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Der Hund – ein Säugetier

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Der Hund – ein Säugetier
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse - 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Hund – ein Säugetier

Der Hund – ein Säugetier

Bekanntlich ist der beste Freund des Menschen der Hund. Aber wie kam der Hund zum Menschen? Es gibt so viele verschiedene Hunderassen, aber keine sieht dem Menschen auch nur annähernd ähnlich. Was also hat der Mensch mit dem Hund gemeinsam? Der Text gibt dir die Antworten auf die Fragen. Bald kannst auch du sie beantworten.

Der Hund – ein Freund des Menschen

Der Hund ist seit über 15.000 Jahren der treue Begleiter des Menschen. Seitdem lebt er an der Seite des Menschen. Gezähmte Wölfe sind die Vorfahren der heutigen Hunde. Der Mensch nutzte den Hund früher meist als Hütehund, damit er die Herden und die Menschen vor anderen Raubtieren wie Bären oder auch den Wölfen schützt. Heute wird der Hund meistens als Haustier gehalten und hat nur noch selten die Funktion als Hüte- und Schutzhund.

Der Mensch und der Hund sind beide Säugetiere. Sie leben in sozialen Verbänden mit hierarchischen Strukturen. Bei Hunden bezeichnet man diese Verbände als sogenannte Rudel.

Der Hund – Merkmale

Sicherlich weißt du, wie ein Hund aussieht. Aber kennst du auch die typischen Merkmale eines Hundes?
Hunde besitzen ein Fell, das sie vor Kälte und Regen schützt. Das Fell verändert sich je nach Jahreszeit. Im Winter ist es dicht und es werden zusätzliche Wollhaare gebildet, die den Hund vor der Kälte schützen. Man bezeichnet es auch als Winterfell. Im Sommer ist das Fell weniger dicht und hat nicht den wärmenden Effekt. Darum bezeichnet man es auch als Sommerfell.
Hunde zählen zu den Raubtieren und ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Um das Fleisch gut zerkleinern zu können, besitzen sie ein typisches Fleischfressergebiss. Mit den langen Eckzähnen können die Hunde ihre Beute festhalten. Diese Zähne werden auch Fangzähne genannt. Die vorderen Backenzähne bezeichnet man als Reißzähne. Sie sind scharfkantig und daher ideal, um das abgerissene Fleisch zu zerkleinern. Die relativ flachen Schneidezähne sind perfekt, um Fleischreste von den Knochen zu schaben.

Vielleicht weißt du bereits, dass Hunde einen sehr guten Geruchssinn haben. Der Hund nimmt seine Umgebung hauptsächlich durch die Nase wahr. Deshalb werden Hunde auch bei der Polizei als Drogenspürhunde eingesetzt.
Außerdem ist ihr Hörsinn besser ausgeprägt als beim Menschen. Ihr Sehsinn ist allerdings schlechter als der des Menschen.

Wusstest du, dass Hunde ihre Körpertemperatur konstant halten? Das nennt man auch gleichwarm.

Der Hund wird nach ungefähr einem Jahr geschlechtsreif und eine Hündin kann pro Wurf bis zu zehn kleine Welpen gebären. In den ersten Wochen sind die Welpen ganz besonders auf die Mutter angewiesen. Die Welpen saugen Muttermilch an den Zitzen der Mutter. Nach ein paar Wochen werden die kleinen Hunde immer selbstständiger und fangen an, Fleisch zu fressen.

Der Hund – ein typisches Säugetier

Du hast inzwischen schon einiges über den Hund lernen können. Aber welche Merkmale besitzt der Hund, die ihn als Säugetier definieren? Es gibt sechs eindeutige Merkmale, woran du ein Säugetier erkennen kannst. Allerdings können manche Merkmale auch zu anderen Tiergruppen gehören. Die entsprechenden Ausnahmen sind in Klammern zusammengefasst. Folgende Merkmale sind typisch für Säugetiere:

  • Säugen der Jungtiere an der Brust, Zitze oder am Euter der Mutter
  • Fell bzw. Haare auf der Körperoberfläche
  • Konstante (gleichwarme) Körpertemperatur (Vögel sind auch gleichwarm, aber keine Säugetiere.)
  • Lebendgeburten (Gibt es auch bei einigen Fischarten und beim Alpensalamander.)
  • Brutpflege (auch bei Vögeln, selten bei Reptilien und Insekten)
  • Skelett aus Knochen und viele biegsame Wirbel (Alle Wirbeltiere besitzen diese Eigenschaft, nicht nur Säugetiere.)

Du kannst dir die Merkmale der Säugetiere am Beispiel Hund auf dem Bild noch einmal ganz genau anschauen.

Säugetiermerkmale erklärt am Beispiel Hund

Der Hund – Zusammenfassung

Der Steckbrief zum Thema Hund gibt dir eine gute Zusammenfassung über alle wichtigen Fakten.

Steckbrief Hund
Klassifizierung Säugetier
Merkmale dichtes Fell, Fleischfressergebiss, guter Geruchs- und Hörsinn, Sehsinn weniger gut ausgeprägt, gleichwarm
Größe 20 bis 85 cm
Gewicht 1 bis 70 kg
Alter 7 bis 18 Jahre
Lebensraum weltweit, in menschlicher Gegenwart
Lebensweise Rudeltier
Nahrung Fleischfresser
Fortpflanzung Geschlechtsreife ab dem zwölften Lebensmonat, Paarungszeit ganzjährig, 60 Tage Trächtigkeit, pro Wurf bis zu zehn Welpen
Feinde keine
Freunde der Mensch

Jetzt weißt du auch, was der Mensch mit dem Hund gemeinsam hat. Die Biologie des Hundes kannst du dir so bestimmt leicht merken. Falls du ein Referat über Hunde halten solltest, bist du sehr gut vorbereitet. Im Anschluss an das Video findest du Übungen und Arbeitsblätter, um dein Wissen zu testen.

3 Kommentare
3 Kommentare
  1. Ich habe selbst zwei Hunde! Einen Schäferhund und einen Mischling 🐩🐕🐶

    Von Luisa, vor 11 Tagen
  2. Zweite

    Von Ilaria, vor 3 Monaten
  3. Vielen Dank sehr hilfreich

    Von Safia a, vor 6 Monaten

Der Hund – ein Säugetier Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Der Hund – ein Säugetier kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne Merkmale von Säugetieren.

    Tipps

    Vier Aussagen sind korrekt.

    Der Hund ist ein Säugetier.

    Lösung

    Hunde zählen als Wirbeltiere zu den Säugetieren und weisen die typischen Merkmale eines Säugetiers auf:

    • Sie säugen ihre Jungen mit Milch.
    • Sie halten ihre Körpertemperatur gleichwarm, ihr Fell schützt sie vor Wärmeverlust.
    • Sie gebären lebend.
    • Sie haben ein Gebiss, bei welchem die verschiedenen Zahntypen unterschiedliche, spezifische Funktionen haben.

    Übrigens: Nicht alle Säugetiere gebären lebend. Es gibt wenige Ausnahmen, wie Ameisenigel, die Eier legen und kein Gebiss haben.

  • Bestimme die verschiedenen Zahntypen des Hundes.

    Tipps

    Die Schneidezähne befinden sich vorn im Mund und dienen dem Abschaben von Fleisch von den Knochen.

    Mit den langen Eckzähnen kann der Hund seine Beute festhalten, weshalb sie auch Fangzähne genannt werden.

    Die größten, kräftigsten Backenzähne werden als Reißzähne bezeichnet.

    Lösung

    Der Hund gehört zur Ordnung der Raubtiere.

    Mit seinen Schneidezähnen kann er Fleisch von Knochen abschaben. Mit seinen langen Eckzähnen kann er Beute festhalten, sie werden daher auch Fangzähne genannt.
    Die größten, kräftigsten Backenzähne werden als Reißzähne bezeichnet. Sie sind scharfkantig und ermöglichen es dem Hund, das Fleisch zu zerschneiden.

  • Ordne den Körperteilen des Hundes ihre Funktionen zu.

    Tipps

    Die Wirbelsäule verläuft durch den Großteil des Körpers der Wirbeltiere und verbindet verschiedene Teile des Skeletts miteinander.

    Die Schneidezähne befinden sich ganz vorn im Gebiss des Hundes.

    Die Fangzähne sind die langen, spitzen Eckzähne des Hundes.

    Lösung

    Hunde weisen typische Merkmale eines Säugetiers auf:
    Neugeborene Hunde, die Welpen, werden gesäugt. Das heißt, dass sie an den Zitzen der Mutter saugen und so die nahrhafte Muttermilch aufnehmen.

    Wie die meisten Säugetiere tragen Hunde ganz offensichtlich ein Fell. Dieses schützt sie bei kalten Temperaturen vor Wärmeverlust.

    Das Gebiss der Säugetiere besteht aus unterschiedlich ausgebildeten Zahntypen mit unterschiedlichen Funktionen.
    Mit ihren Schneidezähnen können Hunde Fleisch von Knochen abschaben. Mit ihren langen Eckzähnen können Hunde ihre Beute festhalten, sie werden daher auch Fangzähne genannt.

  • Zeige auf, welche Merkmale des Hundes der Mensch wofür nutzt.

    Tipps

    Manche Eigenschaften sind für verschiedene Zwecke nützlich. So ist die Lernfähigkeit für fast alle Aufgaben, die Hunde übernehmen, wichtig. Versuche hier nach dem Ausschlussverfahren vorzugehen und wähle immer die Tätigkeit aus, für die die jeweilige Eigenschaft besonders wichtig ist.

    Spürhunde können verschüttete Menschen, Sprengstoff oder Drogen mit ihrer Nase erschnüffeln.

    Assistenzhunde können zum Beispiel als Blindenführhunde Menschen begleiten und wissen, wann eine Straße sicher überquert werden kann und wann nicht.

    Lösung

    Hunde sind Rudeltiere und haben ein soziales Gruppenverhalten, durch welches sie andere Nutztiere als Hütehunde zusammenhalten und vor Raubtieren schützen können.
    Viele Hunde werden aufgrund ihrer Eigenschaften, wie ihr abschreckendes Fleischfressergebiss, immer noch als Schutzhunde genutzt.

    Manche Hunde werden aufgrund ihrer hohen Lernfähigkeit als Begleit- oder Assistenzhunde eingesetzt oder aufgrund ihres ausgeprägten Geruchsinns als Spürhunde.

    Meistens verbinden wir mit ihnen, aufgrund ihrer Treue und ihres weichen Fells, jedoch einfach herzliche, kuschelige Haustiere.

  • Gib an, zu welchen Zwecken Hunde vom Menschen gehalten werden.

    Tipps

    Zwei der Antworten sind falsch und sollten daher nicht ausgewählt werden.

    Reittiere sind Tiere, die zum Reiten genutzt werden, wie Pferde oder Kamele.

    Blindenführhunde dienen als Assistenz.

    Lösung

    Der Hund ist schon seit tausenden von Jahren ein treuer Begleiter des Menschen. Als Nachfahre des Wolfs dienten Hunde früher meist als Hütehunde. Heute werden zahlreiche Hunderassen vor allem als Haustiere gezüchtet.

    Viele Hunde werden immer noch als Hüte- oder Schutzhunde genutzt, manche sogar als Begleit-, Assistenz- oder **Spürhunde. Meistens verbinden wir mit ihnen jedoch einfach treue, herzliche Alltagsgefährten.

    Als Milchlieferanten werden vor allem Rinder, aber auch Ziegen und Schafe gehalten.
    Hunde sind zu klein und anatomisch nicht in der Lage, um uns als Reittiere zu dienen. Wir Menschen nutzen zum Beispiel Pferde, Esel oder Kamele als Reittiere.

  • Ermittle, welche Merkmale des Hundes auf alle Säugetiere zutreffen.

    Tipps

    Drei der Merkmale treffen nicht auf alle Säugetiere zu und müssen dem Hund zugeordnet werden.

    Schaue dir das Bild der Säugetiere an: Unterscheiden sie sich in der Beschaffenheit der Behaarung oder der Ernährung?

    Zehengänger berühren den Boden nur mit ihren Zehen bzw. Fingern. Überlege mal, womit der Mensch den Boden berührt.

    Auch Wale besitzen Lungen und keine Kiemen.

    Lösung

    Gemeinsam ist allen Säugetieren unter anderem, dass sie eine Wirbelsäule haben, mit einer Lunge atmen, ihre Jungtiere säugen und gleichwarm sind.
    All diese Merkmale treffen auch auf den Hund zu.

    Der Hund ist ein Säugetier, welches ein dichtes Fell besitzt. Einige weitere Säugetiere haben ein dichtes Fell, aber nicht alle – zum Beispiel ist das Fell bei Elefanten, Nashörnern oder auch bei uns Menschen stark reduziert.

    Das Fleischfressergebiss hat der Hund ebenfalls nicht mit allen Säugetieren gemeinsam, sondern mit den Raubtieren. Die Säugetiere, die du auf dem Bild siehst, sind Pflanzenfresser und haben ein anderes Gebiss als der Hund.

    Hunde sind so wie einige Säugetiere und auch weitere Landwirbeltiere Zehengänger. Sie berühren den Boden also nur mit ihren Zehen bzw. Fingern. Daneben gibt es noch Spitzengänger und Sohlengänger. Wir Menschen sind Sohlengänger, da wir mit dem gesamten Fuß den Boden berühren.