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Was ist ein Adverb?

Adverbien sind Wörter im Lateinischen, die näher beschreiben, wie etwas gemacht wird, wie Adjektive oder Verben. Sie werden von Adjektiven abgeleitet und haben bestimmte Formen. Interessierst du dich dafür, mehr zu wissen? All das und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Die Autor*innen
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Anne-Katrin Niemeyer
Was ist ein Adverb?
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Was ist ein Adverb? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Was ist ein Adverb? kannst du es wiederholen und üben.
  • Ordne die starren Adverbien der richtigen Bedeutung zu.

    Tipps

    Diese Adverbien werden „starr“ genannt, weil man sie nicht von Adjektiven herleiten kann. Du musst sie wie eigene Vokabeln auswendig lernen.

    nunc, mox und subito sind Adverbien der Zeit.

    prope ist ein Adverb des Ortes.

    frustra, satis, ceterum und forte sind Adverbien der Art und Weise.

    Lösung

    Es gibt einige sogenannte „starre“ Adverbien, die von keinem Adjektiv abgeleitet sind. Man kann sie nicht herleiten. Am besten, du lernst ihre Bedeutung wie bei Vokabeln auswendig.

    Man kann die starren Adverbien in verschiedene Gruppen einteilen:

    1. Die Adverbien der Zeit

    • mox - bald
    • nunc - jetzt
    • subito - plötzlich
    2. Die Adverbien des Ortes
    • prope - nahe
    3. Die Adverbien der Art und Weise
    • frustra - vergeblich
    • satis - genug
    • forte - zufällig
    • ceterum - übrigens
    Je nach ihrer Bedeutung erfüllen sie also unterschiedliche Funktionen. Sie antworten auf die Fragen: Wann? Wo? Wie?

  • Entscheide, um was für eine Art von Adverb es sich handelt.

    Tipps

    Frage nach den Adverbien:

    Wann?

    Wo?

    Wie?

    Ein temporales Adverb macht eine Zeitangabe.

    Ein lokales Adverb macht eine Ortsangabe.

    Ein modales Adverb gibt die Art und Weise an, in der etwas passiert.

    Lösung

    Man kann Adverbien in verschiedene Gruppen einteilen: zum Beispiel nach der Art ihrer Bildung. Es gibt Adverbien, die sich von Adjektiven herleiten und solche, die „starr“ sind - das heißt, sich nicht auf Adjektive zurückführen lassen.

    Man kann sie auch nach ihrer Bedeutung unterscheiden.

    Es gibt zum Beispiel Adverbien, die die zeitlichen Umstände einer Handlung näher beschreiben. Man nennt sie temporale Adverbien. Nach ihnen fragst du: Wann? Sie geben also an, wann etwas stattfindet oder wie lange es dauert. Zu dieser Gruppe gehören:

    • hodie (heute)
    • nunc (jetzt)
    • mox (bald)
    Daneben gibt es noch die lokalen Adverbien. Sie geben an, wo etwas passiert - machen also eine Ortsangabe. Zu ihnen gehören:
    • ubique (überall)
    • prope (nahe)
    Eine weitere Gruppe sind die modalen Adverbien. Sie beschreiben die Art und Weise, auf die etwas geschieht. Du erfragst sie mit: Wie? Zu ihnen zählen:
    • celeriter (schnell)
    • satis (genug)
    • ceterum (sonst)
    • aliter (anders)

  • Benenne alle Adverbien in den lateinischen Sätzen.

    Tipps

    Einige Adverbien dürften dir aus dem Video bekannt vorkommen.

    Sie sind erstarrt und lassen sich nicht von Adjektiven herleiten.

    Frage nach den Adverbien:

    Wie tut jemand etwas?

    Wann tut er es?

    Im gesamten lateinischen Text kannst du zehn Adverbien finden!

    Lösung

    Adverbien beschreiben immer eine Handlung genauer. Sie geben zusätzliche Informationen darüber, wie etwas geschieht, gehören also zum Verb.

    Regelmäßige Adverbien werden gebildet, indem man den Genitiv des Adjektivs nimmt und die Endung abhängt. So bekommt man den Stamm. An den Stamm hängt man bei den Adjektiven der a- und o-Deklination den Buchstaben -e, bei den Adjektiven der i-Deklination die Silbe -iter. Adverbien, die aus Adjektiven der nt-Stämme gebildet werden, haben die Endung -er.

    Daneben gibt es aber auch sogenannte starre Adverbien, die sich nicht von einem Adjektiv herleiten lassen. In der Aufgabe sind das zum Beispiel mox, subito oder frustra.

    Adverbien haben unterschiedliche Funktionen: Sie geben Art und Weise, Zeitumstände oder Ort einer Handlung an. Du findest sie immer, wenn du fragst: Wie? Wann? Wo?

    Hier siehst du noch einmal alle Adverbien aus der Aufgabe zum Überprüfen und Lernen:

    • laete - fröhlich (von laetus, -a, -um)
    • hodie - heute (starres Adverb)
    • celeriter - schnell (von celer, celeris)
    • feliciter - glücklich (von felix, felicis)
    • mox - bald (starres Adverb)
    • subito - plötzlich (starres Adverb)
    • forte - zufällig (starres Adverb)
    • nunc - jetzt (starres Adverb)
    • etiam - sogar, auch (starres Adverb)
    • frustra - vergeblich, umsonst (starres Adverb)
    • attente - aufmerksam (von attentus, -a, -um)
    Häufig (je nach Definition) wird auch non zu den Adverbien (der Negation) gezählt. In der Schule wird dies allerdings zumeist nicht so gelehrt. Deshalb wurde non nicht in die Menge der richtigen Antworten aufgenommen.

  • Entscheide, welche Form in der Reihe kein Adverb ist.

    Tipps

    Überlege, ob du das Adverb auf ein Adjektiv zurückführen kannst, das du kennst.

    Schau dir jede Form einzeln an und überlege, ob sie nicht vielleicht doch zu einer anderen Wortart gehört - zum Beispiel von einem Substantiv stammt.

    Lösung

    Jeweils eine Form aus der Reihe ist kein Adverb, sondern stammt von einem Substantiv oder einer anderen Wortart.

    In der ersten Reihe findest du die Adverbien pulchre von pulcher, pulchra, pulchrum (schön), sapienter von sapiens, -ntis (weise) und bene von bonus (gut). Nur eine Form fällt aus der Reihe: noster (unser). Das ist ein Possessivpronomen, kein Adverb.

    In der zweiten Reihe findest du die Adverbien obscure von obscurus, -a, -um (dunkel), laete von laetus, -a, -um (fröhlich) und honeste von honestus, -a, -um (ehrenhaft). Nur auctore passt nicht hinein: Das ist der Ablativ Singular vom Substantiv auctor, auctoris m. (der Schriftsteller).

    In der dritten Reihe gibt es die Adverbien clare von clarus, -a, -um (hell), prope (nahe) und digne von dignus, -a, -um (würdig). Nur rege ist kein Adverb. Es handelt sich auch hier um den Ablativ Singular vom Substantiv rex, regis m. (der König).

    In der letzten Reihe sind subito (plötzlich), statim (sofort) und nunc (nun, jetzt) Adverbien. Alle sind starr, lassen sich also von keinem Adjektiv herleiten. puero dagegen kommt vom Substantiv puer, pueri m. (der Junge) und ist kein Adverb.

  • Vervollständige den Text über die Adverbien.

    Tipps

    Lies dir zuerst den ganzen Satz durch und überlege dann, welches Wort du jeweils einsetzen musst.

    Hier die Bedeutung der drei Adverbien, von denen im Text die Rede ist:

    • prope - in der Nähe
    • hodie - heute
    • celeriter - schnell

    Zwei Kärtchen bleiben übrig - sie sind falsch und passen nicht.

    Lösung

    Adverbien beschreiben nicht Personen oder Gegenstände, sondern Handlungen. Das ist der Unterschied zu Adjektiven. Ein Adverb kommt zum Verb hinzu (ad verbum) und gibt zusätzliche Informationen darüber, auf welche Weise etwas geschieht.

    Dabei kann es Näheres darüber aussagen, wo etwas passiert (lokales Adverb) oder wann (temporales Adverb) oder es kann die Art und Weise beschreiben (modales Adverb). Man unterscheidet zwischen starren Adverbien, die du wie Vokabeln lernen musst und die man sich nicht von Adjektiven herleiten kann, und regelmäßigen Adverbien, die sich aus Adjektiven bilden lassen.

    Um ein Adverb zu bilden, nimmst du den Genitiv des Adjektivs und hängst die Endung ab - nur so bekommst du den Stamm, den du am Nominativ oft nicht erkennst. Dann hängst du je nach Deklination die entsprechende Endung daran.

  • Bilde die Adverbien zu den Adjektiven.

    Tipps

    Kläre zunächst, zu welcher Deklination das Adjektiv gehört.

    Zur a- und o-Deklination oder zur i-Deklination?

    Bilde dann den Genitiv des Adjektivs. Hänge die Endung ab, dann bekommst du den Stamm.

    An den Stamm hängst du die Endung des Adverbs.

    Die Adverbien, die aus Adjektiven der a- und o-Deklination gebildet werden, haben die Endung -e.

    Bei Adjektiven der i-Deklination bilden wir die Adverbien auf -iter.

    Lösung

    Regelmäßige Adverbien werden unterschiedlich gebildet, je nachdem, zu welcher Deklination das Adjektiv gehört, von dem sie abstammen.

    Endet das Adjektiv im Nominativ auf -us, -a, -um, dann gehört es zur a- /o-Deklination. In der Aufgabe sind das durus (hart), honestus (ehrenhaft) und sceleratus (verbrecherisch).

    Andere Adjektive, die zum Beispiel auf -is enden, gehören zur konsonantischen oder zur i-Deklination. In der Aufgabe sind das brevis (kurz) und dulcis (süß).

    Um jetzt das Adverb zu bilden, nimmst du dir den Genitiv des Adjektivs vor. Bei durus heißt der zum Beispiel duri, bei dulcis auch dulcis. Dann hängst du die Endung ab.

    Du bekommst den Stamm: dur- und dulci-. Jetzt brauchst du nur noch die richtige Endung anzuhängen und fertig ist das Adverb: Für die a- und o-Deklination ist das der Buchstabe -e. Bei Adjektiven der i-Deklination hast du anstelle der Genitivendung -is nun die Endung -iter. Es heißt also: dure und dulciter.

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