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AcI nach unpersönlichen Ausdrücken

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Fabula
AcI nach unpersönlichen Ausdrücken
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Grundlagen zum Thema AcI nach unpersönlichen Ausdrücken

Dieses Video erklärt dir, was unpersönliche Ausdrücke sind und wie man sie im Lateinischen am besten übersetzt. Diese unpersönlichen Ausdrücke stehen sehr oft mit einem AcI, dem Accusativus cum Infinitivo. Die wichtigsten Ausdrücke, die mit einem AcI stehen, werden dir hier erläutert. Nach einer kleinen Wiederholung zur Übersetzung des AcI lernst du, dass der AcI auch die Funktion des Subjektes einnehmen kann. Das im Video angeführte Beispiel "Necesse est te verum dicere" zeigt, dass te verum dicere hier Subjekt des Satzes ist. Anders übersetzt könnte der Satz auch lauten: Es ist nötig, dass du die Wahrheit sagst.

Transkript AcI nach unpersönlichen Ausdrücken

Jetzt lernst Du den AcI nach unpersönlichen Ausdrücken kennen. Du solltest dafür schon ungefähr wissen, wie man einen AcI übersetzt. Ich werde es aber kurz nochmals wiederholen. Das steht fest! Oh Mann, unser Lehrer ist ganz schön seltsam; der spricht auch so! Ständig sagt er so was wie, damals sagte man, es ist nötig, man meint; so redet doch heute kein Mensch mehr! Ja, ich würde sagen, das steht fest. Jetzt fang Du nicht auch noch damit an! Was Certus an diesen Ausdrücken stör,t kann ich Dir auch nicht sagen, aber erstaunlicherweise handelt es sich bei all diesen Formulierungen um unpersönliche Ausdrücke. Vielleicht sind die heute nicht mehr ganz so gängig? Auf jeden Fall steht nach solchen Ausdrücken immer ein AcI. Butus hat mir netterweise die Stichwortliste mit den häufigsten Ausdrücken mitgebracht. Oh ja, Dankeschön! Fama erat - es ging das Gerücht, dictum erat - man sagt, necesse est - es ist nötig, apparet - es ist klar. constat - es steht fest, verisimile est - es ist wahrscheinlich und oportet - es gehört sich. Oh, bist Du traurig, dass Dein Ball weg ist? Warte hier, ich zeichne Dir noch einen. Okay, alles klar, aber da fehlt doch noch was? Oh ja, Dankeschön, der AcI. Bevor ich beginne, erkläre ich nochmals ganz superschnell und kurz, wie man einen AcI übersetzt. AcI heißt ausgeschrieben: Akkusativus cum Infinitivo. Marcus amicum venire vidit. Marcus sieht; übersetze zuerst Prädikat und Subjekt! Da das Prädikat ein Verb der Wahrnehmung ist, folgt im Lateinischen ein AcI. Dann schreiben wir hinter - er sieht - ein Komma, es folgt - dass - und nun machen wir den Akkusativ zum Subjekt, also zum Nominativ des dass-Satzes, und aus amicum ( wen oder was?), den Freund, wird amicus ( wer oder was?), der Freund und im vierten und letzten Schritt wird der Infinitiv zum Hauptverb des dass-Satzes, aus kommen wird, er kommt. Also, Marcus sieht, dass der Freund kommt. Fertig! Hier wäre Applaus auch total gut! Zurück zu den unpersönlichen Ausdrücken. Necesse est te verum dicere / es ist nötig, dass du die Wahrheit sagst. Nach unpersönlichen Ausdrücken steht der AcI häufig als Subjekt. Was heißt das? Na ja, das geht so: Man macht den Akkusativ zum Subjekt des Satzes, verändert das unpersönliche Prädikat und lässt den Infinitiv stehen. Ach, Du schon wieder! Na ja, also auf jeden Fall wird z. B. aus: Es ist nötig, dass du die Wahrheit sagst - du musst die Wahrheit sagen. Die Zusammenfassung: Der AcI steht nach unpersönlichen Ausdrücken wie z. B. constat - es steht fest. Aus dem AcI nach unpersönlichen Ausdrücken ein Subjekt zu machen ist schwierig, hört sich aber besser an.

9 Kommentare
9 Kommentare
  1. Cooles Video habe ne 1 in meiner Arbeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Von Michel B., vor fast 6 Jahren
  2. Hallo,

    danke für den Hinweis. Es muss natürlich "videt" (3. Pers. Sg. Präs.) heißen und nicht "vidit" (3. Pers. Sg. Perf.). Wir werden den Fehler schnellstmöglich beheben.
    Viele Grüße, Felix aus der Latein-Redaktion

    Von Felix T., vor fast 7 Jahren
  3. Hallo Fabula,
    in deinem Video muss es videt heißen, nicht wahr?

    Von Metas Morphose, vor fast 7 Jahren
  4. aci ausgeschrieben heißt accusativus cum infinitivo.accusativus mit c

    Von Deleted User 247835, vor fast 8 Jahren
  5. Hallo Sabine,
    ja, auch das ist ein AcI: auch von unpersönlichen Ausdrücken wie "certum est" kann ein AcI abhängen, der Infinitiv ist "nolle". Aber aufgepasst, das "mihi" gehört zu "certum est" - der Satz heißt also "ich bin mir sicher, dass (er oder sie) nicht zurückkehren will".
    Grüße, die Redaktion

    Von Matthias V., vor fast 10 Jahren
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AcI nach unpersönlichen Ausdrücken Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video AcI nach unpersönlichen Ausdrücken kannst du es wiederholen und üben.
  • Übersetze die unpersönlichen Ausdrücke.

    Tipps

    Gehe zuerst einmal alle Ausdrücke durch und überspringe die, bei denen du dir nicht sicher bist.

    In verisimile steckt verus, -a, -um.

    Lösung

    Erkennst du die Schriftrolle? Darauf hast du im Video einige unpersönliche Ausdrücke gelernt. Sie leiten immer einen AcI ein. Das ist nur eine Auswahl – es gibt noch mehr! Zum Beispiel:

    • spes est – es besteht Hoffnung, dass...
    • perspicuum est – es ist klar, dass...
    • me fallit – es entgeht mir, dass...
    • apertum est – es ist klar, dass...

  • Bestimme jeweils den unpersönlichen Ausdruck, den Subjektsakkusativ und Infinitiv des AcI.

    Tipps

    Achte darauf, dass du nur die Subjektsakkusative und Infinitive markierst, die die AcI-Konstruktionen ausmachen.

    Manchmal gibt es auch zwei Infinitive oder ein Akkusativobjekt, das beim Übersetzen nicht zum Subjekt wird.

    Lösung

    Bei dieser Übung musst du theoretisch nichts übersetzen. Es genügt, wenn du erkennst, welcher Akkusativ beim Übersetzen zum Subjekt wird und welcher Infinitiv zum Prädikat. Alle AcIs in den Sätzen hängen von unpersönlichen Ausdrücken ab, die du im Video kennen gelernt hast.

    Aufpassen musst du nur, wenn es mehrere Akkusative in einem Satz gibt. Nicht jeder Akkusativ wird beim Übersetzen zum Subjekt. Ist das Verb ein transitives Verb, dann hat es ein Akkusativobjekt bei sich. Verwechsle es nicht mit dem Subjektsakkusativ!

    Ein Beispiel:
    Apparet Marcum verum non dicere.
    Es ist klar, dass Marcus nicht die Wahrheit spricht.

    Hier ist Marcum der Subjektsakkusativ. Er wird beim Übersetzen zum Subjekt des dass-Satzes. dicere ist der Infinitiv. Es ist ein transitives Verb, du kannst fragen: dass Marcus wen oder was sagt? – die Antwort darauf gibt verum – die Wahrheit. Das ist das Akkusativobjekt.

    Sei also vorsichtig!

  • Ordne die unpersönlichen Ausdrücke in die lateinischen Sätze ein.

    Tipps

    Wenn du die unpersönlichen Ausdrücke noch nicht auswendig kennst, kannst du bei dieser Aufgabe per Ausschlussverfahren vorgehen.

    In dictum est steckt dicere, in verisimile steckt verus, a, um.

    Lösung

    Hier musstest du die lateinischen Ausdrücke richtig einsetzen. Wenn du die unpersönlichen Ausdrücke auswendig gelernt hast, sollte dir die Übersetzung dieser AcI-Konstruktionen nicht schwer fallen. Präge sie dir gut ein!

    Der unpersönliche Ausdruck steht fast immer in der 3. Person Singular. Er hat kein Subjekt. Man sagt deshalb „es“ oder „man“. Daran schließt du einen dass-Satz an und machst wie gewohnt den Akkusativ zum Subjekt und den Infinitiv zum Prädikat.

    Ein Beispiel:
    Constat gladiatores bene pugnare.

    Hier ist constat der unpersönliche Ausdruck: es steht fest oder ist bekannt. Jetzt schließt du einen dass-Satz an: es ist bekannt, dass. Gladiatores machst du zum Subjekt und pugnare zum Infinitiv: Es steht fest, dass die Gladiatoren gut kämpfen.

  • Übersetze die AcIs nach den unpersönlichen Ausdrücken.

    Tipps

    Vokabelhilfen:

    • vincere, vinco, vici – siegen, gewinnen
    • liberi, liberorum (m.) – die Kinder
    • protegere, protego – (be)schützen
    • hospes, hospitis (m.) – der Gast.

    Bei der Übersetzung des AcI bildest du am besten einen dass-Satz.

    Den Subjektsakkusativ machst du zum Subjekt und den Infinitiv zum Prädikat.

    Lösung

    Wenn du einen AcI übersetzen musst, machst du das am sichersten mit einem dass-Satz. Du übersetzt also zuerst den übergeordneten Satzteil (z. B. constat – es steht fest) und leitest dann mit „dass“ einen Nebensatz ein.

    In diesem dass-Satz machst du aus dem Subjektsakkusativ das Subjekt und aus dem Infinitiv das Prädikat. Weitere Elemente wie Objekte übernimmst du einfach so wie sie da stehen.

    Schauen wir uns das am besten an einem Beispielsatz an:

    Apparet Marcum vicisse.

    Zunächst übersetzt du den unpersönlichen Ausdruck apparet (Es ist klar). Er leitet den AcI ein, im Deutschen folgt also ein „dass“. Aus dem Akkusativ Marcum wird das Subjekt (Marcus) und aus dem Infinitiv Perfekt vicisse das Prädikat (gewonnen hat).

    Es ergibt sich die Übersetzung: Es ist klar, dass Marcus gewonnen hat.

    So funktionieren auch die anderen Sätze:

    • Oportet vos tacere. – Es gehört sich, dass ihr schweigt – oder: für euch zu schweigen.
    • Constat Caesarem imperatorem magnum esse. – Es steht fest, dass Caesar ein großer Feldherr ist.
    • Necesse est nos liberos protegere. – Es ist nötig, dass wir die Kinder schützen – oder: für uns die Kinder zu schützen.
    • Oportet hospem donum afferre. – Es gehört sich, dass der Gast ein Geschenk mitbringt – oder: für den Gast, ein Geschenk mitzubringen.

  • Vervollständige die Übersetzung, indem du den unpersönlichen Ausdruck richtig wiedergibst.

    Tipps

    Die unpersönlichen Ausdrücke solltest du am besten auswendig lernen.

    Für den Fall, dass du das noch nicht gemacht hast, hier als kleine Hilfe die Übersetzungen – allerdings in falscher Reihenfolge:

    es gibt das Gerücht – man sagt – es steht fest – es ist nötig – es gehört sich.

    Lösung

    In dieser Aufgabe musstest du die Übersetzungen für die unpersönlichen Ausdrücke ergänzen. Für diese Aufgabe brauchtest du nicht alle:

    • Oportet Corneliam viro nubere. – Es gehört oder ziemt sich, dass Cornelia einen Mann heiratet.
    • Dictum est morbum invictum esse. – Man sagt oder es wird gesagt, dass die Krankheit unbesiegbar ist.
    • Constat te amicum meum esse. – Es steht fest oder ist bekannt, dass du mein Freund bist.
    • Fama est Caligulam dementem esse. – Es gibt das Gerücht, dass Caligula wahnsinnig ist.
    • Necesse est nos legem servare. – Es ist nötig oder notwendig, dass wir das Gesetz beachten.

  • Bilde selbst einen AcI aus den vorgegebenen Sätzen.

    Tipps

    Um einen AcI zu bilden, brauchst du ein Nomen im Akkusativ und einen Infinitiv.

    Du formst Subjekt und Prädikat dazu um.

    Achtung: Wenn das Subjekt ein Adjektiv bei sich hat, musst du es im AcI auch in den Akkusativ setzen.

    Lösung

    In dieser Aufgabe hast du jeweils einen kurzen Satz vorgegeben, den du in einen AcI umwandeln sollst. Der übergerordnete Satz, der den AcI auslöst, war immer schon vorgegeben. Es war ein unpersönlicher Ausdruck.

    Gehen wir am Beispielsatz durch, wie du vorgehen kannst:

    Caligula demens est. – Caligula ist wahnsinnig.

    Hier hast du einen einfachen Aussagesatz mit Subjekt und Prädikat. Das Prädikat besteht aus est und dem Prädikatsnomen demens, das kongruent zu Caligula ist.

    Soll man das ganze jetzt in einen AcI umformen, braucht man ein übergeordnetes Verb. Das ist in unserem Fall Fama est – es gibt das Gerücht.

    Nun musst du aus dem Subjekt einen Akkusativ und aus dem Prädikat einen Infinitiv machen. Entsprechend wird Caligula zu Caligulam und est zu esse. Das Adjektiv demens muss kongruent zu seinem Bezugswort bleiben, also auch in den Akkusativ treten: dementem. Zusammen mit dem unpersönlichen Ausdruck Fama est entsteht der Satz:

    Fama est Caligulam dementem esse.

    Übersetzt heißt er: Es gibt das Gerücht, dass Caligula wahnsinnig ist.

    Auf diese Weise funktionieren auch die weiteren Sätze. Achte darauf, die Adjektivattribute immer mit umzuformen, wenn sie zum Subjekt gehören: amicus meus wird zu amicum meum.

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