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Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz

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Madame Wormuth
Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz
lernst du im 4. Lernjahr - 5. Lernjahr

Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz kannst du es wiederholen und üben.
  • Tipps

    In der linken Spalte stehen die Objektpronomen, die sowohl indirekt als auch direkt gebraucht werden können.

    In der 2. Spalte stehen die Objektpronomen, die nur direkt sind.

    In der 3. Spalte stehen die Objektpronomen, die nur indirekt sind.

    Lösung

    Die Stellung zweier Objektpronomen in einem Satz ist ein nicht ganz so einfaches Grammatikkapitel mit vielen Regeln.

    Um dir die vielen Regeln nicht einzeln zu merken, bietet es sich an, die Reihenfolge der Pronomen mithilfe einer Darstellung zu vereinfachen. Sie hat die Form einer Fahne.

    Auch wenn das auf den ersten Blick sehr schematisch aussieht, kann dir diese Darstellung helfen, wenn du überprüfen willst, ob du die Objektpronomen richtig kombiniert bzw. in die korrekte Reihenfolge gebracht hast. Lerne die Spalten am besten von links nach rechts auswendig – immer eine Spalte von oben nach unten komplett aufschreiben und dann zur nächsten rücken.

  • Tipps

    Lies dir die Sätze genau durch und überlege dir jeweils dazu passende Beispiele, um die Korrektheit zu überprüfen.

    Drei der Aussagen sind falsch.

    Lösung

    Die Regeln für die Stellung zweier Objektpronomen im Satz wirken auf den ersten Blick recht kompliziert. Wenn du dir aber die Fahne als Darstellung eingeprägt hast und dazu die Regeln merkst, ist es gar nicht mehr so verwirrend:

    Am Anfang merkst du dir eine Grundregel: Zwei Objektpronomen kann man nur kombinieren, wenn eines davon das direkte Objektpronomen le, la, l' oder les ist.

    Für die Reihenfolge gilt:

    1. Die indirekten Objektpronomen me, te, se, nous und vous stehen stets vor den direkten Objektpronomen le, la und les.
    2. Die direkten Objektpronomen le, la und les stehen vor den indirekten Objektpronomen lui und leur.
    3. Die Adverbialpronomen y und en stehen immer nach allen Objektpronomen.
    Und schließlich merkst du dir noch die Regel mit den unverbundenen Personalpronomen (moi, toi, lui, elle, soi, nous, vous, eux, elles): Sind me, te, se, nous und vous direkte Objektpronomen, können sie nur mit den unverbundenen Personalpronomen kombiniert werden. Diese werden mit à ans Satzende gestellt. Das ist meist bei reflexiven Verben der Fall.

  • Tipps

    Im verneinten Imperativ gelten dieselben Regeln für die Stellung von Pronomen wie im normalen Aussagesatz.

    Die Adverbialpronomen stehen immer am Ende.

    Die Pronomen me und te stehen nie im bejahten Imperativ.

    Es stehen zwei Pronomen zu viel zur Auswahl.

    Lösung

    Im Imperativ gelten bis auf ein paar Unterschiede dieselben Regeln für die Stellung von Pronomen wie im Aussagesatz:

    • Im bejahten Imperativ werden die Pronomen mit Bindestrichen hinter die Imperativform gestellt. Für die Reihenfolge gilt, dass le, la, les und l' vor den unverbundenen Personalpronomen moi, toi, lui etc. gebraucht werden. Aufgepasst! Im bejahten Imperativ werden statt den Objektpronomen me und te immer die betonten Pronomen moi und toi verwendet, wie z. B. im letzten Satz: Donne-la-moi.
    • Im verneinten Imperativ gilt derselbe Satzbau wie im Aussagesatz.
  • Tipps

    Großschreibung und Satzzeichen können dir helfen, die richtige Reihenfolge der Wörter zu finden.

    Die Verneinung schließt die Objektpronomen in der Umklammerung mit ein.

    Bei Modalverb + Infinitiv stehen die Objektpronomen vor dem Infinitiv.

    Lösung

    Wenn du den französischen Satzbau in seiner Grundregel – SVC (sujet – verbe – complément) – heranziehst, so stehen die Objekt- und Adverbialpronomen in der Regel vor dem Verb.

    • In zusammengesetzten Zeiten wie dem passé composé stehen sie vor dem konjugierten Verb, also avoir oder être.
    • Steht ein Modalverb + Infinitiv, so stehen sie vor dem Infinitiv.
    • Die Verneinung umklammert immer das konjugierte Verb und schließt dabei die Objekt- und Adverbialpronomen mit ein.
    • Denke daran, dass me, te, se, nous und vous als direkte Objektpronomen nur mit den betonten Personalpronomen, die am Satzende mit à stehen, kombiniert werden können.
    Was die Reihenfolge und Kombinationsmöglichkeiten der Pronomen betrifft, so kannst du dir die Fahne bzw. das Dreieck mit den Pronomen ins Gedächtnis rufen. Dort kannst du im Zweifel schnell ablesen, wie die einzelnen Pronomen kombiniert werden.

    Noch ein Hinweis: Steht vor dem passé composé ein direktes Objektpronomen, so wird das participe passé in Genus und Numerus an dieses angeglichen; ein Beispiel siehst du im 1. Aufgabensatz: Mon ami me les a rendus. Das participe passé rendus wurde an les angeglichen.

  • Tipps

    Adverbialpronomen ersetzen einen Präpositionalausdruck mit à oder de.

    Betonte Personalpronomen stehen nie direkt vor einem Verb, sondern entweder allein oder in Verbindung mit der Präposition à.

    Das Prononem elle ist in diesem Zusammenhang kein Subjektpronomen.

    Lösung

    Um die Regeln für die Stellung von mehreren Pronomen im Satz zu verstehen, ist es wichtig, die grammatikalische Funktion der einzelnen Pronomen zu kennen. Das heißt auch zu wissen, welches Pronomen welche Art von Objekt ersetzen kann.

    Die Objektpronomen sind verbundene Personalpronomen. Sie stehen nie isoliert im Satz, sondern immer vor einem Verb.

    • Die direkten Objektpronomen (me, te, se, le, la, nous, vous und les) stehen stellvertretend für ein direktes Objekt ...
    • ... und die indirekten Objektpronomen (me, te, se, lui, nous, vous und leur) für ein indirektes Objekt.
    • Wie du siehst, können die Objektpronomen me, te, se, nous und vous sowohl direkt als auch indirekt gebraucht werden.
    Daneben gibt es die unverbundenen Personalpronomen (moi, toi, lui, elle, soi, nous, vous, eux, elles). Sie können isoliert im Satz vorkommen und werden mit der Präposition à verwendet. Sie stehen z. B. mit gewissen reflexiven Verben, wenn zwei Objekte im Satz ersetzt werden.

    Außerdem gibt es noch die sogenannten Adverbialpronomen y und en. Sie ersetzen eine Angabe mit den Präpositionen à (y) und de (en).

  • Tipps

    Erinnere dich an den Infinitiv der Verben und daran, wie die Objekte angeschlossen werden. Welches Pronomen ersetzt ein direktes und welches ein indirektes Objekt?

    Die Wortstellung im bejahten Imperativ unterscheidet sich vom Aussagesatz.

    Die Verneinung umschließt Verb und Pronomen.

    Denke an die Satzzeichen am Ende der Sätze.

    Lösung

    Bevor man sich viele Einzelregeln merkt, ergibt es manchmal auch Sinn, sich kurze und häufige Beispielsätze einzuprägen, an denen man die Regeln „ablesen“ kann.

    Die Sätze aus dieser Übung könnten solche Beispielsätze sein:

    1. Il s'intéresse à elle: Hier siehst du, dass man, wenn se bzw. s' als direktes Objektpronomen gebraucht wird, die betonten Personalpronomen mit à am Satzende verwendet.
    1. Est-ce que tu lui en a parlé ? „Mit jemandem über etwas sprechen“ (parler à qn de qc) ist ein sehr häufig gebrauchter Ausdruck, bei dem man das Adverbialpronomen en mit einem direkten Objektpronomen verwendet. Du siehst hier: En steht immer hinter den Objektpronomen.
    1. Dis-le-nous: Im bejahten Imperativ werden die Pronomen mit Bindestrichen an die Imperativform gehängt. Die Pronomen le, la, les stehen dabei vor den unverbundenen Personalpronomen, hier nous.
    1. Il nous l'a recommandé: Ein Satz, den man z. B. im Zusammenhang mit einer Restaurant- oder Filmempfehlung gebrauchen würde. Hier steht das indirekte Objektpronomen nous vor dem direkten Objektpronomen l'. Würde sich l' auf etwas Weibliches beziehen, dann müsstest du das participe passé angleichen.
    1. Ne me les donnez pas: Im verneinten Imperativ werden die Pronomen wie im Aussagesatz vor das Verb gestellt. Die Verneinung umklammert sowohl das Verb als auch die Pronomen.

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