Feuer zählt zu den fundamentalen Elementen der Natur und spielte eine entscheidende Rolle in der menschlichen Geschichte. Neben seiner Rolle als Licht- und Wärmequelle war Feuer für die Menschheit von großem Nutzen – von der Nahrungszubereitung bis zur Schmiedekunst. Heute ist es unverzichtbar in unserem Alltag, sei es beim Kochen oder in der Industrie. Erfahre mehr über die faszinierende Geschichte und Bedeutung des Feuers!
Interessiert? Mehr über die vielfältigen Anwendungen und Bedeutungen von Feuer findest du im folgenden Text.
Die Bedeutung des Feuers – für Grundschulkinder erklärt
Feuer gab es schon immer. Es gehört neben Luft, Wasser und Erde zu den vier Grundelementen, ohne die kein Leben auf unserem Planeten möglich wäre. Vielleicht habt ihr in der Grundschule im Sachunterricht das Thema Feuer schon behandelt? Der Nutzen, die Regeln im Umgang mit Feuer und die Geschichte werden bereits in der Grundschule genau besprochen. Neben vielen positiven Aspekten kann Feuer nämlich auch zerstörerisch sein und Leben vernichten. Es passiert leider immer wieder, dass ein Feuer außer Kontrolle gerät und z. B. eine vergessene Kerze das ganze Haus in Brand steckt.
Wie entsteht Feuer und wie kam es zu den Menschen?
Zum Glück gibt es die Sonne. Ohne sie wäre es auf der Erde viel zu kalt zum Leben und es gäbe auch kein Licht. Obwohl im Weltall -270 Grad Celsius herrschen, schafft es die enorme Kraft der Sonne, unsere Erde auf angenehme Temperaturen zu erwärmen. Dadurch konnte überhaupt erst Leben auf der Erde entstehen.
Wenn es allerdings sehr heiß und trocken ist, können diese Sonnenstrahlen auch gefährlich werden und zum Beispiel Waldbrände auslösen. Außerdem gab es auch vor Tausenden von Jahren schon Vulkanausbrüche, bei denen heißes Magma aus dem Erdinneren herausgeschleudert wurde und Dinge in Brand setzte.
Vermutlich sind die Menschen durch Naturereignisse wie diese mit Feuer in Kontakt gekommen. Bereits die Steinzeitmenschen waren an Feuer interessiert und konnten beobachten, wie Bäume nach einem Blitzschlag zu brennen anfingen. So wagten sich die ersten Menschen an das Feuermachen in der Steinzeit und fanden heraus, dass sie mithilfe von brennenden Ästen das Feuer mit in ihre Höhle nehmen konnten.
Während die Menschen anfangs auf „zufällig” entstehende Feuer angewiesen waren, konnten sie es später selbst erzeugen. Dies geschah zum Beispiel durch Reibung eines Asts an Feuersteinen. Allerdings war das noch sehr mühsam und nicht mit heute zu vergleichen.
Der Nutzen von Feuer für den Menschen – früher und heute
Schon unsere Vorfahren in der Steinzeit merkten, dass sie das Feuer zu ihrem Vorteil nutzen konnten. So diente es ihnen als Licht- und Wärmequelle in ihrer Höhle und schützte sie gleichzeitig vor wilden Tieren. Außerdem konnten sie ihr Fleisch nun nach der Jagd erhitzen, was die Nahrung viel bekömmlicher machte.
Auch die Römer nutzten das Feuer, um ihre Häuser mit Öllampen und Kerzen zu beleuchten. Im Gegensatz zur Steinzeit brannte das Feuer aber nicht mehr offen und selbst außerhalb ihres Wohnraums war nachts mithilfe brennender Gaslaternen eine Beleuchtung möglich.
Ein weiterer großer Vorteil des Feuers bestand in der Möglichkeit, nützliche Dinge wie Werkzeuge und Waffen in der Glut zu schmieden. Dadurch konnten sich die Menschen gegen stärkere Lebewesen verteidigen und das Fortbestehen der Menschheit war gesichert. Außerdem wurden praktische Alltagshilfsmittel wie Schüsseln und Krüge im Feuer gebrannt und dadurch stabiler gemacht.
Heute ist alles viel einfacher und man kann mit einem Feuerzeug oder Streichhölzern nach Bedarf Feuer machen. Nichtsdestotrotz sind wir im Alltag nach wie vor auf Verbrennung angewiesen. So wird unser Strom teilweise in Kohle- und Gaskraftwerken gewonnen und auch der Automotor wird durch Verbrennung angetrieben. Außerdem benötigen wir immer noch Hitze, um in Hochöfen Alltagsmaterialien aus Eisen oder Aluminium herzustellen. Feuer ist also ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, ohne den wir Menschen nie so weit gekommen wären.
Regeln im Umgang mit Feuer
Trotz der vielen positiven Seiten muss der Umgang mit Feuer gelernt sein, da es sonst zu schweren Unfällen kommen kann. Sicherlich weißt du, dass man bei einem Lagerfeuer einen Sicherheitsabstand einhalten muss oder sich an einer heißen Herdplatte verbrennen kann. Am besten lässt du ein Feuer also nie unbeaufsichtigt und bläst die Kerzen auf deinem Geburtstagskuchen nur unter Aufsicht eines Erwachsenen aus. Wenn doch mal etwas schiefgehen sollte, gibt es zum Glück die Feuerwehr. Sie weiß, wie man selbst große Feuer löschen kann.
Wenn du mehr über die Entstehung von Feuer erfahren willst und was Feuer zum Brennen braucht, kannst du dir das Video Wie Feuer brennt ansehen.
Aufgabe:
Wo kommt Feuer im Alltag der Menschen sonst noch vor? Fertige eine Liste an und schreibe alles auf, was dir einfällt. Das könnte der Anfang der Liste sein:
Feuer zum Grillen
die Flamme in Heißluftballons
...
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Oh, Wilma hat eine Torte für das Geburtstagskind gebacken!
Sogar mit Kerzen. Willst du sie nicht anzünden, Wilma?
Sieht so aus als hätte Wilma kein Feuer.
Hast du dir schon mal Gedanken über „Die Bedeutung des Feuers“ gemacht und dich gefragt, wie unser Leben ohne Feuer wäre?
Feuer ist wie Luft, Wasser und Erde
ein wichtiges Grundelement.
Ohne diese Grundstoffe wäre das Leben auf der Erde kaum möglich.
Auch wenn wir mittlerweile wissen, dass die Sonne kein Feuerball ist — denn um zu brennen, bräuchte sie VIEL mehr Sauerstoff — so erzeugt die Sonne wie das Feuer, Wärme und Licht auf der Erde.
Die Sonne ist nämlich richtig heiß. Im Kern sogar über fünfzehn Millionen Grad Celsius.
Gut, dass wir rund einhundertfünfzig Millionen Kilometer von der Sonne entfernt sind. Denn nur deshalb ist es hier angenehm warm.
Manchmal wird es sogar richtig heiß. Und das kann brandgefährlich werden.
Durch Sonnenhitze kann auf der Erde Trockenheit entstehen, zum Beispiel im Wald. Sind dort Gras und Laub durch die Sonne vertrocknet, braucht es nur noch ein Stück Glut und ein Waldbrand kann ausbrechen.
Feuer kann aber auch durch Blitze oder Vulkanausbrüche entstehen.
Vor langer langer Zeit war Feuer für die Menschen etwas sehr Bedrohliches.
Aber irgendwann verstanden sie, dass Feuer ihnen sogar nützen kann.
Um eine Feuerstelle herzurichten, versuchten sie mit Holz die Brandflamme am Leben zu halten.
Damit änderte sich für die Menschen viel. Sie lernten, das Feuer zu beherrschen.
Doch was war, wenn das Feuer ausging?
Mussten sie dann warten, bis der nächste Blitz in einen Baum einschlug?
Zunächst war das wirklich so. Aber irgendwann entdeckten die Menschen einen Funken, als sie zwei unterschiedliche Steine gegeneinanderschlugen.
Einer davon war „der Feuerstein“, der andere war „der Pyrit.“, ein Schwefelkies.
So konnten die Menschen endlich ihr eigenes Feuer entzünden.
Später entwickelten sich immer mehr Möglichkeiten Feuer herzustellen.
Der Feuerquirl zum Beispiel ist ein Holzstab, der auf ein Brett gestellt wird und ganz schnell zwischen beiden Händen hin und her gedreht wird.
Das Holzbrett hat eine kleine Vertiefung. Die ist wichtig, denn durch die Reibung entsteht dort Wärme und Holzstaub.
Entzündet sich der Holzstaub entsteht Feuer.
Der Feuerbohrer funktioniert ähnlich.
Anstelle der Hände wird ein Bogen und eine Schnur benutzt, die am Bogen befestigt ist und um den Holzstab gewickelt wird.
Der Stab kann viel schneller gedreht werden und es braucht nicht so lange, bis das Feuer entflammt.
Viel viel später, genauer gesagt im Jahr 1823, wurde das erste Feuerzeug von einem deutschen Chemiker erfunden.
Erst vier Jahre später entdeckte ein englischer Apotheker das Streichholz.
Heute nutzen wir sogar schon Lichtbogen-Feuerzeuge.
Was meinst du? Ob die Geburtstagskerzen auf der Torte schon brennen?
Bevor wir uns das anschauen, siehst du hier noch einmal die Entwicklung des Feuers und seine Bedeutung im Laufe der Menschheit.
Das Geburtstagskind hat die Kerzen bestimmt schon ausgepustet, oder?
Und außerdem sollten wir uns sowieso nicht draußen aufhalten, wenn es blitzt. Das wisst ihr doch!
Reibung erzeugt Hitze und das ist immer ein erster Schritt zum Feuer.
Lösung
Mit dem Feuerstein und dem Pyrit konnten Menschen bereits früh Funken und damit auch Feuer erzeugen.
Der Feuerquirl und der Feuerbohrer sind zwei Methoden, wie Menschen früher und heute Feuer erzeugen können. Der trockene Stock reibt auf dem trockenen Holzscheit. Durch die Reibung entsteht erst Wärme und dann Hitze. Irgendwann beginnt das Holz zu qualmen und anschließend glüht es. Nun musst du behutsam pusten und kleine Holzspäne hinzufügen und das Feuer kann beginnen.
Bevor die Menschen das Feuer kontrollieren konnten, sahen sie es als Bedrohung an.
Lösung
Vor langer Zeit war Feuer für die Menschen etwas sehr Bedrohliches. Aber irgendwann lernten sie, das Feuer zu beherrschen und zu nutzen.
Dank dem Feuer konnten die Menschen nun Essen kochen und wilde Tiere verjagen.
Zunächt mussten die Menschen immer warten, bis Feuer auf natürliche Weise entstand, zum Beispiel durch einen Blitzeinschlag. Diese Brandflamme haben sie dann versucht, so lange wie möglich am Leben zu halten. Später haben sie gelernt, wie sie Feuer selbst erzeugen konnten, mit Hilfsmitteln wie dem Feuerstein.
Heute gibt es noch viel mehr und einfachere Möglichkeiten, Feuer zu erzeugen. Zum Beispiel entzünden wir Feuer mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug.
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Wir haben das Thema auch in der Schule wie Liara LG Jonas🐱
Sehr schön!!😘😘😘👌😃
Ich habe gerade das Video gesehen.
Ist gut!!!
Cccccccooooooooooooolllll ich habe Verstanden