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Vulkane–Ausbruchstypen und Entstehung der Maare

Vulkanausbrüche sind faszinierend und können in unserer Nähe passieren. Vom Ätna bis zu hawaiianischen Vulkanen - in unserem Video lernst du, wie sie entstehen und sich unterscheiden. Deine Reise in die Welt der Vulkane beginnt hier. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Team Wissenswelt
Vulkane–Ausbruchstypen und Entstehung der Maare
lernst du in der 7. Klasse

Vulkane–Ausbruchstypen und Entstehung der Maare Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Vulkane–Ausbruchstypen und Entstehung der Maare kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Stelle dir beim Schildvulkan immer den Panzer der Schildkröte vor – schon hast du die richtige Form vor Augen.

    Beim Schichtvulkan geht es um Schichten, die aufeinander lagern (meist kegelförmig).

    Lösung

    Hast du dir bereits die Unterschiede zwischen Schicht- und Schildvulkan sowie Maaren merken können? Mithilfe der Skizzen kannst du dir die Unterschiede nochmals genau anschauen:

    • Bei Schichtvulkanen erkennst du oberhalb der normalen Gesteinsschichten die Ablagerungen verschiedener Ausbrüche: erkaltetes Lavagestein, Gesteinsbrocken und Lava-Asche. Da die Lava mit einer vergleichsweise niedrigen Temperatur austritt, fließt sie nicht weit. Dies alles sammelt sich kegelförmig um den Krater an.
    • Bei Schildvulkanen ist die austretende Lava viel heißer, sie fließt schnell ab. Dabei verteilt sie sich gleichmäßig: schildförmig.
    • Bei Maaren trifft heißes Magma auf eine wasserführende Gesteinsschicht. Die Explosion sprengt einen Trichter in den Berg.
    • Geysire, heiße Quellen, treten oft in der Nähe von Vulkanen auf. Das heiße Wasser schießt in Form einer Fontäne aus der Erde.

  • Tipps

    Versuche dir eine Eselsbrücke zu bauen: Magma iM Vulkan, Lava außerhaLb.

    Eruption ist ein Synonym für Ausbruch.

    Lösung
    • Geschmolzenes Gestein (Magma) sammelt sich in der Magmakammer.
    • Der Weg des Magmas an die Oberfläche wird Schlot genannt. Weitere Ausgangswege sind Nebenschlote.
    • Bei Schichtvulkanen sind die Schlote oft verstopft (Verstopfung).
    • Der Ausbruch kann auch als Eruption bezeichnet werden.
    • Die Austrittsstelle ist der Krater. Nach dem Austritt – an der Erdoberfläche – wird das geschmolzene Gestein Lava genannt.
    • Neben der Lava werden oft Gesteinsbrocken und gasförmige Stoffe (Stickstoff, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Wasserdampf) ausgeschieden. Diese Gase sind als Ausbruchswolken von weitem sichtbar.
  • Tipps

    Die Beschreibungen „weniger heiß / viele gelöste Gase / zäh“ gehören zu dem Vulkantyp Schichtvulkan.

    Die Beschreibungen „extrem heiß / gasarm / dünnflüssig“ gehören zum Vulkantyp Schildvulkan.

    Die Beschreibungen „Dampfexplosion / wasserführend / Trichterform“ gehören zum Vulkantyp Maare.

    Lösung

    Als Profi-Vulkanologe kannst du nun die drei Vulkanformen gut beschreiben. Das Besondere am Schichtvulkan ist die eher niedrige Temperatur des Magmas, der hohe Gasanteil und die Zähflüssigkeit.

    • Verschiedene Faktoren können zu einer Propfenbildung (Verstopfung) im Schlot führen. Dabei entsteht ein enormer Druck, der sich durch eine gewaltige Explosion löst.
    • Die Eruption kann jedoch auch effusiv erfolgen.
    • Es gibt drei besondere Formen der Explosion: plinianisch, peléanisch und strombolianisch.
    Beim Schildvulkan ist die Temperatur des Magmas sehr hoch und gasarm.
    • Beide Faktoren führen zur Dünnflüssigkeit des Magmas bzw. beim Austritt an die Erdoberfläche der Lava.
    • Die Lava fließt schnell und gleichmäßig, wodurch die regelmäßige Schildform entsteht.
    Die Maare zeigen eine Besonderheit:
    • Das heiße Magma trifft auf dem Weg an die Erdoberfläche auf eine wasserführende Gesteinsschicht.
    • Kannst du dir vorstellen, was passiert? Durch das Zusammentreffen des heißen Magmas mit relativ kühlem Wasser kommt es zu einer gewaltigen Dampfexplosion.
    • Die Heftigkeit dieser Explosion sprengt einen riesigen Trichter in den Vulkanberg.
    • Dieser füllt sich meist langfristig mit Wasser. Ein Maarsee entsteht.

  • Tipps

    Schau dir genau die Plattengrenzen an.

    Achte genau auf das Symbol der Vulkane auf der Karte; damit kannst du jede Antwort zur Verteilung der Vulkane beantworten.

    Lösung

    Wenn du die Karte genau betrachtest, findest du die richtigen Antworten schnell. Zusammenfassend lernst du durch die Auswertung der Karte Folgendes:

    • Sieben große Platten und einige weitere mittlere und kleinere Platten bilden die Erdkruste.
    • Platten driften auseinander oder treffen aufeinander. Bei diesen Bewegungen entstehen Vulkane, Erdbeben und Tsunamis.
    • An den Rändern bzw. an den Küsten des Pazifischen Ozeans liegen die meisten Vulkane. Dieses Phänomen wird Pazifischer Feuerring genannt.
    • Isländische Vulkane entstehen durch Auseinanderdriften, japanische Vulkane durch Aufeinandertreffen der Platten.

  • Tipps

    Stromboli steht für kurze Ausbruchsabstände.

    Vesuv steht für lange Ruhephasen.

    Lösung

    In dieser Aufgabe hast du noch einmal die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Vulkane wiederholt. Dabei geht es stets um den Wechsel von Ruhe- und Aktivitätsphasen. Bei manchen Vulkanen sind diese Wechselphasen sehr kurz (Minuten), bei anderen länger (Jahre) und bei einigen vergehen Jahrhunderte bis zum nächsten Ausbruch.

  • Tipps

    Um einen besseren Überblick zu gewinnen, kannst du erst die nummerierten Stichworte der Reihe nach sortieren. Dann kannst du die fehlenden Satzteile besser zuordnen.

    Achte genau auf den Inhalt. Was passt z. B. besser zu fruchtbarem Boden, was besser zu Rohstoffen?

    Lösung
    • Oft werden Vulkane als unkontrollierbare Feuerberge und Ausbrüche als Naturkatastrophen beschrieben.
    • Bedenke jedoch stets, dass die hier beschriebenen Vorteile (fruchtbare Erde, Rohstoffe, Energiegewinnung) das Leben auf der Erde auch sehr positiv beeinflussen.
    • Trotz dieser Vorteile fordern Vulkanausbrüche auch eine steigende Zahl an Todesopfern, da die Erdbevölkerung wächst und die Vorteile des fruchtbaren Bodens so intensiv genutzt werden. Neben den Vulkanausbrüchen sind die Menschen in diesen Gebieten oft auch heftigen Erdbeben ausgesetzt.
    • Was ist die Lösung? Je intensiver die Wissenschaftler Vulkane erforschen, desto effektiver können sie Ausbrüche vorhersagen. Der Stromboli beispielsweise ist bei Vulkanologen sehr beliebt. Die Ausbrüche sind sehr regelmäßig, kurz und nicht so heftig, deshalb kann hier das Verhalten genau erforscht und Instrumente zur Frühwarnung getestet werden. Sicher ein spannender Beruf...
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