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Es War Einmal Amerika
Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)
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Grundlagen zum Thema Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)

Robert Chevalier de la Salle ist ein junger ehrgeiziger Mann. Seit dem Jahre 1669 lebt er in Kanada. Er ist 26 Jahre alt und hat einen Traum: er will den Mississippi flußabwärts erkunden. Im Dezember des Jahres 1681 beginnt dieses abenteuerliche Unternehmen. Nach einigen Monaten erreicht er schließlich den Golf von Mexiko. Ein Drittel der künftigen Vereinigten Staaten ist jetzt französisch. Den Engländern gefällt das überhaupt nicht. Und so kommt es zum Krieg. Bei diesen Kämpfen lernen wir einen jungen, 20 Jahre alten Offizier kennen: George Washington. Die Engländer gewinnen immer mehr an Boden. Doch die Verantwortlichen in Frankreich kümmern sich nicht um ihre Kolonien. Schließlich muss Frankreich auch Kanada abtreten.

Transkript Krieg zwischen Franzosen und Engländern – Es war einmal Amerika (Folge 18)

"Wunderbar, das ist Amerika! Und es war einmal Amerika, dieses neue, unbekannte Ziel. Hört euch alle die Geschichte an, die es suchten dachten nicht an Spiel. Sie überwanden selbst das Meer. Der Weg war mühsam und sehr schwer, bis erfüllte sich ein großer Traum. Abenteuer gab es zu bestehen und Gefahren drohten ohne End. Manche mussten dabei untergehen, sahen niemals diesen Kontinent. Doch andere folgten ihrem Traum, durchquerten Zeiten und den Raum. Bis sie fanden die, die Neue Welt. Und so wurde Wirklichkeit dieser Traum von einem neuen Land. Und ein Leben voller Menschlichkeit waren ihres Glückes Unterpfand. Dies soll für uns als Beispiel stehen, gemeinsam durch das Leben gehen. Denn keiner lebt für sich allein. Auf dieser Welt sind wir daheim.” "Kuck mal, was der für blöde Hausschuhe anhat!” "Und dann erzähle ich euch eine Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes. Er war mutig, ausdauernd und hartnäckig. Für mich gehört er zu den großen Entdeckern. Robert Cavelier de La Salle. Er ist 25 Jahre alt, als Kanada ihn verzaubert. De La Salle war ein abenteuerlustiger Bursche, der eigentlich Jesuit werden sollte. Sein verstorbener Vater hatte das von ihm verlangt.” "Hallo! Wo liegt denn euer Boot, wenn ihr eines habt?” "Na, im Wasser.” "De La Salle hatte aber andere Pläne. Kanada war sein Land, groß, schön und voller Abenteuer.” "Nein! Nicht!” "Huch! Unverschämtheit. H-ch! Merci!” "Hier sehen wir De La Salle in der Ortschaft Marie. Das wird später die Stadt Montréal. Die Brüder vom Orden der Sulpizianer haben dort Ländereien, die sie bewirtschaften. De La Salle bekommt eine Konzession. Da spuckt er in die Hände und geht an die Arbeit.” "Looky, looky.” "Seit Simplin hat sich hier alles verändert. Man verlässt sich nicht auf die anderen, sondern nur auf sich selbst. Auf die Schiffe aus Frankreich ist niemand mehr angewiesen. Ein paar tausend Franzosen leben hier. Aber die Holländer sind dreimal stärker. Und die Engländer sind zwanzigmal stärker. Der Gouverneur von Neu Amsterdam, ein gewisser Peter Stuyvesant glaubt seine Niederlassungen verteidigen zu müssen. Er gibt den Mohawk-Indianern 400 Gewehre. Zusammen mit den anderen Stämmen der Irokesen-Vereinigung wollen sie ihren Gegnern, den Roten, eins auswischen. Die laufen zu den Franzosen und bitten um Hilfe. Oder noch besser: um Waffen. Aber ohne Erfolg. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Kräfte im Gleichgewicht. Doch jetzt gibt es 400 Gewehre auf der einen Seite und auf der anderen die mangelnde Entschlusskraft der Franzosen. Und so gerät das militärische Gleichgewicht in den Kolonien aus den Fugen. Zuerst geben die Holländer den Schweden eins auf den Deckel. Dann geben die Engländer den Holländern eins auf den Deckel und nehmen ihnen Neu Amsterdam weg. Den Franzosen schlottern die Knie und sie verbarrikadieren sich in ihren Forts. Die Verluste bei allen sind groß. Währenddessen kämpfen zwei Kirchenmäuse um die Vorherrschaft. Es ist Monsieur de Laval, ein Jesuit, der sich als der Stärkere erweist. Nach dem Gerangel macht er sich flugs zum Bischof. Als erstes schickt er den alten Gouverneur zum Teufel. Dicke Freunde waren die nie. Der neue Gouverneur, Monsieur de Croselle, und sein Vertreter Talon sind nicht schlecht. Sie nehmen den Laden richtig in die Hand. Zu ihrer Verfügung steht ein komplettes Regiment von etwa 1000 Mann.” "Wir warten auf die Jungfrauen. Alle wohlerzogen und aus guten Familien.” "Die kann man natürlich auch heiraten. Vor allem wegen ihrer Mitgift.” "Wer sich zu einer Heirat entschließt, der bekommt auch Ländereien, das Recht mit Fellen zu handeln, zu fischen und zu jagen.” "Da hämmern die ein tolles Schiff zusammen. Damit können wir unsere Gebiete in den Antillen versorgen. Denen fehlts an Saatgut "Ja.” und Fisch.” "Genauso eines baue ich auch mal. Damit schippern wir über die großen Sees.” "Nicht ihr Ernst! Über die großen Seen?” "Ja. Fürs erste. Aber später, da machen wir dann... Also, mir haben jedenfalls die Indianer gesagt.” "Ah, hört sich gut an, junger Freund. Wenn ihr wollt, dann fahrt los. Vielleicht gibt es im Westen ja was Neues. Meine Zustimmung habt ihr.” "Herein!” "Einschreiben von Monsieur Colbert, Minister des Königs.” "Die Jesuiten, deren Frömmigkeit und Eifer viel zu der Erschließung dieses Landes beigetragen haben, verfügen über einen Einfluss, der viel zu weit reicht. Mit allen Mitteln bringen sie diejenigen in Misskredit, die nicht auf ihrer Seite stehen. Sie müssen verhindern, dass zu viele Priester Posten bekommen, die ihnen nicht zustehen. Aber seid vorsichtig! Die Jesuiten dürfen niemals das Gefühl haben, dass Ihr dies Verhalten tadelt. Kommen Sie Minister des Königs! Herein!” "Monsieur! Darf ich Ihnen Bruder Marquette und Bruder Joliet untertänigst vorstellen. Beide Herren sind kühne Entdecker. Sie bitten um die Erlaubnis in die westlichen Gebiete gehen zu dürfen, zum Wohle unseres Glaubens und unseres Königs.” "Ah ja?” "De La Salle erste Expedition startet im Juli 1669. Zwei Sulpizianer, die Äbte Calline und Tollier, sind mit dabei. Ebenso befreundete Indianer. Erst geht es den Sankt-Lorenz-Strom hinauf. Danach überqueren sie den Ontariosee.” "Hallo, großer Häuptling!” "Huk!” "Huk!” "Huk!” "Geschenke für meine Freunde, die gut in der Hand sind. Das ist für dich.” "Oh! Damit kann ich ja hacken!” "Danke!” "Ach, ein Kräuterkessel!” "Bitte, Bleichgesicht!” "Ich gebe dir unseren besten Spürhund.” "Zu Fuß geht es weiter. Manchmal wirds ein bisschen feucht. Ist nicht jedermanns Geschmack. He-he-he.” "Hoach!” "Wir sind ein paar Tage vor Ihnen aufgebrochen. In dieser Gegend soll es eine Kupfermine geben. Der Gouverneur hat uns den Auftrag gegeben sie zu finden.” "Abt Joliet hat beschlossen bis zum Eriesee vorzustoßen. Wir würden ihn wahnsinnig gern begleiten. Wollt Ihr nicht mit uns kommen?” "Aber ich bin krank. Ich habe Bauchweh. Ich kann unmöglich mit euch gehen. Geht schon mal vor.” "Oh! Schade!” "Die beiden wären wir los. Also vorwärts!” "He?” “Wir wandern! Wir wandern! Hallo Brüder! Ist ja viel los hier auf dem See.” "Rudert Jungs, rudert! Was ist denn?” "Ontariosee, Eriesee, St. Clair-See, Huronsee, Michigansee. Bis zum Fluss Illinois. Es war eine harte Expedition. Alle sind total erschöpft. Und dann, eines Morgens, ist de La Salle allein. Er hat nichts zu essen und muss sich in dieser Wildnis durchschlagen. Er lebt von Gras, von Wurzeln, ein bisschen Jagd und von dem, was ihm die Indianer geben, die er unterwegs trifft. So lebt er zwei Jahre. Und immer wieder helfen ihm Indianer. Und dann schließlich zu Beginn des Jahres 1672, zweieinhalb Jahre nach seiner Abreise, kehrt de La Salle wieder in die Stadt Marie zurück.” "Seht mal da!” "Den kenne ich doch! Nicht hängen lassen, mein Junge!” "Im Jahre 1673 kommt Frontenac in Québec an. Der neue Gouverneur, ein ehrenwerter Mann, der viel erlebt hat. Völlig klar, dass dieser Mann De La Salle gefällt.” "Herr Gouverneur! Wir müssen mit einem großen Aufgebot dorthin ziehen. Ich kenne die Indianer. Die sind mit so etwas leicht zu beeindrucken. Dann haben wir sie unter Kontrolle.” "Schön!” "An dieser Stelle bauen wir unser Fort. Ihnen zu Ehren können wir es ja Fort Frontenac nennen. Es wird das erste Glied in einer langen Verteidigungskette sein. Stimmen Sie meinem Vorschlag zu, Herr Gouverneur?” "Fahren Sie fort, mein Freund und bauen Sie Ihr Fort, äh For. Bereiten Sie alles vor, denn ich werde auch einmal vorbeikommen. Sie überwachen das alles. Und dass mir keine Pannen passieren!” “Ja.” "So weit weg. Und gerade jetzt? Bedenken Sie, Monsieur le Gouverneur, die holländischen Schiffe haben Manhattan verlassen, um Québec anzugreifen. Wir brauchen jeden einzelnen Mann. Und vor allem Sie, bleiben Sie hier!” "Danke für die warmen Worte Vater, ich denke darüber nach. Verlassen Sie sich darauf!” "Was seid ihr denn für Schlaffis? Nun macht doch!” "Wir können ja auch schieben.” "Ja.” "Schiebt!” "Ich bin das Postboot.” "De La Salle hat gute Arbeit geleistet. 200 Irokesen-Häuptlinge sind zum Empfang erschienen. Huk!” "Dann gab es die übliche Zeremonie mit den Halskettchen. Und da er brav war, kriegte er noch eins. Frontenac hatte auch ein paar hübsche Geschenke mitgebracht.” "Ich hoffe, dass euch die Geschenke gefallen. Auf dass die Beziehungen zwischen unseren Völkern immer gut sein werden und vor allem friedlich.” "Ist die schwer!” "Schnauze! Roll weiter!” "Und dann beginnt man mit dem Bau des Forts Frontenac. Mmm, sieht schon ganz gut aus. Aber Ludwig XVI zögert. Die Expansion nach Westen ist ihm nicht geheuer. De La Salle fährt nach Paris, um mit Colbert seine Pläne zu besprechen. Der Jesuiten-Pater Agnoux ist ihm zuvorgekommen.” "Dieser junge Mann ist gefährlich. Er denkt nur an sich. Um seine ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen, zögert er auch nicht alle Indianerstämme aufzuwiegeln.” "Wo wir doch nur die Absicht haben Frieden zu stiften. Üble Sache das. Wir müssen was dagegen unternehmen.” "Er ist total verrückt. Man muss ihn einsperren. Ab ins Loch!” "Der hat ja eine ganz schön böse Zunge, der Typ. Warum macht er sowas?” "Die Jesuiten dachten nur an ihren Vorteil. Vielleicht hatten sie den Plan sich mit den Spaniern im Süden zu vereinigen.” "Und de La Salle? Was ist aus ihm geworden?” "Monatelang lehnte es Colbert ab ihn zu treffen. Das hat dann der Prinz de Condé in die Hand genommen.” "Und wie ging das Ganze aus?” "Seid unbesorgt. De La Salle hat auf der ganzen Linie gesiegt. Er bekam den Auftrag den Westen zu erkunden und da Forts zu bauen, wo er es für richtig hält. Zum ersten Mal hat er auch genug Leute.” "If I´d had a hammer, a hammer in the morning.” "Wo ist den bloß die Flasche Champagner? Naja, dann muss es eben auch so gehen.” "Noch ein kleines Stück Jungs!” "Passt auf, sonst geht die Nussschale gleich unter! Hurra! Ja, es schwimmt.” "Das ist unsere Route. Wir fahren da runter und hier treffen wir auf den Illinois-Fluss. Den fahren wir entlang bis zu meinem Ziel, den Mississippi.” "Junge Junge! Das ist ja ein ganz schön weiter Weg bis dahin.” "Es sind ungefähr 3000 Kilometer. Und wenn wir dort sind, errichten wir einige Forts. Da, da, da und da. Ideal! Hier bauen wir unser Nachschublager. Wie jetzt? Deboi, Laval, Hervé, was macht Ihr denn noch hier? Wieso seid Ihr nicht bei den anderen und baut fleißig Schiffe? Habe ich Euch nicht gut behandelt? Außerdem habt Ihr eine Gehaltsaufbesserung bekommen. Ich will eine Antwort! Na los!” "Ah! Immer alles gut, Chefchen! Der da kann Euch alles erklären.” "Man hat uns gesagt, dass unsere Unternehmen völlig verrückt wären. Niemals würden wir lebend an unserem Ziel ankommen. Die bösen Indianer würden uns alle umbringen, haben die Schwarzkittel behauptet. Also haben wir beschlossen hierzubleiben. Ja, so war das.” "Aber sechs andere sind abgehauen und sie haben ganz schön viele Sachen mitgehen lassen.” "Wer hat euch diesen Blödsinn erzählt?” "Keine Ahnung. Das kann ich Ihnen wirklich nicht sagen.” "In welche Richtung sind die anderen abgehauen?” "Bist du taub? Rede gefälligst! Wohin sind sie abgehauen? Oder möchtest du, dass ich dich mit meinem Haken kitzle?” "Sie sind nach Norden gezogen.” "Ich werde diese Typen schon wieder finden. Verlasst Euch drauf!” "Und wenn Ihr nicht rechtzeitig zur Abfahrt wieder hier seid, treffen wir uns bei den Miamis. Das sind die Trapper, die vor einem Jahr losgezogen sind. Ich hoffe, sie hatten eine erfolgreiche Jagd. Ihr macht einen kurzen Zwischenstopp in Michilimackinac. Und da lagert ihr all das, was wir jetzt nicht mitnehmen können. Und anschließend geht ihr nach Fort Conti und löscht dort die gesamte Ladung. Ich erwarte Euch so schnell wie möglich zurück.” "Aber ja. Ihr könnt Euch voll und ganz auf mich verlassen. Alles paletti!” "Ah, seht mal! Da kommt Nachschub.” "Na endlich!” "Ich habe so ein komisches Gefühl. Diesen Steuermann habe ich doch schon mal irgendwo gesehen. Das war keine angenehme Sache.” "Ich habe keine andere Wahl. Er ist ein guter Steuermann und die Ladung, die wir an Bord haben, ist verdammt viel wert.” "Ich wollte mich ja nicht einmischen. Ich wollte es ja nur sagen. Ihr habt hier das Kommando.” "Da sind sie! Ich bin ja mal gespannt, ob ich gespannt bin.” "Habt Ihr die Frechdachse wieder eingefangen?” "Einige von den Deserteuren habe ich aufgegriffen. Und auch einen Teil von ihrer Beute habe ich wieder. Aber keine Ahnung, wo das Schiff ist. Verschwunden! Als ob es sich in Luft aufgelöst hat.” "Das habe ich mir gleich gedacht.” "Oh, kuck mal die Gehörnten!” "Endlich was zu vernaschen. Mmm.” "Huk!” "Huk!” "Huk! Angenehm.” "Mein weißer Bruder ist krank. Ich muss ihn heilen. Er will den großen Fluss hinabziehen. Alle, die das vorhatten, sind toter als tot.” "Ich habe über deine Worte nachgedacht. Diejenigen, die dir diesen Rat gegeben haben, reden mit gespaltenen Zungen, Häuptling. Ich konnte heute Nacht nicht schlafen. Als Miami Montsu und seine Leute gekommen sind, um euch Geschenke zu bringen, diese vier Kochkessel, zwölf Beile und 20 Messer. Das sind Geschenke von weißen Männern, die Betrüger sind. Ich habe gesehen, wie er sie vergraben hat. Ehrliche Leute wie du und ich reden am Tag und nicht in der Nacht. Wir müssen uns nicht verstecken. Sind wir denn Feinde der Illinois-Brüder? Sind wir gekommen, um euch zu bekämpfen?” "Wir haben keine Segeltaue und Nägel mehr. So kann man doch kein Schiff bauen.” "Ich muss nachsehen, was immer Fort Frontenac los ist. Auf dem Rückweg bringe ich alles Notwendige mit.” "Bei Schnee und Eis? Ihr seid wohl verrückt geworden!” "Na, bei so einem Wetter macht das Wandern doch Spaß! Ihr übernehmt hier so lange das Kommando bis ich wieder da bin.” "Er macht sich wieder auf eine Reise von 2000 km. Diesmal hat er nur wenige Leute bei sich. Ich kann euch seine Abenteuer nicht alle erzählen. Das würde tagelang dauern. Nein wochenlang. Als er endlich im Fort Frontenac angekommen war, erreichten ihn schlechten Nachrichten von seinem Vertreter. Der hatte nur einmal kurz das Fort verlassen und schon war eine Meuterei ausgebrochen.” "Aha! Die Desserteure sind in der Nähe des Ontariosees.” "Wir haben sie aufgespürt. Sie sind dort hinten.” "Umzingelt Sie!” "So ein Mist! Wir sind umzingelt, …zingelt.” "Gut zielen!” "Volldeckung!” "Ah! Wir übergeben uns!” "Was ist aus dem Schiff geworden?” "Es ist gesunken, so ganz einfach auf den Grund.” "Und was ist aus der Ladung geworden, he?” "Die haben die untereinander aufgeteilt.” "Was?” "Als de La Salle wieder zurück war, brach er am 25. Januar 1683 auf. Er wollte den Mississippi erkunden. Mit dabei sind 22 Franzosen, 18 Indianer, zehn Indianerinnen, drei Kinder.” "Leute, wartet auf mich!” "Dem brennt ja der Bart!” "Nun wartet doch! Mir glühen ja schon die Füße. Ich fliege.” "Hier geblieben!” "He-he he-he, hehehehehe.” "Über einen alten Mann lacht man nicht. He, kuckt mal da! Das Wasser fließt in die gleiche Richtung. Das ist der Mississtrippi. Hahaha.” "Bin ja mal gespannt, an welcher Ecke wir herauskommen.” "Nun, eine ganz schöne Schaukelei!” "Lecker, Keule!” "Au, da war ein Knochen!” "Oioioi!” "Ah na, gehört sich das?” "Frechheit! Na warte!” "Hu-hu!” "Und endlich, nach zwei Monaten voller Abenteuer…” "Das ist das Meer? Glaube ich nicht mehr oder weniger.” "Das schmeckt nach mehr, dass Meer! Aua, du Biest! Hehehehe!” "Tretboot in Seenot! Ahoi!” "Im Namen Ihrer Majestät, Ludwig XIV König von Frankreich und Navarra, besetzte ich dieses Land und nenne es Louisiana.” “Jawohl! Hübsch…” "Alles in Butter! Der Junge hat bestimmt Denkmäler bekommen.” "Der neue Gouverneur de La Parle hatte dem König geschrieben, dass die Entdeckungen von de Lasalle völlig wertlos waren. De Lasalle wurde aus Kanada verjagt.” "Was für eine Riesenschweinerei!” "Daraufhin begibt sich de La Salle nach Versailles zum König. Er überzeugt seine Majestät vom Gegenteil und wird zum Gouverneur von Louisiana ernannt. Er soll die Mündung des Mississippi entdecken und dort eine Kolonie gründen. Unter seiner Mannschaft sind eine Menge rüder Rüpel. Und auch Kapitän Bouchons war kein Herr.” "Wir halten mal kurz in San Domingo und laden die Kranken da aus. Verstanden?” "Die Dauerwelle kann mich mal! Fahr geradeaus!” "Aber-, aber der Kapitän hat was anderes gesagt.” "Nein, nein, nein, nein! Ich gebe hier die Befehle, hörst du? Oder muss ich dir die Ohren waschen?” "Wir segeln besser nach Westen, sonst treibt uns die Strömung zu sehr nach Osten.” "Quatsch mit Soße! Meiner Meinung nach findet sich die Mündung hier. Nein, da.” "Aber ich sage euch, ihr werdet abgetrieben.” "Bröselquark! Ich sage euch…” "Ein Vorschlag zur Güte: Haltet den Mund und macht was ich sage! Ihr habt wirklich schon genug Dinge in den Teich gesetzt. Wir kommen zu weit nach Westen. Kapitän, gebt sofort den Befehl zur Wende! "Hähähähä.” Haben Sie Tomaten auf den Ohren? Ich habe Ihnen doch einen Befehl gegeben.” "Vielleicht ist das nur der Flussarm von einer Mündung?” "De La Salle ist nun ein Jahr unterwegs. Überall hat er gesucht. Er hat nur die Mündung des Colorado gefunden, etwa 500 Kilometer westlich des Mississippi. Aber de La Salle weiß das noch nicht.” "Hey, seid ihr denn total besoffen? Immer schön zwischen den Bojen durch. Man, ihr seid ja total abgefüllt! Wo ist Rum in der Pille? Haja, Klabautermann!” "Bin ich froh, dass er endlich diesen Mississippi gefunden hat. Dann bin ich nämlich diesen Dummschwätzer los. 26, äh 29. Alles an Bord. Lichtet den Anker!” "Ja und?” "Die Reise was sehr anstrengend. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Wir gehen bis zu den Illinois Indianern und dann kommen wir mit Verstärkung zurück. Wir schaffen das schon.” "Oh das will ich hoffen!” "Huk!” "Huk!” "Auf, auf!” "Immer wir.” "Im April des Jahres 1687 wird La Salle umgebracht. Es sollen seine eigenen Männer gewesen sein.” "Nein ist das furchtbar, wie schrecklich!” "Es ist ihm zu verdanken, dass ein Drittel der zukünftigen USA Frankreich gehört.” "Die Briten haben das zugelassen?” "Nein. Sie haben zwanzigmal mehr Leute in Amerika, als die Franzosen. Es kommt zum Kampf beim Fort Duquesne. General Braddock erleidet große Verluste.” "Hilfe!” "Dann gibt es einen englischen Angriff auf Arkadien. Die Einwohner werden verschleppt oder getötet. Offiziell waren Frankreich und England noch im Frieden. Nun erklären sie sich den Krieg. Die Engländer schicken 30.000 Leute, die Franzosen 300. Louisbourg fällt, Québec wird belagert. General Wolfe gelingt es seine Leute auf das uneinnehmbare Abraham-Plateau zu bringen. Wolf und später dann auch Mont… fallen. Québec wird eingenommen, dann kommt Montréal dran. Frankreich tritt Kanada und Ohio an die Engländer ab. Louisiana übernehmen die Spanier. 24 Jahre lang war es Dank der Entschlossenheit von de La Salle französisch gewesen. Und was passiert nun? Frankreich hat andere Pläne. Männer wie La Fayette, de Grasse, Aux Champeaux helfen den aufständischen Amerikanern.”

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