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Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur

Wie unterscheiden sich Pflanzenzellen von tierischen Zellen. Sie haben alle eine Zellwand, Chloroplasten und eine Zellsaftvakuole. Im Gegensatz zu tierischen Zellen besitzen sie keine Lysosomen, aber ein schwächeres Zytoskelett. Pflanzenzellen haben auch eine Vakuole und eine Zellwand - aber ist das alles? Lerne mehr über Aufbau und Funktionen der Pflanzenzelle im folgenden Artikel.

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Team Digital
Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Pflanzenzelle – Aufbau und Struktur kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, was aus Zellen besteht.

    Tipps

    Zwei Antworten sind falsch.

    Zellen sind die kleinsten Einheiten von Lebewesen. Überlege, welche der Auswahlmöglichkeiten Lebewesen sind und welche nicht.

    Wir können oft nicht sehen, wie sich Pflanzen oder Pilze bewegen. Doch obwohl sie nicht so aussehen, sind sie so lebendig wie Menschen und Tiere.

    Autos können sich zwar bewegen, aber sie sind genau wie Steine keine Lebewesen.

    Lösung

    Alle Lebewesen bestehen aus Zellen.

    • Bakterien bestehen aus Zellen.
    • Menschen bestehen aus Zellen.
    • Tiere bestehen aus Zellen.
    • Pflanzen bestehen aus Zellen.
    • Pilze bestehen aus Zellen.
    Steine und Autos sind keine Lebewesen. Sie bestehen nicht aus Zellen.

  • Benenne die Bestandteile der Pflanzenzelle.

    Tipps

    Die Zellwand umgibt die Zelle. Sie verleiht ihr Stabilität und schützt das Innere.

    Tüpfel sind kleine Aussparungen in der Zellwand.

    Direkt an der Zellwand anliegend befindet sich die Zellmembran. Sie umgrenzt das flüssige Zellplasma, auch Zytoplasma genannt.

    Die Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist den größten Platz innerhalb der Zelle ein. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die hauptsächlich aus Wasser besteht und als Zellsaft bezeichnet wird.

    Lösung

    Die äußere Begrenzung jeder Pflanzenzelle bilden Zellwand und Zellmembran.

    Durch Tüpfel in der Zellwand sind die Zellen miteinander verbunden.

    Das Zellplasma, auch Zytoplasma genannt, ist die Grundsubstanz der Zelle.

    Im Zellplasma liegen die Zellorganellen. Dazu gehören in einer Pflanzenzelle unter anderem

    • die Zellsaftvakuole, die einen Zellinnendruck erzeugt und so dafür sorgt, dass die Pflanzenzelle stabil und prall bleibt,
    • der Zellkern, der die gesamte Erbinformation enthält und alle Vorgänge in der Zelle steuert,
    • die Chloroplasten, die Orte der Fotosynthese, die in allen grünen Pflanzenteilen vorkommen, und
    • die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, die für die Bereitstellung der Energie zuständig sind.

  • Beschreibe die Funktionen der unterschiedlichen Zellbestandteile.

    Tipps

    Die Zellmembran liegt direkt unter der Zellwand.

    Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle. Sie enthalten kein Chlorophyll.

    Die Zellsaftvakuole liegt innerhalb des Zellplasmas und ist ein Zellorganell.

    Lösung

    Die Zellwand umgibt die Zelle. Sie verleiht ihr Stabilität und schützt das Innere. Sie ist hauptsächlich aus Cellulose aufgebaut, einem langkettigen Zucker. Aussparungen in der Zellwand ermöglichen es der Zelle, mit ihren Nachbarzellen in Kontakt zu bleiben und Stoffe auszutauschen.

    Direkt an der Zellwand anliegend befindet sich die Zellmembran, die bei Pflanzenzellen auch häufig als Plasmalemma bezeichnet wird. Sie umgrenzt das flüssige Zellplasma, auch Zytoplasma genannt.

    Zellplasma besteht überwiegend aus Wasser und füllt das Innere der Zelle aus. Im Zellplasma liegen die Zellorganellen.

    Die Zellsaftvakuole nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist den größten Platz innerhalb der Zelle ein. Sie ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die hauptsächlich aus Wasser besteht und als Zellsaft bezeichnet wird. Der Druck des Zellsafts auf die Zellwand sorgt dafür, dass die Zelle prall bleibt. In der Zellsaftvakuole werden zudem verschiedene Stoffe, wie Farbstoffe oder Giftstoffe, gespeichert.

    Chloroplasten kommen nur in pflanzlichen Zellen vor. Die grüne Farbe wird ihnen von einem Farbstoff namens Chlorophyll verliehen. Chloroplasten sind die Orte der Fotosynthese.

    In den Mitochondrien wird Glucose umgewandelt, wodurch Energie gewonnen wird. Diese Stoffwechselreaktion nennt man Zellatmung. Da die Mitochondrien der Zelle wertvolle Energie liefern, werden sie auch als die Kraftwerke der Zelle bezeichnet.

  • Erkläre, was „Kompartimentierung der Zelle“ bedeutet.

    Tipps

    Zwei Aussagen sind richtig und müssen daher ausgewählt werden.

    Eine Unterteilung erfordert häufig eine Abtrennung. Findest du die Begriffe so ähnlich in den Aussagen?

    Die Stoffwechselreaktion, bei der mithilfe der Sonnenenergie der energiereiche Zucker Glucose entsteht, nennt man Fotosynthese.

    Membranen sind ein wichtiger Teil der Kompartimentierung einer Zelle.

    Lösung

    Zellorganellen sind Bereiche, die durch Membranen vom Zellplasma abgegrenzt sind und besondere Funktionen besitzen. Sie bilden eigene abgeschlossene Reaktionsräume. Diese Unterteilung in verschiedene Reaktionsräume nennt man Kompartimentierung. Dank ihr können verschiedene chemische Reaktionen in der Zelle gleichzeitig ablaufen.

  • Nenne Eigenschaften der Blatt- und Wurzelzellen.

    Tipps

    Jedem Bild können drei Eigenschaften zugeordnet werden.

    Die Sonne liefert den Pflanzen Energie für die Fotosynthese. Überlege, welcher Teil der Pflanze in der Sonne ist und welcher nicht.

    Die Chloroplasten sind die Orte der Fotosynthese.

    Chloroplasten enthalten den Blattfarbstoff Chlorophyll, der dem Blatt die grüne Farbe verleiht. Wurzelzellen enthalten kein oder kaum Chlorophyll.

    Lösung

    Pflanzenzellen unterscheiden sich je nach Funktion in Form und Ausstattung.

    Die Zellen von Laubblättern enthalten besonders viele Chloroplasten. Diese enthalten den Farbstoff Chlorophyll, der den Blättern die grüne Farbe verleiht. Mithilfe der Energie des Sonnenlichts wird in den Chloroplasten Fotosynthese betrieben.

    In den Wurzelzellen befinden sich nur sehr wenige bis gar keine Chloroplasten. Fotosynthese ist daher in den Wurzelzellen nicht möglich. Im Vergleich zu den Blattzellen sind die Wurzelzellen nicht grün, sondern farblos.

  • Vergleiche die Pflanzenzelle mit einer Stadt.

    Tipps

    Die Fotosynthese ist durch den grünen Farbstoff Chlorophyll möglich. Die Vorsilbe „chloro“ kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „grünlich“. Das Zellorganell, in dem die Fotosynthese stattfindet, ist grün und fängt ebenfalls mit der Vorsilbe „chloro“ an.

    Die Energie in Zellen wird durch Chloroplasten und Mitochondrien erzeugt.

    Den Durchgang in einer Stadtmauer nennt man Tor. Der Fachbegriff für die Aussparungen in der Zellwand fängt auch mit dem Buchstaben T an.

    Lösung

    Eine Stadtmauer umgrenzt und schützt eine Stadt. Genauso umgrenzt die Zellwand die Zelle und schützt ihr Inneres.

    Stadttore sind Aussparungen in der Stadtmauer. Durch diese Durchgänge können die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Informationen und Waren mit anderen Städten austauschen. Genauso dienen Tüpfel in der Zellwand dem Austausch von Stoffen zwischen den Zellen.

    Im Zentrum der Stadt befindet sich das Rathaus, in dem alle wichtigen Entscheidungen für die ganze Stadt getroffen werden. In einer Zelle übernimmt diese Aufgabe der Zellkern. Er steuert sämtliche Vorgänge in der Zelle.

    Für diese Vorgänge wird viel Energie benötigt. Diese Energie nimmt die Stadt aus Kraftwerken. In der Zelle produzieren die Mitochondrien diese Energie.

    Pflanzenzellen haben darüber hinaus Chloroplasten, in denen durch die Fotosynthese Energie aus dem Sonnenlicht in energiereichen Traubenzucker umgewandelt wird. Chloroplasten funktionieren damit wie Solaranlagen, mit denen eine Stadt Energie aus dem Sonnenlicht gewinnen kann.