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Die Kontinentalverschiebung

Exkurs

Die Kontinentalverschiebung, auch Kontinentaldrift genannt, beschreibt den Prozess der langsamen Bewegung, Teilung und Vereinigung der Kontinente.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Was bedeutet Kontinentalverschiebung?

Als Kontinentalverschiebung bezeichnet man die langsame Bewegung, Aufspaltung und Zusammenführung von Kontinenten. Erdbeben, Vulkane und andere Naturereignisse sind eine Folge der Kontinentalverschiebung. Die Plattentektonik, eine Erweiterung der Theorie der Kontinentalverschiebung, befasst sich mit der 100 km mächtigen obersten Erdschicht, der Lithosphäre. In diesem Bereich befinden sich die Erdkruste, Teile des oberen Mantels und flüssiges Magma. Es gibt sieben große Erdplatten. Hierbei ist es wichtig, dass du sie nicht mit den Kontinenten verwechselst. Die Erdplatten bestehen sowohl aus Land- als auch aus Wassermassen. Es gibt Erdplatten, die aufeinanderstoßen, voneinander wegdriften oder sich aneinander vorbeibewegen. Dies hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Gestalt und Landschaft der Erde. Vor etwa 320 Millionen Jahren waren die Landmassen auf zwei große Kontinente verteilt, welche sich vor rund 250 Millionen Jahren zu einem gemeinsamen Superkontinent, das heißt eine zusammenhängende Landmasse, zusammenschlossen. Seit 135 Millionen Jahren trennt sich dieser Superkontinent immer weiter. Die Aufteilung der Kontinente, wie du sie jetzt von einer Weltkarte kennst, wird sich in Millionen von Jahren auch noch ändern. Forscher erwarten, dass Australien und Asien in etwa 60 Millionen Jahren aufeinanderstoßen und sich verbinden werden.

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Die Kontinentalverschiebung (1 Video)

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