Mein Haustier und ich – wie kümmere ich mich um eine Katze?
Mein Haustier und ich – wie kümmere ich mich um eine Katze?
Erfahre, warum Katzen beliebte Haustiere sind und wie du dich um sie kümmern musst. Lerne mehr über ihre Herkunft, Bedürfnisse wie artgerechte Ernährung und Beschäftigung sowie über ihre Eigenheiten und Körpersprache. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!
Das Haustier Katze (Grundschule) – was müssen Kinder über Katzen als Haustiere wissen?
Hast du selbst eine Katze oder würdest gerne eine haben? Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren. Bevor du aber darüber nachdenkst, selbst eine Katze zu halten, solltest du dich darüber informieren, wie du dich richtig um sie kümmerst. Im Folgenden wird einfach erklärt, was Kinder über Katzen als Haustiere wissen müssen.
Allgemeines zur Hauskatze (Grundschule)
Die Hauskatze gehört zur Familie der Katzen. Sie sind verwandt mit Wildkatzen wie Löwen und Tigern. Katzen können bei guter Pflege zwischen 12 und 15 Jahre alt werden. Hauskatzen sind ausgewachsen ungefähr 50 Zentimeter lang und zwischen 30 und 35 Zentimeter hoch. Sie wiegen etwa vier Kilogramm. Kater (männliche Katzen) sind meist etwas größer als weibliche Katzen.
Hast du gewusst, dass Katzen schon vor mehreren Tausend Jahren als Haustiere gehalten wurden, weil sie lästige Mäuse jagten? Im alten Ägypten galten sie sogar als heilig.
Im nächsten Abschnitt lernst du, was du bereitstellen musst, wenn du eine Katze als Haustier hast.
Was braucht die Katze? (Grundschule)
Katzen sind Fleischfresser und jagen aufgrund ihres natürlichen Jagdinstinkts selbst Beutetiere wie Mäuse oder Vögel. Allerdings reicht die Beute meist nicht aus, deshalb solltest du Katzen mehrmals täglich mit fleischhaltigem Katzenfutter füttern.
Besonders wenn du deine Katze mit Trockenfutter fütterst, braucht sie zusätzlich Wasser zum Trinken. Milch solltest du ausgewachsenen Katzen nicht geben, weil sie das meist nicht vertragen.
Wenn du deine Katze in der Wohnung hältst, solltest du außerdem ein Katzenklo bereitstellen, das du täglich reinigen musst. Katzen sind nämlich sehr reinlich und benutzen es nur, wenn es sauber ist. Aufgrund ihrer Reinlichkeit kannst du Katzen auch oft dabei beobachten, wie sie sich selbst putzen.
Da Hauskatzen weniger Klettermöglichkeiten haben und auch nicht in der freien Natur jagen müssen, wachsen ihre Krallen mehr, als sie abgenutzt werden. Deshalb ist ein Kratzbaum für Hauskatzen wichtig, denn daran können sie ihre Krallen abwetzen.
Nun weißt du, was Katzen unbedingt brauchen. Im nächsten Abschnitt kannst du nachlesen, was du besser nicht machen solltest.
Was mögen Katzen nicht?
Katzen sind sehr eigenwillig und lieben ihre Freiheit. Sie sind meist nicht so zahm wie zum Beispiel Hunde und befolgen keine Anweisungen. Katzen brauchen auch öfter ihre Ruhe und ziehen sich dann gerne zurück. Dann solltest du sie auch nicht stören, denn sonst kann es sein, dass sie dich kratzen. Trotzdem sind Katzen häufig sehr verschmust und lassen sich gern streicheln – sie möchten nur selbst entscheiden, wann.
Du kannst mit Katzen auch nicht Gassi gehen wie mit Hunden. Draußen wollen sie allein herumstreunen und nach Beute Ausschau halten, dabei lassen sie sich nicht von einer Leine zurückhalten. Der Vorteil daran ist allerdings, dass du mit einer Katze als Haustier weniger Zeit aufwenden musst, da sie sich selbst genügend Bewegung verschafft.
Katzen sind nicht für jeden Menschen das Richtige. Im nächsten Abschnitt erfährst du, unter welchen Bedingungen Katzen nicht als Haustier geeignet sind.
Sind Katzen gute Haustiere?
Ob eine Katze für dich geeignet ist, hängt unter anderem von deiner individuellen Wohnsituation ab: Wohnst du in einer Erdgeschosswohnung oder habt ihr sogar einen Garten?
Katzen brauchen viel Platz und Auslauf, deshalb ist es am besten, wenn du deine Katze frei herumstreunen lassen kannst. Da sie nachtaktiv sind, ist außerdem eine Katzenklappe nützlich, da viele auch nachts im Freien sein wollen. So kann die Katze nach Belieben rein und raus. Manche Katzenrassen lassen sich auch ausschließlich als Hauskatze drinnen halten, aber einigen Katzen ist eine enge Stadtwohnung einfach zu klein. Das solltest du bei der Wahl deines Haustiers bedenken.
Falls du zu Hause also nur wenig Platz hast und keine Möglichkeit, eine Katze ins Freie zu lassen, ist ein kleineres Haustier, wie zum Beispiel ein Meerschweinchen, vielleicht eine bessere Wahl. Schau dir dazu das Video zum Haustier Meerschweinchen in der Grundschule an.
Was können Katzen besonders gut?
Katzen sind Zehengänger, sie treten also nur mit ihren Zehen auf. Dabei berühren ihre Krallen nicht den Boden, weshalb du sie beim Laufen kaum hören kannst. So können sie sich geräuschlos an ihre Beute heranschleichen.
Katzen haben zudem sehr kräftige Beine, mit denen sie gut klettern und hoch springen können. Eine Katze kann aus dem Stand fünfmal so hoch springen wie sie groß ist! Wenn sie herunterfällt, landet sie außerdem immer wieder auf ihren Beinen. Toll, oder?
Katzen können dir auch gut durch ihre Körpersprache mitteilen, wie sie sich gerade fühlen. Darüber lernst du nun mehr.
Die Körpersprache der Katze (erklärt für die Grundschule)
Anhand ihrer Körpersprache kannst du erkennen, welche Laune eine Katze gerade hat.
Die Katze ist entspannt und freundlich: Der Schwanz hängt locker nach unten und ihre Ohren sind nach vorn gerichtet.
Die Katze ist in Spiellaune: Der Schwanz ist aufgerichtet und zittert manchmal leicht. Zusätzlich kann sie sich auf dem Rücken wälzen und ihre Pfote in deine Richtung strecken.
Die Katze hat Angst: Die Ohren sind an den Kopf angelegt. Zuerst wedelt sie mit dem Schwanz, danach zieht sie diesen ein.
Die Katze ist aggressiv oder will Feinde abwehren: Beide Ohren sind zur Seite gedreht. Die Katze macht einen „Katzenbuckel“ und sträubt ihr Rückenfell.
Im Bild siehst du vier Katzen. Welche Stimmung zeigen ihre Körpersprachen an? Die Lösung findest du weiter unten in der Tabelle.
Katze
Stimmung
1. Katze
entspannt
2. Katze
verspielt
3. Katze
ängstlich
4. Katze
aggressiv
Auch die Laute, die eine Katze von sich gibt, haben bestimmte Bedeutungen:
Fauchen: Katzen fauchen, wenn sie sich gereizt oder bedroht fühlen. Faucht dich deine Katze an, solltest du besser Abstand nehmen und sie in Ruhe lassen, bevor sie angreift.
Schnurren: Katzen schnurren, wenn sie sehr entspannt sind. Schnurrt deine Katze, zeigt sie dir, dass sie es genießt, gestreichelt zu werden. Manchmal schnurren Katzen aber auch, wenn sie sehr gestresst sind oder große Schmerzen haben.
Falls du ein Referat über das Haustier Katze in der Grundschule halten musst, erhältst du in diesem Steckbrief zur Katze noch mehr nützliche Informationen. Auf sofatutor findest du außerdem Arbeitsblätter und Übungen zum Haustier Katze in der Grundschule.
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„Hunde sind gehorsam. Die hören auf Sitz, Platz und sowas. Und Katzen, die hören halt nicht darauf. Denen ist es halt schnurzegal.“
Raphaels Kater Azrael und Salem wurden auf einem Bauernhof geboren und kamen dann zu einer Familie in eine Stadtwohnung. Dort waren sie sehr unglücklich. Es war ihnen einfach viel zu eng.
„Die wollen nicht immer eingesperrt sein. Halt das ist ja gemein, finde ich. Also, ich würde auch nicht erfreut sein, wenn ich immer eingesperrt bin. Das wäre nicht sehr nett.“
Raphael lebt mit seinen Eltern in einem kleinen Haus auf dem Land. Hier können Azrael und Salem jederzeit hinaus in den Wald. Wie alle Katzen sind Azrael und Salem geborene Jäger. Sie streunen gerne herum und gehen auf Mäusejagd. Die beiden Kater sind sehr unterschiedlich. Der rothaarige Azrael kuschelt gerne. Der schwarze Salem dagegen ist lieber für sich. Oft lässt er sich tagelang nicht blicken. Auch heute ist Salem schnell durch das kleine Katzentürchen hinaus gehuscht und streicht irgendwo da draußen herum. Azrael überlegt sich, ob er auch einen Spaziergang machen soll. Aber bei diesem Wetter ist der Korb doch der bessere Platz.
„Sie legen sich hin, wo sie eigentlich wollen. Manchmal da, manchmal da, manchmal oben, manchmal unten im Keller.“
Von selbst gefangenen Mäusen allein werden Katzen nicht satt. Auch sie brauchen regelmäßig Futter. Viele Katzen haben ein Katzenklo. Wenn man sie in der Wohnung hält, ist es unverzichtbar. Was die Katze da hinein macht, muss Raphael jeden Tag entfernen. Denn Katzen sind sehr reinlich. Während Azrael sich über sein Futter hermacht, ist Salem immer noch unterwegs. Es wird ihm doch nichts passiert sein. Raphael kennt seine Katzen inzwischen sehr gut. Er hat gelernt, sie zu respektieren.
„Katzen, die bestimmen über sich. Nicht wir. Also, wenn sie einen anfauchen oder schon mit der Tatze hinkratzen, so machen, dann sollte man sie in Ruhe lassen. Weil die mögen das ja gar nicht. Ganz leicht streicheln. Nicht so fest hinpacken und ur-fest streicheln. Ganz leicht.“
Am nächsten Morgen: Azrael döst noch in seinem Korb. Der Streuner Salem ist immer noch nicht zu sehen. Aber er muss hier gewesen sein. Denn auf dem frisch geputzten Küchenboden liegt ein Geschenk für Raphael.
„Igitt.“
Was man über Katzen wissen sollte: Hauskatzen sind verwandt mit den Wildkatzen, aber auch mit Löwen und Tigern. Katzen wurden schon vor mehreren 1.000 Jahren gehalten, weil sie die lästigen Mäuse fraßen. Im alten Ägypten galten sie sogar als heilig. Katzen sind, wie Hunde, Fleischfresser. Sie bekommen meist fertiges Katzenfutter, jagen aber auch Beutetiere wie Mäuse oder Vögel. Milch vertragen erwachsene Katzen eher nicht so gut. Katzen brauchen viel Platz und Auslauf. Man kann sie auch in der Wohnung halten, aber für manche Katzen ist eine enge Stadtwohnung einfach zu klein. Katzen können zwölf bis 15 Jahre alt werden.
also ich hab keine Katze oder Kater aber eine Hündin
Von Emmi , vor etwa einem Jahr
Meine Katze ist ein Kater
Von Matilda , vor etwa einem Jahr
Meine Katze ist weiß und schwarz er ist 4 er heißt Willi🐈⬛
Von Emma schlau, vor mehr als einem Jahr
Ich habe selber eine Katze die heißt flocke
Von Matilda , vor mehr als einem Jahr
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Mein Haustier und ich – wie kümmere ich mich um eine Katze? Übung
Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Mein Haustier und ich – wie kümmere ich mich um eine Katze? kannst du es wiederholen und üben.
Katzen sind besondere Haustiere. Aber was musst du bei der Haltung beachten?
Katzen sind gute Jäger und brauchen Freiraum.
Sie jagen zum Beispiel Mäuse oder Vögel, aber du musst sie zusätzlich füttern.
Wichtig ist auch, dass du regelmäßig das Katzenklo säuberst.
Es gibt viel zu beachten, wenn du eine Katze hältst.
Im alten Ägypten wurden Katzen ganz besonders behandelt.
Alle richtigen Wörter stecken in diesem Wörtersalat.
Lösung
Um diese Aufgabe zu lösen, musst du die Informationen über Katzen in die Lücken setzen.
Katzen sind ganz besondere Tiere. Sie sind mit den Wildkatzen verwandt. Sie wurden schon vor mehreren tausend Jahren gehalten, weil sie die lästigen Mäuse fraßen. Und sie galten im alten Ägypten sogar als heilig.
An großen Straßen können frei herumlaufende Tiere schnell überfahren werden.
Mit einem Hund musst du regelmäßig Gassi gehen.
Lösung
Um diese Aufgabe zu lösen, musst du entscheiden, welche Haustiere zu den Kindern passen.
Mia und ihre Eltern haben nicht viel Zeit, um mit einem Hund Gassi zu gehen. Eine Katze hingegen kann allein hinausgehen. Denn Mia wohnt weit weg von großen Straßen, so kann eine Katze nicht so leicht überfahren werden. Für Mia ist also eine Katze besser geeignet.
Max und seine Mutter haben viel Zeit und einen Garten. Das ist optimal für einen Hund. Denn ein Hund braucht Auslauf und muss mehrmals am Tag Gassi gehen. Das kann er aber nur in Begleitung eines Menschen.
Pferde und Kühe kannst du nicht bei dir zuhause halten, wenn du nicht auf einem Hof lebst.
Im ersten Jahr musst du die Katze kaufen. Aber was musst du dann im ersten Jahr alles noch bezahlen?
Viele Sachen für eine Katze kannst du auch mehr als ein Jahr nutzen. Deswegen kostet eine Katze im zweiten Jahr weniger als im ersten.
Lösung
Die Katze selbst kostet dich in diesem Beispiel 300 Euro. In Wirklichkeit kann eine Katze jedoch auch mehr kosten, je nach Art.
Zunächst kaufst du deiner Katze eine Grundausstattung. Dazu gehören zum Beispiel ein Körbchen und eine Katzentoilette. Um herauszufinden, wie viel du für die Grundausstattung ausgeben musst, musst du alle Kosten darunter addieren. Es sind hier 100 Euro.
Außerdem kostet dich deine Katze auch regelmäßig Geld, denn du musst sie zum Beispiel füttern und Einstreu für die Katzentoilette kaufen. Dafür kommen hier 600 Euro im Jahr zusammen.
300 Euro + 100 Euro + 600 Euro = 1000 Euro
Im ersten Jahr zahlst du also 1000 Euro für die Katze.
Im zweiten Jahr brauchst du nicht schon wieder alles neu kaufen. Du hast wahrscheinlich nur die laufenden Kosten von 600 Euro.
Schon in einem Jahr kostet dich deine Katze viel Geld. Da eine Katze bis zu 15 Jahre alt werden kann, müssen du und deine Eltern gut überlegen, ob ihr euch eine Katze leisten könnt und wollt.
Katzen werden meist zwischen 12 und 15 Jahre alt. Es gibt aber vereinzelt auch Katzen, die noch älter werden.
Das ist eine ziemlich lange Zeit. Es ist wichtig, dass du das weißt, bevor du dir eine Katze anschaffst. Denn eine Katze braucht viel Pflege und kostet über die Jahre auch eine ganze Menge Geld.
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Coole Sachen ich vielleicht auch mal was
also ich hab keine Katze oder Kater aber eine Hündin
Meine Katze ist ein Kater
Meine Katze ist weiß und schwarz er ist 4 er heißt Willi🐈⬛
Ich habe selber eine Katze die heißt flocke