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Akkusativ – Funktionen und Besonderheiten

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Die Autor*innen
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Johanna Grogert
Akkusativ – Funktionen und Besonderheiten
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Akkusativ – Funktionen und Besonderheiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Akkusativ – Funktionen und Besonderheiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Erkennst du die Sätze aus dem Video wieder? Jeder Satz enthält einen Akkusativ.

    Frage nach dem Akkusativ „Wen?“ oder „Was?“. So kannst du die Lücken bestimmt leicht ausfüllen.

    Der Akkusativ erfüllt im Lateinischen drei Funktionen:

    • Er bezeichnet Personen oder Sachen, auf die eine Handlung gerichtet ist (z. B. jemanden anklagen).
    • Er bezeichnet eine Ausdehnung (z. B. die Lebenszeit).
    • Er bezeichnet eine Richtung (z. B. nach Rom).

    Lösung

    Der Akkusativ erfüllt im Lateinischen verschiedene Funktionen. Kennst du sie, wirst du Akkusative leicht erkennen und übersetzen können.

    Der Akkusativ bezeichnet eine Person oder Sache, auf die eine Handlung gerichtet ist.

    • Accuso fratrem. (Ich beschuldige den Bruder.)
    • Parat cenam. (Er bereitet die Speise zu.)
    Der Akkusativ kann auch eine zeitliche oder räumliche Ausdehnung bezeichnen, z. B. bei Altersangaben.
    • puer duodeviginti annos natus (ein Junge von 18 Jahren)
    • via decem pedes lata (ein zehn Fuß breiter Weg)
    Der Akkusativ kann auch eine Richtung bezeichnen, z. B. bei Städten.
    • Romam (nach Rom)
    • Athenas (nach Athen)

  • Tipps

    Kennst du alle Wörter? Du kannst sie dir aus der Übersetzung, die unter jedem Satz steht, erschließen.

    Frage nach dem Akkusativ: „Wen?“ oder „Was?“. Die Fragen kannst du für den lateinischen und für den deutschen Satz stellen.

    Im Lateinischen erkennst du den Akkusativ an seinen Endungen. Er endet auf -um, -am oder -em im Singular und auf -os, -a, -as oder -es im Plural.

    Lösung

    Der Akkusativ übernimmt in einem Satz häufig die Funktion des Objekts. Du kannst ganz einfach danach fragen: „Wen?“ oder „Was?“. So kannst du das Akkusativobjekt im Lateinischen und im Deutschen bestimmen. Überprüfe, ob du richtig vorgegangen bist:

    • Video puerum. (Ich sehe den Jungen.)
    • Frage: Wen sehe ich? puerum (den Jungen)
    • Also ist puerum das Akkusativobjekt.
    Oder prüfe es noch einmal an diesem Beispiel:

    • Olivas edit et multam aquam bibit.
    • Frage: Was isst und trinkt er? olivas und aquam multam (Oliven und viel Wasser)
    • Also gibt es hier zwei Akkusativobjekte: olivas und multam aquam
  • Tipps

    Manchmal verwendet der Lateiner den Akkusativ, wo im Deutschen kein Akkusativ steht. Zum Beispiel bei Richtungsangaben. Aber auch dann, wenn ein lateinisches Verb transitiv ist, während es im Deutschen intransitiv ist.

    Kennst du alle Vokabeln?

    • ire (gehen)
    • mater (die Mutter)
    • hostis (der Feind)
    • Germani (die Germanen)

    Lösung

    Alle lateinischen Wortgruppen enthalten einen Akkusativ. Er ist entweder das Objekt oder er gibt das Ziel oder die Richtung einer Handlung an:

    • Romam ire heißt: nach Rom gehen
    • matrem adiuvare bedeutet: der Mutter helfen oder behilflich sein. Achtung! Hier fragen wir im Deutschen: Wem? Aber im Lateinischen: Wen?
    • hostem sequi heißt: dem Feind folgen. Auch hier fragt man im Deutschen: Wem? Im Lateinischen aber: Wen? Hier kann sequi natürlich auch mit „verfolgen“ übersetzt werden. Dann fragt man auch im Deutschen: „Wen verfolgen?“
    • Germanos circumire heißt: die Germanen umzingeln

  • Tipps

    Nicht immer steht im Deutschen der Akkusativ, wo er im Lateinischen steht. Lass dich also nicht verwirren.

    Bei Verben wie adiuvare, effugere oder iuvat steht im Lateinischen der Akkusativ. Im Deutschen steht der Dativ.

    Lösung

    Manche Wortgruppen enthalten Verben, die im Lateinischen mit Akkusativ, im Deutschen aber mit Dativ stehen. Du musst also unterschiedlich nach den Objekten fragen:

    Das Verb adiuvare (helfen) steht im Lateinischen immer mit dem Akkusativ. Im Deutschen ergibt die Frage „Wen helfen?“ aber keinen Sinn. Frage deshalb: „Wem helfen?“ Du benötigst also für die Übersetzung den Dativ.

    Natürlich sind in der Übung auch Verben versteckt, die auch im Deutschen mit dem Akkusativ stehen. Zum Beispiel: patrem invitare → Wen einladen? Den Vater!

  • Tipps

    In den lateinischen Sätzen fehlen die Akkusativobjekte.

    Marcus schreibt seinem Freund einen Brief (epistula).

    Er schickt den Sklaven (servus) Syrus zu seinem Freund.

    Syrus kommt beim Freund an, doch er hat den Ring (anulus) nicht.

    Doch dann sieht Syrus den Ring plötzlich auf der Straße. Er kehrt sofort nach Rom zurück.

    Lösung

    In allen lateinischen Sätzen fehlen die Akkusativobjekte. Du kannst nach ihnen fragen: „Wen?“ oder „Was?“

    Das Akkusativobjekt gibt an, worauf sich die Handlung eines Verbs richtet: Was schreibt Marcus? Einen Brief. Also muss der lateinische Satz lauten: Marcus epistulam scribit.

  • Tipps

    Hier ein paar Vokabelhilfen:

    • praeda, -ae f. - die Beute
    • conviva, -ae m. - der Gast
    • puer, pueri m. - der Junge
    • invitare - einladen
    • hostis, -is m. - der Feind

    Lösung

    Alle Wendungen enthalten ein transitives Verb und einen Akkusativ. Der Akkusativ ist das Objekt, also das Ziel der Handlung. Du fragst: Wen oder was? Und bekommst folgende Übersetzungen:

    • praedam rapere - die Beute rauben
    • convivas invitare - die Gäste einladen
    • puerum laudare - den Jungen loben
    • consilium inire - einen Plan fassen
    • hostes vincere - die Feinde besiegen

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