Französische Phonetik – internationale Zeichen

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Grundlagen zum Thema Französische Phonetik – internationale Zeichen
In diesem Video wirst du die internationalen Zeichen der Phonetik kennen lernen und üben können. Man benutzt die Lautschrift, um Laute zu notieren. Im Französischen gibt es drei Arten von Lauten: Die Vokale, die Halbvokale und die Konsonanten. Die Zeichen der Lautschrift werden meist rot geschrieben und stehen in eckigen Klammern: [zo ist es] bedeutet z.B. "So ist es!". In mehreren Videos kannst du die Lautschrift für die französischen Laute weiter üben.
Französische Phonetik – internationale Zeichen Übung
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Erstelle eine Übersicht zu den französischen Zeichen der Phonetik.
TippsDie Zeichen für die Konsonanten ähneln fast alle der normalen Schreibweise der Konsonanten.
Im Video hast du drei Halbvokale kennengelernt. Dazu gehört zum Beispiel [w].
[ɛ̃] ist ein Nasal und gehört somit zur Gruppe der Vokale.
LösungIm Video hast du gelernt, dass es internationale Zeichen für die Phonetik gibt. Diese brauchst du, um Laute wiedergeben zu können. Die Laute werden immer in eckigen Klammern geschrieben sowie meistens in rot. In den Aufgaben dieser Übung wird das Rot weggelassen.
Zu den französischen Zeichen gehören drei verschiedene Gruppen: die Vokale, die Halbvokale und die Konsonanten.
- Zu den Vokalen zählten in der Aufgabe: [ɛ̃], [o], [ə] und [a]. [ɛ̃] gehört außerdem zu der Untergruppe der Nasale.
- Den Halbvokalen waren zuzuordnen: [ɥ] und [w]. Der dritte Halbvokal aus dem Video ist [j].
- Den Konsonanten mussten folgende Laute zugeordnet werden: [s], [ɲ], [k] und [g]. Du siehst, dass die Schreibweise der Laute für Konsonanten der normalen Schreibweise ähnelt. Nur die Laute [ʒ], [ʃ] und [ɲ] lassen sich nicht der gängigen Schreibweise zuordnen.
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Gib an, wie im Französischen Wörter durch Lautbezeichnungen wiedergegeben werden.
TippsSprich die Wörter und Sätze vor dich hin. Vielleicht kannst du anhand der Aussprache schon entscheiden, ob einige Laute richtig wiedergegeben wurden.
Das Wort moi enthält in seiner Lautschrift den Halbvokal [w].
Auch das Wort oui enthält den Halbvokal [w] und beginnt mit diesem.
LösungVersuche bei solchen Aufgaben, die Wörter vor dir herzusprechen, und achte genau auf die Aussprache der einzelnen Laute. So kannst du herausfinden, welche Laute richtig dargestellt wurden und welche nicht. Zudem kannst du in den Beispielen sehen, dass in der Lautschrift generell weder die Großschreibung noch die Zeichensetzung beachtet und dargestellt werden.
Die Wörter wurden hier in der Lautschrift durch ein Leerzeichen getrennt, damit du sie besser voneinander abgrenzen kannst. In Wörterbüchern und anderen Nachschlagewerken wird die Lautschrift mehrerer Wörter jedoch direkt aneinandergeschrieben und es gibt keine Lücken.
- Das erste Beispiel enthält ein paar Fehler: Zunächst einmal endet salut in seiner Lautsprache mit einem [y], da das u wie ein ü ausgesprochen wird. Bei dem Namen Carmen wurde außerdem der Nasallaut [ɛ̃] verwendet, der hier nicht richtig ist, da das e nicht nasal ausgesprochen wird. Stattdessen wäre der Laut [ɛ] richtig gewesen, weil er wie ein ä ausgesprochen wird. An dem Wort siehst du außerdem, dass ein c, sobald es wie ein k ausgesprochen wird, auch als k geschrieben wird.
- Das zweite Beispiel ist vollkommen richtig. Alle Laute wurden korrekt wiedergegeben. Bei bien siehst du, dass du bi nacheinander wie bj und das Ende des Wortes nasal aussprichst.
- Beim dritten Beispiel wurden die Laute bei oi und oui nicht korrekt dargestellt. Diese müssen mit dem Halbvokal [w] wiedergegeben werden. Die Lautschrift muss daher so aussehen: [wi mwa sa va]. Bei moi macht es also keinen Sinn, den Nasallaut [ã] zu verwenden.
- Das vierte Beispiel ist etwas länger und komplexer. Dabei haben sich auch ein paar Fehler eingeschlichen. Zunächst einmal wird das g in Brigitte eher wie ein j ausgesprochen und damit muss hier der Konsonant [ʒ] stehen: [briʒit]. Tu aimes wurde danach korrekt wiedergegeben, während der Artikel le eher mit einem offenen e ausgesprochen wird. Hier muss daher [ə] verwendet werden. Bei dem Wort chocolat wird das o an beiden Stellen eher offen ausgesprochen, sodass auch beim ersten o der Laut [ɔ] geschrieben werden muss.
- Das letzte Beispiel ist wiederum richtig. Die Laute wurden korrekt dargestellt. Das -eau in beaucoup wird, wie du siehst, wie ein offenes o ausgesprochen. Hier wird daher der Vokal [ɔ] verwendet.
Schaue außerdem mal in dein Schulbuch für Französisch. Dort werden dir im Vokabel-Teil hinter den Vokabeln auch die jeweiligen Lautschriften angezeigt.
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Bestimme, welche Laute für die Wörter eingesetzt werden müssen.
TippsSprich die Wörter vor dir her und überlege, wie du die einzelnen Laute aussprichst und wie du diese in Lautschrift wiedergeben würdest.
Der Laut sch wie in château wird im Französischen durch den Konsonanten [ʃ] wiedergegeben.
Für ein u, welches im Französischen sehr häufig als ü ausgesprochen wird, nimmt man meistens den Vokal [y].
LösungWenn du die Wörter und deren Aussprache schon kennst, hilft es dir bestimmt, diese einmal laut auszusprechen und dabei besonders auf die einzelnen Laute zu achten. Dabei kannst du Unterschiede zwischen geschlossenen und offenen Lauten feststellen, wie zum Beispiel bei [o] und [ɔ]. Auch Nasallaute solltest du von anderen Vokalen unterscheiden können, da es diese Laute im Deutschen nicht gibt und sie sehr nasal ausgesprochen werden, wie es der Name schon verrät.
- Im ersten Absatz musste zunächst die Lautschrift für aime eingesetzt werden. Die Kombination ai wird meistens wie ein ä ausgesprochen, wofür es den Laut [ɛ] gibt, so dass das Wort zu [ɛm] wird. Das Wort ans im folgenden Satz wird nasal ausgesprochen, so dass die Buchstaben n und s nicht mehr zu hören sind, hier musste also der Laut [ɑ̃] eingesetzt werden.
- Im zweiten Beispiel musste zunächst die Lücke mit der Lautschrift für aujourd'hui gefüllt werden. In dem Wort werden au wie [o] ausgesprochen, anschließend folgt das j, welches als Laut [ʒ] wiedergegeben wird. Das hui am Ende des Wortes wird mit [ɥi] dargestellt, einem Halbvokal und das i. Das h zuvor gilt als „stummes h“, da es im Französischen nicht ausgesprochen wird. So kommt die Lautschrift [oʒurdɥi] zusammen. Im folgenden Wort marché wird das ché mit dem Laut [ʃe] wiedergegeben, sodass daraus [marʃe] wird.
- Im dritten Absatz waren die Wörter musée und château in ihrer Lautschrift einzusetzen. Im Wort musée wird das u wie ein ü ausgesprochen, wofür man den Laut [y] verwendet. Ein weiches s wird im Französischen mit dem Laut [z] wiedergegeben, sodas daraus [myze] wird. Im Wort château hat der accent circonflexe keine Auswirkung auf die Aussprache. ch wird als Laut [ʃ] ausgesprochen und eau als o. Am Ende wird daraus [ʃɑto].
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Ermittle, um welche Wörter es sich in der Lautschrift handelt.
TippsVersuche die Lautschrift laut vor dir herzusprechen. Vielleicht erinnert dich die Aussprache an ein dir bekanntes Wort?
Es handelt sich bei allen Wörtern um Substantive mit ihrem jeweiligen Artikel.
Der Laut [ɛ] wird wie ein ä ausgesprochen und gibt meistens die Buchtstabenkombination ai wieder.
Das Zeichen [ɑ͂] steht für ein nasaliertes a wie in ans.
LösungDu hast schon einige Laute mit ihren dazugehörigen Zeichen im Französischen kennen gelernt. Wenn du versuchst, die Lautschrift laut vorzulesen, kannst du vielleicht anhand der Aussprache schon erraten, um welche Wörter es sich handelt. Die Wörter wurden mit ihren jeweiligen Artikeln aufgeführt: der weibliche Artikel la, welcher auch in der Lautschrift genauso geschrieben wird und das männliche le, welches mit einem offenen e gesprochen wird und damit zu [lə] wird.
- Beim ersten Wort hast du als Erstes nach dem m den Laut [ɛ], der wie ein ä ausgesprochen wird. Der Laut [z] wird wie ein weiches s ausgesprochen und am Ende folgt noch der Nasallaut [ɔ͂]. Daraus wird dann das Wort la maison.
- Das zweite Wort enthält ebenso den Laut [ɛ], außerdem ein offenes o, welches in Lautschrift als [ɔ] wiedergegeben wird und schließlich den Nasallaut [ɑ͂], den du bereits aus ans kennst. Daraus ergibt sich das Wort le restaurant.
- Beim dritten Wort müssen die ersten drei Buchstaben sehr kurz ausgesprochen werden. Diese stellen somit das Wort petit dar. Anschließend folgt nach dem de der Laut [ʒ], der wie ein j ausgesprochen wird und schließlich der Vokal [œ]. Dieser wird immer wie ein ö ausgesprochen. Somit ergibt sich das Wort le petit-déjeuner.
- Das vierte Wort enthält vor allem den Laut [y], der wie ein ü ausgesprochen wird. Außerdem folgt wieder das weiche s, welches durch den Laut [z] wiedergegeben wird. Daraus wird das Wort la musique.
- Das fünfte Wort setzt sich aus einigen Wörtern zusammen. Zunächst kommt wieder der Artikel le und danach die Laute [ʒy]. Diese werden wie j und ü ausgesprochen. Nach dem d kommt schließlich als letztes die Lautschrift [fʀɥi], welche den Halbvokal [ɥ] beinhaltet und gemeinsam mit dem i ui ausgesprochen wird. Summiert man die einzelnen Laute ergibt sich daraus das Getränk le jus de fruits = der Obstsaft.
- Beim letzten Wort steht der Artikel direkt vor dem Wort, da dieses mit einem Vokal beginnt. Hier muss daher l' verwendet werden. Das Wort enthält nur zwei schwierige Laute: den Konsonant [ʒ], den wir bereits mehrmals hatten und den Vokal [ɑ͂], der ein Nasallaut ist. Daraus wird das Wort l'argent.
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Nenne internationale Zeichen für französische Laute.
TippsEs gibt im Französischen drei Obergruppen für die Laute.
Bis auf wenige Laute gleichen die meisten Lautzeichen für Konsonanten ihrer normalen Schreibweise.
[œ], [ɔ̃], [ə] sind die Lautbilder für einige französische Vokale.
LösungZu den drei Gruppen, denen im Französischen die Laute zugeordnet werden, zählen: Vokale, Halbvokale und Konsonanten.
- Die Beispiele für Vokale in der Aufgabe waren: [œ], [ɔ̃], [ə]
- Die Beispiele für Halbvokale waren: [ɥ], [w], [j]
- Die Beispiele für Konsonanten waren: [d], [f], [ʒ]
Versuche dir einige Lautbezeichnungen für Vokale, Halbvokale und Konsonanten im Französischen einzuprägen. Dabei hilft dir die Übersicht aus der ersten Aufgabe.
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Ordne die Laute so, dass sich die Lautschrift für die Vokabeln der Bilder ergibt.
TippsErinnere dich daran, dass weder die Großschreibung noch irgendwelche Satzzeichen in der Lautschrift wiedergegeben werden. Auch Leerzeichen werden hier nicht verwendet.
Kennst du die Vokabeln für die Bilder und deren Aussprache? Sprich sie noch einmal laut vor dir her und achte auf die verschiedenen Laute, vor allem auf besondere wie Nasallaute.
Die französische Vokabel zum Fisch lautet poisson. Das oi wird hier durch den Halbvokal [w] + den Vokal [a] wiedergegeben.
Den Laut [ɛ] kennst du schon, er wird wie ein ä ausgesprochen.
LösungUm die Buchstaben richtig ordnen zu können, musstest du zunächst wissen, um welche Vokabeln es sich bei den Bildern handelt. Diese müsstest du bereits kennengelernt haben.
- Das erste Bild stellt eine Großmutter dar. Dementsprechend musste das Substantiv grand-mère herauskommen. Bindestrich und Akzent werden nicht übernommen, da bei der Lautschrift keine Satzzeichen verwendet werden. Das Wort wird im Französischen nach dem gr zunächst mit einem nasalen [ɑ͂] ausgesprochen, während das è am Ende wie ein ä ausgesprochen wird, sodass der Vokal [ɛ] an diese Stelle kommt. Daraus ergibt sich: [gRɑ͂mɛR]. Hier zeigt sich, dass der Akzent einen Einfluss auf die Aussprache hat, was sich auch in der Lautschrift widerspiegelt.
- Das zweite Bild zeigt einen Computer, ordinateur auf Französisch. Das erste o wird dabei offen ausgesprochen und anschließend folgen die Konsonanten, wie man sie spricht und schreibt. Das eu wird durch den Laut [œ] wiedergegeben, der sich wie ein ö spricht. Daraus entsteht in der richtigen Reihenfolge: [ɔʀdinatœʀ].
- Im dritten Bild ist ein Fisch zu erkennen, der auf Französisch übersetzt poisson heißt. Das nach dem p folgende oi wird dabei durch den Halbvokal [w] und den Vokal [a] dargestellt. Nach dem s folgt schließlich am Ende noch der Nasallaut [ɔ͂], der zugleich bewirkt, dass das n am Ende nicht zu hören ist. Somit wird daraus: [pwasɔ͂].
- Das letzte Bild stellt schließlich Kartoffeln dar. Die französische Vokabel für eine davon heißt pomme de terre. Am Anfang folgt nach dem p zunächst der Vokal [ɔ], der wie ein offenes o ausgesprochen wird. Das sich anschließende de wird durch die Laute [d] und [ə] dargestellt. Danach folgt dann noch das [t] mit dem Vokal [ɛ], welcher sich wie ein ä spricht. Das Wort schließt mit dem [R], da das e in terre bei der Aussprache nicht zu hören ist. Daraus wird dann in der richtigen Reihenfolge: [pɔmdətɛʀ].
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