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Konsekutivsätze – Adverbialsätze

Konsekutivsätze sind Nebensätze, die die mögliche oder tatsächliche Folge eines Ereignisses beschreiben. Signalwörter wie tam, adeo, tantus helfen bei ihrer Erkennung. Übe und vertiefe dein Wissen über Konsekutivsätze mit interaktiven Übungen! Interessiert? Das alles und mehr findest du im folgenden Text.

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Teste dein Wissen zum Thema Konsekutivsätze – Adverbialsätze

Welches Wort leitet einen Konsekutivsatz ein?

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Die Autor*innen
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Juno
Konsekutivsätze – Adverbialsätze
lernst du im 2. Lernjahr - 3. Lernjahr

Konsekutivsätze – Adverbialsätze Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Konsekutivsätze – Adverbialsätze kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Überlege, was die Wörtchen bedeuten.

    Weisen sie auf eine Tatsache hin, deren Folge im Konsekutivsatz erklärt wird?

    Manche der Wörtchen leiten selbst Nebensätze ein. Sie können deshalb gar keine Signalwörter für Konsekutivsätze sein.

    Lösung

    Konsekutivsätze sind Folgesätze. Sie geben an, welche Folgen ein bestimmtes Verhalten oder eine Eigenschaft hat. Um auf dieses Verhalten oder die Eigenschaft hinzuweisen, verwendet man im übergeordneten Satz oft kleine Wörter. Sie haben meist die Bedeutung so, so groß, so sehr oder solch...

    Bei Nomen findest du talis und tantus (so groß / solch ein...), bei Verben ita, adeo oder tantopere (so / so sehr).

    Ein Beispiel:
    Alexander talis imperator fuit, ut totum mundum expugnaret.
    Alexander war ein so großer Feldherr, dass er die ganze Welt eroberte.

    Talis weist hier auf die Beschaffenheit von Alexander hin, deren Folge im ut-Satz erklärt wird.

    Die anderen Wörtchen aus der Aufgabe leiten selbst Nebensätze ein (quia) oder weisen auf Gegensätze hin (tamen, autem). Manche haben auch gar nichts besonderes mit Nebensätzen zu tun (non).

  • Tipps

    Schaue dich nach Signalwörtern um, die auf einen Konsekutivsatz hinweisen.

    Überlege, in welchem Modus das Prädikat eines lateinischen Folgesatzes steht.

    Lösung

    Das Hauptmerkmal für Folgesätze im Lateinischen ist, dass das Prädikat des Nebensatzes im Konjunktiv steht. Außerdem lassen sich oft kleine Signalwörter finden, die auf einen Konsekutivsatz hinweisen, wie tam oder tantus.

    Konsekutivsätze beginnen fast immer mit ut. Aber Achtung: nicht jeder ut-Satz ist ein Konsekutivsatz!

    ut kann auch einen Finalsatz einleiten, der ein Ziel oder eine Absicht ausdrückt. Dann bedeutet es: damit. Man nimmt es auch, wenn man zwei Sachverhalte vergleichen möchte. Dann bedeutet es: wie.

    Prüfe also genau, ob Signalwörter für einen Konsekutivsatz vorhanden sind und ob er eine Folge ausdrückt.

    Im ersten, zweiten und vierten Satz findest du Signalwörter: tam, hoc (dies) und tanta. Die Nebensätze geben jeweils die Folge davon an und sind Konsekutivsätze.

    Die übrigen Sätze enthalten zwar ein ut, es hat aber eine andere Funktion:

    • Im dritten Satz heißt ut wie. Es ist gar kein Nebensatz enthalten.
    • Im fünften Satz heißt ut damit, um zu. Der Nebensatz ist ein Finalsatz: Er beschreibt die Absicht des Kaisers, also warum er Boten schickt.

  • Tipps

    Versuche, im Haupt- und Nebensatz Wörter zu finden, die zum selben Bedeutungsbereich gehören.

    Überlege dir, was inhaltlich auf den Hauptsatz folgen könnte und vergleiche deine Überlegung mit den vorgegebenen Konsekutivsätzen.

    Die Hauptsätze bedeuten:

    • Einige Philosophen waren von so großer Weisheit...
    • Achilles war so tapfer...
    • Diese Sätze sind schwieriger...
    • Ich wünsche mir so sehr ein Pferd...
    Den Nebensatz schließt du jeweils mit „dass“ an.

    Lösung

    Der Konsekutivsatz richtet sich inhaltlich streng nach dem übergeordneten Satz. In einem Konsekutivsatz findest du daher oftmals Wörter aus einem gleichen oder ähnlichen Bedeutungsbereich wie im übergeordneten Hauptsatz.

    Eine mögliche deutsche Übersetzung der zusammengehörigen Übungssätze lautet so:

    • Nonnulli philosophi tanta sapientia erant, ut reges etiam eos consuleret. - Manche Philosophen waren von so großer Weisheit, dass sogar Könige bei ihnen Rat suchten.
    • Achilles tam fortiter erat, ut vix vinci posset. - Achilles war so stark, dass er kaum besiegt werden konnte.
    • Hae sententiae difficiliores sunt, quam ut dicere possis. - Diese Sätze sind zu schwer, als dass du sie aussprechen kannst.
    • Tantopere equum cupio, ut alias bestias despiciam. - Ich wünsche mir so sehr ein Pferd, dass ich andere Tiere verabscheue.

  • Tipps

    Du kannst die Prädikate in Konsekutivsätzen sowohl mit Indikativ als auch mit Konjunktiv übersetzen.

    Vokabelhilfen:

    • invidere, invideo, invidi, invisum - neidisch sein, beneiden
    • punire, punio, punivi, punitum - bestrafen
    • terrere, terreo, terrui, territum - fürchten

    Lösung

    Das Prädikat des lateinischen Konsekutivsatzes steht, wie du weißt, immer im Konjunktiv. Bei der Übersetzung des Prädikates ins Deutsche aber kannst du zwischen dem Konjunktiv und dem Indikativ wählen.

    Nehmen wir einen der Sätze als Beispiel: „Tu tam superbe dicis, ut certe puniaris.“

    Mögliche Übersetzung ins Deutsche:

    • „Du sprichst so überheblich, dass du sicherlich bestraft wirst.“
    • „Du sprichst so überheblich, dass du sicherlich bestraft werden könntest.“
    Welchen Modus du wählst, hängt von der Absicht des Sprechenden ab - ob er denkt, dass eine tatsächliche oder mögliche Folge eintritt. Versuche daher am besten, die Absicht des Sprechenden aus dem Zusammenhang herzuleiten.

  • Tipps

    Schaue dich nach den kleinen Wörtern um, die auf einen Konsekutivsatz hindeuten.

    Erinnere dich, in welchem Modus das Prädikat eines lateinischen Folgesatzes steht.

    Lösung

    In dieser kleinen Geschichte kommt öfters das Wörtchen ut vor. Aber Achtung: Nicht alle Sätze mit ut sind Konsekutivsätze. Achte auf die kleinen Signalwörtchen und überlege, ob der ut-Satz ein Nebensatz im Konjunktiv ist. Er muss eine Folge ausdrücken.

    Der erste Satz beginnt mit ut. Hier heißt es aber: sobald, als. Es ist ein temporaler, ein zeitlicher Nebensatz. Das Prädikat adveniunt steht im Indikativ.

    Im zweiten Satz findest du das Signalwort hi (diese). Der folgende Satz beginnt mit quam ut. Er ist ein Konsekutivsatz und beschreibt die Folge davon, dass die Berge so hoch sind. Das Prädikat possimus (von posse) steht im Konjunktiv Präsens.

    Im nächsten Satz heißt es: Ascendere conemur, ut fortes dicamur. Der ut-Satz beschreibt das Ziel des Hinaufsteigens, die Absicht der Wanderer. Es ist ein Finalsatz, kein Konsekutivsatz. Du findest auch kein Signalwort.

    Anders ist es im nächsten Satz: Hier liest du tanta pulchritudine - tantus ist ein Signalwort. Darauf folgt ein Nebensatz mit ut. Sein Prädikat cupiant steht im Konjunktiv, er beschreibt eine Folge. Das ist wieder ein Konsekutivsatz.

    Genauso im Satz darauf: tam periculosi sunt hat das Signalwort tam. Der ut-Satz ut viventes non redeamus ist ein Konsekutivsatz.

  • Tipps

    Alle Sätze mit Lücken sind Konsekutivsätze. Überlege, wie du ut und das Prädikat richtig wiedergibst.

    Lösung

    Der lateinische Text enthält einige Konsekutivsätze. In der Übersetzung fehlt jeweils die einleitende Subjunktion (ut und quam ut) und das Prädikat.

    Beim Übersetzen kannst du den lateinischen Konjunktiv mit Indikativ oder Konjunktiv wiedergeben. Überlege jeweils, was besser passt.

    • Tritt die Folge tatsächlich ein oder ist sie schon eingetreten, nimmst du am besten den Indikativ.
    • Ist die Folge nur möglich oder denkbar, aber noch nicht eingetreten, passt besser der Konjunktiv.
    Es heißt also:
    • quam ut... superet - als dass er übertrifft oder überragt bzw. überragen oder übertreffen könnte
    • ut... vincere possit - dass er besiegen kann oder könnte
    • ut... habeam - dass ich hätte

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