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Was ist ein Adverb?

Adverbien sind Wörter im Lateinischen, die näher beschreiben, wie etwas gemacht wird, wie Adjektive oder Verben. Sie werden von Adjektiven abgeleitet und haben bestimmte Formen. Interessierst du dich dafür, mehr zu wissen? All das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Anne-Katrin Niemeyer
Was ist ein Adverb?
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Grundlagen zum Thema Was ist ein Adverb?

Das Adverb in der lateinischen Sprache – einfach erklärt

Um die näheren Umstände einer Handlung zu beschreiben, werden Adverbien oder Umstandswörter verwendet. Genauer gesagt ist die Definition eines Adverbs im Lateinischen die gleiche wie in allen anderen Sprachen auch: Ein Adverb beschreibt die Eigenschaft einer Eigenschaft beziehungsweise einer Handlung, indem es beispielsweise ein Verb, ein Adjektiv oder ein anderes Adverb näher bestimmt.

Lateinisches Adverb – Beispiel

In dem Satz Magistra leniter et clare orat. (Die Lehrerin redet langsam und laut.) treten gleich zwei Adverbien auf, nämlich leniter (langsam) und clare (laut):

Was ist ein Adverb?

Die Adverbien im Beispiel beschreiben also nicht die Lehrerin genauer, sondern machen eine nähere Angabe dazu, wie die Lehrerin spricht – nämlich langsam und laut. Also bestimmen in diesem Fall beide das Verb, nämlich orat (sie redet), näher.

Lateinisches Adverb – Bildungstypen

a-/o-Deklination i-Deklination nt-Stämme
Adverbendung e iter er

Viele Adverbien lassen sich im Lateinischen von Adjektiven ableiten. Diese Ableitungen folgen bestimmten Regeln. Wie man in der Tabelle sehen kann, ist die Adverbendung für die Adjektive der o- und a-Deklination -e. Das bedeutet, dass man zu dem Wortstamm des Adjektivs ein -e hinzufügt. So wird beispielsweise aus dem Adjektiv clarus, clara, clarum (hell) das Adverb clare. Hier sind weitere Beispiele:

  • malus, mala, malum (schlecht): male
  • laetus, laeta, laetum (fröhlich): laete

Bei den Adjektiven der i-Deklination wird an den Wortstamm die Endung -iter angefügt. Aus dem Adjektiv levis (leicht) wird somit das Adverb leviter.

  • celer, celeris, celere (schnell): celeriter
  • lenis, lene (langsam): leniter

Bei den Adjektiven mit nt-Stamm benötigt man die Endung -er. Ein Beispiel dafür ist, dass aus dem Adjektiv sollers (klug) das Adverb sollerter wird.

  • constans, constantis (standhaft): constanter
  • sapiens, sapientis (weise): sapienter

Abgesehen von den regelmäßig gebildeten Adverbien gibt es auch Sonderfälle. Diese lauten wie folgt:

  • bonus (gut): bene
  • facilis (leicht): facile
  • difficilis (schwierig): difficulter
  • falsus (falsch): falso

Es gibt auch bestimmte Adverbien im Lateinischen, die nicht über das Adjektiv gebildet werden, nämlich die starren Adverbien. Beispiele dafür sind die folgenden Adverbien:

  • subito (plötzlich)
  • frustra (vergeblich)
  • forte (zufällig)
  • ceterum (übrigens)
  • satis (genug)
  • nunc (jetzt)
  • mox (bald)
  • prope (nahe)

Arten von Adverbien in der lateinischen Sprache

Das lateinische Adverb im Satz Discipulus hodie defessus est. (Der Schüler ist heute erschöpft.) ist ein sogenanntes temporales Adverb beziehungsweise ein Adverb der Zeit. Des Weiteren kann ein Adverb in der lateinischen Sprache die Funktion eines lokalen Adverbs, also eines Adverbs des Orts, übernehmen. Ein Beispiel dafür ist der Satz Magistra prope venit. (Die Lehrerin kommt in die Nähe.). Wenn ein Adverb die Frage beantwortet, auf welche Weise etwas geschieht, dann ist es ein modales Adverb beziehungsweise ein Adverb der Art und Weise. Ein Beispiel dafür ist der Satz Magistra clare orat., in dem clare das Modaladverb ist.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Was ist ein Adverb?

Salvete! Seid gegrüßt! Latein einfach erklärt von Anne. Die Lehrerin redet. Doch wie redet sie? Um die näheren Umstände einer Handlung zu beschreiben, brauchen wir kleine Wörtchen. Wie zum Beispiel: leniter, celeriter, clare, leviter. Die Lehrerin redet langsam, schnell, laut, leise. Diese nähere Bestimmung tritt dann zum Verb hinzu. Ad verbum. Daher hat sie ihren Namen: Adverb. In diesem Video stelle ich dir die lateinischen Adverbien vor. Ich zeige dir, wie sie gebildet werden und welche Arten von Adverbien es gibt. Abschließend fasse ich alles kurz zusammen. Fangen wir an! Discipulus attentus est. Wir übersetzen: Der Schüler ist aufmerksam. Attentus ist ein Adjektiv. Es beschreibt das Substantiv discipulus näher und stimmt mit ihm in KNG überein. Kannst du auch diesen Satz übersetzen? Was ist hier anders? Discipulus attente audit. Fangen wir mit Subjekt und Prädikat an. Discipulus audit. Der Schüler hört zu. Wie tut er das denn? Das zeigt uns das Wort attente. Der Schüler hört aufmerksam zu. Attente beschreibt das Prädikat audit näher. Es tritt zu dem Verb und ist also unser Adverb. Adverbien beschreiben also Verben näher. Wie wird ein Adverb gebildet? Die Adjektive der o- und a-Deklination bilden das Adverb auf -e, wie wir eben bei unserem Beispiel attentus, aufmerksam, gesehen haben. Man nimmt die Genitivform attenti, streicht die Endung ab und fügt ein e an. Attente ist also das Adverb. Pulcher heißt schön. Pulchri ist der Genitiv, pulchre das Adverb. Die Adjektive der i-Deklination bilden das Adverb auf -iter. Das Adverb zu celer, celeris, schnell, lautet also celeriter. Felix heißt glücklich. Felicis ist der Genitiv. Feliciter das Adverb. Die Adjektive mit -nt als Stammauslaut haben die Endung -er. Zum Beispiel sapiens, weise. Der Genitiv ist sapientis, das Adverb lautet sapienter. Du musst dir nur diese drei Endungen -e, -iter, -er merken, denn Adverbien werden im Gegensatz zu Adjektiven nicht dekliniert. Diese Ausnahmen solltest du dir gleich merken: Das Adverb zu bonus, gut, lautet bene. Dieses Wort ist dir vielleicht auch schon begegnet. Als Adverb zu facilis, leicht, dient der Akkusativ Singular Neutrum: facile. Es gibt auch Adverbien, die nicht von Adjektiven abgeleitet werden. So genannte starre Adverbien. Vielleicht kennst du einige davon schon. Beispiele sind: subito, plötzlich, frustra, vergeblich, forte, zufällig, ceterum, übrigens, satis, genug, nunc, jetzt, mox, bald, prope, nahe. Welche Arten von Adverbien gibt es? Dazu ein Beispiel: Discipulus hodie defessus est. Wir übersetzen: Heute ist der Schüler erschöpft. Kannst du das Adverb finden? Discipulus ist Subjekt und defessus est das Prädikat. Hodie ist das Adverb und gibt die Antwort auf die Frage: Wann? Wann ist der Schüler erschöpft? Antwort: heute. Hodie ist also ein Adverb der Zeit, ein temporales Adverb. Magistra prope venit. Die Lehrerin kommt in die Nähe. Prope ist das Adverb, nahe, in die Nähe, und bestimmt das Verb venit näher. Es gibt Antwort auf die Frage wo, wohin. Wohin kommt die Lehrerin? Antwort: in die Nähe. Prope ist ein Adverb des Ortes, ein lokales Adverb. Wie geht es weiter? Magistra clare et celeriter orat. Die Lehrerin redet laut und schnell. Clare kommt von clarus, einem Adjektiv der o-, a-Deklination, celeriter von celer, ein Adjektiv der i-Deklination. Beide beschreiben das orat näher und geben eine Antwort auf die Frage wie. Auf welche Weise redet die Lehrerin? Die Antwort: laut und schnell. Hier handelt es sich also um Adverbien der Art und Weise, Modaladverbien. Was macht nun der Schüler? Discipulus nunc audit. Wir übersetzen: Der Schüler hört nun zu. Nunc beschreibt das audit näher. Wann hört der Schüler zu? Antwort: nun. Nunc ist ein Adverb der Zeit, wieder ein temporales Adverb. Das Adverb bestimmt also die Umstände eines Vorgangs und gibt Auskunft über Zeit, hodie und nunc, Ort, prope, oder der Art und Weise, clare, celeriter. Sehr gut! Nun hast du viel über Adverbien gelernt. Hier eine kleine Zusammenfassung: Ein Adverb informiert genauer über die Umstände des Geschehens. Es tritt zum Verb, ad verbum, hinzu und gibt Auskunft über Zeit, Ort oder Art und Weise. Adverbien, die von Adjektiven abgeleitet werden, bildet man mit dem Wortstamm und bei der -o, -a-Deklination plus -e., bei der i-Deklination plus -iter, bei den -nt-Stämmen plus -er. Außerdem gibt es so genannte starre Adverbien. Wie zum Beispiel subito, plötzlich, nunc, jetzt, ceterum, im Übrigen. Jetzt kannst du ganz viele Adverbien beim Lesen entdecken. Nimm noch einmal dein Lateinbuch heraus und suche in der aktuellen Lektion nach ihnen! Viel Spaß dabei! Res bene succedat! Viel Erfolg wünscht Anne

31 Kommentare
  1. Tolles Video. 👍

    Von Andrea, vor 11 Monaten
  2. Sehr gut

    Von Nils, vor mehr als einem Jahr
  3. Als sie Laut gesagt hat einfach Herzinfarkt

    Von Beli, vor etwa 2 Jahren
  4. Hallo Anne, das Video war echt super und hat mir sehr weitergeholfen. Danke sehr

    Von Sebastian, vor etwa 2 Jahren
  5. als sie laut gesagt hat hatte ich halben herzinfakt

    Von Kiana, vor mehr als 2 Jahren
Mehr Kommentare

Was ist ein Adverb? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Was ist ein Adverb? kannst du es wiederholen und üben.
  • Ordne die starren Adverbien der richtigen Bedeutung zu.

    Tipps

    Diese Adverbien werden „starr“ genannt, weil man sie nicht von Adjektiven herleiten kann. Du musst sie wie eigene Vokabeln auswendig lernen.

    nunc, mox und subito sind Adverbien der Zeit.

    prope ist ein Adverb des Ortes.

    frustra, satis, ceterum und forte sind Adverbien der Art und Weise.

    Lösung

    Es gibt einige sogenannte „starre“ Adverbien, die von keinem Adjektiv abgeleitet sind. Man kann sie nicht herleiten. Am besten, du lernst ihre Bedeutung wie bei Vokabeln auswendig.

    Man kann die starren Adverbien in verschiedene Gruppen einteilen:

    1. Die Adverbien der Zeit

    • mox - bald
    • nunc - jetzt
    • subito - plötzlich
    2. Die Adverbien des Ortes
    • prope - nahe
    3. Die Adverbien der Art und Weise
    • frustra - vergeblich
    • satis - genug
    • forte - zufällig
    • ceterum - übrigens
    Je nach ihrer Bedeutung erfüllen sie also unterschiedliche Funktionen. Sie antworten auf die Fragen: Wann? Wo? Wie?

  • Entscheide, um was für eine Art von Adverb es sich handelt.

    Tipps

    Frage nach den Adverbien:

    Wann?

    Wo?

    Wie?

    Ein temporales Adverb macht eine Zeitangabe.

    Ein lokales Adverb macht eine Ortsangabe.

    Ein modales Adverb gibt die Art und Weise an, in der etwas passiert.

    Lösung

    Man kann Adverbien in verschiedene Gruppen einteilen: zum Beispiel nach der Art ihrer Bildung. Es gibt Adverbien, die sich von Adjektiven herleiten und solche, die „starr“ sind - das heißt, sich nicht auf Adjektive zurückführen lassen.

    Man kann sie auch nach ihrer Bedeutung unterscheiden.

    Es gibt zum Beispiel Adverbien, die die zeitlichen Umstände einer Handlung näher beschreiben. Man nennt sie temporale Adverbien. Nach ihnen fragst du: Wann? Sie geben also an, wann etwas stattfindet oder wie lange es dauert. Zu dieser Gruppe gehören:

    • hodie (heute)
    • nunc (jetzt)
    • mox (bald)
    Daneben gibt es noch die lokalen Adverbien. Sie geben an, wo etwas passiert - machen also eine Ortsangabe. Zu ihnen gehören:
    • ubique (überall)
    • prope (nahe)
    Eine weitere Gruppe sind die modalen Adverbien. Sie beschreiben die Art und Weise, auf die etwas geschieht. Du erfragst sie mit: Wie? Zu ihnen zählen:
    • celeriter (schnell)
    • satis (genug)
    • ceterum (sonst)
    • aliter (anders)

  • Benenne alle Adverbien in den lateinischen Sätzen.

    Tipps

    Einige Adverbien dürften dir aus dem Video bekannt vorkommen.

    Sie sind erstarrt und lassen sich nicht von Adjektiven herleiten.

    Frage nach den Adverbien:

    Wie tut jemand etwas?

    Wann tut er es?

    Im gesamten lateinischen Text kannst du zehn Adverbien finden!

    Lösung

    Adverbien beschreiben immer eine Handlung genauer. Sie geben zusätzliche Informationen darüber, wie etwas geschieht, gehören also zum Verb.

    Regelmäßige Adverbien werden gebildet, indem man den Genitiv des Adjektivs nimmt und die Endung abhängt. So bekommt man den Stamm. An den Stamm hängt man bei den Adjektiven der a- und o-Deklination den Buchstaben -e, bei den Adjektiven der i-Deklination die Silbe -iter. Adverbien, die aus Adjektiven der nt-Stämme gebildet werden, haben die Endung -er.

    Daneben gibt es aber auch sogenannte starre Adverbien, die sich nicht von einem Adjektiv herleiten lassen. In der Aufgabe sind das zum Beispiel mox, subito oder frustra.

    Adverbien haben unterschiedliche Funktionen: Sie geben Art und Weise, Zeitumstände oder Ort einer Handlung an. Du findest sie immer, wenn du fragst: Wie? Wann? Wo?

    Hier siehst du noch einmal alle Adverbien aus der Aufgabe zum Überprüfen und Lernen:

    • laete - fröhlich (von laetus, -a, -um)
    • hodie - heute (starres Adverb)
    • celeriter - schnell (von celer, celeris)
    • feliciter - glücklich (von felix, felicis)
    • mox - bald (starres Adverb)
    • subito - plötzlich (starres Adverb)
    • forte - zufällig (starres Adverb)
    • nunc - jetzt (starres Adverb)
    • etiam - sogar, auch (starres Adverb)
    • frustra - vergeblich, umsonst (starres Adverb)
    • attente - aufmerksam (von attentus, -a, -um)
    Häufig (je nach Definition) wird auch non zu den Adverbien (der Negation) gezählt. In der Schule wird dies allerdings zumeist nicht so gelehrt. Deshalb wurde non nicht in die Menge der richtigen Antworten aufgenommen.

  • Entscheide, welche Form in der Reihe kein Adverb ist.

    Tipps

    Überlege, ob du das Adverb auf ein Adjektiv zurückführen kannst, das du kennst.

    Schau dir jede Form einzeln an und überlege, ob sie nicht vielleicht doch zu einer anderen Wortart gehört - zum Beispiel von einem Substantiv stammt.

    Lösung

    Jeweils eine Form aus der Reihe ist kein Adverb, sondern stammt von einem Substantiv oder einer anderen Wortart.

    In der ersten Reihe findest du die Adverbien pulchre von pulcher, pulchra, pulchrum (schön), sapienter von sapiens, -ntis (weise) und bene von bonus (gut). Nur eine Form fällt aus der Reihe: noster (unser). Das ist ein Possessivpronomen, kein Adverb.

    In der zweiten Reihe findest du die Adverbien obscure von obscurus, -a, -um (dunkel), laete von laetus, -a, -um (fröhlich) und honeste von honestus, -a, -um (ehrenhaft). Nur auctore passt nicht hinein: Das ist der Ablativ Singular vom Substantiv auctor, auctoris m. (der Schriftsteller).

    In der dritten Reihe gibt es die Adverbien clare von clarus, -a, -um (hell), prope (nahe) und digne von dignus, -a, -um (würdig). Nur rege ist kein Adverb. Es handelt sich auch hier um den Ablativ Singular vom Substantiv rex, regis m. (der König).

    In der letzten Reihe sind subito (plötzlich), statim (sofort) und nunc (nun, jetzt) Adverbien. Alle sind starr, lassen sich also von keinem Adjektiv herleiten. puero dagegen kommt vom Substantiv puer, pueri m. (der Junge) und ist kein Adverb.

  • Vervollständige den Text über die Adverbien.

    Tipps

    Lies dir zuerst den ganzen Satz durch und überlege dann, welches Wort du jeweils einsetzen musst.

    Hier die Bedeutung der drei Adverbien, von denen im Text die Rede ist:

    • prope - in der Nähe
    • hodie - heute
    • celeriter - schnell

    Zwei Kärtchen bleiben übrig - sie sind falsch und passen nicht.

    Lösung

    Adverbien beschreiben nicht Personen oder Gegenstände, sondern Handlungen. Das ist der Unterschied zu Adjektiven. Ein Adverb kommt zum Verb hinzu (ad verbum) und gibt zusätzliche Informationen darüber, auf welche Weise etwas geschieht.

    Dabei kann es Näheres darüber aussagen, wo etwas passiert (lokales Adverb) oder wann (temporales Adverb) oder es kann die Art und Weise beschreiben (modales Adverb). Man unterscheidet zwischen starren Adverbien, die du wie Vokabeln lernen musst und die man sich nicht von Adjektiven herleiten kann, und regelmäßigen Adverbien, die sich aus Adjektiven bilden lassen.

    Um ein Adverb zu bilden, nimmst du den Genitiv des Adjektivs und hängst die Endung ab - nur so bekommst du den Stamm, den du am Nominativ oft nicht erkennst. Dann hängst du je nach Deklination die entsprechende Endung daran.

  • Bilde die Adverbien zu den Adjektiven.

    Tipps

    Kläre zunächst, zu welcher Deklination das Adjektiv gehört.

    Zur a- und o-Deklination oder zur i-Deklination?

    Bilde dann den Genitiv des Adjektivs. Hänge die Endung ab, dann bekommst du den Stamm.

    An den Stamm hängst du die Endung des Adverbs.

    Die Adverbien, die aus Adjektiven der a- und o-Deklination gebildet werden, haben die Endung -e.

    Bei Adjektiven der i-Deklination bilden wir die Adverbien auf -iter.

    Lösung

    Regelmäßige Adverbien werden unterschiedlich gebildet, je nachdem, zu welcher Deklination das Adjektiv gehört, von dem sie abstammen.

    Endet das Adjektiv im Nominativ auf -us, -a, -um, dann gehört es zur a- /o-Deklination. In der Aufgabe sind das durus (hart), honestus (ehrenhaft) und sceleratus (verbrecherisch).

    Andere Adjektive, die zum Beispiel auf -is enden, gehören zur konsonantischen oder zur i-Deklination. In der Aufgabe sind das brevis (kurz) und dulcis (süß).

    Um jetzt das Adverb zu bilden, nimmst du dir den Genitiv des Adjektivs vor. Bei durus heißt der zum Beispiel duri, bei dulcis auch dulcis. Dann hängst du die Endung ab.

    Du bekommst den Stamm: dur- und dulci-. Jetzt brauchst du nur noch die richtige Endung anzuhängen und fertig ist das Adverb: Für die a- und o-Deklination ist das der Buchstabe -e. Bei Adjektiven der i-Deklination hast du anstelle der Genitivendung -is nun die Endung -iter. Es heißt also: dure und dulciter.

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