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Wie spricht man lateinische Wörter richtig aus?

Beim Lernen von Latein wird häufig ins Deutsche übersetzt, jedoch fragt man sich, wie die alten Römer tatsächlich gesprochen haben. Erfahre, wie Konsonanten und Diphthonge anders ausgesprochen werden sollten. Teste dein Wissen mit Übungen und lerne, wie die Betonung richtig gesetzt wird. Bist du interessiert? Dann entdecke die Geheimnisse der lateinischen Aussprache im Detail!

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Die Autor*innen
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Enno Friedrich
Wie spricht man lateinische Wörter richtig aus?
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Wie spricht man lateinische Wörter richtig aus? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wie spricht man lateinische Wörter richtig aus? kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib an, in welchem Beispiel der Satz richtig vorgelesen wurde.

    Tipps

    Welche Regeln für die Aussprache von c, ae und oe hast du im Video gelernt?

    Die Hörbeispiele klingen beim ersten Hören sehr ähnlich.

    Versuche genau herauszuhören, wo die Unterschiede sind.

    Wäge dann ab, was richtig ist.

    Lösung

    Das lateinische C spricht man fast immer wie ein K. Man sagt also: Kikero, nicht Zizero.

    Doppelvokale (Diphthonge) wie ae und oe spricht man wie ai oder oi. Man sagt also: poinam und Kaisar, nicht pönam und Käsar.

    Das R wird im Lateinischen leicht gerollt.

    Achte auch auf die Längen der Silben: Es heißt koonsulit (langes o) und reekte (langes e), aber darre (kurzes a).

    Richtig gelesen hört sich der Satz in etwa so an:

    Kíkero Kaísarem kóónsulit, nám Katilínai poínam rééctem dárre vúlt.

  • Nenne die lateinischen Wörter, die vorgelesen werden.

    Tipps

    Alle fünf gesuchten Wörter sind Substantive.

    Ein C im lateinischen Wort wird immer wie ein K ausgesprochen.

    ae klingt wie ai und oe wie oi.

    Lösung

    Normalerweise bist du es wahrscheinlich gewohnt, lateinische Wörter immer nur zu lesen und vor dir geschrieben zu sehen. Es ist aber sinnvoll, wenn du weißt, wie sie betont und ausgesprochen werden.

    Im Lateinischen spricht man das C immer wie ein K aus. Das weiß man, weil man es mit dem Altgriechischen vergleichen kann. Dort gibt es nur den Konsonanten K („Kappa“). Der Römer benutzt an der Stelle immer ein C. Man spricht: kiwitas - und schreibt: civitas (die Bürgerschaft).

    Die Doppelvokale ae und oe spricht man wie ai und oi. Eine Ausnahme ist es, wenn die Einzelbuchstaben zu zwei verschiedenen Silben gehören.

    Das weiß man auch aus dem Vergleich mit dem Altgriechischen: Dort gibt es die Laute oi und ai, zum Beispiel φιλόσοφοι (philosophoi - die Philosophen) oder Αθῆναι (Athenai - Athen).

    Man spricht also:

    • laititia (laetitia - die Freude)
    • praimium (praemium - der Preis)
    • kiwitas (civitas - die Bürgerschaft)
    • foidus (foedus - das Bündnis)
    • aitas (aetas - das Zeitalter)

  • Vervollständige die Sätze anhand der Tonspuren.

    Tipps

    Hör genau hin! Kennst du das Wort vielleicht?

    Im Lateinischen spricht man ae und oe wie ai und oi.

    Das C spricht man fast immer wie ein K aus.

    Achte darauf, dass man Satzanfänge im Lateinischen groß schreibt!

    Lösung

    In den Sätzen kommen viele ai- und oi-Laute vor. Dabei handelt es sich um die Diphthonge ae und oe, zum Beispiel in Wörtern wie aedis oder oboedire.

    Wie du hörst, wird das C immer wie ein K gesprochen, das S ist stimmlos und das R wird leicht gerollt.

    Die Sätze lauten richtig geschrieben:

    • $~$Caesar aedem praeclaram in foro exstruxit, quae ab omnibus laudatur.
    • $~$Copiae castra ponere atque imperatori oboedire debent.
    • $~$Aetate praetor moenia aedificari iussit.

  • Analysiere, welche Silben lang sind.

    Tipps

    Diphthonge, also Doppellaute, sind im Lateinischen immer lang - zum Beispiel ae oder oe.

    Bei Adverbien auf -e ist die letzte Silbe immer lang.

    Bei Imperativen ist die Endsilbe lang.

    Eine Silbe ist im Lateinischen auch dann lang, wenn auf einen Vokal mehrere Konsonanten folgen.

    • Im ersten Satz sind fünf Silben lang.
    • Im zweiten Satz sind vier Silben lang.
    • Im dritten Satz kannst du sogar neun Silben markieren!
    Lösung

    Bei der lateinischen Aussprache gibt es ein paar Regeln für Längen und Kürzen, die du kennen solltest. In mehreren Wörtern in den Sätzen kommen sie vor:

    • Diphthonge, also Doppellaute wie ae oder oe, sind immer lang. Zum Beispiel: lae-te
    • Bei der a-Deklination ist die Endung im Ablativ Singular immer lang, also: fili-ā.
    • Bei Adverbien auf -e ist die Endsilbe lang. Zum Beispiel: vald-ē
    • Der Akkusativ Plural auf -ōs und -ēs ist lang, also: de-ōs.
    • Dativ und Ablativ Plural auf -is sind auch lang: i-īs
    • Auch der Imperativ Singular auf -a ist lang: laud-ā
    Folgen auf einen Vokal wie a, e, i, o, u zwei oder mehr Konsonanten, dann ist die Silbe fast immer lang.

  • Bilde die Wörter, die vorgelesen werden.

    Tipps

    Höre dir die Tonspuren mehrmals an und ziehe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge.

    Die Doppelvokale ae und oe werden wie ai und oi gesprochen.

    Das C wird im Lateinischen wie ein K ausgesprochen.

    Lösung

    Die vier vorgelesenen Wörter heißen:

    • Caesar - der Kaiser (das C wird wie ein K gesprochen, der Diphthong ae wie ai )
    • Graecia - Griechenland (auch hier wird das ae wie ai gesprochen)
    • poena - die Strafe (das oe spricht man als oi)
    • praeclarus - hochberühmt (auch hier gilt: C wie K, ae wie ai)

  • Gib an, welche Silben in den Sätzen betont sind.

    Tipps

    Jedes Wort im Lateinischen wird betont.

    Bei Wörtern mit nur einer Silbe ist natürlich immer diese betont.

    Bei zweisilbigen Wörtern ist immer die erste Silbe betont.

    Bei Wörtern mit drei und mehr Silben wird...

    • die vorletzte betont, wenn sie lang ist. (Paenultima-Regel)
    • die drittletzte betont, wenn die vorletzte kurz ist. (Antepaenultima-Regel)

    Lösung

    Die Betonungsregeln im Lateinischen sind eigentlich nicht sehr kompliziert:

    • Hat ein Wort nur eine Silbe, dann ist diese betont.
    • Hat es zwei Silben, ist die erste betont.
    • Hat es drei oder mehr Silben, dann ist normalerweise die vorletzte betont. Wenn sie kurz ist, wird die davor betont.
    Diese Regeln lassen sich problemlos auf die Sätze anwenden. Die Striche über den Buchstaben zeigen dir die betonten Silben:

    Satz 1: Réx Románus éx úrbe expúlsus ést.

    • rex, ex und est bestehen nur aus einer Silbe und sind betont.
    • urbe ist zweisilbig und deshalb auf der ersten Silbe betont.
    • Romanus und expulsus haben drei Silben. Da die vorletzten Silben (-ma- und -pul-) lang sind, sind diese auch betont.
    Satz 2: Quís véstrum labóres súos perfécit?
    • quis* besteht nur aus einer Silbe und ist somit betont.
    • vestrum und suos haben zwei Silben und sind auf der ersten Silbe betont.
    • labores und perfecit sind dreisilbig und auf der vorletzten Silbe betont (das -bor- und das -fe- sind lange Silben).
    Satz 3: Senátor ín fóro múltas hóras oratiónem hábet.
    • in ist einsilbig und betont.
    • foro, multas, horas und habet sind zweisilbig und deshalb auf der ersten Silbe betont.
    • senator und orationem sind dreisilbig und auf der vorletzten Silbe betont, weil diese lang ist (-na- und -tio).

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