Übersicht über die Zahlen
Erfahre mehr über die verschiedenen Arten lateinischer Zahlwörter - Kardinalzahlen, Ordinalzahlen, Distributivzahlen und Multiplikativzahlen. Entdecke, wie sie angewendet werden und welches Suffix sie ab 5 erhalten. Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text!

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Übersicht über die Zahlen Übung
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Ordne die lateinischen Zahlwörter richtig ein.
TippsMach dir nochmal klar, was man unter den Begriffen versteht.
- Kardinalzahlen sind: eins, zwei, drei...
- Ordinalzahlen sind: der erste, zweite, dritte...
- Distributivzahlen sind: je ein, je zwei, je drei...
- Multiplikativzahlen sind: einmal, zweimal, dreimal...
Ordne die Wörter aufsteigend der Größe nach.
LösungIm Lateinischen wie im Deutschen gibt es vier Arten von Zahlen.
- Die ganz normalen Zahlen eins, zwei, drei nennt man Kardinalzahlen. Sie werden am häufigsten benutzt und lauten auf Latein: unus, duo, tres....
- Die Ordnungszahlen, mit denen etwas durchgezählt wird: erstens, zweitens, drittens. Sie heißen Ordinalzahlen. Auf Lateinisch sind es: primus, secundus, tertius... - Du kennst sie vielleicht auch von römischen Vornamen: viele Leute hießen so.
- die Distributivzahlen, mit denen du angibst, wie Mengen verteilt sind - also je ein, je zwei, je drei. Sie heißen: singuli, bini, terni....
- die Multiplikativzahlen: einmal, zweimal, dreimal. Sie heißen semel, bis, ter... .
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Übersetze die lateinischen Zahlwörter.
TippsWenn du dich nicht mehr an alle Zahlwörter erinnern kannst, verbinde erst diejenigen, bei denen du dir sicher bist. Mit der kleineren Auswahl fällt es dir bestimmt leichter, die restlichen Paare zu finden.
LösungDas Bild an der Seite zeigt dir noch einmal die Übersicht aus dem Video, in der du alle Arten von Zahlwörtern siehst.
Dementsprechend musst du zuordnen:
- unus – ein
- bini – je zwei
- tertius – der dritte
- semel – einmal
- primus – der erste
- terni – je drei
- duo – zwei
- bis – zweimal.
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Stelle den römischen Zahlzeichen unsere Zahlen gegenüber.
TippsSchlüssle die Zeichen von links nach rechts auf und rechne sie zusammen.
Zur Erinnerung:
I = 1
V=5
X=10
L=50
C=100
D=500
M=1000.LösungIm Bild siehst du die Zahlzeichen, die es im Lateinischen gibt. Daraus können alle Zahlen gebildet werden, indem man die Zeichen aneinander hängt. Dafür gibt es bestimmte Regeln: zum Beispiel, dass dasselbe Zahlzeichen nur dreimal hintereinander stehen darf.
Die Beispiele in dieser Aufgabe sind so gewählt, dass du die römischen Zahlen auch ohne dieses Wissen umwandeln kannst.
Du brauchst nur die einzelnen Zahlzeichen zu kennen und die Zahlen von links nach rechts aufzuschlüsseln.
An einem Beispiel wird das klarer:
- DLXVI $\Rightarrow$ D+L+X+ V+I, also: 500+50+10+5+1 = 566.
Die Zahl 9 zum Beispiel bildet man so: IX. Es heißt also: 10 minus 1.
Du konntest so zu folgender Lösung kommen:
- DXV $\Rightarrow$ D=500, X=10, V=5, also: 515.
- MDCXI $\Rightarrow$ M=1000, D=500, C=100, X=10, I=1, also: 1611.
- LIII $\Rightarrow$ L=50, I=1, I=1, I=1, also: 53.
- XVI $\Rightarrow$ X=10, V=5, I=1, also: 16.
- DCVI $\Rightarrow$ D=500, C=100, V=5, I=1, also: 606.
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Vervollständige die Übersetzung, indem du die lateinischen Zahlwörter einfügst.
TippsÜberlege, um was für eine Art von Zahl es sich handelt: eine Kardinal-, Ordinal-, Distributiv- oder Multiplikativzahl?
Verwechsle nicht ter und tres,
duo, secundus, bis und duplex!
LösungIm ersten Satz musstest du eine Kardinalzahl einsetzen, nämlich mille - tausend.
Im zweiten Satz brauchst du auch eine Kardinalzahl, nämlich drei: tres.
Der dritte Satz enthält zwei Multiplikativzahlen: zweimal und dreimal - lateinisch: bis und ter.
Im vierten Satz brauchst du eine Ordinalzahl: der zweite - secundus.
Im letzten Satz heißt es: zweifach, das muss ein Zahladjektiv sein: duplex.
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Ordne die deutschen Fremdwörter dem Zahlwort zu, von dem sie abstammen.
TippsEine Terz ist ein musikalisches Intervall von drei Tönen.
Primaten sind höhere Säugetiere, zu denen die Affen gehören.
Ein Duett ist ein Musikstück für zwei Stimmen oder Instrumente.
Ein Unikat ist ein ganz besonderes Einzelstück.
LösungViele deutsche Fremdwörter haben ihren Ursprung in lateinischen Zahlen. Ein paar Beispiele hast du in dieser Aufgabe kennen gelernt.
Eine Terz ist ein musikalisches Intervall von drei Tönen. Man nennt auch den dritten Ton eines solchen Intervalls „Terz“. Entsprechend kommt dieses Fremdwort von tertius bzw. tertia, die dritte.
Was eine Singlebörse ist, weißt du bestimmt. Es ist eine Einrichtung, in der sich alleinstehende Leute kennenlernen können. Single heißt also: jeder für sich alleine, also je einer – singuli.
In einem Duett singen zwei Menschen miteinander. Das kommt vom lateinischen duo (zwei).
Ein Primat ist in der Biologie eine Ordnung der höheren Säugetiere, zu denen auch der Mensch gehört. Der Ursprung liegt daher in primus (der erste).
Prozent ist eine andere Schreibweise für Hundertstel. 4% sind 4 Hundertstel. Es kommt vom lateinischen Zahlwort centum (100).
Wir bleiben in der Mathematik: Der Milliliter ist ein tausendstel Liter. Das kommt von lateinisch mille für 1000.
Und zuletzt: Ein Unikat ist etwas, das es nur einmal gib. Dieses Fremdwort stammt von unus (eins).
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Ordne die Zahlwörter der richtigen Art zu.
TippsZur Erinnerung:
- Kardinalzahlen sind „normale“ Zahlen: eins, zwei, drei...
- Ordinalzahlen geben eine Reihenfolge an: der erste, zweite..
- Distributivzahlen geben an, wie viele jeweils zu einer Gruppe gehören: je ein, je zwei...
- Multiplikativzahlen drücken aus, wie oft etwas vorkommt: einmal, zweimal...
LösungKardinalzahlen sind die normalen Zahlen - dazu gehören unus (eins), duo (zwei) und tres (drei). Man kann sie deklinieren: unus, a, um - duo, duae, duo und tres, tres, tria.
Alle weiteren Kardinalzahlen wie quattuor (vier), quinque (fünf) usw. werden nicht dekliniert.Ordinalzahlen geben eine Reihenfolge an: primus - der erste, secundus - der zweite und tertius - der dritte. Sie werden wie die Adjektive der a- und o-Deklination gebildet.
Distributivzahlen geben an, wie viele Dinge jeweils zu einer Menge gehören - singuli - je ein, bini - je zwei und terni - je drei.
Last but not least die Multiplikativzahlen: sie geben an, wie oft etwas vorkommt. semel heißt einmal, bis zweimal und ter dreimal. Multiplikativzahlen werden nicht dekliniert.
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