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James Cook und die Eroberung des Pazifik – es war einmal ein Abenteurer und Entdecker (Folge 17)

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Es War Einmal Abenteurer Und Entdecker
James Cook und die Eroberung des Pazifik – es war einmal ein Abenteurer und Entdecker (Folge 17)
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema James Cook und die Eroberung des Pazifik – es war einmal ein Abenteurer und Entdecker (Folge 17)

Der Entdecker Captain James Cook

In diesem kurzen Text erhältst du alle nötigen Informationen, um in der Schule ein Referat über James Cook halten zu können. Wer aber war James Cook?

James Cook ist einer der berühmtesten Entdecker der Geschichte. Er war Seefahrer und Kartograf (Kartenzeichner). Bei seinen Seereisen ging es ihm weniger um Reichtum und Schätze als vielmehr um die Entdeckung neuer Länder, Inseln und Kulturen. James Cook wurde vor allem durch die Karten berühmt, die er von seinen Reisen anfertigte. Doch was genau und welche Inseln hat James Cook entdeckt?

Fangen wir vorne an: James Cook war Brite und wurde am 27. Oktober 1728 in England geboren. Er wusste schon als junger Mann, dass er Seefahrer werden wollte. Damals war es besonders schwierig, als einfacher Mann Kapitän zu werden. Doch James Cook war entschlossen und biss sich durch. Er entschied sich mit 17 Jahren, Matrose zu werden. James Cook machte damit den ersten Schritt in seiner Biografie (Lebenslauf) auf dem Weg zum Kapitän.

Er war sehr fleißig und lernte alles über Schifffahrt und Karten. Er brachte sich Mathematik und Navigation abends bei Kerzenschein selbst bei. Er studierte alte Seekarten und Sternbilder. Schnell stieg James Cook zu einem guten und anerkannten Kapitän auf. Er galt bei seinen Entdeckungen als rücksichtsvoll gegenüber den dort ansässigen Bewohnerinnen und Bewohnern, als jemand, der sie kennenlernen und nicht ausbeuten wollte.

James Cook war ein britischer Seefahrer und Entdecker des 18. Jahrhunderts. Er unternahm mehrere bedeutende Expeditionen, darunter seine berühmte Reise, bei der er Australien und Neuseeland erkundete. Cook gilt als einer der bekanntesten Entdecker seiner Zeit und trug maßgeblich zur Erforschung und Kartierung großer Teile des Pazifischen Ozeans bei.

Wichtige Stationen im Lebenslauf von James Cook

Die erste wichtige Entdeckungsreise seines Lebens begann 1768. James Cook bekam den Auftrag, für die britische königliche Marine den noch unbekannten Südkontinent zu entdecken. James Cook hatte viele Jahre darauf hingearbeitet. Zuvor hatte er sich bereits immer wieder bei Geldgebern um Unterstützung für Entdeckungsreisen beworben. James Cook war 40 Jahre alt, als er endlich mit seinem Schiff, der Endeavour, einem umgebauten Kohlefrachter, lossegeln konnte.

Die Entdeckung Australiens

Auf seiner Fahrt durch den Pazifik nahm James Cook eine Route, die ihn sehr weit südlich von den bisher bekannten Schifffahrtsrouten führte. Und er entdeckte tatsächlich Land, dort, wo man den Südkontinent vermutete. Doch es war mehr als nur eine kleine Insel: James Cook entdeckte einen ganz neuen Kontinent: Australien. Wir wissen sogar, wann genau James Cook Australien entdeckte, nämlich am 29. April 1770. Damit gilt er als einer der ersten Europäer, die den neu entdeckten Kontinent betraten. Natürlich lebten hier bereits Menschen. Diese bezeichnen wir heute als Aborigines. Außerdem gab es neue Pflanzen und Tiere zu entdecken. Es wurden Karten und Zeichnungen angefertigt und James Cook erklärte Australien zum Besitz der britischen Monarchie.

Die Suche nach der Nordwestpassage

Eine weitere große Entdeckung machte James Cook dann auf einer seiner Reisen in den Norden des Pazifiks. Cook versuchte, eine Passage (eine Durchfahrtsmöglichkeit) zu entdecken, die den Atlantischen Ozean mit dem Pazifischen Ozean verbindet. Lange schon wurde vermutet, dass es eine sogenannte Nordwestpassage geben müsste, doch war sie auf keiner Karte eingezeichnet. Dieser Seeweg ist etwa 5 780 Kilometer lang und führt ganz im Norden durch das Nordpolarmeer. James Cook suchte in den Jahren 1776 bis 1779 nach diesem Seeweg. Doch als der Winter einbrach, erkannte er, dass die Nordwestpassage mit den Schiffen seiner Zeit nicht zu durchfahren war. Diese waren technisch einfach noch nicht dazu in der Lage, dicke Eisschichten aufzubrechen.

James Cooks Reisen

James Cook – Steckbrief und Tabelle

Jahr Ereignis
1728 wird James Cook in England geboren.
1745 heuert er als Matrose auf einem Schiff an.
1768 beginnt seine erste große Reise: James Cook segelt um Cap Horn (Südspitze Chiles) und durch den Pazifik, Tahiti, Neuseeland.
1770 entdeckt James Cook Australien.
1771 segelt er nach England zurück.
1772 segelt James Cook wieder durch den Pazifik, doch der dort vermutete Südkontinent ist unauffindbar, er kehrt nach Hause zurück und heiratet.
In den folgenden Jahren bekommen James Cook und seine Frau Kinder, während er bei der Marine in London arbeitet.
1776 bewirbt er sich für eine Entdeckungsreise, um die Nordwestpassage zu erkunden, der Winter stoppt Cook und er entschließt sich, in den Süden zu segeln.
1779 erreicht James Cook Hawaii und stirbt schließlich bei einem Handgemenge.

Häufig gestellte Fragen zum Thema James Cook

Woher kam James Cook?
Wann wurde James Cook geboren?
Was hat James Cook entdeckt?
Wann hat James Cook Australien entdeckt?
Wie entdeckte James Cook das Great Barrier Reef?
Was waren die Ziele von James Cook?
Wie ist James Cook gestorben?
Wer hat James Cook getötet?

Transkript James Cook und die Eroberung des Pazifik – es war einmal ein Abenteurer und Entdecker (Folge 17)

"Ah, bei all den vielen Entdeckern, von denen wir gesprochen haben, sollte man annehmen, dass in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bereits alle Erdteile entdeckt und sorgfältig in Karten eingetragen waren, aber weit gefehlt. Immer noch suchte man nach dem großen Kontinent im Süden, dem Gegengewicht zur Landmasse der nördlichen Hälfte.” "Ich bin mir sicher, dass es diesen Kontinent gibt, Sir Charles. Als Admiral solltet ihr eine Expedition vorbereiten.” “In der Tat haben die Franzosen Monsieur de Bougainville entsandt, um diesen Erdteil zu suchen. Wir werden ebenfalls hinfahren. Aber zur Leitung einer solchen Expedition brauchen wir einen ganz außergewöhnlichen Mann.” "Zu Euren Diensten. Ich bin Geograf, Gelehrter und Mitglied der Royal Society.” "Ich bin erster Offizier und wie ihr wisst, eng verwandt mit dem Oberbürgermeister.” "Und ich bin der Graf von Northumber Folk. Ich bin bereit, die Expedition zu finanzieren, aber nur wenn ich sie leite.” "Meine Herren! Ich muss schon sehr bitten. Wir brauchen einen Mann, der über eine große Erfahrung als Seefahrer verfügt. Er muss außerdem ein guter Mathematiker und großer Astronom sein und vor allem sehr mutig. Ich habe mich deshalb für James Cook entschieden. Lasst ihn hereinkommen.” "Ein ganz gewöhnlicher Bauernsohn.” "Und studiert hat dieser Tölpel auch nie, nie.” "Und er war auch nur ein gewöhnlicher Soldat.” "Mister Cook, eure einfache Herkunft ist mir bekannt, aber ich schätze eure Verdienste, eure Kenntnisse und eure Tapferkeit. Ich ernenne euch deshalb zum Kapitänleutnant. Sagt mir, was ihr für ein Schiff ihr für diese Expedition benötigt.” “Ich brauche ein flachkieliges Schiff, um auch in seichten Gewässern sicher fahren zu können. Groß und stabil sollte es sein. Und es muss Platz für wissenschaftliche Instrumente und Vorräte für zwei Jahre haben. Mit anderen Worten ein vielseitiges Schiff.” "Sowas muss man mit der Lupe suchen. Ist euch ein solcher Schiffstyp bekannt?” "Ja, Sir. Ein Kohlenschiff.” "Ist ja eine Zumutung. Eine Schande für eine königliche Expedition.” "Da macht man sich ja schmutzig.” "Das klingt vernünftig, Mister Cook. Es hätte auch mir einfallen können. Ich stelle euch Leutnant Charles Clerke zur Seite. Er ist ein fähiger Mann. Er wird euch eine Hilfe sein. Vergesst nicht, dass eure Mission in erster Linie astronomischen Beobachtungen gilt. Ihr könnt im Namen seiner allergnädigsten Majestät durchaus auch etwas Neuland in Besitz nehmen. Bitte, Mister Clerke.” "Nicht zufassen. Ah. Wohl ein Tolpatsch-patsch.” "Das hier ist das Schiff, Mister Clerke. Es muss noch ein bisschen umgebaut werden. Zunächst muss man es gründlich reinigen und die Schiffswände verstärken. Wir ziehen neue Kabinen ein und behandeln das Holz gegen den Holzwurm. Wir brauchen auch ein paar leichte schwenkbare Kanonen. Wir müssen den zu langen Mast austauschen und die Segel kürzen.” “34.000 Pfund Brot, 10.000 Pfund Mehl, 1.200 Gallonen Bier, 7.000 Pfund gepökeltes Schweinefleisch und 7.000 Pfund Sauerkraut. Gleich 7.000 Pfund? Sauerkraut ist wohl euer Leibgericht?” "Clerke, Sauerkraut schützt erfolgreich gegen Skorbut, die berüchtigte Seemannskrankheit. Das ist Joseph Banks, Naturforscher der Royal Society. Seid willkommen!” “Selbstverständlich nehme ich einige Begleiter mit. Da wäre ein Botaniker, ein Maler, ein Zeichner, ein wissenschaftlicher Sekretär, mein Diener, meine Ausrüstung und meine Hunde.” "Und Sie sind sicher, dass das alles ist? Der kleine Träumer ist Mister Green, unser Astronom. Wir nehmen noch eine Ziege mit an Bord. Dann habe ich immer ein frisches Glas Milch. Damit sind wir vollständig. Wir stechen in See.” "Wenn Groß-Omi wüsste, wie sehr ich von dieser Reise geträumt habe.” "Igitt. Na warte. Wir beide sprechen uns noch. Ach.” "Nach einjähriger Reise erreichte die Besatzung die Südseeinsel Tahiti, die Bougainville im Jahr zuvor besucht hatte.” "Hm? Eklig.” “Aloa! Aloa!” "Du Stinker!” "Und jetzt Kurs nach Süden. Wir werden ja sehen, ob es diesen sagenumwobenen Erdteil wirklich gibt. Wenn er tatsächlich existiert, werden wir ihn finden.” “Land in Sicht!” "Ich zeige denen mal, was eine Donnerbüchse so alles kann.” "Nicht, lass das! Sie würden glauben, wir kämen in böser Absicht. Es fällt kein Schuss ohne meinen ausdrücklichen Befehl. Ist das klar! Da drüben! Seht nur. Alle Mann zurück an Bord und Anker lichten! Wenn ihr unbedingt Krach machen wollt, dann gebt einen Warnschuss ab, aber nur in die Luft.” "Ja, herrlich.” "Kapitän Cook umschiffte Neuseeland und nahm dann Kurs auf Tasmanien.” "Kapitän, wir haben Land gesichtet. Vielleicht ist das der angebliche Kontinent.” "Nein, Charles. Das glaube ich nicht. Nach meinen Berechnungen müsste das Neuholland sein.” "Heute nennt man dieses Land Australien.” "Wir suchen uns eine geschützte Bucht. Wir nehmen Kurs nach Norden.” "Oh, seht mal, was für eine reiche Ausbeute. Einfach fantastisch. So viele unbekannte Pflanzen. Oh. Ah, Hilfe. Nicht beißen. Ich schmecke abscheulich.” "Au. Oh, ist der unfreundlich.” "Haha, was schnappt denn da an?” “Seht euch das an. Die erste Ente auf vier Beinen.” "Lecker. Das macht vier gebratene Schenkel.” "Eine reiche Ausbeute, Banks. Wir nennen dieses Fleckchen Erde Botanische Bucht.” "20 Jahre später gründeten an dieser Stelle die ersten weißen Australier eine Stadt. Es waren Strafgefangene aus England. Und so sieht diese Stadt heute aus. Sie heißt Sidney.” "Seht euch das an!” "Ich sehe Rauch. Dort müssen Ureinwohner leben, die Aborigines. Dann nichts wie hin.” "Ein friedliches Volk. Sie leben glücklich und in Frieden. Wir sollten sie nicht länger stören.” "Hm, riecht das gut.” "Lecker, schmecker.” "Köstlich.” "Sehr köstlich.” "Oh, nein. Hilfe!” "Hilfe! Die Zahnstocher-Bande greift uns an. Hilfe!” "Macht das Boot klar.” "Hilfe.” "Oh, nein.” "Schnell, alle ins Boot.” "Hey. Au.” "Oh.” "Na los, beeilt euch schon.” "Nichts wie rein, rein.” "Das dauert.” "Sieht aus wie eine reife Bananen -nane. Ei.” "30 Meter, 29 Meter. Vorsicht, Kapitän, sonst stranden wir noch. Zehn Meter, noch neun Meter.” "Anker werfen, Segel einholen. Wurde auch Zeit. Beiboote zu Wasser.” "Hm, wer stört? Bäh.” "Holt wegholt weg, holt wegholt weg.” "Schön.” "Ein Riff.” "Es ist ein Korallenriff. So scharf wie ein Messer.” "Gütiger Holzsplitter. Wir sind auf Grund gelaufen.” "Alle Mann an die Pumpen, schnell! Beiboote wassern, aber hurtig!” "Schneller, schneller, schneller, schneller!” "Werft den Anker! Und jetzt strafft die Seile!” "Drehen, drehen, drehen, drehen! Nicht einschlafen! Und eins und zwei und-.” "Ist ja gut, aber der Kahn bewegt sich nicht.” "Dann müssen wir Ballast loswerden.” "Alles über Bord!” "Wenn die Flut kommt, könnte sie das Schiff anheben.” "Nein, das wird nicht ausreichen. Hebt den Mast aus der Verankerung!” "Vorbildlich -Lich.” "Heute Abend gegen zehn werden wir Hochwasser haben. Alle Mann müssen bereit sein. Und jetzt legt euch ordentlich ins Zeug, Männer!” "Und eins und zwei.” “Ja, wir haben es geschafft.” "Das Wasser, das Wasser steigt weiter, Herr Kapitän.” "Besorge ein Segel und zwar plötzlich!” "Eins, zwei. Ah.” "Steuert die nächste Bucht an! Wir folgen euch.” "Seht euch das an. Das hat das Leck dicht gemacht. Sonst wären wir verloren gewesen.” "Wir brauchen mindestens zwei Monate, bis wir den Schaden behoben haben und das Schiff wieder seetüchtig ist. Also frisch ans Werk.” "Als Naturforscher nutze ich die Zeit.” "Wir sind hier, um von Lord Sandwich empfangen zu werden.” "Seine Exzellenz der Marineminister Lord Sandwich ist äußerst beschäftigt.” "Sagt ihm, Captain Cook möchte ihn sofort sprechen.” "Exzellenz, Captain Cook und Leutnant-.” "Oh, Captain Cook, was für eine Freude. Ich erinnere mich noch gut an den denkwürdigen Empfang, den seine Majestät bei eurer Rückkehr ausrichten ließ. Ihr habt bewiesen, dass dieser legendäre Kontinent nicht existiert, aber ihr habt von einer Durchfahrt vom Nordpazifik zum Atlantik gesprochen.” "Richtig, das ist die Nordwestpassage.” "Ich kann mir vorstellen, dass ihre Erforschung für einen erfahrenen Kapitän eine Herausforderung sein könnte. Feld Ihnen spontan dazu etwas ein, Cook?” "Hm.” "Wenn ihr es wünscht, fahre ich selbst, Exzellenz?” "Und ich auch.” "Vortrefflich, meine Herren. Ich hätte nicht gewagt, euch darum zu bitten. Aber da wir uns einig sind, habe ich die Ehre, sie zum Kommandanten der Royal Navy zu ernennen. Und euch, Clerke, ernenne ich zum Kapitän. Bleiben Sie meine Herren und kosten sie von diesen köstlichen Sandwiches?” "Sandwiches, Lord Sandwich?” "Eine kleine Erfindung von mir. Ja. Sehr praktisch, man kann sie bei der Arbeit vermampfen.” "Herrlich, diese Erfindung ist eures Namens würdig.” "Ah, ein Geschenk.” "Durch Zufall entdeckte Cook auf seiner dritten Pazifikreise die Inseln von Hawaii.” "Vor uns liegen zwei große Inseln. Wie wollen wir sie nennen?” "Wir nennen sie Sandwich-Inseln, zu Ehren unseres gütigen Lord Sandwich.” "Wir feiern das Fest zu Ehren des Gottes Lonoikamakahiki. Er wird zurückkehren und mit ihm viel Wohlstand.” "Schnelli, komm hier an Strandi. Da viele Bäumi, bewegen sich auf Meeri.” "Was? Was? Was?” "Aloa! Maki willkommino!” "Ich glaube, er hält euch für einen Gott.” "Tja, geht und holt ein paar Geschenke! Wir werden sie gegen Lebensmittel, Wasser und Salz tauschen. Ach, du Schreck.” "Oh, oh.” "Holt die Segel ein.” "Kapitän, wir haben ein Leck. Das Wasser steigt in den Laderaum.” "Sofort das Leck abdichten.” "Und jetzt?” "Wir suchen uns eine Bucht, um das Schiff zu reparieren. Ah.” "Tja.” "Rühr, rühr. Streich, streich.” "Da, die Durchfahrt.” "Das ist nicht die Durchfahrt, die wir suchen. Hier haben wir es schon zehnmal versucht. Nehmen wir Kurs nach Norden. Hier müssten wir die Meerenge erreichen, die Bering bereits vor einem halben Jahrhundert entdeckt hat.” "Ich verstehe.” "Links liegt Asien und rechts Amerika.” "Wir sind in Asien und segeln weiter Richtung Norden. Also wenn es eine Durchfahrt, dann kann sie nur dort sein. Jetzt müssten wir den arktischen Polarkreis überschritten haben. Was verbirgt sich wohl hinter dieser Eiswand? Los, schwing dich auf den Mast!” "Absolut nichts zu sehen.” "Das habe ich befürchtet. Folgen wir der Küste Richtung Osten. Nicht zu glauben. Es ist Mitternacht, aber der Sommer kennt hier keine Nächste. Legen wir uns schlafen.” "Kapitän, Kapitän!” "Was ist los?” "Das Eis friert zu. Wenn sich die Eisdecke schließt, dann kommen wir hier nie wieder weg.” "Oh, nein.” "Wir müssen das Schiff wieder flott machen.” "Alle Mann an die Arbeit.” "Gütige Scholle, das war knapp. Beinahe hätten wir den Winter im Eis verbringen müssen.” "Jetzt folgen wir dem sibirischen Küstenstreifen nach Westen. Vielleicht gibt es ja da einen Weg nach Europa. Geh mal ausgucken!” "Immer noch nichts. Ich sehe nur Eis.” "Jetzt reicht es. Wir segeln zurück zu den Sandwich-Inseln und versuchen es im Frühling wieder.” "Cook segelte also zurück nach Hawaii, wo er so freundlich empfangen worden war, damit sich seine Besatzung dort erholen konnte. Er ahnte nicht, was für ein Schicksal ihn erwarten sollte.” "Aloa! Makahikio!” "Nicht zu fassen. Sie halten euch immer noch für den Gott Lonemakahiki.” "Hm, hm, hm. Charles, mir ist etwas eingefallen. Die Menschen leben hier glücklich und zufrieden. Womöglich bringen wir ihnen Krankheiten, gegen die sie keine Abwehrkräfte haben. Das wäre tragisch. Außerdem könnten sich unsere Männer nach einem Jahr auf See danebenbenehmen. Wir müssen ihnen den Landgang verbieten und verhindern, dass die Eingeborenen an Bord kommen.” "Oh, das wird nicht leicht.” "Allerdings.” "Oh, habt ihr das gehört. Wir dürfen nicht an Land, nur die Offiziere. Schweinerei.” "Schweinerei.” "Ich gehe trotzdem.” "Na, ich erstmal. Uh, haha.” "Siehst du albern aus.” "Du glauben, er ist unser Gottilono? Ich gehört, wie seine Leute ihn Cook nennen.” "Sie müssen sofort weg und zwar schnell.” "Es gibt immer mehr Schwierigkeiten. Die Männer gehorchen nicht und gehen an Land. Ich kann sie doch nicht alle in Ketten legen.” "Gut, dann brechen wir auf.” "Also dann.” "Aloa!” "Refft die Segel, schnell!” "Au!” "Geschafft.” "Hoppsala.” "Der Sturm hat unser Schiff arg beschädigt. Wir brauchen Holz, um unseren Mast zu erneuern.” "Hm, hm. Fünf mal Tresor, hier, aloa.” "Sie erlauben, dass fünf Mann an Land gehen und kein einziger mehr.” "Das reicht. Ich möchte jeden möglichen Zwischenfall vermeiden. “ "Hack, hack, hack, hack.” "Morgen früh holen wir euch wieder ab.” "Nichts wie rein, rein.” "Und abpaddeln.” "Oh, sie haben eines unserer Boote gestohlen.” "Oh, dann holen wir eines von ihren.” "Warum ihr machen dassi? Wir waren dochsi freundlich.” "Sie haben unser Beiboot geklaut.” "Jetzt platzt mir aber gleich der Kragen.” "Wir werden es diesen Federträgern zeigen, mit wem sie es zu tun haben.” "Es fällt kein Schuss, habt ihr verstanden?” "Seid auf der Aloahut, die haben Krachdierummsdi dabei.” "Oh. Du meine Güte. Ich kann es nicht verstehen. Er ist tot.” "Na wartet, ihre Sumpfmotten, das werden wir euch heimzahlen.” "Rache, Rache!” "Sofort aufhören! Ich habe das Kommando. Es ist genug Blut vergossen worden. Ich befehle euch, an Bord zu gehen. Jeder hört auf mein Kommando. Ein tragischer Unfall, aber wir sind schuld. Wir haben zuerst geschossen.” "Seht euch das an.” "Adaku.” "Gott sei seiner Seele gnädig. Wir übergeben ihn seinem geliebten Ozean.” "Cook hinterließ der Welt die erste genaue Karte des pazifischen Ozeans. Er war der erste Forschungsreisende, der weder Gold noch andere Schätze suchte. Aber er war ein richtiger Entdecker.”

2 Kommentare
2 Kommentare
  1. Jo

    Von Jeremyas, vor 10 Monaten
  2. Das Video ist sehr gut

    Von Jason, vor fast 2 Jahren