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Cicero – Leben und Werk

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Latein-Team
Cicero – Leben und Werk
lernst du im 5. Lernjahr - 6. Lernjahr

Cicero – Leben und Werk Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Cicero – Leben und Werk kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Prüfe die Aussagen genau. Achte auch auf Details!

    Marcus Antonius spielte beim Tod Ciceros eine entscheidende Rolle.

    Die Vorfahren eines homo novus waren selbst nie im Amt des Konsuls.

    Lösung

    Vier Aussagen sind falsch und werden hier noch einmal richtiggestellt:

    • Marcus Tullius Cicero lehrte nicht nur die griechische Philosophie, er hatte sie auch selbst studiert - und zwar in Griechenland bei den Philosophen Antiochos und Poseidonios.
    • Cicero entstammte keiner armen Bauernfamilie, sondern dem Ritterstand, der durchaus über großen Einfluss und Geld verfügte. Nur so konnte er sich die Ämterlaufbahn und seine Reisen leisten.
    • Als Anwalt klagte er Statthalter Verres an, den er im Prozess wegen der Ausbeutung einer Provinz besiegte.
    • Und Cicero war auch selbst Politiker - sein Engagement gegen die Mächtigen wurde ihm sogar zum Verhängnis. Der Herrscher Marcus Antonius veranlasste die Ermordung Ciceros.
    Die übrigen Aussagen sind korrekt. Das hier zu sehende Bild erinnert an ein Fresko Cesare Maccaris, auf welchem Cicero eine seiner Reden gegen Catilina hält.

  • Tipps

    Lies dir die Werktitel genau durch. Kannst du vom Titel her die Gattung ableiten?

    Jedes Werk passt nur in eine Gattung.

    Für manche Gattungen gibt es mehrere Beispiele.

    Lösung

    Der Titel kann dir oft schon die Gattung verraten:

    • Beginnt der Titel mit in..., handelt es sich um eine Rede gegen jemanden: „In Catilinam“, „In Verrem“.
    • Werke, deren Titel mit ad... beginnen, sind freundlich an jemanden gerichtet. Es handelt sich um Briefe an Freunde oder Bekannte, wie „ad Atticum“.
    • Beginnt ein Titel mit de..., enthält das Buch eine Abhandlung. Sie kann zum Beispiel ein philosophisches Thema haben, wie bei „de re publica“, in dem es um den perfekten Staat und die optimale Regierung geht. Die Abhandlung „de oratore“ hat den Redner und die Redekunst als übergeordnetes Thema.
    • Auch die „Tusculanen“ beziehungsweise die „Tusculanae disputationes“ verraten vom Titel her schon etwas über ihren Inhalt - es sind „Gespräche in Tusculum“, bei denen sich mehrere Personen über Philosophie unterhalten. Deswegen gehören sie in den Kreis der philosophischen Werke.
  • Tipps

    Prüfe die möglichen Lösungen der Reihe nach durch und wähle diejenige aus, die am meisten Sinn macht.

    In jedem Absatz kommen lediglich Begriffe desselben Themenfeldes vor. Außerdem bleiben einige Begriffe übrig!

    Lösung

    Ach herrje! Bringen wir etwas Ordnung ins Durcheinander:

    Cicero war natürlich kein Feldherr, jedenfalls kein bedeutender.

    Stattdessen

    • durchlief er die Ämterlaufbahn vom Quaestor bis zum Konsul,
    • klagte Verres, den Statthalter von Sizilien, an
    • und schrieb Bücher über Redekunst und Philosophie.
    Das Besondere war, dass Cicero nicht etwa aus dem Adel stammte, sondern ein Emporkömmling war - im Ritterstand geboren, machte er als erster in seiner Familie eine politische Karriere. Auf Latein nennt man das homo novus.

  • Tipps

    Überlege dir, welche Namen, Werktitel oder Begriffe gefragt sind. Es gibt teilweise mehrere richtige Lösungen.

    Lösung

    Einen Aufsteiger nannten die Römer homo novus - neuer Mann. Auch Cicero wurde so bezeichnet. Er durchlief die Ämterlaufbahn von der Quaestur bis zum Konsulat, obwohl er der erste in seiner Familie war.

    Als Anwalt besiegte er Verres im Prozess wegen der Ausplünderung Siziliens, als Konsul unterdrückte er die Verschwörung des Catilina.

    Daneben schrieb er philosophische Werke wie „De re publica“, in dem es um den perfekten Staat geht oder die „Tusculanae disputationes“.

    Aber Cicero schrieb auch Werke über die Redekunst, vor allem „De oratore“.

    Seine Freundschaften pflegte er intensiv, unter anderem durch Briefe. Besonders bekannt sind Ciceros Briefe „ad Atticum“ - an seinen Freund Atticus.

  • Tipps

    Lies dir die einzelnen Ereignisse und Beschreibungen genau durch. Fang am besten mit den ersten und letzten Ereignissen an.

    Der cursus honorum, die römische Ämterlaufbahn enthielt folgende Stufen, die auch Cicero durchlief:

    1. Quästur
    2. Ädilität
    3. Prätur
    4. Konsulat
    Lösung

    Marcus Tullius Cicero wird im Jahre 106 v. Chr. geboren.

    Ciceros Ausbildung steht vor der Ämterlaufbahn: In Griechenland hört er berühmte Philosophen und übt sich im Redenhalten.

    Danach beginnt er das Amt des Quaestors, seine erste Stufe im cursus honorum.

    Er klagt Verres an, der als Statthalter die Provinz Sizilien ausgebeutet hat, in der sich auch Cicero aufhält.

    Nachdem Cicero die Catiliniarische Verschwörung niedergeschlagen hat und sein Konsulat beendet ist, zieht sich Cicero immer wieder aus der Politik zurück, wenn es zu gefährlich wird. Denn nach Caesars Tod ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen.

    Dennoch wird er ein Opfer der unruhigen Zeit: Marcus Antonius, der spätere Gegner des Augustus, lässt ihn proskribieren. Das bedeutet: Ciceros Name wird öffentlich ausgeschrieben und jeder kann ihn straflos töten. Das geschieht schließlich im Jahre 43.

  • Tipps

    Lies dir die Zitate und ihre Übersetzung genau durch. Überlege, worum es darin geht.

    Schau dir dann die Auswahl der Werke an und überlege, zu welcher Gattung sie gehören oder welchen Inhalt sie haben.

    Sieh genau hin! Einige Wörter sind sehr auffällig - sie verraten dir eigentlich schon, in welches Werk die Zitate gehören.

    Jedes Werk kommt einmal vor.

    Lösung

    Die Werke stammen aus vier unterschiedlichen Gattungen:

    „De oratore“ ist eine Abhandlung über die Redekunst. Cicero erklärt darin, wie man eine gute Rede schreibt. Dazu passt das Zitat „Qui enim cantus ...“ Er lobt hier die Qualität einer guten Rede.

    „Ad Atticum“ ist eine Sammlung von Briefen an Ciceros Freund Atticus. Cicero wendet sich persönlich an ihn und beschreibt, worüber er nachdenkt. Dazu passt das Zitat „Quibus epistulis ...“ Hier erklärt Cicero, dass er noch einen zuverlässigen Postboten sucht.

    Zur „Rede gegen Catilina* passt das Zitat „O tempora, o mores! ...“, in dem Cicero seinen Gegner anprangert.

    Und schließlich noch „De re publica“: In diesem philosphischen Werk geht es um den idealen Staat. Dazu passt das Zitat „Talis est quaeque res publica ...“ Cicero spricht hier über die Gefahren und Bedingungen für einen Staat.

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