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Team Digital
Der Hund – Körperbau eines Jägers
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Der Hund – Körperbau eines Jägers

Der Körperbau von Hunden – Biologie

Sicherlich hast du schon einmal einen Hund gesehen oder gestreichelt. Hunde leben schon seit Jahrtausenden bei Menschen und oft werden sie sogar als bester Freund des Menschen bezeichnet. Aber wusstest du auch, dass Hunde außerordentlich leistungsfähige Wirbeltiere sind?

Der Körperbau von Hunden wir oft schon in der Grundschule thematisiert. In diesem Text wollen wir uns etwas detaillierter damit auseinandersetzen, welche körperlichen Merkmale dafür verantwortlich sind, dass Hunde so leistungsfähig sind. Dazu werden wir uns den Körperaufbau bzw. den skelettären Aufbau von Hunden und deren Gangart anschauen. Daraufhin werden wir die Gangart von Hunden mit der Gangart von Menschen vergleichen und zusammen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellen.

Der Hund als Wirbeltier

Bestimmt hast du schon einmal gemerkt, dass Hunde eine hohe Ausdauer haben und dementsprechend auch lange laufen können. Ermöglicht wird dies durch das stützende und flexible Knochengerüst, das sich in verschiedene Teile gliedern lässt.

Das Rumpfskelett

Die Wirbelsäule besteht aus einzelnen Wirbeln, die sehr beweglich sind. Durch das Zusammenspiel mit Muskeln kann die Wirbelsäule stark gekrümmt werden. Sie bildet zusammen mit dem Schultergürtel, den Rippen und dem Beckenknochen das Rumpfskelett.

Rumpfskelett des Hundes als Abbildung mit Beschriftung

Das Kopfskelett

Das Kopfskelett besteht aus der Schädelkapsel. Seine Aufgabe besteht darin, das Gehirn zu schützen.

Das Gliedmaßenskelett

Das Gliedmaßenskelett umfasst die vier Gliedmaßen des Hunds. Eine Gliedmaße setzt sich aus Oberschenkel, Unterschenkel – dazu gehören Schienbein und Wade – und dem Fußskelett zusammen, das sich wiederum in Fußwurzelknochen, Mittelfußknochen und Zehenknochen unterteilen lässt.

Gliedmaßenskelett des Hundes als Abbildung mit Beschriftung

Gangart von Mensch und Hund – ein Vergleich

Um zu ermitteln, inwiefern sich die Gangart von Hund und Mensch ähnelt oder unterscheidet, werden die Skelette von Hund und Mensch miteinander verglichen.

Betrachtet man das menschliche Skelett, so wird man feststellen, dass der grundsätzliche Aufbau dem Skelett des Hunds ähnelt. Von der Wirbelsäule gehen z. B. vier Gliedmaßen von Schultergürtel und Becken ab. Jedoch gibt es auch Unterschiede. Der Mensch ist ein Sohlengänger, das bedeutet, dass er mit der gesamten Sohle auftritt, wenn er geht. Die große Standfläche ist notwendig, um stabil auf zwei Beinen gehen zu können.
Wie ist es beim Hund? Hunde sind Zehengänger – sie treten also nicht mit der ganzen Sohle auf, sondern nur mit den Zehen. Ihre Stabilität gewinnen sie aus den beim Gehen beteiligten Gliedmaßen, denn im Gegensatz zum Menschen gehen sie auf vier Beinen. Dadurch dass Hunde Zehengänger sind, haben sie einen Vorteil beim Laufen. Doch warum?

Da ein Teil des Fußes nicht den Boden berührt, wird das Bein verlängert. Das ist der Grund dafür, dass Hunde weitere Schritte machen können. Des Weiteren federn der aufgestellte Fußknochen und die ausgeprägten Ballen die Bewegung beim Laufen besser ab und schützen den Hund vor Verletzungen. Bestimmt hast du schon einmal gesehen, dass Hunde auch stumpfe Krallen haben. Diese sind wichtig, weil sie auf schiefen oder rutschigen Geländen den Hunden Halt geben.

Bewegungsablauf des Hunds

Nun stellt sich noch die Frage, wie Hunde eigentlich laufen. Die Abfolge sieht so aus: Zuerst drücken sich die Hinterbeine vom Boden ab. Die Wirbelsäule wird lang gestreckt und die Vorderbeine fliegen nach vorne. Wenn die Vorderbeine auf dem Boden aufgesetzt haben, dann krümmen die Muskeln die bewegliche Wirbelsäule, sodass die Hinterbeine nach vorne gezogen werden. Wenn die Hinterbeine in Nähe der Vorderbeine aufgesetzt haben, wiederholt sich der Bewegungsablauf von vorne.

Leistungsfähige Hunde

Wie bereits erwähnt sind die flexible Wirbelsäule und das Auftreten auf den Zehen zwei Faktoren, die Hunden zu einer hohen Leistungsfähigkeit verhelfen. Doch letztendlich besitzen Hunde auch eine sehr leistungsfähige Lunge und ein starkes Herz, das sie zusammen mit den anderen Faktoren zu den idealen Hetzjägern macht. Das Verhalten von Hunden als Hetzjäger lässt sich auf ihre Vorfahren – die Wölfe – zurückführen.

Hunde und Wölfe als Jäger

Wölfe jagen im Rudel über weite Strecken ihrer Beute nach. Durch ihre ausgeprägten Sinnesorgane – vor allem die Nase – gelingt es ihnen, die Fährte von Beutetieren aufzunehmen. Sie verfolgen die Spur so lange, bis sie auf die Beute stoßen. Ziel des Rudels ist es, die Beute einzuholen, weshalb der Wolf sehr ausdauernd sein muss. Die Hetzjagd beginnt und die Wölfe jagen ihrer Beute so lange hinterher, bis sie erschöpft und schwach ist. Dann schneiden sie ihr den Weg ab und bringen sie zu Fall. Diese Jagdmethode funktioniert also nur, wenn die Wölfe enorm leistungsstark und ausdauernd sind. Da Hunde von den Wölfen abstammen, haben sie diese Eigenschaften geerbt.

Vorteil für den Menschen

Auch der Mensch profitiert von diesen Eigenschaften und macht sie sich zunutze. Sicherlich hast du schon einmal einen Husky gesehen, denn viele Menschen halten sich einen solchen Hund als Haustier. Wusstest du, dass diese Hunde eigentlich in Sibirien oder anderen schneereichen Regionen leben und dort als Schlittenhunde dienen? Sie sind so stark, dass sie das Sechsfache ihres eigenen Körpergewichts ziehen können. So ist ein Gespann von mehreren Huskys ein sicherer, leistungsfähiger und umweltfreundlicher Motor.

Zusammenfassung zum Körperbau des Hunds

Du weißt nun, dass Hunde äußerst leistungsfähige Wirbeltiere sind. Ihre große Ausdauer haben sie von ihren Verwandten – den hetzjagenden Wölfen – geerbt. Der Aufbau ihres Skeletts, ihre Lauftechnik sowie ihre leistungsfähige Lunge machen Hunde zu ausdauernden Läufern. Diese besonderen Eigenschaften machen sich manchmal sogar die Menschen zunutze.

Über das Video Der Hund – Körperbau eines Jägers

In diesem Video wird dir gezeigt, warum der Hund ein so besonders leistungsfähiges Wirbeltier ist. Zuerst wird das Skelett eines Hunds untersucht und Unterschiede zum menschlichen Skelett werden ausfindig gemacht. Du wirst sehen, dass sich Hund und Mensch unter anderem in ihrer Gangart unterscheiden. Hunde sind keine Sohlengänger wie wir Menschen. Anschließend wird der Lauf eines Hunds analysiert. Dabei wirst du feststellen, dass die bewegliche Wirbelsäule dabei eine große Rolle spielt. Schließlich wird der Ausdauer eines Hunds geschichtlich auf den Grund gegangen und die Jagdtechnik von Wölfen wird untersucht. Auch zum Thema Körperbau von Hunden in der Biologie gibt es interaktive Übungen und Arbeitsblätter. Du kannst dein neu gewonnenes Wissen also direkt testen.