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Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen)
Blüten sind mehr als schöne Blätter. Die haben eine wichtige Funktion bei der Fortpflanzung von Pflanzen. Sie bestehen aus Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblättern, wobei jede Komponente eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Lerne mehr über den Aufbau der Blüten, sowie der Entwicklung von Früchten im folgenden Artikel!
- Blüte – Definition
- Blütenpflanzen – Beispiele
- Blüte – Aufbau
- Blüte – Funktion
- Blüte – Bestäubung und Befruchtung
- Ausblick – das lernst du nach Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen)
- Blüte Aufbau – Zusammenfassung
- Bildergalerie zum Thema: Die Blüte – Aufbau und Funktion
- Häufige Fragen zum Thema Funktion und Aufbau der Blüten
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Grundlagen zum Thema Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen)
Blüte – Definition
Zahlreiche Pflanzen erfreuen uns durch eine farbenfrohe Blüte. In der Biologie ist es der Bereich der Botanik, welcher sich unter anderem mit dem Aufbau und der Funktion der Blüten beschäftigt.
Blüten bestehen aus abgewandelten Blättern, die jeweils eine bestimmte Aufgabe haben. Sie dienen der Fortpflanzung der Pflanzen, denn aus der Blüte entwickelt sich nach der Bestäubung und Befruchtung die Frucht mit dem Samen.
Blütenpflanzen – Beispiele
Viele Pflanzenfamilien sind durch ihre großen, auffälligen Blüten gekennzeichnet, wie zum Beispiel die Tulpe, die Narzisse oder die Rose. Aber auch unsere Obstbäume (z. B. Kirsch- oder Apfelbaum) oder Nutzpflanzen (z. B. Tomatenstrauch) bilden Blüten aus. Ohne sie gäbe es keine Kirschen, Äpfel oder Tomaten. Manche Pflanzen haben auch eher unscheinbare Blüten, wie beispielsweise die Süßgräßer oder manche Bäume und Sträucher.
Schlaue Idee
Beim nächsten Spaziergang schaue dir die Blumen genauer an. Die Farben und Formen der Blütenblätter locken Insekten an, die die Bestäubung unterstützen. Das hilft den Pflanzen, sich zu vermehren.
Blüte – Aufbau
Obwohl Blüten auf den ersten Blick sehr unterschiedlich aussehen können, ist der grundlegende Aufbau der Blüte bei vielen Pflanzen ähnlich.
Eine typische Blüte besteht aus:
- Kelchblättern,
- Kronblättern,
- Staubblättern,
- Fruchtblättern und
- Blütenboden.
Wusstest du schon?
Blütenfarbe, Blütenaufbau und Blütezeit sind wichtige Merkmale beim Bestimmen von Pflanzen.
Blüte – Funktion
Welche Funktion die einzelnen Blütenbestandteile besitzen, ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Blütenbestandteil | Funktion |
---|---|
Kelchblätter | Schutz- und Stützfunktion |
Kronblätter | Anlockung von Bestäubern |
Staubblätter | männlicher Teil der Blüte |
Fruchtblätter | weiblicher Teil der Blüte |
Blütenboden | Tragen der Blütenblätter |
Betrachten wir die einzelnen Funktionen einmal genauer:
- Besonders, wenn die Blüte noch nicht entfaltet ist und als Knospe vorliegt, schützen die Kelchblätter die Blüte und ihre inneren Bestandteile. Dazu wachsen die Kelchblätter übereinander und berühren sich gegenseitig.
- Die Kronblätter sind das, was an der Blüte meist als Erstes ins Auge fällt. Sie sind auffällig gefärbt, damit sie Bestäuber wie Insekten anlocken. Bienen zum Beispiel finden so bei folgenden Flügen wieder zur Nektarquelle zurück.
- Die Staubblätter sind die männlichen Blütenteile.
Ein Staubblatt besteht aus Staubfaden und Staubbeutel. Im Inneren des Saubbeutels entwickelt sich der Pollen. Die Aufgabe des Staubfadens ist es, den Staubbeutel so in Position zu bringen, dass der Pollen mit Bestäubern in Kontakt kommt. - Die Fruchtblätter sind die weiblichen Blütenteile.
Hier befindet sich die Samenanlage mit den Eizellen. Nach der Befruchtung reifen die Samen heran. Aufgabe der Fruchtblätter ist also auch die Aufnahme der Pollen. - Der Blütenboden ist der Teil der Pflanze, an dem die einzelnen Blütenblätter ansetzen. Er trägt demnach die Blütenblätter.
Blüte – Geschlechtsverhältnisse
Wenn eine Blüte sowohl männliche Teile (Staubblätter) als auch weibliche Teile (Fruchtblätter) enthält, bezeichnet man sie als zweigeschlechtlich oder zwittrig.
Wenn eine Blüte nur Staubblätter (männliche Blüte) bzw. Fruchtblätter (weibliche Blüte) enthält, ist sie eingeschlechtlich.
Viele insektenbestäubte Blüten sind zweigeschlechtlich. Dies bietet den großen Vorteil, dass die Insekten den Pollen durch ihre Bewegungen auf der Blüte direkt auf die Narbe des Fruchtblattes übertragen können. Findet die Bestäubung durch ein und dieselbe Pflanze statt, spricht man von der Selbstbestäubung. Erfolgt die Befruchtung durch den Pollen einer anderen Pflanze, hat eine Fremdbestäubung stattgefunden.
Blütenaufbau – Rapsblüte
Bei der Blüte der Rapspflanze kann man die einzelnen Blütenbestandteile gut erkennen.
Die grünen Kelchblätter und die gelben Kronblätter bieten den inneren Blütenbestandteilen Schutz. Außerdem wirkt die gelbe Färbung der Kronblätter anziehend auf Insekten. Dies ist wichtig für die Bestäubung.
Wie du bereits weißt, bestehen Staubblätter aus dem Staubfaden und dem Staubbeutel. Hier befinden sich die Pollenkörner, die auch als Blütenstaub bezeichnet werden. Die Staubblätter sind die männlichen Blütenorgane der Blütenpflanze. Sie bilden die männlichen Geschlechtszellen.
Das Fruchtblatt ist das weibliche Blütenorgan der Pflanze. Die meisten Blüten haben mehrere Fruchtblätter, die zu einem Stempel verwachsen sind. Dieser besteht aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Im Fruchtknoten befindet sich die Samenanlage mit der Eizelle.
Ein Blütendiagramm ist ein schematischer Grundriss einer Blüte. Es stellt übersichtlich dar, wie die einzelnen Teile der Blüte angeordnet sind und in welcher Anzahl sie vorliegen.
Wusstest du schon?
Die Blüten verschiedener Pflanzen sind sich oft äußerlich sehr ähnlich. Die Kenntnis des inneren Aufbaus ermöglicht jedoch in vielen Fällen eine sichere Bestimmung der jeweiligen Pflanzenart.
Blüte – Bestäubung und Befruchtung
Kennst du das?
Hast du auch schon einmal eine Biene auf einer Blume beobachtet? Wenn die Biene von Blüte zu Blüte fliegt, hilft sie dabei, Pollen zu übertragen. Dieser Pollen ist für die Pflanze wichtig, um Samen zu bilden und sich zu vermehren. Ohne die Bestäubung durch Bienen und andere Insekten könnten viele Pflanzen keine Früchte oder Samen entwickeln. So tragen diese fleißigen Insekten zur Vielfalt der Pflanzenwelt bei.
Die Bestäubung einer Blüte erfolgt oft durch Insekten. Um auf Insekten anziehend zu wirken, sind die Kronblätter häufig auffällig gefärbt. Außerdem locken viele Blüten die Insekten durch ihren Duft und süßen Nektar an. Bei der Suche nach Nektar streifen die Insekten an den Staub- und Fruchtblättern entlang. Dabei gelangt der Pollen bei zweigeschlechtlichen Pflanzen direkt auf die klebrige Narbe. Nun kann sich der Pollenschlauch ausbilden. Dadurch erreichen die männlichen Geschlechtszellen die Eizelle und es kommt zur Befruchtung der Pflanze. Schließlich kann sich aus der Samenanlage des Fruchtknotens die Frucht mit dem Samen entwickeln – von der Blüte zur Frucht.
Ausblick – das lernst du nach Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen)
Als nächstes kannst du dich mit der Bestäubung von Pflanzen auseinandersetzen, die eng mit der Struktur der Blüte verbunden ist. Du lernst, wie die Pflanze von der Blüte zur Frucht kommt.
Blüte Aufbau – Zusammenfassung
- Blüten sind abgewandelte Blätter, die der Fortpflanzung der Pflanze dienen. Aus der Blüte entwickelt sich nach der Bestäubung und Befruchtung schließlich die Frucht der Pflanze mit den Samen.
- Blüten bestehen typischerweise aus Kelchblättern, Kronblättern, Staubblättern, Fruchtblättern und dem Blütenboden.
- Die Blütenbestandteile haben jeweils unterschiedliche Funktionen, so sind die Kronblätter durch ihre auffällige Färbung beispielsweise dazu da, Insekten für die Bestäubung anzulocken.
- Es gibt zweigeschlechtliche und eingeschlechtliche Blüten.
- Bei der Insektenbestäubung überträgt ein nach Nektar suchendes Insekt den Pollen auf die Narbe der Pflanze, sodass sich ein Pollenschlauch ausbilden und die Befruchtung der Eizelle stattfinden kann. Aus der Samenanlage entwickelt sich schließlich die Frucht mit den Samen.
Bildergalerie zum Thema: Die Blüte – Aufbau und Funktion
Häufige Fragen zum Thema Funktion und Aufbau der Blüten
Eine Blüte besteht aus verschiedenen Blütenbestandteilen. Das sind zum Beispiel Blütenboden, Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblätter. Diese liegen je nach Pflanzenart in einer charakteristischen Anordnung und Anzahl vor.
Die Blütenbestandteile heißen Blütenboden, Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblätter und liegen je nach Pflanzenart in einer charakteristischen Anordnung und Anzahl vor.
Der zentrale Teil der Blüte ist der Fruchtknoten, der sich nach der Befruchtung zur Frucht entwickelt.
Die Staubblätter stellen die männlichen Fortpflanzungsorgane der Blüten dar.
Es gibt Blüten, die nur Fruchtblätter enthalten. Diese bezeichnet man umgangssprachlich als weibliche Blüten. Jene Blüten, die nur Staubblätter besitzen, nennt man männliche Blüten. Dann gibt es noch Blüten, die sowohl Staubblätter als auch Fruchtblätter ausbilden. Diese werden als zweigeschlechtliche oder zwittrige Blüten bezeichnet.
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Heute sprechen wir über Blüten. Nöp, nein nicht über Falschgeld! Es geht um die echten, wunderschönen Blüten. Mit ihrer Farbpracht verzücken sie einfach jeden. Lass uns gemeinsam mehr über ihren „Aufbau und ihre Funktion“ erfahren. Im Gegensatz zu Falschgeld sind diese Blüten echt, sie spielen sogar eine wichtige Rolle für uns und jedes Bauteil hat eine bestimmte Funktion. Welche könnte das jeweils sein? Schauen wir uns den Bau einer Blüte zur Beantwortung dieser Frage einmal genauer an. Exemplarisch betrachten wir dazu gleich eine Kirschblüte. Weitere Beispiele für Blütenpflanzen sind übrigens Tulpen, Rosen, Orchideen, aber auch Tomatensträucher, Schnittlauch und viele mehr. Fallen dir noch mehr Beispiele für blühende Pflanzen ein? Schreib sie gern in die Kommentare. Zurück zur Kirschblüte. Den auffälligsten Teil der Blüte bilden die großen, zarten Kronblätter. Sie sind bei der Kirschblüte weiß oder rosa gefärbt und wirken anziehend auf Insekten, was wiederum wichtig für die Bestäubung ist. Darunter erkennst du die grünen Kelchblätter. Ihr kräftiger Bau lässt erkennen, dass sie die Blüte einmal schützend umhüllt haben. Nach dem Aufblühen sind sie zum Blütenstiel gebogen. Im Blüteninneren erkennst du die fadenartigen Staubblätter, sie sind der männliche Teil der Blüte. Der kleine gelbe Kopf wird Staubbeutel genannt, der lange, dünne Stiel heißt Staubfaden. Später werden wir uns die Funktion der Staubblätter noch einmal genauer ansehen. Nun, was erkennst du noch? In der Mitte der Blüte ragt ein Gebilde heraus, mit einer Verdickung am unteren Ende. Diese Verdickung bildet den Fruchtknoten. Den oberen, länglichen Teil nennt man Griffel und ihm sitzt die Narbe auf. Das gesamte Gebilde aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe heißt Stempel. Der Stempel besteht aus miteinander verwachsenen Fruchtblättern und enthält, als weiblicher Blütenteil, die Samenanlage mit Eizelle. Fruchtblätter, Staubblätter, Kelchblätter, Kronblätter – du merkst schon, eine Blüte setzt sich grundsätzlich aus verschiedenen, umgewandelten Blättern zusammen. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass alle Teile der Kirschblüte kreisförmig angeordnet sind. Rupft man die Blüte systematisch von außen nach innen auseinander und erstellt daraus ein Legebild, erhält man ebenfalls einen Überblick über deren Grundbauplan. Dieses Legebild wird auch als Blütendiagramm bezeichnet. Die Bestandteile der Kirschblüte findet man in der Regel übrigens auch bei den anderen Blütenpflanzen. Anzahl, Farbe und Form variieren allerdings stark. Was ist nun die Funktion der einzelnen Blütenbestandteile? Nun, wir haben bereits gelernt, dass die Kelchblätter eine Schutzfunktion haben. Außerdem wissen wir, dass der auffälligste Teil der Blüte – die Kronblätter – eine anziehende Wirkung auf Insekten ausübt. Diese Funktion ist wichtig für die Bestäubung. Wenn wir einen kurzen Exkurs wagen, zur Bestäubung durch Insekten, lernen wir auch etwas über die Funktion der restlichen Blütenbestandteile. Wenn beispielsweise eine Biene durch die auffällig bunten Kronblätter oder auch den Duft einer Blüte angelockt wird, stets auf der Suche nach süßem Nektar, streift sie an den Staubbeuteln entlang und pudert sich somit mit Blütenstaub ein. Na und? Nun ja, Blütenstaub ist eine andere Bezeichnung für die winzigen Pollenkörner aus den Staubbeuteln. Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Die Staubbeutel stellen ja, wie wir bereits gelernt haben, den männlichen Teil der Blüte dar, die Pollenkörner sind die männlichen Samen. Fliegt die Biene nun zur nächsten Blüte, bleiben einige Pollenkörner auf deren klebriger Narbe haften. Die Narbe ist wiederum Teil des Stempels mit Samenanlage – der weibliche Teil der Blüte. Hier findet also die Befruchtung statt. Die Hauptfunktion der Blüte ist folglich die Fortpflanzung. Die Übertragung des Pollens einer Blüte auf eine andere nennt man Bestäubung. Pflanzen, die ihren Blütenstaub von Insekten transportieren lassen, nennt man Insektenblütler. Sie tragen häufig auffällige, große Blüten – wie die Kirsche, duften und sondern süßen Nektar ab. Eine Bestäubung ohne die Hilfe von Insekten ist ebenfalls möglich – das schauen wir uns jedoch ein anderes Mal an. Fassen wir nun noch einmal zusammen, was wir heute über Bau und Funktion der Blüte gelernt haben. Eine Blüte ist typischerweise aus Kelchblättern, Kronblättern, Staubblättern und Fruchtblättern aufgebaut. Farbe, Form und Anzahl der Blätter variieren von Blütenpflanze zu Blütenpflanze. Die einzelnen Bauteile haben unterschiedliche Funktionen. So dienen die Kelchblätter beispielsweise dem Schutz der zarten Kronblätter. Diese wirken durch ihre auffällige Farbe und Größe bei Insektenblütlern meist anziehend auf Insekten, was für die Bestäubung wichtig ist. Die Blüte dient im Allgemeinen also der Fortpflanzung und ist für die Pflanze somit enorm wichtig. Übrigens: manche Blüten kann man sogar essen. Hast du das gewusst? Würde ich aber nicht unbedingt ausprobieren und bei denen hier erst recht nicht.
Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen) Übung
-
Überprüfe die Aussagen über die Blütenbestandteile auf ihre Richtigkeit.
TippsDrei Aussagen sind korrekt.
Die Kronblätter der Kirschblüte sind weiß bis rosa gefärbt.
LösungBei der Kirschblüte kann man die einzelnen Blütenbestandteile gut erkennen:
Die grünen Kelchblätter und die Kronblätter bieten den inneren Blütenbestandteilen Schutz. Die rosa-weiße Färbung der Kronblätter wirkt anziehend auf Insekten. Das ist wichtig für die Bestäubung.
Die Staubblätter bestehen aus dem Staubfaden und dem Staubbeutel. Die Staubblätter sind die männlichen Blütenorgane der Blütenpflanze. In den Staubbeuteln befindet sich der Pollen, der auch als Blütenstaub bezeichnet wird. Der Pollen besteht aus den Pollenkörnern, welche die männlichen Geschlechtszellen beinhalten.
Das Fruchtblatt ist das weibliche Blütenorgan der Pflanze. Die meisten Blüten haben mehrere Fruchtblätter, die zu einem Stempel verwachsen sind. Dieser besteht aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Im Fruchtknoten befindet sich die Samenanlage mit der Eizelle.
-
Bestimme, ob die Begriffe zum weiblichen oder zum männlichen Blütenorgan gehören.
TippsInsekten bringen die Pollenkörner einer Blüte zur Narbe einer anderen Blüte.
Die Gesamtheit des männlichen Blütenorgans bezeichnet man als Staubblatt.
Beiden Blütenorganen müssen jeweils vier Begriffe zugeordnet werden.
LösungDas weibliche Geschlechtsorgan ist das Fruchtblatt. Es besteht aus dem Fruchtknoten, in dem die Samenanlage liegt. Vom Fruchtknoten weg führt ein langer Griffel zur Narbe.
Das männliche Geschlechtsorgan ist das Staubblatt. Es besteht aus dem Staubbeutel, der den Pollen produziert, und dem Staubfaden.
-
Erkläre die Funktionen der Blütenblätter.
TippsKirschblüten haben weiße, weiß-rosa oder rosafarbene Kronblätter.
LösungDie Kelchblätter und die Kronblätter bieten den inneren Blütenbestandteilen Schutz. Außerdem wirkt die Färbung der Kronblätter anziehend auf viele Insekten. Das ist wichtig für die Bestäubung.
Die Staubblätter bestehen aus dem Staubfaden und dem Staubbeutel. Die Staubblätter sind die männlichen Blütenorgane der Blütenpflanze. In den Staubbeuteln befindet sich der Pollen, der auch als Blütenstaub bezeichnet wird. Der Pollen besteht aus den Pollenkörnern, welche die männlichen Geschlechtszellen beinhalten.
Das Fruchtblatt ist das weibliche Blütenorgan der Pflanze. Die meisten Blüten haben mehrere Fruchtblätter, die zu einem Stempel verwachsen sind. Dieser besteht aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Im Fruchtknoten befindet sich die Samenanlage mit der Eizelle.
-
Stelle den Aufbau einer Blüte dar.
TippsDer männliche Teil der Blüte ist das Staubblatt, welches aus dem Staubbeutel und dem Staubfaden besteht.
Der weibliche Teil der Blüte ist der Stempel.
Der verdickte Fruchtknoten enthält die Samenanlage und die Eizelle.
LösungBei der Kirschblüte kann man die einzelnen Blütenbestandteile gut erkennen – jeder Bestandteil hat eine bestimmte Aufgabe:
Die grünen Kelchblätter und die weißen Kronblätter bieten den inneren Blütenbestandteilen Schutz. Außerdem wirkt die weiße und/oder rosa Färbung der Kronblätter anziehend auf Insekten. Das ist wichtig für die Bestäubung.
Die Staubblätter bestehen aus dem Staubfaden und dem Staubbeutel. Die Staubblätter sind die männlichen Blütenorgane der Blütenpflanze. In den Staubbeuteln befindet sich der Pollen, der auch als Blütenstaub bezeichnet wird. Der Pollen besteht aus den Pollenkörnern, welche die männlichen Geschlechtszellen beinhalten.
Das Fruchtblatt ist das weibliche Blütenorgan der Pflanze. Die meisten Blüten haben mehrere Fruchtblätter, die zu einem Stempel verwachsen sind. Dieser besteht aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Im Fruchtknoten befindet sich die Samenanlage mit der Eizelle.
-
Benenne die Bestandteile des folgenden Blütendiagramms.
TippsSchaue dir den Blütenaufbau genau an: Welche Bestandteile liegen außen und welche innen?
Die Kelchblätter umschließen die Blüte von außen.
LösungDer schematische Grundriss einer Blüte wird Blütendiagramm genannt. Dabei werden die Blütenteile in konzentrischen Kreisen gezeichnet.
In der Mitte des Kreises befinden sich bei der Rapsblüte zwei Fruchtblätter. Die Staubblätter ragen von der Mitte bis nach außen. Die Kronblätter sind in der Abbildung gelb dargestellt. Außen befinden sich die Kelchblätter.
-
Erläutere die Funktion der Blüte.
TippsIm Frühjahr blühen viele Pflanzen. Im Sommer und Herbst kann man viel ernten.
Erst nach einer Befruchtung kann sich eine Frucht mit Samen entwickeln.
LösungIm Frühjahr bildet der Kirschbaum viele duftende Blüten aus.
Insekten werden durch die Farben, den Duft sowie den Nektar angelockt und sammeln die Pollen der Blüten.
Pollen gelangt auf die klebrige Narbe der Kirschblüte: Es bildet sich ein Pollenschlauch aus und es kommt zur Befruchtung.
Es bildet sich eine Frucht.
Die reife Kirsche mit dem Samen fällt zu Boden.
Aus dem Samen im Kirschkern wächst eine neue Pflanze.
Die Pflanzenorgane
Die Blüte – Aufbau und Funktion (Basiswissen)
Von der Blüte zur Frucht
Quellen, Keimung, Wachstum
Verbreitung von Früchten und Samen
Bau und Funktion des Laubblattes
Wurzel – Bau und Funktion
Aufbau der Pflanzen
Aufbau der Pflanzen: die Blätter
Sprossachse – Bau und Funktion (Basiswissen)
Was brauchen Pflanzen zum Wachsen?
Welche Mineralstoffe brauchen Pflanzen zum Wachsen?
Samen von Pflanzen
Bestäubung
Windbestäubung
Befruchtung von Pflanzen
Früchte der Samenpflanzen – Arten und Bau
Vorgänge, die zu Quellung und Keimung führen
Die Gartenbohne
Die Bestäubung
Geschlecht und Häusigkeit bei Pflanzen
Vermehrung, Merkmale und Lebensweise der Süßgräser
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Und noch viele mehr......
Das sind noch ein paar Blumen
Sie schmecken je nach Geschmack unterschiedlich.
Aber nur welche die man auch essen darf.
Ich habe schon mal Blumen gegessen
Sonnenblumen