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Das Gradnetz der Erde

Exkurs

Das Gradnetz der Erde ist ein fiktives Liniennetz, das der Bestimmung der geografischen Lage auf der Erde dient.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Das Gradnetz der Erde

Unter dem Gradnetz der Erde versteht man ein gedachtes, über die Erdkugel gezogenes Liniennetz. Für die Angabe von Koordinaten werden immer zwei Informationen vom Gradnetz benötigt: die geographische Breite und die geographische Länge. Mit dem Gradnetz der Erde lassen sich Positionen eines bestimmten Punktes auf der Erdoberfläche festlegen. Dadurch kann jede beliebige Stelle durch Koordinaten exakt angegeben werden. Das Gradnetz wird in Karten mit horizontalen und vertikalen Linien markiert, welche mit Gradzahlen nummeriert sind. Auf dem Globus sehen diese Linien wie Halbkreise aus, die den Nord- und Südpol sowie den Äquator im rechten Winkel schneiden. Die Kreise, die parallel zum Äquator verlaufen, werden Breitengrade genannt. Die Halbkreise, die von Pol zu Pol reichen, nennt man Längengrade oder Meridiane. Während alle Breitengrade den gleichen Abstand zueinander haben und parallel sind, laufen die Mediane an den Polen zusammen. Somit setzt sich das Gradnetz aus nummerierten Linien zusammen, die sich kreuzen und dadurch einzigartige Positionen als Koordinaten festlegen können. Diese Koordinaten kannst du bei der Arbeit mit dem Atlas oder Globus, aber auch virtuell mit Google Earth verwenden.