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esse mit Genitiv und Dativ – Beispiele

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Die Autor*innen
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Radetzky
esse mit Genitiv und Dativ – Beispiele
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

esse mit Genitiv und Dativ – Beispiele Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video esse mit Genitiv und Dativ – Beispiele kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Man fragt nach dem Genitiv mit wessen. Wie könnte dir diese Information hier helfen?

    Denke daran: Der Genitivus possessivus gibt den Besitzer an, nicht den Besitz.

    Achte darauf, dass auch Pronomen, die Substantive vertreten, Genitivi possessivi sein können.

    Lösung

    Im ersten Satz liegen zwei Genitivi possessivi vor, Attici und Tullii. Beide stehen im Genitiv und geben einen Besitzer an. Wörtlich kannst du mit dieser Frage vorgehen: Wessen Haus ist es? Dann kommst du auf diese Antwort: Es ist das Haus des Atticus, nicht des Tullius. Das Ganze kannst du etwas freier formulieren. Atticus besitzt ein Haus, nicht hingegen Tullius.

    Ebenso wie im ersten Satz liegen auch im zweiten Satz zwei Genitivi possessivi vor, domini und rustici. Beide geben den Besitzer an. Es geht bei den Besitztümern jetzt nicht mehr um ein Haus, sondern um viele Sklaven. Der Herr hat viele Sklaven, der Bauer aber nur wenige.

    Im dritten Satz ist ebenfalls ein Genitivus possessivus vorhanden, nämlich miserorum. Hier liegt die übertragene Verwendung des Genitivus possessivus vor. Aliorum ist ebenfalls ein Genitivus possessivus: Tullius will das rauben, was den anderen gehört.

    Im vierten Satz ist piratarum ein Genitivus possessivus. Er gibt an, wem eine große Menge an Gold und Silber gehört, nämlich den Piraten. Die beiden Genitive auri und argenti sind Genitive des Anteils. Sie beschreiben, dass es nur um einen Teil des Goldes und Silbers geht.

  • Tipps

    Benutze die lateinischen Sätze im Kopfbereich, um den Personen die passenden Eigenschaften zuzuordnen.

    Achte dabei besonders auf den Genitivus possessivus.

    Versetze dich in die Situation der Gallier:

    Wie und warum werden sie sich an Caesar wenden?

    Lösung

    Imperatoris milites atque exercitus sunt. Praeterea viri Romani fortitudo et prudentia et virtus est. - Der Feldherr verfügt über Soldaten und Heere. Außerdem besitzt der römische Mann Tapferkeit und Klugheit und Tugend.

    Imperatoris und eius sind hier die beiden Genitivi possessivi. Sie geben an, wessen Besitz oder wessen Eigenschaften es sind. Der römische Feldherr verfügt darüber und deshalb treten die Gallier bittend an ihn heran.

    Gallorum autem timor magnus est. Auxilium ab imperatore petunt. Imperitia belli, sed ira magna eorum est.- Die Gallier haben große Angst. Sie bitten bei den Feldherrn um Hilfe. Sie haben Unerfahrenheit im Krieg, aber großen Zorn.

    Gallorum und eorum ist jeweils ein Genitivus possessivus. Er gibt den Besitzer der genannten Besitztümer und Eigenschaften an. Wenn du die Situation betrachtest, in der die Gallier sich zu dem Feldherrn begeben, ist es nachvollziehbar, dass die Gallier sich fürchten und zornig sind und erbitten, dass er ihnen hilft.

  • Tipps

    Untersuche die lateinischen Sätze auf Genitivi possessivi.

    Das können Substantive sein, z.B. Namen, aber auch Pronomen.

    Denke bei der Übersetzung daran, dass der Genitivus possessivus den Besitzer von etwas angibt.

    Das lateinische Verb possidere bedeutet besitzen.

    Das Zahlwort viginti bedeutet 20, das Zahlwort novem neun. Beide sind nicht deklinierbar.

    Lösung

    Marcus dominus multorum servorum est. Eius boves multi et sues sunt. - Marcus ist Herr über viele Sklaven. Auch gehören ihm viele Rinder und Schweine. Bei diesem Satz liegt ein Genitivus possessivus vor, nämlich eius. Er ist ein Pronomen, der Genitiv Singular von is. Hier wird Marcus durch das Pronomen vertreten.

    Marci unus filius atque duae filiae sunt. Novem nepotes eius sunt. - Marcus hat einen Sohn und zwei Töchter. Er hat neun Enkel. Bei diesem Satz sind zwei Genitivi possessivi vorhanden. Zum einem Marci. Er hat zwei Töchter und einen Sohn. Im nächsten Satz wird Marcus durch das Pronomen eius vertreten. Auch dieses ist ein Genitivus possessivus. Er hat auch noch neun Enkel. Das Wort novem ist indeklinabel, kann also nicht dekliniert werden. Es bezieht sich grammatisch auf nepotes.

    Lucii, filii eius, domus pulchra Romae est. - Sein Sohn Lucius hat ein schönes Haus in Rom. Hier sollst du einen Genitivus possessivus übersetzen. Dieser lautet Lucii. Auch er ist Besitzer, und zwar eines schönen Hauses in Rom. Daher sagt man: Sein Sohn Lucius hat ein schönes Haus in Rom.

    Lucilla Lucio nupsit. Eorum viginti vaccae sunt. - Lucilla hat Lucius geheiratet. Ihnen gehören zwanzig Kühe. Auch bei diesem letzten Satz sollst du einen Genitivus possessivus übersetzen. Er lautet eorum und vertritt Lucilla und ihren Mann Lucius. Er ist also ein Genitiv Plural von is. Du kannst ihn so auflösen: Sie haben zwanzig Kühe - oder: ihnen gehören zwanzig Kühe.

  • Tipps

    Hier sind sowohl Genitivi als auch Dativi possessivi vorhanden.

    Für die Übersetzung spielt das keine Rolle. Du solltest nur wissen, dass beim Genitivus possessivus der Besitzer im Vordergrund steht, beim Dativus possessivus hingegen der Besitz oder die Eigenschaft.

    Ein Genitivus possessivus kann auch übertragen verwendet werden.

    Zum Beispiel: senatoris est orare - Es ist Pflicht, Eigenschaft, Aufgabe oder Merkmal eines Senatoren, zu reden.

    Vokabeltipps:

    • miles, militis - der Soldat
    • fortitudo, fortitudinis - die Tapferkeit
    • valetudo, valetudinis - die Gesundheit
    • gladius, -i - das Schwert
    • misericordia, -ae - das Mitleid

    Lösung

    Im ersten Satz findest du den Genitivus possessivus militis est. Er ist übertragen gebraucht. Du kannst sagen: es ist Pflicht, Aufgabe oder Merkmal eines Soldaten.

    Im zweiten Satz steht der Dativus possessivus militi fortitudo et valetudo est. Hier sagst du: ein Soldat besitzt Tapferkeit und Gesundheit, oder: er verfügt darüber.

    Im dritten Satz steht derselbe Dativ: Militi quoque gladius est - ein Soldat besitz, hat oder verfügt auch über ein Schwert.

    Im vierten Satz steht der Dativ des Besitzes ei: also ei misericordia est - er hat, besitzt, verfügt über Mitleid.

    Im fünften Satz steht sogar zweimal ein Genitivus possessivus: militum und imperatorum est: nicht die Soldaten, sondern die Feldherren besitzen, haben, verfügen über Ruhm.

  • Tipps

    Untersuche in den lateinischen Sätzen, welcher Besitz welchem Besitzer zugeordnet wird.

    Lösung

    Corona Caesaris est. - Die Kröne gehört dem Kaiser. Hier ist Caesaris ein Genitivus possessivus zu corona. Caesaris gibt den Besitzer an, dem die Krone, also der Besitz, gehört. Entsprechend gehört das Bild der Krone zum Bild Caesars.

    Liber pueri est. - Das Buch gehört dem Jungen. Pueri ist ein Genitivus possessivus. Er gibt an, dass das Buch ihm gehört. Daher musst du das Bild des Buches mit dem des Jungen verbinden.

    Arma copiarum sunt. - Die Waffen gehören den Truppen. Copiarum von copiae ist der Genitivus possessivus. Du verbindest das Bild der Schwerter mit dem des Heeres.

    Templum philosophi est. - Der Tempel gehört dem Philosophen. Der Genitivus possessivus ist philosophi. Du verbindest das Bild des Tempels mit dem bärtigen Mann.

  • Tipps

    Der Genitivus possessivus betont den Besitzer. Man nimmt ihn, wenn man hervorheben will, dass nicht dieser, sondern jener etwas besitzt.

    Zum Beispiel:

    Domus non patris, sed matris est.

    Das Haus gehört nicht dem Vater, sondern der Mutter.

    Der Dativus possessivus betont den Besitz. Man nimmt ihn, wenn man sagen will, was jemand alles besitzt.

    Zum Beispiel:

    Hortus et villa et currus patri est.

    Der Garten und das Landhaus und der Wagen gehören dem Vater.

    Lösung

    Beim ersten Satz spaziert Quintus durch Gärten. Diese Gärten gehören aber nicht dem Kaiser, sondern sogar seinem Freund. Hier wird der Besitzer betont, weshalb der Genitivus possessivus stehen muss. Dieser lautet amici.

    Beim zweiten Satz werden eine Reihe von Besitztümern aufgezählt, die ihm alle gehören. Daher verwendet man den Dativus possessivus. Dieser lautet ei. Ei ist Dativ Singular von is. Durch dieses Pronomen wird der Freund vertreten.

    Im dritten Satz betont der Freund, dass es nicht Aufgabe der Frau, sondern des Mannes ist, den Gast zu begrüßen. Das muss ein übertragen gebrauchter Genitivus possessivus sein, denn es wird betont, wer von beiden die Aufgabe besitzt: die gesuchte Form ist mulieris.

    Im vierten Satz ist von zwei Besitztümern die Rede: den schönen Kleidern und den Statuen. Um sie geht es hier. Nicht der Besitzer wird betont, sondern der Besitz. Es steht der Dativus possessivus viro.

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