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Präpositionen mit Akkusativ und Ablativ

Entdecke die Welt der lateinischen Präpositionen: Richtungsweisend mit Akkusativ, Ortsangaben mit Ablativ. Verstehe ihre vielfältige Verwendung in Raum und Zeit. Interessiert? Erfahre mehr und übe mit unseren praktischen Übungen!

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Welche Präposition im Lateinischen verlangt immer den Akkusativ?

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Juno
Präpositionen mit Akkusativ und Ablativ
lernst du im 1. Lernjahr - 2. Lernjahr

Präpositionen mit Akkusativ und Ablativ Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Präpositionen mit Akkusativ und Ablativ kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    Die Präpositionen in und sub können mit zwei verschiedenen Kasus stehen - je nachdem, ob sie eine Ortsangabe machen oder eine Richtung benennen.

    Fragst du: Wo?, brauchst du den Ablativ.

    Fragst du: Wohin?, ist es der Akkusativ.

    Lösung

    Alle vier Sätze enthalten die Präpositionen in oder sub. Sie können mit zwei verschiedenen Kasus stehen: dem Akkusativ oder Ablativ. Welchen von beiden du brauchst, hängt von der Bedeutung ab.

    • Drücken die Präpositionen aus, dass man sich an einem Ort befindet (also: in der Provinz oder unter einem Berg), dann brauchst du den Ablativ.
    • Drücken die Präpositionen aus, dass man sich in eine Richtung bewegt (zum Beispiel nach Kampanien oder auf das Forum), dann steht der Akkusativ.
    Du solltest dir also zuerst die Sätze und ihre Übersetzung gut durchlesen und überlegen, ob die Präposition eine Ortsangabe oder Bewegung ausdrückt. Dann suchst du das entsprechende Substantiv heraus und schaust auf die Endung - sie verrät dir den Kasus.

    Richtig eingesetzt heißt es:

    • Legatus cum exercitu in Campaniam properat. - Das in drückt hier die Richtung aus, also steht der Akkusativ (-am).
    • Liberi in forum contendunt. - Auch hier wird eine Richtung ausgedrückt, deshalb ist es wieder der Akkusativ (-um).
    • Galli, qui in provincia vivunt, ... - Hier macht in eine Ortsangabe. Du brauchst also den Ablativ (-a).
    • Pastor cum grege sub monte requiescit. - Auch das ist eine Ortsangabe. Wieder nimmst du den Ablativ (-e).

  • Tipps

    Kläre noch einmal, was die Präpositionen in, sub und super bedeuten.

    Bewegt man sich irgendwo hinein, hinüber oder unter etwas hindurch, stehen die Präpositionen mit dem Akkusativ.

    Hier ein paar Vokabelhilfen:

    • flumen, fluminis - der Fluss
    • pons, pontis - die Brücke
    • mons, montis - der Berg.

    Ein Kärtchen passt nirgends hinein und bleibt übrig.

    Lösung

    Die Präpositionen in, sub und super können mit dem Akkusativ oder Ablativ stehen. Geben sie eine Richtung an, nimmt man den Akkusativ:

    • super montem - über den Berg
    • super pontem - über die Brücke.
    Stehen sie mit dem Ablativ, dienen sie als Ortsangabe:
    • in flumine - im Fluss
    • sub monte - unter dem Berg
    • in silva - im Wald.

  • Tipps

    Manchmal musst du etwas nachdenken - in oder sub sind etwas freier übersetzt.

    Erinnerst du dich an die Ausdrücke sub oculis omnium und super alium alii praecipitantur?

    Lösung

    Meistens kannst du anhand der Übersetzung ziemlich schnell erschließen, welche Präposition du brauchst:

    • in heißt: in etwas hinein oder zu etwas hin, in oder auf etwas.
    • sub heißt: unter etwas hindurch oder unter etwas.
    • super heißt: über etwas hinüber oder oberhalb von etwas.
    Die Präpositionen können mit dem Akkusativ oder Ablativ stehen. Je nachdem, ob sie eine Richtung angeben oder eine Ortsangabe machen:
    • sub arcum - unter dem Bogen hindurch (Akkusativ)
    • in forum - auf das Forum (Akkusativ)
    • sub oculis - unter / vor den Augen (Ablativ)
    • in tabernam - in den Laden (Akkusativ)
    • sub titulum - unter dem Verkaufsschild (Akkusativ)
    • super alium - über die anderen hinüber (Akkusativ).
    Achtung: Bei congregavit sub titulum steht der Akkusativ, weil congregare (versammeln) ein Verb der Bewegung ist. Im Deutschen fragen wir: Wo versammelt sich die Menge? - im Lateinischen denkt man sich: Wohin?

  • Tipps

    Hier ein paar Vokabelhilfen:

    • tectum, -i (n.) - das Dach
    • fenestra, -ae (f.) - das Fenster
    • porta, -ae (f.) - die Tür
    • arcus, -us (m.) - der Bogen.

    Lösung

    Alle Wendungen, die du einsetzen sollst, enthalten die Präpositionen in, sub und super. Hier stehen sie alle mit dem Ablativ, denn sie machen eine Ortsangabe. Alle Ausdrücke antworten auf die Frage: Wo?. Also heißt es:

    • super tecto - über dem Dach
    • in fenestra - im Fenster
    • sub fenestra - unter dem Fenster
    • in tecto - auf dem Dach
    • super porta - über der Tür
    • sub arcu - unter dem Torbogen.

  • Tipps

    Achte auf den Kasus! Was drückt er aus?

    Hier ein paar Vokabelhilfen:

    • tectum, -i (n.) - das Dach
    • flumen, fluminis (n.) - der Fluss
    • saxum, -i (n.) - der Fels
    • arbor, -is (f.) - der Baum
    • basilica, -ae (f.) - die Halle.

    Drei Wendungen drücken eine Richtung aus (Frage: Wohin?), drei Wendungen machen eine Ortsangabe (Frage: Wo?).

    Lösung

    In der Aufgabe siehst du lateinische Ausdrücke mit verschiedenen Präpositionen: in, sub und super. Sie können mit zwei verschiedenen Kasus stehen.

    • Fragt man: Wohin?, dann stehen sie mit dem Akkusativ. Die Präpositionen drücken dann eine Richtung aus.
    • Fragt man: Wo?, dann stehen sie mit dem Ablativ. Die Präpositionen machen dann eine Ortsangabe.
    Um richtig beantworten zu können, auf welche Frage die Ausdrücke Auskunft geben, musst du also den Kasus des Substantivs bestimmen.
    • in templo steht im Ablativ. Es antwortet also auf die Frage: Wo? - im Tempel.
    • sub arbore steht auch im Ablativ. Du fragst: Wo? - unter dem Baum.
    • super tecto ist wieder ein Ablativ. Du fragst: Wo? - über dem Dach.
    • in basilicam steht im Akkusativ. Es antwortet auf die Frage: Wohin? - in die Halle.
    • sub saxum enthält auch einen Akkusativ. Du fragst: Wohin? - unter den Fels.
    • super flumen ist ebenfalls ein Akkusativ und antwortet auf die Frage: Wohin? - über den Fluss.

  • Tipps

    in mit dem Akkusativ drückt eine Richtung aus.

    Versuche auch mal eine Übersetzung mit „gegen“ oder „nach“!

    Lösung

    Die Präposition in kann man oft verschieden übersetzen. Steht sie mit dem Akkusativ, drückt sie eine Richtung aus. Das kann örtlich gemeint sein, also: in ein Haus gehen. Oder, im übertragenen Sinne: zum Beispiel in hostem invehi - gegen den Feind stürmen. Oft musst du versuchen, die Wendung mit der Präposition etwas freier wiederzugeben:

    • in Galliam properare heißt wörtlich: in das Gallien eilen. Das sagt aber kein Mensch. Besser ist: nach Gallien eilen.
    • in hostem invehi heißt: in den Feind stürmen. Gemeint ist natürlich: gegen den Feind stürmen, auf den Feind stürmen.
    • durus in filios übersetzt du am besten: streng zu oder gegenüber den Söhnen.
    • in aeternum bedeutet: für die Ewigkeit, oder: in Ewigkeit.
    • in aequorem übersetzt du: auf das Meer hinaus.

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