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Sprache untersuchen – Grammatik

Die deutsche Grammatik ist gar nicht so kompliziert, wie sie manchmal scheint. Mit den richtigen Tipps und Tricks werden Satzgliedbestimmung, Kommasetzung und Co. zu einem Kinderspiel.

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Was ist Grammatik?

Genus? Kasus? Lokaladverb? Interrogativsatz? Klar, dass du bei diesen Wörtern nur Fragezeichen im Kopf hast. Dabei kann es sehr spannend sein, neue Wörter deiner Sprache kennenzulernen. Die deutsche Sprache gilt im Allgemeinen als sehr kompliziert, oft ist sie jedoch total logisch und nur kompliziert erklärt. Grammatik heißt wörtlich übersetzt eigentlich „Kunst des Schreibens“, heute verstehen wir darunter die Lehre von den Wörtern und Sätzen, also das Regelsystem einer Sprache. Die Grammatik der deutschen Sprache kann man in verschiedene Themengebiete einteilen:

Wortarten

Im Deutschen gibt es zehn Wortarten: Nomen, Artikel, Adjektive, Pronomen, Numerale, Verben, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen und Interjektionen. Diese Wortarten lassen sich in veränderbare (flektierbare) und nicht veränderbare (unflektierbare) Wortarten unterteilen. Vier dieser zehn Wortarten sind nicht veränderbar, das heißt, sie werden weder konjugiert noch dekliniert. Dazu gehören Adverbien (gestern, bald), Interjektionen (Igitt! Ah!), Konjunktionen (weil, sondern, aber) und Präpositionen (neben, mit, bei). Die anderen sechs Wortarten hingegen können ihre Stammform verändern. Bei Verben (gehen, sein, telefonieren) nennt man das konjugieren, Artikel (der, die, das), Nomen (das Gefühl, der Hund), Numerale (fünf, mehrfach, halb) und Pronomen (es, sich, mir) werden hingegen dekliniert. Adjektive (schnell, schneller, am schnellsten) kann man darüber hinaus sogar noch steigern.

Satzglieder

Der Aufbau und auch der Sinn eines Satzes hängt von seinen Satzgliedern ab. Dabei darfst du Satzglieder und Wortarten nicht verwechseln. Wortart heißt die Klasse oder Kategorie, in die du jedes einzelne Wort einordnen kannst. Satzglieder hingegen sind Elemente eines Satzes, sie erfüllen eine Funktion und können manchmal aus nur einem Wort, manchmal aber auch aus mehreren Wörtern oder Wortgruppen bestehen. Zu den Satzgliedern im Deutschen gehören das Subjekt, das Prädikat, die Objekte wie das Akkusativobjekt, das Genitivobjekt, das Dativobjekt und das Präpositionalobjekt sowie adverbiale Bestimmungen, die anzeigen, wann, wo, wie oder warum etwas passiert. Aus welchen Satzgliedern ein Satz besteht, kannst du bei einer intensiven Analyse des Satzes herausfinden.

Zeitformen

In der deutschen Sprache gibt es sechs Zeitformen. Das Präsens, das Präteritum, das Perfekt, das Plusquamperfekt, das Futur I und das Futur II. Um diese Zeitformen bilden zu können, musst du wissen, wie man die Verben im Deutschen konjugiert. Konjugieren heißt beugen, das heißt, je nach Person, Zeitform und Modus verändert sich die Endung des Verbes.