Verb – Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi
Verben sind vielfältig veränderbar und zeigen an, was jemand tut. Sie werden kleingeschrieben und in ihrer Grundform oder Personalform verwendet. Konjugation bezieht sich darauf, dass Verben je nach Person, Numerus, Zeit, Art und der Verbform bestimmt werden können. Möchtest du mehr über Verben und ihre Eigenschaften erfahren? Dann lass uns entdecken, was Verben so besonders macht!

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Die Zeitformen des Verbs – Überblick

Präteritum und Perfekt – Anwendung

Plusquamperfekt

Futur I

Futur II

Verb – Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi

Konjugation der Verben – starke, schwache und unregelmäßige Verben

Verb – Stammformen

Partizip I und Partizip II – Bildung und Gebrauch

Finite und infinite Verben

Trennbare Verben

Transitive und intransitive Verben

Hilfsverben – Überblick

Modalverben

Verbale Teile

Konjugation der Verben im Präsens – starke Verben
Verb – Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi Übung
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Fasse zusammen, was du über Verben weißt.
TippsVerben werden auch Tuwörter oder Tunwörter genannt.
Nomen schreibt man groß. Alle anderen Wortarten werden meist kleingeschrieben.
LösungVerben sind eine spannende Wortart. Sie zeigen auf, was jemand tut oder was geschieht.
Verben sind veränderlich. Sobald sie im Satz eingesetzt werden, werden sie nach fünf Merkmalen ausgerichtet: Person, Numerus, Tempus, Genus Verbi und Modus.
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Beschreibe die fünf Merkmale eines Verbs näher.
TippsDas Tempus gibt die Zeitform an.
Modus beschreibt die Aussageweise. Meist wird die Wirklichkeitsform eingesetzt.
Bei dem Genus Verbi kann zwischen zwei Handlungsarten unterschieden werden.
LösungAußerhalb des Satzes kommen Verben in der Regel in ihrer Grundform (Infinitiv) vor: sitzen, gehen, sprechen, essen, lachen.
Im Satz werden Verben gebeugt. Das heißt, sie werden angepasst an die jeweilige Person, die Anzahl (Numerus), die Zeitform (Tempus), die Aussageweise (Modus) und die Handlungsart (Genus Verbi).
Nach Person und Numerus unterscheidet man sechs verschiedene Formen:
- Person Singular: Ich spreche.
- Person Singular: Du sprichst.
- Person Singular: Er/Sie/Es spricht.
- Person Plural: Wir sprechen.
- Person Plural: Ihr sprecht.
- Person Plural: Sie sprechen.
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Untersuche, in welchem Modus die Sätze stehen.
TippsDer Imperativ wird auch Befehlsform genannt.
Der Konjunktiv I wird bei der indirekten Rede und für Anleitungen verwendet.
Mit dem Konjunktiv II werden Wünsche, Höflichkeitsformen und unmögliche Handlungen/Situationen ausgedrückt.
LösungMit dem Modus eines Verbs wird ausgedrückt, ob etwas wirklich passiert (Indikativ), möglicherweise passieren könnte oder unmöglich passieren kann (Konjunktiv I und II) sowie ob etwas passieren soll (Imperativ).
- Im Imperativ steht der Satz „Wasch das Geschirr bitte ab!“ Der Imperativ wird auch Befehlsform genannt. Er wird verwendet, wenn man jemanden auffordern will, etwas Bestimmtes zu tun. Das Verb steht im Imperativ zumeist am Satzanfang.
- „Oma wird zum Kuchenessen in das Café gehen.“ steht in der Wirklichkeitsform (Indikativ). Es steht fest, dass die Oma ins Café gehen wird. Der Indikativ wird für Aussagen verwendet, die einen bereits vergangenen, gerade ablaufenden oder noch stattfindenden Sachverhalt ausdrücken.
- Der Satz „Man nehme 500 Gramm Tofu.“ steht im Konjunktiv I. Mit diesem Modus werden indirekte Rede oder Anleitungen ausgedrückt.
- „Wären jetzt doch endlich schon Ferien.“ steht im Konjunktiv II. Hier wird ein Wunsch ausgedrückt.
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Analysiere die Verben auf die Merkmale Person, Numerus und Tempus.
TippsEinzahl steht für Singular, Mehrzahl für Plural.
Singular: 1. Person: ich, 2. Person: du, 3. Person: er/sie/es
Plural: 1. Person: wir, 2. Person: ihr, 3. Person: siePerfekt: Er hat gespielt.
Präteritum: Er spielte.
Futur I: Er wird spielen.LösungDie Merkmale der Verben herauszufinden, ist eine interessante Detektivarbeit. Bei Person, Numerus und Tempus bist du nun fit.
Kannst du auch Modus und Genus Verbi genau bestimmen? Erinnere dich:
Der Modus bestimmt die Aussageweise:
- Im Deutschen gibt es drei Formen.
- Der Indikativ ist die Wirklichkeitsform und wird am meisten verwendet: Heute gibt es Nudelsuppe.
- Der Konjunktiv ist die Möglichkeitsform und wird für Irreales oder die indirekte Rede eingesetzt: Smilla sagt, die Nudelsuppe sei fertig.
- Mit dem Imperativ kannst du Bitten und Aufforderungen formulieren: Gib mir bitte einen Teller mit Nudelsuppe.
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Zeige auf, welche Verbform eingesetzt werden muss.
TippsTempus, Modus und Genus Verbi sind bei allen vier Sätzen gleich: Präsens, Indikativ, Aktiv.
Die angegebenen Verben unterscheiden sich nur in Person und Numerus.
LösungIn dieser Übung musstest du die Verben nach Person und Numerus unterscheiden. Tempus, Modus und Genus Verbi waren bei allen vier Sätzen gleich: Alle vier Verben wurden im Präsens, im Indikativ sowie im Aktiv genutzt.
Im Deutschen werden sechs Zeitformen unterschieden:
- Präsens: Wir üben.
- Perfekt: Wir haben geübt.
- Präteritum: Wir übten.
- Plusquamperfekt: Wir hatten geübt.
- Futur I: Wir werden üben.
- Futur II: Wir werden geübt haben.
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Erschließe die passende Verbform.
Tipps„Smilla wird von Deri beschenkt.“ ist ein Satz im Passiv, das mit werden/sein und dem Partizip II gebildet wird.
Die meisten Aufforderungen und Befehle (Imperativ) werden in der 2. Person Singular oder Plural verwendet, da du dabei jemanden direkt ansprichst: „Schließ die Tür bitte!“
LösungVerben sind die einzige Wortart, die konjugiert werden kann.
Präge dir die fünf Merkmale gut ein:
Person, Numerus und Tempus sind relativ einfach zu bestimmen und zu bilden.
Modus und Genus Verbi sind manchmal schon kleine Herausforderungen:
- Da wir meist die Indikativform und das Aktiv nutzen, kennen wir uns damit gut aus.
- Passivsätze sowie Konjunktiv- und Imperativformen wenden wir wenig an. Deshalb solltest du diese immer mal wieder auffrischen.
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