„Is there anything better than taking a hot shower before cuddling in with a good book?“
Mrs Fluffington likes to read a lot of „fictional texts“.
Weißt du, was ein „fictional text“ ist?
„Fictional“ bedeutet „fiktiv“ oder „ausgedacht“.
Man unterscheidet „fictional“ von „non-fictional texts“.
„Non-fictional texts“ sind Sachtexte.
Folgende Merkmale können dir dabei helfen, „fictional texts“ zu erkennen.
Der oder die Erzählerin, auch Narrator, wird vom Autor oder der Autorin erschaffen, und spielt eine wichtige Rolle, bei der Identifikation der Lesenden mit der Handlung.
Ein „Narrator“ prägt die Erzählung, indem er oder sie die Handlung aus einer bestimmten Perspektive darstellt.
Diese bezeichnet man im Englischen als „point of view“.
Außerdem kann er oder sie in die Reihenfolge der Ereignisse („plot“) eingreifen und das Erzähltempo bestimmen. Dies wird häufig „summary of scenic presentation“ genannt.
Ein „narrator“ kann zudem die Handlung und die darin auftretenden Figuren, die „characters“, kommentieren.
Wir wissen nun also, dass ein „narrator“ die Handlung von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet und darstellt.
Dies bezeichnet man als Erzählperspektive, auf Englisch „point of view“.
Die beiden wichtigsten Typen des Erzählens sind dabei ein „third-person narrator“ und ein „first-person narrator“.
In dieser „point of view“ gibt es einen „narrator“, der oder die das erzählte Geschehen von außen betrachtet.
Hier ist ein „narrator“ Teil der Handlung. Wir sprechen dabei auch von einer „Ich-Erzählung“.
Kennt ein „third-person narrator“ die Wahrnehmung, Gedanken und Gefühle aller handelnden Figuren, spricht man von einem „unlimited point of view“.
Ist die Sichtweise auf EINE der handelnden Figuren beschränkt, sagt man „limited point of view“.
Ein „first-person narrator“ kennt ja sowieso nur eine Figur, sich selbst, richtig gut. Daher gibt es auch hier einen „limited point of view“.
Der Erzähler oder die Erzählerin kann die Ereignisse einer Geschichte nach bestimmten Gesichtspunkten anordnen.
Somit entsteht eine gewisse Handlungsstruktur, die wir als „plot“ bezeichnen.
Ein „plot“ kann z. B. in einer zeitlich korrekten Reihenfolge verlaufen, mit Haupt- und Nebenhandlungen verzweigt sein oder Vorausdeutungen und Rückblicke enthalten.
Damit eng verbunden ist das Erzähltempo, welches man „summary of scenic presentation“ nennen kann.
Man kann unterscheiden zwischen „acting time“, also dem Zeitraum, in dem eine Handlung stattfindet und „reading time“, der Zeit, die benötigt wird, um von einer Handlung zu berichten.
Du bekommst ein Gefühl für die „summary of scenic presentation“, wenn du den Text nach Zeitadverbien scannst.
„Ten years later“, „after a while“ oder „many a year went round before “ signalisieren dir z. B. Zeitsprünge in der Handlung.
Wichtiger Bestandteil von „fictional texts“ können die Figuren, die „characters“, sein.
Sie bestimmen meist den Handlungsverlauf, denn ihre Entscheidungen und Gespräche lösen neue Handlungen und Ereignisse aus.
Die oben genannten Merkmale zeigen dir, wie viele Formen der erzählenden Texte es gibt. Mögliche Unterscheidungsmerkmale dieser fictional texts können länge oder Stoffauswahl sein.
So ist ein Roman, auf Englisch „novel“, z. B. viel länger als eine Kurzgeschichte, „short story“.
Inhaltlich könnte man einen ficitional text vielleicht in Kriminalliteratur, „detection story“, oder als historischen Roman, „historical novel“, einordnen.
„Short stories“ entwickelten sich im 19. Jahrhundert in den USA als eigenständige Form des Erzähltextes.
Sie möchten mithilfe sparsamer sprachlicher Mittel eine möglichst große Aussagekraft erzielen.
Oftmals werden die Lesenden direkt in die Handlung „hineingeworfen“ und müssen sich wegen des abrupten und manchmal offenen Endes intensiv mit dem Anliegen der „short story“ auseinandersetzen.
Sagen dir die Namen „Jane Austen“, „Toni Morrison“, „Nathaniel Hawthorne“, „Hanya Yanagihara“ oder „Mark Twain“ etwas?
Sie alle sind Autorinnen und Autoren von Romanen, „novels“.
„Novels“ sind die Langform unter den „fictional texts“, da sie ein komplexes Geschehen erzählen.
„Novels“ in englischer Sprache gibt es seit ca. 300 Jahren.
Wusstest du, dass Daniel Defoe's „Robinson Crusoe“ und Jonathan Swift's „Gulliver's Travels“ als die ersten Romane gelten?
Sie wurden im 18. Jahrhundert geschrieben aber erst ein bisschen später, im 19. Jahrhundert, erreichte der Roman in England größte Beliebtheit.
Menschen liebten damals „Treasure Island“ von Robert Louis Stevenson und „Oliver Twist“ von Charles Dickens.
Auch Formen der Gedichte, „poems“, kann man als „fictional texts“ ansehen.
Häufig werden sie auch unter dem Begriff poetische (poetic) oder lyrische Texte (lyrical texts) zusammengefasst.
Um den Lesenden Eindrücke zu verdeutlichen, wird eine bildhafte Sprache verwendet.
Solche sprachlichen Mittel können z. B. ein Vergleich („simile“) oder eine Metapher („metaphor“) sein.
Rein äußerlich kannst du die verschiedenen Arten von Strophen, auf Englisch „stanzas“, nach der Anzahl ihrer Zeilen, der „verses“, unterscheiden.
Häufige Strophenformen sind z. B. ein Zweizeiler, „couplet“, dreizeilige Strophen, „tercet“, oder vierzeilige Strophen, „quatrain“.
Vielleicht liest Mrs Fluffington ja auch gerade ein Gedicht?
„Finally, I can access all my favourite poems and other ficitonal texts with one touch!“
Ein wahrer Traum für alle Leseratten äh Katzen!
süße Katze
Es ist eine sehr süße Katze😍😍😍
ich habe auch so eine katze
süße katze
Gut aber mag keine Katzen 🐱