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Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz

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Madame Wormuth
Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz
lernst du im 4. Lernjahr - 5. Lernjahr

Grundlagen zum Thema Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz

In diesem Video geht es um die Stellung zweier Objektpronomen in einem Satz. Du lernst hier, welche Objektpronomen es gibt und wo und in welcher Reihenfolge sie stehen dürfen. In diesem Zusammenhang erzähle ich dir auch etwas über unverbundene und verbundene Personalpronomen, zu letzteren gehören nämlich die Objektpronomen "me, te, se, nous, vous, le, la, les, lui und leur". Da die Objektpronomen auch häufig mit den Adverbialpronomen "y" und "en" kombiniert werden, erfährst du auch etwas darüber. Alle zusammen werden im Allgemeinen grafisch in einer "Fahne" dargestellt, mithilfe derer du dir die Reihenfolge und Stellung dieser Pronomen im Satz gut merken kannst. Es gibt verschiedene Stellungsregeln, die ich dir anhand von Beispielsätzen eingehend erläutere. Wichtig ist auch, zu wissen, dass die Objektpronomen mal ein direktes, mal ein indirektes Objekt sein können, denn hierauf beruhen die Kombinationsregeln. Außerdem wird erwähnt, was es bei der Verwendung von "y" und "en" zu beachten gibt. Wir werfen auch einen kurzen Blick auf die Stellung zweier Objektpronomen beim bejahten und beim verneinten Imperativ. Alles in allem ist das aber sehr systematisch und somit relativ leicht zu lernen. Viel Spaß und bonne chance !

Transkript Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz

Hallo! Bonjour! Ich bin Madame Wormuth. In diesem Video geht es um die Stellung zweier Objektpronomen in einem Satz. Welche Objektpronomen gibt es? Wo und in welcher Reihenfolge dürfen sie stehen? Das lernst du hier! Voraussetzungen: Du solltest die einzelnen Objektpronomen schon kennen, wissen, wie man Nomen mit einem Objektpronomen ersetzt. Und du solltest auch etwas über deren allgemeine Stellung im Satz wissen. Was sind Objektpronomen? Weißt du das noch? Objektpronomen gehören zunächst einmal zu den Personalpronomen. Bei diesen unterscheidet man verbundene und unverbundene Personalpronomen. Die Objektpronomen gehören zu den verbundenen Personalpronomen. Sie können nicht isoliert stehen, die unverbundenen Pronomen hingegen schon. Wichtig ist, dass die Objektpronomen entweder als direktes oder als indirektes Objekt fungieren. “Me, te, se, nous, vous” können sowohl direkt als auch indirekt verwendet werden. Sie werden dann auch unterschiedlich mit anderen Objektpronomen kombiniert. Übrigens: Wenn Objektpronomen dem Verb vorangehen, also links vom Verb stehen und das Verb ein Participe passé beinhaltet, muss dieses unter Umständen angeglichen werden. Denk also immer an den “accord du participe passé”! Als erstes stelle ich dir sämtliche Objektpronomen vor. Sie bilden hier die berühmte Fahne, der du noch öfters begegnen wird und auf die wir auch noch zurückkommen. Die Objektpronomen ersetzen ein Nomen, welches im Satz ein Objekt ist. “Me, te, se, nous, vous” können sowohl die Funktion eines direkten als auch eines indirekten Objektes haben. “Le, la” und “les” sind immer direkte Objekte, “lui” und “leur” wiederum indirekte. Oft werden die Objektpronomen auch mit den Adverbialpronomen “y” und “en” kombiniert. Wenn zwei Objektpronomen oder ein Objekt- und ein Adverbialpronomen in einem Satz stehen sollen, gibt es einige Regeln zu beachten. Mit dieser Pronomen-Fahne wird schon etwas über die Reihenfolge ausgesagt, in der die Objektpronomen stehen dürfen. Die Pronomen können nur auf bestimmte Art und Weise kombiniert werden und müssen in einer bestimmten Reihenfolge stehen. Beispielsweise stehen “Me, te, se, nous, vous” als indirekte Objektpronomen vor den direkten Pronomen “le, la, les”. Oder: “Le, la, les” stehen vor den indirekten Objektpronomen “lui” und “leur”. Diese drei Gruppen stehen also immer vor “y” oder “en”. Und “y” wiederum steht immer vor “en”. Bei den Objektpronomen findet also entweder die Kombination eins statt oder die Kombination zwei. Das erkläre ich dir später noch an Beispielsätzen, ebenso wie die Kombination mit “y” und “en”. Die unverbundenen Personalpronomen sind “moi, toi, lui, elle, soi” im Singular und “nous, vous, eux, elles” im Plural. Sie werden, wenn sie mit Objektpronomen kombiniert werden, mit der Präposition “à” verwendet. “À moi, à lui, à nous, à eux” und so weiter. Hier habe ich dir die Regeln zusammengestellt, die für die Stellung zweier Objektpronomen im Satz gelten. Für jede werden wir zusammen Beispielsätze betrachten. Als erste allgemeine Regel kannst du dir merken: Zwei Objektpronomen kann man nur kombinieren, wenn eins davon das direkte Objektpronomen “le, la” oder “les” ist. Hierzu gehört natürlich auch das apostrophierte “ l’ ”. Wie du schon bei der Erläuterung der Fahne gesehen hast, stehen die indirekten Objektpronomen “me, te, se, nous, vous” vor “le, la, les”. Diese Kombination ist nur möglich, wenn “me, te, se” und so weiter indirekt sind. Un exemple : Vous me vendez votre voiture? Verkaufen Sie mir Ihr Auto? D’accord, je vous la vends. “Vous” ist das indirekte Objektpronomen, “la”, welches “la voiture” ersetzt, das direkte. Schreibt man die Antwort im Passé composé, musst du hier das Participe passé angleichen: Je vous l’ai vendue. Ich habe es Ihnen verkauft. Bei der zweiten, auch sehr häufigen Kombination stehen die direkten Objektpronomen “le, la, les” vor den indirekten Objektpronomen “lui” oder “leur.” Oder umgekehrt formuliert: “Lui” oder “leur” stehen immer nach “le, la, les”. Ce vendeur a montré plusieurs voitures à un client. Dieser Verkäufer hat einem Kunden mehrere Autos gezeigt. Le vendeur les lui a montrées. Der Verkäufer hat sie ihm gezeigt. Achte auf die Angleichung des Participe passé and Genus und Numerus des direkten Objektes links vom Verb. Sind “me, te, se, nous, vous” jedoch keine indirekten sondern direkte Objektpronomen, so dürfen sie nie mit “lui” oder “leur” verbunden werden. Stattdessen werden sie mit der Präposition “à” und den unverbundenen Personalpronomen kombiniert. “À moi, à lui, à vous, à eux” et cetera. Nous nous sommes joints aux voisins. Wir haben uns zu den Nachbarn gesellt. Nous nous sommes joints à eux. Wir haben uns zu ihnen gesellt. Diese Kombination kommt häufig bei reflexiven Verben vor. Werden die Adverbialpronomen “y” und “en” verwendet, so stehen sie immer nach dem direkten und indirekten Objektpronomen. Vous m’accompagnerez aux magasin de voitures? Begleiten Sie mich zum Autohaus oder Autohandel? Oui, je vous y accompagnerai. Ja, ich werde Sie dorthin begleiten. Die Verbindung von “y” und “en” existiert nur im Ausdruck “il y en a” und in seinen Varianten in verschiedenen Zeitformen. Il y en a : Es gibt hier oder dort davon. Es gibt hier davon, es gibt dort davon, es gab, es gäbe und so weiter. Beim bejahten Imperativ stehen “le, la, les” vor den unverbundenen Personalpronomen “moi, toi, lui” und so weiter. Vous voulez que je présente mes collègues à Pascal? Wollen Sie, dass ich Pascal meine Kollegen vorstelle? Oui, présentez-les-lui! Ja, stellen Sie sie ihm vor! “En” steht beim bejahten Imperativ nach dem indirekten Objektpronomen. Veux-tu que nous vous parlons de cette affaire? Sollen wir euch von dieser Angelegenheit erzählen? Oui, parlez-nous-en! Ja, erzählt uns davon. “Moi” und “en” würde hier zu “m’en” beziehungsweise “toi” und “en” würde hier zu “t’en”. Beim verneinten Imperativ ist die Sache ganz einfach, denn die Stellung der Objektpronomen richtet sich nach den selben Regeln wie im Aussagesatz. Du kannst die Stellung also an der Fahne ablesen. Chérie, es-tu d’accord que je nous achète cette voiture? Liebling, bist du einverstanden, dass ich uns dieses Auto kaufe? Non, ne nous l’achète pas! Nein, kauf es uns nicht! À propos, übrigens: Die Kombination von “lui” oder “leur” und “y” wird allgemein vermieden, weil sie als stilistisch unschön angesehen wird. Wir sind jetzt fast fertig und fassen noch einmal das wichtigste im Résumé zusammen. Hier siehst du noch einmal die Fahne, in der die Objektpronomen und Adverbialpronomen bereits entsprechend der korrekten Stellung im Aussagesatz eingeordnet sind. Zusätzlich kann dir folgendes Schema zur Satzbildung und Stellung in Aussagesätzen und beim verneinten Imperativ dienen. Beim bejahten Imperativ stehen “le, la, les” vor den unverbundenen Personalpronomen “moi, toi” und so weiter. “En” steht nach den indirekten Objektpronomen. Wir sind jetzt am Ende des Videos angelangt. Ich hoffe, es hat dir gefallen und dich weitergebracht. Danke fürs Zuschauen! Tschüss! Merci bien et au revoir!

6 Kommentare
6 Kommentare
  1. Lieber Richard,

    nein, das ist nicht ganz richtig. Denn deine Antwort würde eher lauten "Ja, ich will sie ihm vorstellen". Deine Antwort ist also nicht ganz komplett. Es müsste richtig heißen: "Oui, je veux les lui présenter." Hier treffen zwei Objektpronomen aufeinander (OD und OI). Du ersetzt einmal "mes collègues" mit "les" und "à Pascal" mit "lui".

    Von Mareen Sauer, vor mehr als 3 Jahren
  2. Ist zwar 3 Jahre zu spät, aber was soll's :D

    Von Richard B., vor mehr als 3 Jahren
  3. Eine Frage:
    Man kann aber doch den Satz mit "que" direkt durch "le" ersetzen, z.B.:
    "Vous voulez que je présente mes collègues à Pascal?"
    --> "Oui, je LE veux."

    Von Richard B., vor mehr als 3 Jahren
  4. Wenn du eine Sprache lernen willst (oder musst), ist es extrem hilfreich, die wichtigsten Fachbegriffe z. B. für die Wortarten zu kennen und für die Satzglieder und ihre Funktionen. Das mag am Anfang ein bisschen kompliziert wirken, weil man sie auch wie Vokabeln lernen muss, aber glaub mir, dann weißt du auf einmal, wovon der Lehrer redet und kapierst viel mehr. Und es hilft dir bei JEDER Sprache, die du weiterhin lernst und auch bei Deutsch natürlich.
    In Mathe musst du ja auch wissen, was mit Gleichung, Gerade, Dreieck, Zähler, Nenner, Bruch, Wurzel etc. gemeint ist. Das ist halt das "Mathe-Vokabular", die Mathe-Fachbegriffe. Oder in Geschichte, was Staatsform, Gesellschaft, Stände, Epoche bedeutet. Für jedes Fach gibt es Fachbegriffe, die man verstehen können und benutzen sollte, wenn man darüber redet.
    Für Deutsch und alle Fremdsprachen ist es enorm praktisch zu wissen, was ein Subjekt ist, was ein Objekt, ein Prädikat. Und was ein Verb, Adverb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, was eine Konjunktion, Präposition, eine Partikel, eine Interjektion ist. Aber wenn du ein ungefähres Verständnis von den Fachbegriffen hast - glaub mir, das ist echt nicht schwer und man kann es lernen - dann ist das schon die halbe Miete. Dann macht Grammatik auf einmal Sinn, du erkennst Muster und Strukturen, du kannst auf einmal Ähnlichkeiten zwischen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein oder welche Sprachen du hast, erkennen. Dann fängt es an, Spaß zu machen, weil du ein Gerüst hast, an dem du dich festhalten kannst.
    Wenn du hier bei sofatutor unter Deutsch/Grammatik suchst, findest du unter Grammatik Videos zu den Wortarten, auch zu den Zeitformen und Satzanalyse. Schau sie dir doch mal nach und nach an, dann hast du einen Überblick und auch wenn sie vielleicht für Deutsch sind, gelten die Fachbegriffe auch für Französisch, Englisch usw. Gelegentlich sind einige Begriffe ein bisschen anders, weiter oder enger, definiert, aber im allgemeinen bedeuten sie das gleiche. https://www.sofatutor.com/deutsch?list=1511377961995

    Von Madame Wormuth, vor mehr als 6 Jahren
  5. Gut erklärt... nur zu viele Fachbegriffe ;)

    Von Brunell, vor mehr als 6 Jahren
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Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Objektpronomen – Stellung bei zwei Pronomen im Satz kannst du es wiederholen und üben.
  • Vervollständige die Grafik.

    Tipps

    In der linken Spalte stehen die Objektpronomen, die sowohl indirekt als auch direkt gebraucht werden können.

    In der 2. Spalte stehen die Objektpronomen, die nur direkt sind.

    In der 3. Spalte stehen die Objektpronomen, die nur indirekt sind.

    Lösung

    Die Stellung zweier Objektpronomen in einem Satz ist ein nicht ganz so einfaches Grammatikkapitel mit vielen Regeln.

    Um dir die vielen Regeln nicht einzeln zu merken, bietet es sich an, die Reihenfolge der Pronomen mithilfe einer Darstellung zu vereinfachen. Sie hat die Form einer Fahne.

    Auch wenn das auf den ersten Blick sehr schematisch aussieht, kann dir diese Darstellung helfen, wenn du überprüfen willst, ob du die Objektpronomen richtig kombiniert bzw. in die korrekte Reihenfolge gebracht hast. Lerne die Spalten am besten von links nach rechts auswendig – immer eine Spalte von oben nach unten komplett aufschreiben und dann zur nächsten rücken.

  • Bestimme die korrekten Regeln für die Stellung von mehreren Pronomen im Satz.

    Tipps

    Lies dir die Sätze genau durch und überlege dir jeweils dazu passende Beispiele, um die Korrektheit zu überprüfen.

    Drei der Aussagen sind falsch.

    Lösung

    Die Regeln für die Stellung zweier Objektpronomen im Satz wirken auf den ersten Blick recht kompliziert. Wenn du dir aber die Fahne als Darstellung eingeprägt hast und dazu die Regeln merkst, ist es gar nicht mehr so verwirrend:

    Am Anfang merkst du dir eine Grundregel: Zwei Objektpronomen kann man nur kombinieren, wenn eines davon das direkte Objektpronomen le, la, l' oder les ist.

    Für die Reihenfolge gilt:

    1. Die indirekten Objektpronomen me, te, se, nous und vous stehen stets vor den direkten Objektpronomen le, la und les.
    2. Die direkten Objektpronomen le, la und les stehen vor den indirekten Objektpronomen lui und leur.
    3. Die Adverbialpronomen y und en stehen immer nach allen Objektpronomen.
    Und schließlich merkst du dir noch die Regel mit den unverbundenen Personalpronomen (moi, toi, lui, elle, soi, nous, vous, eux, elles): Sind me, te, se, nous und vous direkte Objektpronomen, können sie nur mit den unverbundenen Personalpronomen kombiniert werden. Diese werden mit à ans Satzende gestellt. Das ist meist bei reflexiven Verben der Fall.

  • Arbeite die korrekten Pronomen heraus.

    Tipps

    Im verneinten Imperativ gelten dieselben Regeln für die Stellung von Pronomen wie im normalen Aussagesatz.

    Die Adverbialpronomen stehen immer am Ende.

    Die Pronomen me und te stehen nie im bejahten Imperativ.

    Es stehen zwei Pronomen zu viel zur Auswahl.

    Lösung

    Im Imperativ gelten bis auf ein paar Unterschiede dieselben Regeln für die Stellung von Pronomen wie im Aussagesatz:

    • Im bejahten Imperativ werden die Pronomen mit Bindestrichen hinter die Imperativform gestellt. Für die Reihenfolge gilt, dass le, la, les und l' vor den unverbundenen Personalpronomen moi, toi, lui etc. gebraucht werden. Aufgepasst! Im bejahten Imperativ werden statt den Objektpronomen me und te immer die betonten Pronomen moi und toi verwendet, wie z. B. im letzten Satz: Donne-la-moi.
    • Im verneinten Imperativ gilt derselbe Satzbau wie im Aussagesatz.
  • Ermittle die richtige Wortstellung.

    Tipps

    Großschreibung und Satzzeichen können dir helfen, die richtige Reihenfolge der Wörter zu finden.

    Die Verneinung schließt die Objektpronomen in der Umklammerung mit ein.

    Bei Modalverb + Infinitiv stehen die Objektpronomen vor dem Infinitiv.

    Lösung

    Wenn du den französischen Satzbau in seiner Grundregel – SVC (sujet – verbe – complément) – heranziehst, so stehen die Objekt- und Adverbialpronomen in der Regel vor dem Verb.

    • In zusammengesetzten Zeiten wie dem passé composé stehen sie vor dem konjugierten Verb, also avoir oder être.
    • Steht ein Modalverb + Infinitiv, so stehen sie vor dem Infinitiv.
    • Die Verneinung umklammert immer das konjugierte Verb und schließt dabei die Objekt- und Adverbialpronomen mit ein.
    • Denke daran, dass me, te, se, nous und vous als direkte Objektpronomen nur mit den betonten Personalpronomen, die am Satzende mit à stehen, kombiniert werden können.
    Was die Reihenfolge und Kombinationsmöglichkeiten der Pronomen betrifft, so kannst du dir die Fahne bzw. das Dreieck mit den Pronomen ins Gedächtnis rufen. Dort kannst du im Zweifel schnell ablesen, wie die einzelnen Pronomen kombiniert werden.

    Noch ein Hinweis: Steht vor dem passé composé ein direktes Objektpronomen, so wird das participe passé in Genus und Numerus an dieses angeglichen; ein Beispiel siehst du im 1. Aufgabensatz: Mon ami me les a rendus. Das participe passé rendus wurde an les angeglichen.

  • Bestimme die Art der Pronomen.

    Tipps

    Adverbialpronomen ersetzen einen Präpositionalausdruck mit à oder de.

    Betonte Personalpronomen stehen nie direkt vor einem Verb, sondern entweder allein oder in Verbindung mit der Präposition à.

    Das Prononem elle ist in diesem Zusammenhang kein Subjektpronomen.

    Lösung

    Um die Regeln für die Stellung von mehreren Pronomen im Satz zu verstehen, ist es wichtig, die grammatikalische Funktion der einzelnen Pronomen zu kennen. Das heißt auch zu wissen, welches Pronomen welche Art von Objekt ersetzen kann.

    Die Objektpronomen sind verbundene Personalpronomen. Sie stehen nie isoliert im Satz, sondern immer vor einem Verb.

    • Die direkten Objektpronomen (me, te, se, le, la, nous, vous und les) stehen stellvertretend für ein direktes Objekt ...
    • ... und die indirekten Objektpronomen (me, te, se, lui, nous, vous und leur) für ein indirektes Objekt.
    • Wie du siehst, können die Objektpronomen me, te, se, nous und vous sowohl direkt als auch indirekt gebraucht werden.
    Daneben gibt es die unverbundenen Personalpronomen (moi, toi, lui, elle, soi, nous, vous, eux, elles). Sie können isoliert im Satz vorkommen und werden mit der Präposition à verwendet. Sie stehen z. B. mit gewissen reflexiven Verben, wenn zwei Objekte im Satz ersetzt werden.

    Außerdem gibt es noch die sogenannten Adverbialpronomen y und en. Sie ersetzen eine Angabe mit den Präpositionen à (y) und de (en).

  • Bilde die Sätze auf Französisch.

    Tipps

    Erinnere dich an den Infinitiv der Verben und daran, wie die Objekte angeschlossen werden. Welches Pronomen ersetzt ein direktes und welches ein indirektes Objekt?

    Die Wortstellung im bejahten Imperativ unterscheidet sich vom Aussagesatz.

    Die Verneinung umschließt Verb und Pronomen.

    Denke an die Satzzeichen am Ende der Sätze.

    Lösung

    Bevor man sich viele Einzelregeln merkt, ergibt es manchmal auch Sinn, sich kurze und häufige Beispielsätze einzuprägen, an denen man die Regeln „ablesen“ kann.

    Die Sätze aus dieser Übung könnten solche Beispielsätze sein:

    1. Il s'intéresse à elle: Hier siehst du, dass man, wenn se bzw. s' als direktes Objektpronomen gebraucht wird, die betonten Personalpronomen mit à am Satzende verwendet.
    1. Est-ce que tu lui en a parlé ? „Mit jemandem über etwas sprechen“ (parler à qn de qc) ist ein sehr häufig gebrauchter Ausdruck, bei dem man das Adverbialpronomen en mit einem direkten Objektpronomen verwendet. Du siehst hier: En steht immer hinter den Objektpronomen.
    1. Dis-le-nous: Im bejahten Imperativ werden die Pronomen mit Bindestrichen an die Imperativform gehängt. Die Pronomen le, la, les stehen dabei vor den unverbundenen Personalpronomen, hier nous.
    1. Il nous l'a recommandé: Ein Satz, den man z. B. im Zusammenhang mit einer Restaurant- oder Filmempfehlung gebrauchen würde. Hier steht das indirekte Objektpronomen nous vor dem direkten Objektpronomen l'. Würde sich l' auf etwas Weibliches beziehen, dann müsstest du das participe passé angleichen.
    1. Ne me les donnez pas: Im verneinten Imperativ werden die Pronomen wie im Aussagesatz vor das Verb gestellt. Die Verneinung umklammert sowohl das Verb als auch die Pronomen.

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