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Der Biber – tierischer Architekt

Biber sind die größten Nagetiere in Deutschland und standen lange vor dem Aussterben. Dank Schutzprogrammen konnten sie jedoch wieder erfolgreich vermehren. Der Text beschreibt ihre Merkmale, ihren Lebensraum, Verhalten und Ernährung. Interessiert? Hier erfährst du mehr über die faszinierenden Biber!

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Team Wissenswelt
Der Biber – tierischer Architekt
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Biber – tierischer Architekt

Der Biber – Biologie

Der Biber ist Deutschlands größtes Nagetier. Lange Zeit galt er als vom Aussterben bedroht. Er wurde im 19. Jahrhundert aufgrund seines Pelzes gejagt und dabei beinahe ausgerottet. In den letzten Jahrzehnten konnten sich die Tiere jedoch durch aufwendige Schutzprogramme wieder vermehrt in Deutschland ansiedeln. Trotzdem zählt er immer noch zu den gefährdeten Tierarten.

Aber wie sieht ein Biber aus? Wo leben Biber? Und was kann ein Biber besonders gut? Im nachfolgenden Lerntext werden diese und weitere Fragen beantwortet und der Steckbrief über Biber gibt einen guten Überblick über die Tiere.

Eigenschaften des Bibers

Die Biber (Castoridae) sind Säugetiere und bilden eine Familie in der Ordnung der Nagetiere. Man unterscheidet zwischen zwei Biberarten: dem Europäischen (eurasischen) Biber (Castor fiber) und dem Kanadischen Biber (Castor canadensis).

Die Größe des Bibers beträgt etwa 130 bis 140 Zentimeter, wobei der Schwanz des Bibers 40 Zentimeter der Gesamtlänge ausmacht. Das Gewicht des Bibers liegt bei einem ausgewachsenen Tier bei bis zu 30 Kilogramm. Der Biber kann ein Alter von bis zu zehn Jahren erreichen.

Das Skelett des Bibers verleiht ihm sein typisches Aussehen. Vorne ist der Körper relativ spitz und wird Richtung Hinterteil immer rundlicher. Die kleinen Augen des Bibers liegen seitlich an seinem kurzen und stumpfschnauzigen Kopf. Ein hauchdünne, transparente Haut schützt die Augen unter Wasser. Sie wird auch als Nickhaut bezeichnet.

Der Biber hat kleine Ohren, die ganz eng an den Kopf angelegt werden können. Das ermöglicht es dem Biber, den Gehörgang zu verschließen, wenn er im Wasser taucht. Typisch für den Biber sind natürlich auch seine großen Zähne – es handelt sich dabei um Nagezähne. Mit diesen kann der Biber problemlos Äste abnagen und sogar kleine Bäume fällen.

Die Beine des Bibers sind kurz, dafür aber sehr kräftig. An den jeweils fünf Zehen sind Krallen vorhanden und an den Hinterfüßen befinden sich Schwimmhäute zwischen den Zehen. Zusätzlich hat der Biber eine ganz besondere zusätzliche Kralle an beiden Hinterbeinen. Diese wird für die Fellpflege genutzt.

Das Fell des Bibers besteht aus dichten Wollhaaren sowie längeren und steiferen Haaren, die Grannen genannt werden.

Ein weiteres typisches Körpermerkmal des Bibers ist sein keulenförmiger, platter Schwanz. Nur am Übergang zum Rücken ist der Schwanz gerade. Den Schwanz bezeichnet man auch als Kelle. Der Biber benutzt ihn beim Schwimmen als Ruder und an Land als Stütze für den aufgerichteten Körper. Die Kelle ist nicht behaart. Sie besitzt eine lederartige, schuppige Haut.

Sowohl männliche als auch weibliche Tiere besitzen zwischen den Hinterbeinen zwei Drüsen, die ein bestimmtes Sekret enthalten. Dieses Sekret bezeichnet man als Bibergeil. Es dient der Reviermarkierung.

Auf der folgenden Abbildung kannst du einige Körpermerkmale, die für den Biber typisch sind, gut erkennen.

Welche Besonderheiten hat der Biber? Körperbau

Biber – Lebensraum

Die Tiere leben sowohl im Wasser als auch an Land und können diese Lebensweise auf eine ganz besondere Art kombinieren. Die Biber sind die reinsten tierischen Architekten. Für ihr Zuhause errichten sie eine Biberburg und können das Wasser mithilfe von selbst angelegten Biberdämmen stauen und je nach Bedarf regulieren, um beispielsweise die Höhle in der Biberburg nicht zu überfluten. Eine Biberburg besitzt mehrere Eingänge und besteht aus einem Höhlensystem. Alle Eingänge liegen unter Wasser, damit die Biber und vor allem die Jungtiere vor Feinden geschützt sind. Allerdings liegt die Wohnhöhle, die auch als Kessel bezeichnet wird, in der Biberburg nicht unter Wasser. Dieser ist mit Sägespänen ausgelegt und befindet sich über der Vorratskammer. Damit die Biber auch in der Burg immer genug Luft zum Atmen haben, ist die Decke der Burg locker angelegt.
Eine Biberburg kann bis zu drei Meter hoch und zwölf Meter breit werden.

Für den Bau benötigen die Tiere vor allem Holz. Um das Holz in Form von Ästen und kleinen Baumstämmen besser ins Wasser zu bekommen, errichten sie Bibergräben. Mithilfe von Steinen, Schilf und Lehm können Löcher direkt gestopft werden. So kann ein Biberdamm bis zu 100 Meter lang werden. Die gesamten architektonischen Leistungen beruhen auf instinktivem Verhalten und sind nicht erlernt.

Biber – Verhalten

Biber leben in kleinen Familiengemeinschaften im Biberdamm zusammen. Typischerweise leben die Jungtiere der Biber in ihren ersten zwei Lebensjahren bei den Eltern. Nach dem zweiten Lebensjahr müssen die jungen Biber den Biberdamm der Eltern verlassen und sich ein eigenes Revier suchen.
Geschlechtsreif werden die Biber zwischen drei und vier Jahren und die Paarung findet zwischen Januar und März statt. Das Weibchen trägt die Jungen ungefähr 107 Tage lang aus und bringt zwei bis vier Jungtiere zur Welt.

Da der Biber auch im Winter ausreichend Nahrung findet, hält er keinen Winterschlaf.

Biber – Nahrung

Der Biber ist ein Pflanzenfresser. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Laubbäume, bei denen die Rinde und Äste bevorzugt werden. Aber auch Kräuter, Gräser, Schilf, Wasserpflanzen und Sträucher frisst der Biber sehr gerne.

Biber – Feinde

In Deutschland hat der Biber so gut wie keine natürlichen Feinde mehr. Nur noch Raubvögel können dem Biber und vor allem dessen Jungen gefährlich werden. In einem ungestörten Ökosystem stellen Wölfe, Luchse, Braunbären und Pumas die natürlichen Feinde des Bibers dar.

Biber – Zusammenfassung

Der nachfolgende Steckbrief des Bibers gibt einen guten Überblick über den tierischen Architekten.

Steckbrief Biber
Lebenserwartung
des Bibers
etwa 10 Jahre
Größe
des Bibers
etwa 130 bis 140 cm
Gewicht
des Bibers
etwa 30 kg
Aussehen
des Bibers
kurzer und stumpfschnauziger Kopf, rundlicher Hinterleib, kleine Ohren, dichtes Fell, große Nagezähne, kurze Beine, pro Fuß fünf Zehen mit fünf Krallen, Hinterfüße mit Schwimmhäuten und einer extra Kralle, ledrige und unbehaarte Kelle
Paarungszeit
des Bibers
zwischen Januar und März
Jungtiere Geschlechtsreife mit drei bis vier Jahren, Wurfgröße von zwei bis vier Jungtieren
Lebensraum
des Bibers
Fließ- und Stehgewässer
Nahrung
des Bibers
Pflanzenfresser (Rinde, Äste, Sträucher, Wasserpflanzen, Gräser und Kräuter)
Feinde
des Bibers
Greifvögel, Wölfe, Braunbären, Luchse und Pumas
Besonderheiten
des Bibers
Bau von Biberburgen und Biberdämmen, hält keinen Winterschlaf, Produktion von Bibergeil

Du weißt nun, was der Biber für einen Körperbau hat, welches Alter Biber erreichen können und zu welcher Tiergruppe der Biber gehört.

Zur Überprüfung deines Wissens kannst du die entsprechenden Übungen und Arbeitsblätter bearbeiten. Dann bist du ein richtiger Biber-Experte. Viel Spaß!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Biber

Wie alt wird der Biber?
Warum ist der Biber wichtig?
Können Biber schnell rennen?
Was macht der Biber bei Gefahr?
Was bauen die Biber?
Sind Biber unter Naturschutz?
Was essen Biber?
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Transkript Der Biber – tierischer Architekt

Der europäische Biber mit der lateinischen Bezeichnung Castor fiber gehört zur Ordnung der Nagetiere. Rechnet man zu den Nagetieren die Meerschweinverwandten, die Stachelschweinverwandten, die Mäuseverwandten sowie die Hörnchenverwandten, dann gehört der Biber zu der Unterordnung der Hörnchenverwandten. Nach dem Wasserschwein, das zu den Meerschweinchen gehört, ist der Biber der zweitgrößte Vertreter der Nagetiere. Der Biber ist hervorragend an das Leben im Wasser angepasst. Er ist groß und kräftig gebaut, seine Rumpf-Kopf-Länge kann bis zu 100 Zentimeter und seine Schwanzlänge bis zu 40 Zentimeter betragen. Sein maximales Gewicht beträgt 30 Kilogramm. Der Körper ist plump, hat einen gewölbten Rücken und ist hinten viel dicker als vorne. Der Kopf ist kurz und stumpfschnauzig. Die kleinen Ohren, die fast ganz unter dem Pelz versteckt sind, können so an den Kopf angelegt werden, dass sie den Gehörgang beinahe verschließen. Auffallend klein sind auch die Augen mit den senkrechten Pupillen. Kennzeichnend für den Biber sind die gewaltigen, meißelförmigen Nagezähne, die weit aus dem Kiefer herausragen. Sie sind durch die Oberlippe, die mittig gefurcht und nach unten gespalten ist, gut zu erkennen. Die Beine des Bibers sind kurz und kräftig. An beiden Füßen befinden sich je fünf Zehen, die mit kräftigen Nägeln versehen sind. Die Hinterfüße haben Schwimmhäute zwischen den Zehen und dienen vortrefflich als Ruder. Die zweite Hinterfußzehe trägt eine Doppelkralle, die zum Striegeln des Fells benutzt wird. Die Vorderfüße sind kleiner und nicht mit Schwimmhäuten ausgestattet, können aber hervorragend als Greifwerkzeuge eingesetzt werden. Das Fell besteht aus dichten, zarten Wollhaaren und dünn stehenden, langen, steifen Grannen, die an manchen Stellen über fünf Zentimeter lang werden. Das auffallendste Kennzeichen des Bibers dürfte wohl der Schwanz, die sogenannte Kelle, sein. Er ist vom Rumpf nicht deutlich abgesetzt, ist an der Wurzel rund und sonst waagerecht abgeplattet mit einer Breite von 15 Zentimetern. Die Haut ist geschuppt und lederartig. Die Kelle dient sowohl als Steuer beim Schwimmen, besonders bei Auf- und Abwärtsbewegungen, als auch zur Stütze des aufgerichteten Körpers. Beide Geschlechter haben zwischen den Hinterbeinen hühnereigroße Drüsen, die das sogenannte Bibergeil, ein gallertartiges Sekret, enthalten. Mit diesem markieren die Biber ihre Reviere. Die Biber leben monogam in kleinen Familienverbänden. Diese bestehen aus einem Elternpaar mit Jungen im ersten und zweiten Lebensjahr. Die Reviere der Biber können isoliert sein, sich aber auch überschneiden. Mit drei bis vier Jahren sind Biber geschlechtsreif. Die Paarung erfolgt zwischen Januar und März im Wasser. Nach einer Tragzeit von 105 bis 107 Tagen kommen zwei bis vier Junge auf die Welt. Bis ins zweite Lebensjahr können die Jungen bei ihren Eltern bleiben. Danach werden die Jungbiber von ihren Eltern weggebissen und müssen sich eigene Reviere suchen. Damit ist auch seine schnelle Verbreitung seit seiner Wiederansiedelung zu erklären. Biber gestalten ihren Lebensraum. Sie bauen Burgen, graben Höhlen und errichten Dämme. Die Biber werden als die Baumeister unter den Tieren bezeichnet. In strömungsreichen Gewässern mit unregelmäßiger Wasserführung ist es dem Biber möglich, den Wasserhaushalt zu beeinflussen. Er baut Dämme, um einen gleichmäßigen Wasserstand zu erreichen. Dadurch bleiben die Burgeingänge bei Trockenheit unter Wasser und bei Hochwasser werden die Wohnkessel nicht überflutet. Der Damm wird dort angelegt, wo die Strömung des Gewässers besonders stark ist. Zur Dammherstellung werden bis zu armdicke Äste in den Untergrund gegen die Strömung gerammt und mit einem Geflecht von Zweigen verbunden. Die Lücken werden mit Steinen, Schilf, Schlamm oder Lehm verstopft. Wenn möglich, verwenden sie im Uferbereich Bäume zur Abstützung des Dammes. Auf diese Weise entstehen riesige Dammbauten mit einer Länge von über 100 Metern. Biberdämme werden jahrzehntelang von vielen Generationen der Biber erhalten. Bei starker Strömung werden stromaufwärts zahlreiche Fangdämme gebaut, damit der Hauptdamm nicht aufgrund des zu hohen Wasserdrucks durchbrechen kann. Die Staudämme der Biber verlaufen nicht geradlinig, sondern wölben sich dem heranfließenden Wasser entgegen, um den Druck zu den Seiten hin abzulenken. Ist der Damm fertig, wird er wie eine Schleuse benutzt. Nach starken Regenfällen wird er geöffnet, um den Wasserstand zu senken. Bei anhaltender Trockenheit wird der Abfluss gesperrt, um den Wasserspiegel anzuheben. Zusätzlich zu Burg und Damm legen die Biber auch Gräben an, in denen sie Bäume und Äste, die sie in größerer Entfernung gefällt haben, besser transportieren können. Früher glaubte man, dass Biber besonders intelligent sein müssten, um so ausgefeilte Bauwerke erstellen zu können. Heute weiß man, dass diese Fähigkeiten angeboren und damit auf Instinktverhalten zurückzuführen sind. Entsteht am Damm zum Beispiel ein Leck, hört dies der Biber am veränderten Rauschen des Wassers und er macht sich sofort an die Ausbesserungsarbeiten. An großen und gleichmäßig wasserführenden Flüssen benötigen Biber keine Staudämme. Biber graben an den Uferbänken Höhlensysteme mit zwei bis fünf Eingängen, die immer unter Wasser liegen. Die Erdhöhlen bestehen aus einem geräumigen, etwa 50 Zentimeter hohen Kessel mit einem Durchmesser von 1,20 Metern. Dieser Wohnkessel liegt stets oberhalb des Wasserspiegels und ist mit feinen Sägespänen ausgepolstert. Aus diesen Uferbauten können Biberburgen entstehen. Der Kessel liegt am höchsten Punkt über der Fresskammer. Diese Kammer ist so angelegt, dass die Biber an der Wasserkante sitzend Zweige abnagen und verzehren können. Die Biber halten keinen Winterschlaf, können aber wochenlang im Bau bleiben. Dabei ernähren sie sich von den Ästen, die sie seit dem Herbst in Wasser lagern. Auch wenn es im Winter eine geschlossene Eisdecke geben sollte, kann der Biber gut überleben, denn meistens sinkt im Winter der Wasserspiegel eines Flusses, sodass unter der Eisdecke ein geschützter Luftraum entsteht. Dort können sich die Biber frei bewegen und ihre Nahrung in den Bau transportieren. Wenn möglich, halten sie einen oder mehrere Eingänge im Wasser eisfrei. Bei ansteigendem Wasser kratzt der Biber Erde von der Decke und erhöht damit die Bodenfläche. Um zu verhindern, dass die Decke einbricht, verstärkt er sie von außen durch das Aufschichten von Zweigen. Steigt das Wasser weiter an, verlegt der Biber seinen Wohnraum in die aufgeschichteten Zweige, die er wiederum erhöht. Auf diese Weise kann die Biberburg bis zu drei Meter hoch und zwölf Meter breit werden. Sobald Biber eine Burg bewohnen, wird sie mit verrottetem Pflanzenmaterial, Schlamm und Lehm sorgfältig abgedichtet. Die Spitze der Burg ist locker, um die Luftzufuhr zu gewährleisten. Bewohnt werden die Bogen oft von mehreren Generationen in mehreren Stockwerken. Bei Zerstörung einer Burg versucht der Biber, sie möglichst schnell wieder aufzubauen, wozu er wiederum neues Holz fällt. An Biberburgen wird jede Nacht gearbeitet und gebastelt, um sie in bestem Zustand zu erhalten. Die Regulierung der Wasserhöhe hat für die Biber mehrere Vorteile. Der Eingang zum Bau ist unter Wasser und bleibt dadurch vor Feinden besser verborgen. Die Wassertiefe muss ausreichend zum Schwimmen und Tauchen sein, um in Gefahrensituationen besser reagieren zu können. Der Transport von Futterholz und Baumaterial erfolgt im Wasser wesentlich einfacher als über Land. Eine größere Wassertiefe garantiert, dass das Wasser im Winter nicht bis zum Grund friert und der Biber auch bei geschlossener Eisdecke seinen Futtervorrat erreichen kann.

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