Überbevölkerung

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Grundlagen zum Thema Überbevölkerung
Fakten zur Überbevölkerung
In der Geografie ist die Überbevölkerung unserer Erde ein sehr aktuelles Thema und beschäftigt viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in unterschiedlichen Bereichen. Die Definition für den Begriff Überbevölkerung wird im Video einfach erklärt, sodass du die Inhalte und Beispiele auch perfekt für ein Referat zum Thema Überbevölkerung nutzen kannst. Auch die Ursachen einer Überbevölkerung sowie mögliche Maßnahmen, um sie zu stoppen, werden hier thematisiert.
Was ist Überbevölkerung?
Auf der Erde leben aktuell über sieben Milliarden Menschen und diese Zahl erhöht sich ständig in rasantem Tempo weiter. Immer dann, wenn die Geburtenrate höher als die Sterberate ist, wächst die Bevölkerung weiter an. Solange für den Bevölkerungszuwachs ausreichende Ressourcen zur Verfügung standen, stellte dies kein Problem dar.
Mittlerweile hat sich die Situation jedoch sehr verändert. Die Überbevölkerung, oder auch Überpopulation genannt, beschreibt den aktuellen Zustand einer zu hohen Bevölkerungszahl für die zur Verfügung stehenden und begrenzten Ressourcen unserer Erde. Die Überbevölkerung führt bereits jetzt zu ernst zu nehmenden Folgen und sorgt für erhebliche Probleme für das Leben auf unserem Planeten. Möglicherweise stellt sie sogar eine Bedrohung für das Überleben der Menschheit und aller anderen Arten dar.
Die Entwicklung der Überbevölkerung
Vor nur 200 Jahren betrug die Zahl der Weltbevölkerung eine Milliarde Menschen. Durch die damaligen Fortschritte der Landwirtschaft explodierte die Bevölkerung jedoch und bereits 1927 gab es schon zwei Milliarden Menschen auf der Erde. Knapp 100 Jahre später sind es heute über sieben Milliarden und jede Sekunde wächst die Weltbevölkerung um zwei Menschen mehr. Dank der immer weiterführenden Entwicklungen in der Medizin, in der Landwirtschaft, in der Hygiene und in anderen Wissenschaften leben wir nicht nur länger, sondern besitzen viele Möglichkeiten, die Schätze der Erde für uns zu nutzen. Im Jahr 2050 könnten wir auf diese Weise eine Bevölkerungszahl von neun Milliarden Menschen erreichen.
Die Folgen der Überbevölkerung
Ein solch rasanter Anstieg der Weltbevölkerung bleibt nicht ohne Folgen. Die Zahl der Bevölkerung steigt an, die Wassermenge auf der Erde jedoch nicht. Bereits jetzt haben über eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Hochrechnungen zufolge werden wir im Jahr 2030 bereits 50 % mehr Wasser und 2050 über 70 % mehr Nahrungsmittel benötigen, um alle Menschen versorgen zu können.
Aber bereits jetzt leiden etwa 10 % der Weltbevölkerung unter Hunger. Dazu kommt, dass der Ausbau zusätzlicher landwirtschaftlicher Flächen limitiert ist und der fortschreitende Klimawandel, an dem die Überbevölkerung vermutlich eine Mitschuld trägt, den Anbau von Nahrungsmitteln zunehmend erschwert. Außerdem bedeutet ein Zuwachs an Menschen, dass auch mehr Land für den Häuserbau, den Abbau von Rohstoffen und für die Entsorgung von Abfällen notwendig ist. Diese weiteren Folgen verursachen Umweltverschmutzung, hinterlassen weniger Fläche für Tiere und Pflanzen und zwingen ärmere Bevölkerungsteile, in gefährlichen Gebieten zu leben.
Unterschiedliche Ressourcennutzung innerhalb der Weltbevölkerung
Das Bevölkerungswachstum ist in weniger entwickelten Ländern höher, allerdings verbrauchen sie pro Person viel weniger Rohstoffe als Industriestaaten. Auch Deutschland trägt eine Mitverantwortung für die Folgen der Überbevölkerung. Würden wir alle wie eine durchschnittliche Bewohnerin oder ein durchschnittlicher Bewohner Indiens leben, könnte die Erde 15 Milliarden Menschen beherbergen und ernähren. Aber würde jeder die durchschnittliche Lebensweise in den USA übernehmen, könnte unser Planet nur 1,5 Milliarden Menschen versorgen.
Mögliche Maßnahmen gegen eine fortschreitende Überbevölkerung
Um eine globale Bevölkerungskrise zu vermeiden, gibt es zwei wesentliche Dinge, die wir tun können:
nachhaltig leben, um unsere Ressourcen zu schützen und
das Bevölkerungswachstum kontrollieren und reduzieren.
In China gab es bereits den Versuch der Geburtenregulierung. So durfte bis 2015 jedes Paar nur ein Kind zur Welt bringen (Ein-Kind-Politik), um das Bevölkerungswachstum zu reduzieren. Bildung, Aufklärung und der Einsatz von Verhütung können eine wichtige Rolle bei der Verringerung der weltweiten Geburtenrate spielen. Auf diese Weise können wir das Bevölkerungswachstum stabilisieren, bevor das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten unwiederbringlich angegriffen wird und die dramatischen Folgen für alle Lebewesen der Erde nicht mehr aufzuhalten sind.
Bevölkerungswachstum am Beispiel von Afrika
Afrika hat mit einem Wert von über vier die höchste Fruchtbarkeitsrate der Welt. Das heißt, jede afrikanische Frau bekommt zwischen vier und fünf Kinder. Deutschland hat mit etwa 1,5 einen vergleichsweise geringen Wert. Wenn dich die Gründe für das starke Bevölkerungswachstum in Afrika, die zur Überbevölkerung beitragen, interessieren, dann schau dir gerne das Video Afrika – Gründe für das Bevölkerungswachstum auf sofatutor an.
Transkript Überbevölkerung
Auf der Erde leben über 7 Milliarden Menschen und diese Zahl erhöht sich schnell weiter. Immer dann, wenn die Geburtenrate höher ist als die Sterberate, wächst die Bevölkerung. Und sobald die Bevölkerungszahl die verfügbaren Ressourcen übersteigt und die Umwelt beeinträchtigt, sprechen wir von Überbevölkerung. Diese stellt möglicherweise eine Bedrohung für das Überleben der Menschheit dar. Und unsere steigende Bevölkerungszahl bedroht auch andere Arten. Vor nur 200 Jahren betrug die Zahl der Weltbevölkerung 1 Milliarde Menschen. Durch die Fortschritte in der Landwirtschaft explodierte die Bevölkerung. 1927 gab es schon 2 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute sind es über 7 Milliarden. Und die Weltbevölkerung wächst jede Sekunde um mehr als 2 Menschen. Dank der Entwicklungen in Medizin, Landwirtschaft, Hygiene und anderen Bereichen leben wir länger. Im Jahr 2050 werden wir eine Bevölkerungszahl von 9 Milliarden Menschen erreichen. Die Bevölkerung steigt an, die Wassermenge auf der Erde jedoch nicht. Über eine Milliarde Menschen haben schon jetzt keinen Zugang zu sauberem Wasser. Im Jahr 2030 werden wir 50 Prozent mehr Wasser benötigen, um zu überleben. Und im Jahr 2050 werden wir 70 Prozent mehr Nahrungsmittel benötigen, als wir heute haben. Aber es ist nur noch sehr wenig Fläche für die Landwirtschaft übrig. Mehr Menschen bedeuten, dass auch mehr Land für den Häuserbau, den Abbau von Rohstoffen und für die Entsorgung von Abfällen nötig ist. Das verursacht Umweltverschmutzung, hinterlässt weniger Flächen für Tiere und Pflanzen und zwingt ärmere Bevölkerungsteile, in gefährlichen Gebieten zu leben. Das Bevölkerungswachstum ist in weniger entwickelten Ländern höher, aber sie verbrauchen viel weniger Rohstoffe pro Person als in Industriestaaten. Würden wir alle wie ein durchschnittlicher Bewohner Indiens leben, könnte die Erde 15 Milliarden Menschen ernähren. Aber würde jeder die durchschnittliche Lebensweise in den USA übernehmen, könnte unser Planet nur 1,5 Milliarden Menschen aushalten. Um eine globale Bevölkerungskrise zu vermeiden, gibt es nur zwei Dinge, die wir tun können: Nachhaltig leben, um unsere Ressourcen zu schützen, und das Bevölkerungswachstum kontrollieren. In China gab es bis 2015 eine Ein-Kind-Politik, die das Bevölkerungswachstum reduzierte. Auch Bildung und Verhütung können eine wichtige Rolle bei der Verringerung der weltweiten Geburtenrate spielen. So können wir das Bevölkerungswachstum stabilisieren, bevor das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten unwiederbringlich angegriffen wird.

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