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Narrative perspectives – Erzählperspektiven

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Englisch-Team
Narrative perspectives – Erzählperspektiven
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Grundlagen zum Thema Narrative perspectives – Erzählperspektiven

Was sind Erzählperspektiven?

Texte werden immer von Menschen geschrieben, so viel ist klar. Aber die Person, oder vielmehr die Stimme, die dir eine Geschichte erzählt, wenn du sie liest, ist nicht immer die Stimme des Autors. Tatsächlich ist die Perspektive des Erzählers nur in Ausnahmen die Perspektive des Autors, nämlich nur dann, wenn die Autorin oder der Autor vom eigenen Leben berichtet.

Viel öfter wird man als Leser in eine Geschichte gezogen, wenn eine Person aus dieser Welt die Geschichte vorträgt. Die Perspektive, aus der eine Geschichte erzählt wird, ist die Erzählperspektive – auf Englisch narrative perspective. Das Ausfindigmachen dieser Perspektive in einem Text nennt man narrative perspective analysis oder auch point of view analysis. Damit du für die nächste Analyse gut vorbereitet bist, soll dir dieser Text die gängigen Erzählperspektiven – auch points of view genannt – näher erklären.

Welche Erzählperspektiven gibt es im Englischen?

Narrative style Charakteristika
first person Perspektive einer Figur in der Geschichte; immer in 1. Pers. Sing.
subjective third person Perspektive einer Figur in der Geschichte; erzählt aus 3. Pers. Sing.; Emotionen, Meinungen, Intentionen dieser bestimmten Person sind bekannt
objective third person beobachtende Perspektive; aus 3. Pers. Sing.; Emotionen sind nur bekannt, wenn sie von einer Figur geäußert werden
omniscient allwissende Erzählperspektive; aus 3. Pers. Sing.; alle Emotionen, Meinungen & Intentionen aller Personen sind jederzeit bekannt; Zeitsprünge sind möglich

First person narrator

Wird eine Geschichte aus der „Ich“-Perspektive erzählt, spricht man von einem first person narrator, da viele Sätze mit “I” beginnen werden – der ersten Person Singular. Den Erzähler einer solchen Geschichte nennt man auch I-narrator oder personalen Erzähler. Geschichten eines first person narrators sind subjektiv. Man spricht von einem subjective point of view, da man aus dieser Erzählperspektive nur Informationen, Gefühle und Eindrücke aus der Perspektive einer Figur erhält. Dadurch ist die Erzählweise eingeschränkt und es bleibt Raum für eine Interpretation des Geschehens. Hier ist ein Beispielsatz eines first person narrators:

  • I never liked spring. The flowers smell, my allergies act up and it rains all the time. But why am I so happy then?

Third person narrators

Bei dieser Erzählperspektive wird die Handlung aus der dritten Person Singular (he, she, it) erzählt. Hierbei unterscheidet man zwischen subjective third person narrators und objective narrators:

  • subjective third person narrator: Sally never told anyone she liked Tim. She was too afraid of what people might think of her. She planned to tell Chrissy next week in school.

Dieses narrative perspective example eines subjective third person narrators zeigt, dass man als Leser aus dieser Perspektive viele Informationen über innere Gefühle, Motivationen und Absichten der Personen erhält. Diese Perspektive nennt man auch selective third person narrator. Allerdings ist auch diese Erzählperspektive eingeschränkt, da oft nur über die Protagonisten einer Geschichte, also die Hauptfiguren, erzählt wird. Die Absichten anderer Figuren sind oft nicht klar. Der Erzähler weiß in der Regel nichts über ihre inneren Gefühle und Motive und auch der Verlauf der Geschichte ist für den Erzähler aus dieser Perspektive ein Rätsel.

  • objective third person narrator: ”Have you told anyone yet?” she asks. “Not yet, but I’m ready to talk about it now.” Marty answers. He turns around and walks out of the door. His sister stays in the café and finishes her tea.

An diesem Beispiel siehst du, wie ein Text aussieht, der aus dem objective point of view eines third person narrators, eines neutralen Erzählers, geschrieben wurde. Es wird über eine Handlung berichtet, als ob jemand das Geschehen aus der Ferne mitbekommt und alles aufschreibt, was passiert. Bei einer objektiven Erzählperspektive erfahren die Leser nichts über innere Gefühle der Personen, es sei denn, diese Personen äußern sich dazu. Man erfährt alles unkommentiert so, wie es augenscheinlich passiert.

Omniscient narrator

Der omniscient narrator ist allwissend, aber kein Teil der Geschichte. Diese Erzählperspektive weiß zu jeder Zeit, was passiert, passiert ist und noch passieren wird. Sie ist außerdem dazu imstande, frei durch Raum und Zeit reisen zu können, ohne dabei an Figuren gebunden zu sein. Der allwissende Erzähler, auch auktorialer Erzähler genannt, weiß zu jeder Zeit, was in den Figuren einer Geschichte vor sich geht, was sie denken, fühlen und wissen. Dieser Erzähler kann dir die Vergangenheit ebenso wie die Zukunft erklären und berichtet dabei von allen Figuren in der 3. Person Singular.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Narrative perspectives – Erzählperspektiven

Hast du schon einmal den Ausdruck “It all depends on how you look at it” gehört? Es kommt immer darauf an, wie man etwas betrachtet. Wann immer du einen literarischen Text analysieren sollst, musst du auch die Erzählperspektive hinzuziehen. Daher ist es sehr wichtig, dass du über die verschiedenen Erzähltypen, die “types of narrators”, Bescheid weißt.

Der Unterschied zwischen narrator und author

Als erstes wollen wir uns mit dem Unterschied zwischen narrator und author beschäftigen. Der Erzähler, “the narrator” und der Autor, “the author” eines Textes sind meist nicht identisch. Vereinfachend kann man sagen, dass der Erzähler eines Textes die Stimme ist, die die Geschichte erzählt, während der Autor derjenige ist, der die Geschichte geschrieben hat.

Ausgenommen hiervon sind natürlich Autobiographien. Hier ist der Erzähler auch der Autor. Kommen wir nun zu den Erzählperspektiven. Wir beschränken uns in diesem Video auf die folgenden zwei: Prinzipiell unterscheidet man zwischen dem Ich-Erzähler, dem “first-person narrator” und dem personalen Erzähler, dem “third-person narrator”.

Der first-person-narrator

Fangen wir mit dem “first-person- ” oder “I-narrator” an. Der I-narrator kann entweder als Randfigur oder als Hauptfigur, als “protagonist”, am Geschehen beteiligt sein. Er berichtet immer subjektiv, d.h. du als Leser erhälst Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Erzählers. Allerdings hast du dadurch auch eine sehr beschränkte Perspektive auf die Gefühlswelt der anderen Charaktere, da der Ich-Erzähler stets aus seiner eigenen Perspektive die Geschichte betrachtet.

Lass uns doch einmal auf diesen Auszug aus Ernest Hemingways Roman “The Sun Also Rises” schauen: "I could picture it. I have a rotten habit of picturing the bedroom scenes of my friends. We went out to the Cafe Napolitain to have an aperitif and watch the evening crowd on the Boulevard."

2 Arten von personalen Erzählern

An diesem Textbeispiel kannst du gut erkennen, wie wir als Leser zwar einen sehr detaillierten Einblick in die Gedankenwelt des Erzählers erhalten, jedoch andere Perspektiven weitgehend unberührt bleiben. Kommen wir nun zu den zwei Arten von personalen Erzählern: dem “third-person limited narrator” und dem auktorialen Erzähler, der auf Englisch “third-person omniscient narrator” heißt.

Der personale Erzähler ist nicht in die Handlung eingebunden. Das heißt, wenn er über Charaktere spricht, verwendet er “he” oder “she”. Da der Erzähler hier nicht Teil der Handlung ist, kann er auch die Rolle eines losgelösten bzw. unvoreingenommenen Beobachters einnehmen. Er verfügt lediglich über einen eingeschränkten Einblick in das Gesamtgeschehen.

Beispiele zur personalen Erzählperspektive

Schauen wir uns auch hierzu ein Beispiel an. Es handelt sich um einen Auszug von Ernest Hemingways “The Old Man and the Sea” : "Then he looked behind him and saw that no land was visible. That makes no difference, he thought. I can always come in on the glow from Havana.”

An diesem Beispiel kann man gut erkennen, dass sich der Erzähler hier nur auf einen Charakter und dessen Perspektive und Erlebnisse konzentriert. Allerdings muss sich die Perspektive eines “third-person narrators” nicht immer zwangsweise auf nur einen Charakter beschränken.

Unterschied zum third-person omiscient narrator

Der auktoriale Erzähler, also der “third-person omniscient narrator” gleicht dem personalen Erzähler in der Hinsicht, dass er die Geschichte auch von außen erzählt, also außerhalb der Handlung steht. Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass dieser Erzähler über die Gefühle und Gedanken aller Charaktere in der Geschichte Bescheid weiß.

Der auktoriale Erzähler kennt sogar mögliche Hintergründe der Geschichte oder kommentiert mitunter das Verhalten einzelner Charaktere. Daher wird dieser Erzähler auch der allwissende Erzähler genannt. Zur Erläuterung hier noch einmal ein Textbeispiel aus einem Roman von Leigh Michaesl, “On writing romance”:

Beispielsatz zum autkorialen Erzähler

"As the man saw her start up the hill, he moved quickly into the shelter of the huge old maple tree. If she saw him now, everything would be ruined. She thought she saw a shadow move high up on the slope, but when she looked again it was gone. The man thought if he could stay hidden until she came within range, she'd have to talk to him. Wouldn't she?"

Zusammenfassung aller Erzählperspektiven

An diesem Beispiel kann man gut erkennen, wie sich der Erzähler in zwei Charaktere gleichzeitig hineinversetzt. Lass uns noch einmal zusammenfassen: Du hast heute zwei Erzählperspektiven kennengelernt. Der “first-person narrator”, bei dem aus der ich-Perspektive erzählt wird, hat immer eine eingeschränkte Perspektive,während es beim “third-person narrator” neben der eingeschränkten Perspektive, dem “third-person limited narrator” auch eine allwissende Perspektive gibt - nämlich den “third-person omniscient narrator”.

Abschließend muss noch erwähnt werden, dass es sich bei den hier vorgestellten Erzählertypen um idealtypische Modelle handelt, die im Einzelfall auch variieren können und dann verschiedene Merkmale in sich vereinen können. In manchen Werken kannst du sogar einen Wechsel der Erzählperspektiven beobachten.

So, jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Analysieren der Erzählperspektive und denke daran: “It all depends on how you look at it.”

8 Kommentare
8 Kommentare
  1. Sensationelles Video, ich schau es mir JEDEN TAG an - beim Zähneputzen, beim Duschen, beim Mittagessen…

    Von Itslearning Nutzer 2535 66549, vor mehr als 2 Jahren
  2. Hallo Sofia,
    vielen Dank für dein Feedback. Die Sherlock Holmes Bücher sind passen da tatsächlich ideal in die Kategorie. Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß beim Lernen auf unserer Plattform.
    Herzliche Grüße aus der Redaktion

    Von Kilian S., vor mehr als 3 Jahren
  3. Für den first person narrator, der jedoch nicht der Protagonist ist hätte ich eventuell noch ein Beispiel anzufügen: Sherlock Holmes. In dieser Bücherreihe wird aus der Perspektive vom besten Freund, Dr. John Watson erzählt.

    Von Sofia C., vor mehr als 3 Jahren
  4. super!!!!!!!

    Von Berndunwohl, vor mehr als 3 Jahren
  5. ein sehr GUTES VIDEO :)

    Von Luis W., vor fast 5 Jahren
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Narrative perspectives – Erzählperspektiven Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Narrative perspectives – Erzählperspektiven kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne die abgebildete Erzählperspektive.

    Tipps

    Pass auf. Einen dieser Erzähltypen gibt es gar nicht!

    Lösung

    Der auktoriale Erzähler, der third-person omniscient narrator, erzählt die Geschichte von außen. Er kennt Hintergründe und die Gedanken und Gefühle aller Charaktere. Teilweise kommentiert er sogar das Verhalten einzelner Charaktere. Den first-person omniscient narrator gibt es natürlich nicht! Ein autobiographical narrator ist eine Beschreibung für die Erzählweise in einem autobiographischen Roman.

  • Charakterisiere den third-person limited narrator. Characterise the third-person limited narrator.

    Tipps

    Der third-person limited narrator wird als personaler Erzähler bezeichnet.

    Lösung

    Der personale Erzähler, der third-person limited narrator, ist nicht in die Handlung eingebunden. Das heißt, wenn er über Charaktere spricht, verwendet er “he” oder “she”. Da der Erzähler hier nicht Teil der Handlung ist, kann er auch die Rolle eines losgelösten bzw. unvoreingenommenen Beobachters einnehmen. Er verfügt lediglich über einen eingeschränkten Einblick in das Gesamtgeschehen.

  • Nenne die Merkmale des first-person narrator. Name the characteristics of the first-person narrator.

    Tipps

    Manche Aussagen treffen nicht auf den first-person narrator, sondern auf den third-person omniscient oder third-person limited narrator zu.

    Lösung

    Der first-person narrator kann entweder als Randfigur oder als Hauptfigur am Geschehen beteiligt sein. Er ist also immer Teil der Geschichte. Er berichtet immer subjektiv, d.h. als Leser erhältst du nur Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Erzählers. Allerdings hast du dadurch auch eine sehr beschränkte Perspektive auf die Gefühlswelt der anderen Charaktere, da der Ich-Erzähler stets aus seiner eigenen Perspektive die Geschichte betrachtet.

  • Beschreibe die verschiedenen Erzählperspektiven näher. Describe the different narrative perspectives.

    Tipps

    Lies dir erst alle Beschreibungen durch, bevor du die Lücken füllst, um die entscheidenden Unterschiede festzustellen.

    Der first-person narrator ist Teil der Geschichte.

    Lösung

    • Der auktoriale Erzähler, der third-person omniscient narrator, erzählt die Geschichte von außen. Er kennt Hintergründe, die Gedanken und Gefühle aller Charaktere. Teilweise kommentiert er sogar das Verhalten einzelner Charaktere.
    • Der personale Erzähler, der third-person limited narrator, ist nicht in die Handlung eingebunden. Das heißt, wenn er über Charaktere spricht, verwendet er he oder she. Da der Erzähler hier nicht Teil der Handlung ist, kann er auch die Rolle eines losgelösten bzw. unvoreingenommenen Beobachters einnehmen.
    Er verfügt lediglich über einen eingeschränkten Einblick in das Gesamtgeschehen.
    • Der first-person narrator kann entweder als Randfigur oder als Hauptfigur am Geschehen beteiligt sein. Er berichtet immer subjektiv, d.h. als Leser erhälst du nur Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Erzählers. Allerdings hast du dadurch auch eine sehr beschränkte Perspektive auf die Gefühlswelt der anderen Charaktere, da der Ich-Erzähler stets aus seiner eigenen Perspektive die Geschichte betrachtet.
    Die autobiographische Erzählweise autobiographical narrative war hier nicht zu finden. Sie trifft auf den Fall zu, in dem Autor und Erzähler die gleiche Person sind.

  • Nenne den Unterschied zwischen Autor und Erzähler. Define the difference between author and narrator.

    Tipps

    „The sun also rises“ ist ein Werk von Ernest Hemingway. Jake Barnes ist der Erzähler der Handlung.

    Lösung

    Der Erzähler, the narrator, und der Autor, the author, eines Textes sind meist nicht identisch. Vereinfachend kann man sagen, dass der Erzähler eines Textes die Stimme ist, die die Geschichte erzählt, während der Autor derjenige ist, der die Geschichte geschrieben hat. Er erfindet also den Erzähler, der auch eine Figur in der Geschichte sein kann, aber nicht muss.

    Ausgenommen hiervon sind natürlich Autobiographien. Hier ist der Erzähler auch der Autor.

  • Bestimme, um welchen Erzähltyp es sich handelt.

    Tipps

    Allwissende Erzähler (omniscient narrators) wissen über alles Bescheid. Sie haben sogar Einblick in die Gedanken von Charakteren.

    Wörter wie might und seem verraten dir, dass die Erzählerin oder der Erzähler Vermutungen anstellt, ohne etwas genau zu wissen. Das limitiert sozusagen die Perspektive.

    Lösung

    In dieser Aufgabe solltest du die drei Erzählertypen im Englischen erkennen und benennen.

    Der third-person omniscient narrator hat vollen Einblick in die Gefühlswelt und Gedankenwelt von allen Charakteren. Der erste Textausschnitt war ein Beispiel für diesen Erzählstil.

    Der third-person limited narrator kennt nur die Gedanken und Gefühle einer Person. Hier kann erzählt werden, was ein Charakter von anderen Charakteren wahrnimmt. Ob diese Wahrnehmung aber zutrifft, können wir als Leserinnen und Leser nicht sofort ermitteln. Die zweite Textpassage war ein Beispiel für diesen Erzählstil.

    Der first-person narrator, der durch das I zu erkennen ist, hat eine eingeschränkte Perspektive. Er hat z.B. keinen Einblick in die Gedanken von anderen Charakteren. Der dritte Textausschnitt war im Stil des first-person narrators geschrieben.