Extrema – Minimum und Maximum
Entdecke die Geheimnisse der Funktions-Extrema: Erfahre, wie du Hoch- und Tiefpunkte in Funktionsgraphen identifizierst und Extremwerte bestimmst. Bereite dich vor, die mathematische Analyse von Extrempunkten zu meistern. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Video!

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Grundlagen zum Thema Extrema – Minimum und Maximum
Nach dem Schauen dieses Videos wirst du in der Lage sein, die Bedingungen für Extrema, also Hochpunkte und Tiefpunkte von Funktionen, zu beschreiben.
Zunächst lernst du, wie Minimum und Maximum definiert sind. Anschließend werden weitere Fachbegriffe zugeordnet und erklärt. Abschließend erfährst du, wie sich Minima und Maxima aus der Steigung des Funktionsgraphen ergeben.
Lerne etwas über die Höhen und Tiefen des Lebens.
Das Video beinhaltet Schlüsselbegriffe, Bezeichnungen und Fachbegriffe wie Extremum, Minimum, Maximum, Hochpunkt, Tiefpunkt, lokale und globale Extrema, Extremstelle, Extremwert und Extrempunkt.
Bevor du dieses Video schaust, solltest du bereits verschiedene Funktionen und Funktionsgraphen kennen und wissen, wie sich deren Steigung ablesen lässt. Außerdem solltest du grundlegendes Wissen zu Intervallen von Funktionswerten haben.
Nach diesem Video wirst du darauf vorbereitet sein, die mathematische Bestimmung der Extrempunkte einer Funktion zu lernen.
Was ist ein Extremum?
In der Mathematik kommen Extrema in der Kurvendiskussion vor. Es handelt sich dabei um diejenigen Punkte des Funktionsgraphen, die den größten oder kleinsten Funktionswert haben. Dabei kann es sich um den größten oder kleinsten Funktionswert überhaupt oder den größten oder kleinsten Funktionswert innerhalb einer geeignet gewählten Umgebung handeln. In diesem Video erklären wir dir, was Extrempunkte sind und wie du sie am Funktionsgraphen erkennen kannst. Wie du Extrempunkte einer Funktion bestimmst, lernst du in einem anderen Video.
Hoch- und Tiefpunkte – Definition
In der Kurvendiskussion suchen wir für eine vorgegebene Funktion nach speziellen Punkten des Funktionsgraphen. Diese speziellen Punkte können Nullstellen oder Hoch- und Tiefpunkte der Funktionen sein. Ein Tiefpunkt ist derjenige Punkt des Funktionsgraphen, der zu einem Minimum der Funktion gehört – genauer gesagt zu einem lokalen Minimum. Das bedeutet: Der Punkt des Funktionsgraphen ist ein Tiefpunkt genau dann, wenn es eine Umgebung gibt, sodass an allen Stellen der Funktionswert von nicht größer ist als der Funktionswert an der Stelle . Das schreiben wir so auf:
- An einem Minimum gilt für alle aus einer Umgebung .
- An einem Maximum gilt für alle aus einer Umgebung .
Im Funktionsgraphen erkennst du einen Tiefpunkt also daran, dass in der Nähe des Tiefpunkts Funktionswerte größer oder gleich dem Funktionswert am Tiefpunkt sind. Bei der Funktion hier im Bild sind die Funktionswerte in der Nähe des Tiefpunkts größer als der Funktionswert an der Stelle :
Die Definition des Tiefpunkts verlangt aber nicht, dass die anderen Funktionswerte in der gefundenen Umgebung größer sind als der Funktionswert . Es genügt, dass sie nicht kleiner sind als . Das zeigt die Funktion in dem folgenden Bild:
Die Funktion hat in dem Punkt einen Tiefpunkt, denn die Funktionswerte in der Umgebung sind nicht größer als der Funktionswert . Die Stelle ist also ein lokales Minimum der Funktion . Da die Funktionswerte in der Nähe von alle gleich dem Funktionswert an der Stelle sind, ist das Minimum bei kein isoliertes Minimum.
Als strenge Minima oder isolierte Minima bezeichnet man solche Minima einer Funktion , für die gilt: Es gibt eine Umgebung , für die jeder Funktionswert mit größer ist als . Das können wir auch so aufschreiben:
- An einem strengen Minimum gilt für alle aus einer Umgebung . Statt strenges Minimum sagt man auch: Die Funktion hat an der Stelle ein isoliertes lokales Minimum.
- An einem strengen Maximum gilt für alle aus einer Umgebung . Statt strenges Maximum sagt man auch: Die Funktion hat an der Stelle ein isoliertes lokales Maximum.
Die Definition des Tiefpunkts des Funktionsgraphen bzw. des lokalen Minimums einer Funktion schließt außerdem nicht aus, dass die Funktionswerte außerhalb der gefundenen Umgebung kleiner sind als der Funktionswert an der Stelle . Ist ein Tiefpunkt des Funktionsgraphen, so hat die Funktion an der Stelle ein lokales Minimum. Die Funktionswerte an Stellen jenseits einer kleinen Umgebung von können kleiner sein als der Funktionswert . In diesem Sinne ist das lokale Minimum der Funktion an der Stelle nicht der kleinste Funktionswert von überhaupt, also kein globales Minimum.
Was ist der Tiefpunkt (Minimum)?
In der Mathematik kommen Tiefpunkte in der Kurvendiskussion vor. Es handelt sich dabei um diejenigen Punkte des Funktionsgraphen, die den kleinsten Funktionswert haben. Dabei kann es sich um den kleinsten Funktionswert überhaupt oder den kleinsten Funktionswert innerhalb einer geeignet gewählten Umgebung handeln.
Dieses Video
In diesem Video wird dir verständlich erklärt, was ein Extremum einer Funktion und ein Hochpunkt oder Tiefpunkt eines Funktionsgraphen ist. Zu dem Video gibt es interaktive Übungen und ein Arbeitsblatt, womit du dein neues Wissen gleich ausprobieren kannst.
Transkript Extrema – Minimum und Maximum
Im Leben geht es für uns alle mal rauf und mal runter. Dabei sieht es manchmal so aus, als wäre für die einen alles ein einziger Höhepunkt, während manch anderer in tiefsten Tiefen zu versinken droht. Aber das kann sich schnell ändern – und nichts ist so „extrem“, wie es auf den ersten Blick aussieht. Das gilt auch für „Extrema“ – also „Minimum“ und „Maximum“ in der Mathematik. Ein Extremum ist eine Stelle „x-E“, an dem eine Funktion einen Herausstechenden Y-Wert, also den Funktionswert „F von x-E“, annimmt. Das kann ein relativ großer Y-Wert sein, ein sogenanntes Maximum, oder eben ein relativ kleiner – also ein Minimum. Was „relativ“ in diesem Zusammenhang bedeutet, wollen wir noch präzisieren. Bei einem „Maximum“ geht es darum, dass kein Funktionswert in einer Umgebung der Stelle x-E größer ist als der Funktionswert von x-E. Oder andersherum: Es gilt „F von x kleiner-gleich F von x-E für alle x in der Umgebung U“. Das ist hier der Fall, aber zum Beispiel auch hier. Denn wenn alle Werte für „F von x in der Umgebung U“ gleich groß sind, dann ist eben auch keiner größer als F von x-E. Im ersten Fall spricht man aber von einem strengen Maximum an der Stelle x-E, da alle „F von x“ absolut kleiner sind als F von x-E in der Umgebung U. Bei einem „Minimum“ ist es nun ganz ähnlich. Nur sind hier eben alle Funktionswerte „größer gleich F von x-E“ in der Umgebung U des Minimums. Sind alle Funktionswerte dabei absolut größer sprechen wir wieder von einem strengen Minimum. Man unterscheidet übrigens bei den Extrema zwischen „Extremstelle“, was die Stelle „x-E“ bezeichnet, und „Extremwert“, was den Wert „F von x-E“, also „Y-E“, bezeichnet. Von „Extrempunkt“ spricht man, wenn man beide Koordinaten zusammen meint, also hier den Punkt „Vier; Zehn“ oder hier den Punkt „Minus-Vier; Minus-Sechs“. Da man ein Maximum auch „Hochpunkt“ nennt, und ein Minimum „Tiefpunkt“, sind die Bezeichnungen „x-H“ und „x-T“ gebräuchlich, um die jeweiligen Extremstellen zu unterscheiden. Jetzt haben wir jeweils nur eine „Umgebung U“ betrachtet, die ein bisschen schwammig definiert ist. Wir könnten ja auch den gesamtes Wertebereich einer Funktion betrachten und nach dem absolut größten, beziehungsweise kleinsten, Funktionswert suchen. Dort wäre dann ein absolutes – oder auch globales – Maximum, beziehungsweise globales Minimum. Von einem lokalen Maximum oder Minimum sprechen wir, wenn wir eben nur den größten oder kleinsten Wert in einer bestimmten Umgebung suchen. Aber was zeichnet eine solche „Umgebung“ eigentlich aus? Und wie kommt es zu dem Extrempunkt darin? Entscheidend ist bei einem strengen Maximum, dass die Steigung des Funktionsgraphen vor dem Maximum positiv ist, und nach dem Maximum negativ. Am Extrempunkt selbst muss die Steigung also „gleich Null“ sein. Dasselbe gilt auch bei einem Minimum, nur dass hier eben die Steigung davor negativ ist, und danach positiv. Die „Umgebung U“ einer Extremstelle muss also nur gerade so groß sein, dass wir einen Vorzeichenwechsel der Steigung des Funktionsgraphen ausmachen können. Und damit haben wir schon alle wichtigen Punkte zu den Extrema zusammen! Es gibt zwei Arten von Extrema – oder Extrempunkten. An einem Hochpunkt, oder Maximum, ist der Funktionswert maximal groß. Die übrigen Funktionswerte der Funktion sind kleiner-gleich dem Extremwert, entweder Lokal für alle „x einer Umgebung U“, oder global für „alle x“ des Definitionsbereiches. An einem Tiefpunkt, oder Minimum, ist der Funktionswert minimal klein. Dann gilt „F von x größer-gleich F von x-T“, und das wieder entweder lokal für alle „x einer Umgebung U“, oder global für „alle x“. Für beide Arten von Extrema gilt, dass die Steigung des Funktionsgraphen am Extrempunkt gleich Null ist, und beim Durchlaufen des Extremums ihr Vorzeichen wechselt. Beim Hochpunkt von positiv nach negativ, und beim Tiefpunkt genau umgekehrt. So wird auf jeden „Höhepunkt“ also zwangsweise ein Dämpfer folgen müssen, aber dafür geht es nach jedem „Tief“ auch wieder bald bergauf.
Extrema – Minimum und Maximum Übung
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Beschreibe, was man unter den Extrema einer Funktion versteht.
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Vervollständige die Aussagen zu einem strengen Maximum.
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Bestimme die Extremstellen der Funktion.
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Formuliere Aussagen zu den Extrema der Funktion.
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Gib an, wie viele Minima und Maxima die Funktion hat.
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Überprüfe die Schlussfolgerungen aus den gegebenen Steigungen der Funktion .
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