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Team Zeitreise
Dönitz' Seekrieg
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Grundlagen zum Thema Dönitz' Seekrieg

Karl Dönitz wurde am 16. September 1891 geboren. Er wurde zum Oberbefehlshaber der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde er als Nationalsozialist beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecher Prozess vor Gericht gestellt und für „Verbrechen gegen den Frieden“ und „Kriegsverbrechen“ schuldig gesprochen.

Transkript Dönitz' Seekrieg

Karl Dönitz wurde am 16. September 1891 geboren. Er wurde zum Oberbefehlshaber der deutschen Marine im zweiten Weltkrieg. Nach Hitlers Selbstmord war er für 20 Tage sein Nachfolger. Unter seiner Führung kämpfte die U-Boot-Flotte in der berühmten Atlantikschlacht. Dönitz war der Ansicht, der Schlüssel zum Sieg liege darin, dem Feind die Versorgungslinie abzuschneiden. Um die britische Marine zu besiegen und die Handelslinien zu unterbrechen, wären über 300 U-Boote nötig gewesen. Für die deutsche Marine hatte der Krieg sechs Jahre zu früh begonnen. Es waren nur 57 U-Boote vorhanden. Dennoch erreichte Dönitz zunächst seine Ziele. Die Welt war auf Unterwasserkriegführung nicht vorbereitet. Die Handelsschiffe waren leichte Angriffsziele. Als erste Gegenmaßnahme bildeten die Schiffe Konvois, die von Kriegsschiffen begleitet wurden. Aus diesem Grund entwickelte Dönitz eine neue Taktik, die Wolfsrudelangriffe mehrerer deutscher U-Boote. Diese Taktik war erfolgreich, und einigen U-Boot-Kommandanten gelang es sogar in die Konvoi-Formation hineinzugelangen, und diese von innen her anzugreifen. Für Dönitz Wolfsrudeltaktik war der Funkverkehr unerlässlich, und das war der Schwachpunkt des Systems. Die Briten hatten Geräte zur Funkpeilung. Damit konnten sie die deutschen Funksignale orten. Mit Hilfe von Radar und Sonar wurde das Schicksal der Nazi U-Boot-Flotte besiegelt. Die Schifffahrtswege wurden außerdem vermehrt mit Flugzeugen überwacht. Die Gesamtzahl der versenkten oder eroberten deutschen U-Boote beträgt schließlich etwa 780. Gegen Ende des Krieges konnte ein U-Boot kaum mehr als zwei Aufträge erfüllen, bevor es zerstört wurde. Nach Hitlers Tod wurde Großadmiral Dönitz zu seinem Nachfolger ernannt. Am vierten Mai 1945 gab er den U-Booten den Befehl, die Kampfhandlungen einzustellen. In einer letzten Rede an die U-Boot-Besatzungen sagte er: „Meine U-Boot-Männer, sechs Jahre U-Boot-Krieg liegen hinter uns. Ihr habt wie Löwen gekämpft. Eine erdrückende Übermacht hat uns in die Enge getrieben. Eine Fortsetzung des Kampfes von den wenigen verbleibenden Stützpunkten aus ist unmöglich.“ Von den 39000 Männern, die in den U-Booten dienten, wurden 5000 gefangen genommen, und fast 28000 im Kampf getötet. Nach dem Krieg wurde Karl Dönitz bei dem Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess vor Gericht gestellt und wegen Verbrechen gegen den Frieden und Kriegsversprechen schuldig gesprochen. Seine Strafe betrug nur zehn Jahre Haft. Karl Dönitz starb am 24. Dezember 1980 im Alter von 89 Jahren in Aumühle bei Hamburg.

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