Nutztierhaltung
Erfahre, was Nutztiere sind und wie ihre Haltung funktioniert. Von der Definition bis zu verschiedenen Haltungsformen – entdecke die Welt der Nutztiere. Interessiert? Tauche ein und erfahre mehr über die Rolle der Nutztiere in unserer Gesellschaft und die Bedeutung artgerechter Tierhaltung!

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Das Rind – ein Wiederkäuer

Der Hund – ein Säugetier

Der Hund – Körperbau eines Jägers

Die Katze – ein Schleichjäger

Rinder – wichtige Nutztiere

Nutztierhaltung

Innere Organe des Hundes

Der Hund als Zuchttier

Angepasstheit des Hundes an die Umwelt

Der Hund – mein Gefährte

Der Wolf – Stammvater des Hundes

Der Fuchs

Die Abstammung der Hauskatze

Gepard – das schnellste Landtier

Das Hausschwein und seine Bedeutung für den Menschen

Das Wildschwein ist die Stammform des Hausschweins

Abstammung und Verwandtschaft des Hausrindes

Das Pferd – ein Nutztier im Wandel

Das Schaf

Die Feldmaus – Lebensraum und Verhalten

Wildkaninchen und Feldhase – Tiere unserer Kulturlandschaft

Der Maulwurf – ein Leben unter Tage

Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen

Anschaffung von Haustieren

Das Meerschweinchen

Tiere in meinem Garten

Elefanten

Reh und Rothirsch

Fortbewegung an Land: Gangarten

Fortbewegung an Land: Sohlen-, Zehen- und Zehenspitzengänger

Warzenschweine

Der Biber – tierischer Architekt

Der Biber – Naturzerstörer oder Gründer?!

Feldhasen
Nutztierhaltung Übung
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Gib an, welche Tiere in Deutschland überwiegend als Nutztiere und welche als Heimtiere gehalten werden.
TippsJeweils drei der Bilder gehören zu einer Gruppe.
Nutztiere sind Tiere, die für den Menschen einen wirtschaftlichen Nutzen haben. Sie werden beispielsweise zur Herstellung bestimmter Produkte wie Eier, Milch oder Fleisch gehalten.
LösungNutztiere wie Schweine, Hühner und Kühe haben einen wirtschaftlichen Nutzen, indem sie wirtschaftliche Produkte erzeugen oder Teile von ihnen als solche genutzt werden können. Nutztiere leben häufig in Ställen.
Heimtiere wie Katzen, Hunde und Hamster werden in Deutschland nicht primär aus wirtschaftlichen Gründen gehalten, sondern in der Regel zur Freude und Gesellschaft ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Diese Tiere dürfen häufig in den Wohnräumen der Menschen leben.
Beachte, dass manche Tiere vielseitig genutzt werden können, wodurch die Grenzen zwischen Nutz- und Heimtieren nicht immer eindeutig sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Polizeihund, der einerseits im Dienst der Polizei für spezielle Aufgaben eingesetzt wird, aber andererseits auch als enger Begleiter in den Familien des Polizeipersonals lebt. Diese Vielseitigkeit der Nutzung zeigt, wie Tiere unterschiedliche Rollen sowohl als Nutz- als auch als Heimtiere einnehmen können.
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Nenne Gründe für die Massentierhaltung und für die artgerechte Haltung.
TippsEin Begriff bleibt übrig.
LösungDie Motivation hinter der Massentierhaltung ist es, so viel Geld wie möglich mit den Tieren zu verdienen. Hierbei werden viele Tiere auf möglichst wenig Raum gehalten. Es wird versucht, den maximalen Gewinn pro Tier zu erwirtschaften und die Kosten der Haltung auf ein Minimum zu reduzieren.
Bei artgerechter Haltung wird Rücksicht auf die natürliche Lebensweise der Tiere genommen. Die Nutztiere bekommen zum Beispiel viel Auslauf.
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Vergleiche die fünf Haltungsformen von Legehennen hinsichtlich der Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Tiere.
TippsDie Batteriehaltung ist in Deutschland verboten, da sie zu wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der Tiere nimmt.
Bei der Freilandhaltung können die Tiere tagsüber ins Freie und haben daher im Vergleich zur Bodenhaltung einen größeren Auslauf.
Bei der Kleingruppenhaltung wird einem Huhn ungefähr eine Fläche von achthundert Quadratzentimetern zur Verfügung gestellt. Das entspricht nicht mehr als einem DIN-A4-Blatt plus fünf EC-Karten.
Bei der Bodenhaltung wird auf Käfige verzichtet. Die Tiere leben jedoch ausschließlich im Stall.
Bei der Biohaltung haben die Hühner deutlich mehr Platz als bei der Freilandhaltung. Das Futter muss zudem ökologisch hergestellt sein.
LösungLegehennenhaltung kann auf verschiedene Arten erfolgen, wobei sich diese in Bezug auf die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Hühner unterscheiden. Im Folgenden sind fünf Formen der Legehennenhaltung aufgelistet, beginnend mit der geringsten Rücksichtnahme:
- Batteriehaltung: In kleinen Käfigen, die nebeneinander und übereinander gestapelt sind, werden bis zu vierzigtausend Hühner in einer einzigen Halle gehalten. Die Tiere haben keine Möglichkeit zur Bewegung und durch den Gitterboden bilden sich ihre Zehen zurück. Diese Haltungsform ist mittlerweile in Deutschland verboten.
- Kleingruppenhaltung: Hier werden mehrere Tiere in einem Käfig gehalten. Dabei steht jedem Huhn eine Fläche von ungefähr achthundert Quadratzentimetern zur Verfügung. Das entspricht nicht mehr als einem DIN-A4-Blatt plus fünf EC-Karten.
- Bodenhaltung: Dabei wird auf enge Käfige verzichtet. Die Tiere leben jedoch weiterhin recht beengt und ausschließlich im Stall.
- Freilandhaltung: Das ist eine artgerechtere Form der Hühnerhaltung im Vergleich zu den vorherigen. Die Tiere können tagsüber ins Freie und haben daher die Möglichkeit, zu scharren.
- Biohaltung: Diese Haltungsform geht am meisten auf die Bedürfnisse der Tiere ein. Die Hühner haben deutlich mehr Platz als in der Freilandhaltung. Außerdem muss das Futter ökologisch hergestellt sein.
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Prüfe die Aussagen über die Massentierhaltung von Schweinen auf ihre Richtigkeit.
TippsVier der Antworten stimmen.
Auf dem Bild siehst du, wie es in einem Schweinemaststall aussehen kann.
LösungDie Massentierhaltung von Schweinen wird häufig als Masthaltung bezeichnet.
In dieser Haltungsform werden die Schweine mit speziellem Kraftfutter gefüttert, um ihr schnelles Wachstum zu fördern.
Die Tiere leben auf sogenannten Spaltböden, damit Kot und Urin durch die kleinen Spalten im Boden abfließen können.
Um gegenseitiges Schwanzbeißen zu verhindern, werden den Jungtieren häufig nach der Geburt die Schwänze abgeschnitten.Für die Schweinehaltung gibt es jedoch auch artgerechtere Alternativen. In diesen Haltungsformen bekommen die Schweine größere Ausläufe und haben Zugang zu Schlammbecken, in denen sie sich suhlen können. Das dient der Abkühlung und dem Schutz ihrer Haut.
Die artgerechte Haltung ist allerdings arbeitsintensiver und kostspieliger, was sich letztendlich auch auf die Preise der tierischen Produkte für die Verbraucher auswirkt. -
Nenne die zwei Mechanismen zur Steigerung des Profits in der Tierhaltung.
TippsWenn man mehr Geld pro Tier bekommt, dann verdient man bei der gleichen Anzahl an Tieren mehr.
Wenn man weniger Geld in die Haltung steckt, dann bleibt mehr Geld als Gewinn übrig.
LösungDie Beweggründe hinter der Massentierhaltung sind rein wirtschaftlich. Es gibt zwei Wege, um den Gewinn aus der Nutztierhaltung zu maximieren:
- Der erste ist die Steigerung des Ertrags pro Tier.
- Der zweite ist die Minimierung der Ausgaben.
Grundsätzlich sind beide Ansätze nicht problematisch. Dennoch führt die Kombination dieser Wege oft dazu, dass die Bedürfnisse der Nutztiere vernachlässigt werden.
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Beurteile, ob es sich bei den beschriebenen Beispielen um Massentierhaltung oder artgerechte Haltung handelt.
TippsSchaue dir die Bilder genau an: Eine artgerechte Haltung von Tieren sollte eigentlich nie nach einer Fabrikanlage aussehen.
Zwei der Beispiele beschreiben eine artgerechte Haltung und drei Beispiele Formen der Massentierhaltung.
LösungDie Haltung von Nutztieren ist ein entscheidender Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Bis heute existieren für nahezu jede Tierart traditionelle, artgerechte Haltungsweisen, beispielsweise die Weidehaltung von Schafen und Ziegen.
Allerdings hat sich im Laufe der Zeit die Tierhaltung zunehmend verändert, um möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Dies geschieht oft auf Kosten der Bedürfnisse der Tiere, indem diese immer weiter vernachlässigt werden. Ein Beispiel dafür ist die Entenmast, bei der den Tieren der natürliche Zugang zum Wasser verwehrt wird.
Um der Überfischung der Meere entgegenzuwirken, kann es sinnvoll sein, Fische in sogenannten Aquakulturen zu züchten. Dabei ist jedoch auch eine artgerechte Umsetzung von großer Bedeutung. Große Fischfarmen, in denen die Tiere unter schlechten hygienischen Bedingungen leben müssen, sind dabei ein negatives Beispiel.
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