Analysing film clips – Wie analysiere ich Filmausschnitte?

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Text types – fictional texts

Text analysis – Checkliste

Text analysis – characterisation

Narrative perspectives – Erzählperspektiven

Style, tone and register – Wie analysiere ich Stil, Tonfall und Sprachebenen von Texten?

Rhetorical means – rhetorische Mittel

Poetry analysis – Wie analysiere ich ein Gedicht?

Poetry analysis – Gedichtanalyse am Beispiel

Song analysis – Wie analysiere ich Lieder?

Drama analysis – Wie analysiere ich den Aufbau eines Dramas?

Drama analysis – Dramenanalyse am Beispiel

Analysing films – Wie analysiere ich Filme?

Analysing film clips – Wie analysiere ich Filmausschnitte?

Literary terms and text types – literarische Grundbegriffe und Textsorten (1)

Literary terms and text types – literarische Grundbegriffe und Textsorten (2)
Analysing film clips – Wie analysiere ich Filmausschnitte? Übung
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Nenne wichtige Begriffe für eine Filmanalyse. Name important terms for a film analysis.
TippsBei einer der Antworten hat die eine Hälfte der Antwort nichts mit der anderen Hälfte der Antwort zu tun.
Es gibt hier sechs korrekte und drei falsche Antworten.
LösungDie Begriffe Establishing Shot, Eye-level Shot und Overhead Shot beschreiben jeweils Kamerapositionen und -bewegungen. Der Establishing Shot ist eine weite Kameraaufnahme einer Ortschaft oder eines Landstriches, die den Zuschauern den Schauplatz der folgenden Szene zeigen soll. Der Eye-level Shot beschreibt eine Kameraposition auf Augenhöhe eines Charakters. Sie wird zum Beispiel bei Nahaufnahmen von Gesichtern benutzt, bei denen es aussieht, als stünde man direkt vor dem gefilmten Charakter. Der Overhead Shot ist das Filmen aus der Vogelperspektive. Von oben herab hat man einen deutlich besseren Überblick. Diese Art der Aufnahme wird auch gern benutzt, um zum Beispiel einen Überblick über Straßennetze in modernen Großstädten zu geben.
Camera Angle und Body Language dürften hier relativ selbsterklärend sein – Camera Angle ist der generelle Begriff für den Winkel, in dem eine Filmkamera eingestellt ist, zum Beispiel high- / low-angle shots. Body Language ist die Körpersprache. Es ist wichtig, auch sie bei einer Filmanalyse zu untersuchen.
Der Begriff Split Screen bezeichnet eine Filmtechnik, bei der zwei Szenen zeitgleich auf dem Bildschirm abgespielt werden. Das wird häufig benutzt, um zwei gleichzeitig ablaufende Prozesse innerhalb des Films darzustellen, zum Beispiel bei einer Verfolgungsjagd das Wageninnere des Verfolgten und das des Verfolgers gleichzeitig zu zeigen.
Die Begriffe Heavy-shaking Camera, Viewfield und Long Angle haben hier nichts verloren. Heavy-shaking Camera ist ein falscher Begriff für die wirklich existierende Technik der Shaky Cam, bei der der Eindruck vermittelt wird, das ein Charakter mit einer Handkamera das Geschehen aufnimmt. Viewfield heißt direkt übersetzt Sichtfeld. An sich existiert er im Englischen nicht. Eine Abwandlung des Begriffes kann eingesetzt werden, um zum Beispiel zu beschreiben, was ein Charakter sieht (in the character's field of view ...) – dies ist jedoch keine Kameratechnik. Long Angle ist eine erdachte Kombination aus den Wörtern Long Shot und Camera Angle. Der Begriff hat also keine Bedeutung.
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Ordne die Field Sizes entsprechend ihrer Entfernung zur Kamera. Sort the field sizes according to their distance to the camera.
TippsDu sollst von Nahaufnahmen zu Fernaufnahmen sortieren. Dafür lohnt es sich, einfach die Begriffe zu übersetzen, die hier vorkommen.
Der Normal Shot zeigt nur Kopf und Oberkörper des Charakters.
LösungDer Extreme Close-up zeigt Teile des Gesichts eines Charakters, zum Beispiel nur ein einzelnes Auge. Es wird also in extremer Nahaufnahme gezeigt und ist daher die nächste Kameraeinstellung.
Danach kommt der normale Close-up. Hier sieht man das Gesicht und die Schultern des Charakters. Ein Close-up wird häufig benutzt, um Emotionen eines Charakters zu zeigen.
Darauf folgt an dritter Stelle der Normal Shot. Bei ihm sieht man den Kopf und den Oberkörper des Charakters.
Auf den vierten Platz gehört der Medium Shot, bei dem ein Großteil des Charakters gezeigt wird. Er wird häufig genutzt, um zu zeigen, was ein Charakter gerade tut.
Danach kommt der Full Shot, bei dem man den gesamten Charakter sehen kann. So kann man zum Beispiel das gesamte Outfit eines Charakters erkennen.
Als letztes kommt der Long Shot. Hier sieht man den Charakter aus der Entfernung. Man kann ihn zum Beispiel verwenden, um Charaktere beim Rennen zu zeigen oder einen besseren Überblick über eine Konfrontation zu erhalten.
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Ermittle, welche Begriffe der Filmanalyse hier beschrieben werden. Find out which terms used in film analysis are described here.
TippsVersuche zuerst herauszufinden, um welche Art Begriff es sich handelt: zum Beispiel Kamerabewegung, Kamerawinkel oder Sichtfeld. Dann kannst du innerhalb dieser Kategorie weitere Begriffe ausschließen.
Um herauszufinden, um welche Art Kameratechnik es sich handelt, kannst du dich auf den Satzanfang konzentrieren. Wenn ein Satz zum Beispiel mit The camera is positioned ... anfängt, geht es um eine Kameraposition.
LösungDer erste Text beschreibt die ganz allgemeine Field Size: Sie beschreibt die Entfernung der Kamera zur gefilmten Person oder zum gefilmten Objekt. Sie beschreibt die Größe des Sichtfeldes der Kamera – daher der Begriff Field Size. Man könnte es also auch Size of the field of view nennen.
Im nächsten Abschnitt geht es um den Medium Shot. Er zeigt das Gesicht und den Oberkörper einer Person – meistens wird ein Medium Shot genutzt, um die Reaktion eines Charakters auf etwas zu zeigen, das gerade passiert ist.
Der nächste beschriebene Begriff ist der des Pan left / right. Hier schwenkt die Kamera nach links, rechts oder in beide Richtungen. Die Bewegung ist hier meistens relativ ruhig und gleichmäßig und gibt dem Zuschauer einen Überblick über eine Szene.
Im vierten Text geht es um den Tracking Shot. Er wird benutzt, wenn die Kamera einer Person, einer Gruppe von Personen oder zum Beispiel einem Auto folgt. Die Kamera wird hierzu auf ein eigens dafür gebautes Fahrzeug gespannt, damit sie ihrem Ziel möglichst ruhig und in gleichbleibender Geschwindigkeit folgen oder vorausfahren kann.
Danach geht es um den Over-the-shoulder Shot. Hier wird die Kamera hinter die Schulter eines Charakters gesetzt, damit das Publikum das Blickfeld dieses Charakters teilt. Man kann diesen Kamerawinkel für sehr viele verschiedene Szenen nutzen – am häufigsten wird er jedoch zusammen mit dem Reverse-angle Shot benutzt, um Gespräche zwischen zwei Charakteren zu zeigen.
Im vorletzten Text geht es dann um den Crane Shot. Die Kamera hängt hier an einem Kran (daher der Name) oder einer anderen Aufhängung und bewegt sich frei im Raum. Sie kann in alle Richtungen schwenken und sich schnell oder langsam bewegen. Dies ist eine der flexibelsten Kamerabewegungen, die für eine Vielzahl an Szenen genutzt werden kann.
Im letzten Text geht es schließlich um den Close-up. Hier werden nur das Gesicht des Charakters und dessen Schultern gezeigt. Er wird häufig genutzt, um Emotionen zu vermitteln.
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Ordne den Kamerawinkeln, -bewegungen und -positionen ihre Funktionen zu. Assign functions to the camera angles, movements and positions.
TippsEine Wort-für-Wort-Übersetzung der jeweiligen Begriffe hilft dir oft herauszufinden, wofür diese Bewegung / Position oder dieser Winkel benutzt wird.
Stelle dir vor, was du in der jeweiligen Einstellung siehst, und leite dir daraus die Anwendungsmöglichkeit ab.
LösungDer Establishing Shot wird beim Filmen meistens genutzt, um die Eröffnungsszene des Films darzustellen. Die Kamera fliegt zum Beispiel über die Berge eines fremden Landes oder durch die Straßen einer Stadt – sie gibt damit dem Publikum einen ersten Überblick über den Ort, an dem der Film stattfinden wird.
Der Overhead Shot bezeichnet das Filmen aus der Vogelperspektive. Hierdurch gewinnt man oft einen guten Überblick über das, was in einer Szene passiert. Er hat jedoch auch seine Nachteile. Zum Beispiel nimmt er viel von der Hitze aus Actionszenen, da man nicht mehr die Charaktere verfolgt, sondern sich einen Überblick verschafft.
Ein High-angle Shot bezeichnet einen hohen Kamerawinkel, der auf etwas hinabblickt. Dies kann verwendet werden, um Charaktere kleiner wirken zu lassen, als sie es eigentlich sind. Außerdem kann man so den Eindruck von Schwäche bei Charakteren hervorrufen.
Beim Over-the-shoulder Shot schaut man über die Schulter eines Charakters. Man teilt sein Blickfeld auf Augenhöhe und sieht, was er sieht. Dies wird häufig in Gesprächen benutzt, um das Gesicht eines Sprechers zu zeigen. Man kann diese Einstellung jedoch auch für andere Szenen benutzen, zum Beispiel wenn man den Eindruck erwecken will, dass der Zuschauer im Film hinter dem Charakter steht und mit ihm zusammen etwas unternimmt oder entdeckt.
Der Static Shot ist eine einfache Sache: Die Kamera bewegt sich nicht. Sie wird auf eine Entfernung und einen Winkel eingestellt und dann so belassen. Dies kann unter anderem eine beruhigende Wirkung haben, wurde jedoch von verschiedenen Regisseuren für völlig andere Zwecke genutzt, zum Beispiel um Spannung in Horrorfilmen aufzubauen.
Der Zoom In wird genutzt, um die Aufmerksamkeit des Publikums auf einen bestimmten Gegenstand oder Charakter zu lenken. Er kann jedoch auch genutzt werden, um zum Beispiel zu verdeutlichen, worauf die Aufmerksamkeit eines Charakters gerichtet ist. Vielleicht verpasst er dafür etwas anderes.
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Benenne die Bestandteile der Analyse eines Filmclips. Name the parts of the analysis of a film clip.
TippsEine Filmclipanalyse besteht aus nur zwei Hauptbestandteilen.
In einer Filmclipanalyse geht es darum, was am Ende auf dem Bildschirm landet. Eine der Antwortmöglichkeiten hat damit wenig zu tun.
LösungEs gibt zwei Teile, die du in einer Analyse eines Filmclips kommentieren musst: Was passiert im Clip / Film? und Wie wird es gezeigt? Im ersten Teil fasst du kurz den Inhalt der Szene zusammen. Vergiss nicht, das Aussehen und Verhalten der Charaktere und eine Beschreibung des Ortes zu erwähnen, an dem die Szene stattfindet. Im zweiten Teil gehst du dann auf das ein, was hinter – und mit – der Kamera passiert: Hierzu gehören Bewegungen der Kamera, ihre Position und Entfernung vom Geschehen sowie andere Filmelemente, zum Beispiel die eingesetzte Hintergrundmusik.
Die anderen drei Antwortmöglichkeiten haben alle nichts mit deiner Filmclipanalyse zu tun. Was der Regisseur im Detail getan hat, sieht man am Ende im Film nicht – es ist daher nicht von Belang. Wie viele Schauspieler im gesamten Film vorkommen, ist ebenfalls nicht von Interesse, da es ja meist um einen einzelnen Ausschnitt geht. Die Anzahl der Charaktere im Ausschnitt nennst du bei der inhaltlichen Zusammenfassung. Welche Special Effects benutzt werden, gehört nicht zur Kameraführung – Special Effects werden heutzutage meistens in der sogenannten Post-Production, der Nachbearbeitung des Filmmaterials, hinzugefügt. Sie sind eventuell zu erwähnen, wenn sie eine Rolle für die Handlung des Films spielen, nehmen aber selbst keinen eigenen Unterpunkt deiner Filmanalyse ein.
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Ordne den beschriebenen Szenen die passenden Kameraeinstellungen zu. Assign the correct camera settings to the described scenes.
TippsIn den Hörbeispielen befinden sich Schlüsselwörter für die einzelnen Kameraeinstellungen. His whole body can be seen, faces and upper bodies und without the camera moving geben zum Beispiel eindeutige Hinweise, welche Antworten gesucht werden.
Verschiedene shots beschreiben teils eine völlig andere Kategorie von Kameratechnik. Crane Shot beschreibt zum Beispiel eine frei fliegende Kamera (also eine Kamerabewegung), während Medium Shot die Distanz der Kamera zum Gefilmten beschreibt. Es ist also theoretisch möglich, einen Medium Crane Shot zu filmen, bei dem die Kamera auf mittlerer Distanz um einen Charakter kreist.
Es werden immer genau zwei Begriffe aus den drei Kategorien Kameraposition, Kameraentfernung und Kamerabewegung abgefragt. Hierbei können zum Beispiel keine zwei Kamerabewegungen in einem Text vorkommen, da die Kamera sich ja nicht in zwei Richtungen gleichzeitig bewegen kann – tut sie es doch, steht dafür der Begriff Crane Shot.
LösungIm ersten Hörbeispiel ist besonders auf die Satzteile from behind his shoulder und shown without the camera moving zu achten. Durch diese beiden Teile weiß man, wo die Kamera positioniert ist – nämlich hinter Jones' Schulter – und dass sie sich nicht bewegt. Man muss hier also die Begriffe Over-the-shoulder Shot und Static Shot einsetzen.
Im zweiten Hörbeispiel gehst du genauso vor: Achte hier besonders auf die Satzteile faces and upper bodies und going steadily in front of them. Aus diesen beiden Teilen lässt sich heraushören, dass sich die Kamera gleichmäßig vor den Frauen herbewegt und ihre Oberkörper und Gesichter aufnimmt. Es handelt sich also zum einen um einen Medium Shot und zum anderen um einen Tracking Shot.
Das dritte Hörbeispiel startet mit einem Tipp: The film starts. Am Anfang eines Films steht meistens ein Establishing Shot – und genau das wird hier gesucht. Dass die Kamera durch die Canyons fliegt und sich in alle verschiedenen Richtungen dreht, weist auf die Art der Kamerabewegung hin: Hier wird der Begriff Crane Shot eingesetzt.
Im vierten Beispiel fallen die Sätze His whole body can be seen ... und The camera moves to the left slowly ... Beide Sätze beschreiben die Kameraeinstellung: Eine Ganzkörperaufnahme nennt man Full Shot, eine langsame Bewegung nach links oder rechts ist ein Pan left / right.
Im letzten Hörbeispiel hilft dir der Satz The camera switches back and forth between both their shoulders to show their faces. Das Schlüsselwort Schulter beschreibt schon einen Teil der Lösung: Over-the-shoulder Shot und Reverse-angle Shot müssen hier eingesetzt werden.
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