ist Abend und Kai möchte sich die Zähne putzen.
Lass uns gemeinsam mit Kai herausfinden, wie „Die Zahnpflege“ gelingt.
Fürs Zähneputzen braucht Kai die Zahnbürste und die Zahnpasta.
Tagsüber wird der Zahnputzbecher von Kai dazu genutzt, seine Zahnbürste und seine Zahnpasta zu verstauen.
Wichtig ist dabei, dass die Bürste nach oben zeigt.
So kann sie nach dem Putzen trocknen.
Kai kann außerdem seinen Zahnputzbecher mit Wasser füllen.
Das braucht er nach dem Zähneputzen zum Spülen. Praktisch!
Vor dem Zähneputzen trägt Kai eine erbsengroße Menge Zahnpasta auf die Zahnbürste auf.
Das genügt und macht ordentlich Schaum im Mund.
Kurz bevor Kai anfängt zu putzen, dreht er seine Sanduhr um.
Sie läuft drei Minuten.
Und wo soll Kai jetzt genau mit dem Putzen anfangen?
Da hat er zum Glück eine tolle Eselsbrücke - und die steht auf seine Zahnputzbecher.
Das steht k A I. Also Kai und erinnert ihn daran:
Erst die Kauflächen dann die Außenflächen und anschließend die Innenflächen putzen.
Kai fängt also bei den Kauflächen an.
Dort kann er die Zahnbürste gleichmäßig hin und her bewegen.
Das ist ganz leicht und macht die Zähne schön sauber.
Nach einer Minute wechselt Kai und putzt außen weiter.
Dort macht er schöne, kreisende Bewegungen.
Das ist seine Lieblingsübung!
Nach einer weiteren Minute wechselt Kai nach innen.
Dort putzt er mit einer Zickzack-Bewegung.
Innen zu putzen ist gar nicht so leicht.
Aber Kai weiß, dass es beim Zähneputzen wichtig ist, gründlich zu sein.
Nach drei Minuten ist Kai mit dem Putzen fertig und kann mit dem Wasser aus dem Zahnputzbecher seinen Mund ausspülen.
„So werden die Zähne blitzeblank.“
Ob deine Zähne gut geputzt sind kannst du mit der Zunge fühlen: Die Zähne fühlen sich dann ganz glatt an.
Kai putzt morgens und abends, also zweimal am Tag, seine Zähne.
Manchmal putzt Kai sogar dreimal, also zusätzlich mittags, die Zähne.
Da sich Kai immer gut um seine Zähne kümmert, geht er gemeinsam mit seinen Eltern regelmäßig zu seiner Zahnärztin.
Sie kann nachsehen, ob es allen Zähnen gut geht und dich vor Karies retten!
Die Karies ernährt sich von Zucker und kann Löcher an den Zähnen verursachen.
Süße Getränke wie Limonade oder Süßigkeiten wie Bonbons sind zwar lecker, aber nicht gesund für die Zähne.
Aber keine Sorge: Solange du deine Zähne gut putzt und regelmäßig eine Zahnärztin oder Zahnarzt besuchst, hat Karies keine Chance!
Lass uns kurz sammeln, was wir heute erfahren haben:
Du solltest zwei bis drei mal am Tag die Zähne putzen.
Geputzt wird überall: Auf den Kauflächen, an der Außen- und der Innenseite der Zähne.
Das kannst du dir mit dem Namen Kai merken!
Damit du möglichst gründlich putzt, hilft dir eine Zahnputzuhr, die dir drei Minuten Zeit zum Putzen lässt.
Für das Putzen brauchst du nur ein bisschen Zahnpasta, erbsengroß soll der Klecks sein.
Nach dem Putzen Mund ausspülen nicht vergessen!
Zahnärztinnen und Zahnärzte helfen dir bei Fragen, Pflege und Problemen mit den Zähnen.
Das wars für heute.
Wir wünschen dir ein stets schönes Lächeln, Tschüss!
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Mir sind 4 oder 5 Zähne rausgefallen,und du ?