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Empfängnisverhütung – Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel

Verhütungsmethoden bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verhinderung von Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Infektionen. Es ist wichtig, dass beide Partner informiert sind. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Methoden, von mechanischen bis hin zu hormonellen Verhütungsmitteln. Interessiert? Das und vieles mehr finden Sie in unserem ausführlichen Überblick.

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Team Digital
Empfängnisverhütung – Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Empfängnisverhütung – Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Empfängnisverhütung – Vor- und Nachteile verschiedener Verhütungsmittel kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere die unterschiedlichen Verhütungsmethoden.

    Tipps

    Chemische Methoden beeinflussen die Spermien.

    Natürliche Methoden benötigen keine mechanischen, hormonellen oder chemischen Hilfsmittel.

    Mechanische Methoden bilden eine Barriere zwischen Vagina und Gebärmutter.

    Lösung

    Es gibt unterschiedliche Methoden, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.

    Mechanische Methoden verhindern, dass Spermien die Gebärmutter erreichen.

    Hormonelle Methoden verändern den Hormonhaushalt der Frau.

    Intrauterinpessare werden dauerhaft in die Gebärmutter eingesetzt und verhindern die Befruchtung oder Einnistung der Eizelle.

    Chemische Methoden bewirken, dass Spermien unbeweglich werden oder sterben.

    Natürliche Methoden erlauben die Bestimmung der Tage, an denen eine Frau nicht schwanger werden kann.

    Und chirurgische Methoden verhindern dauerhaft, dass Spermien oder Eizellen abgegeben werden können.

  • Gib an, zu welcher Methode die jeweiligen Beispiele gehören.

    Tipps

    Natürliche Methoden benötigen keine Hilfsmittel oder Eingriffe.

    Kondom und Diaphragma verhindern das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter.

    Mechanische Methoden bewirken, dass die Spermien nicht bis zur Gebärmutter vordringen können.

    Intrauterinpessare werden in die Gebärmutter der Frau eingesetzt.

    Lösung

    Zu den mechanischen Methoden gehören das Kondom und das Diaphragma, denn sie bilden eine Barriere zwischen Vagina und Gebärmutter und verhindern das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter.

    Zu den hormonellen Methoden gehört die Antibabypille. Sie beeinflusst den Hormonhaushalt der Frau so, dass diese keinen Eisprung hat und/oder das Einnisten einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutter verhindert wird.

    Den natürlichen Methoden können die Kalendermethode und die Temperaturmethode zugeordnet werden. Sie kommen ohne künstliche Stoffe oder Eingriffe aus und funktionieren durch die Beobachtung des weiblichen Zyklus.

    Die Kupferspirale gehört zu den Intrauterinpessaren, da sie in die Gebärmutter eingeführt wird.

  • Nenne Nachteile der einzelnen Verhütungsmethoden.

    Tipps

    Methoden, die in den Hormonhaushalt der Frau eingreifen, haben oft vergleichbar starke Nebenwirkungen.

    Der Coitus interruptus ist als Verhütungsmethode komplett ungeeignet.

    Natürliche Methoden sollten gemeinsam mit anderen Verhütungsmethoden, wie beispielsweise dem Kondom, kombiniert werden.

    Eine chirurgische Verhütungsmethode sollte nur gewählt werden, wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist. Deshalb spielt sie bei jungen Menschen oft keine Rolle.

    Lösung

    Die Antibabypille ist nicht frei von Problemen, denn Erbrechen, Durchfall und verschiedene Medikamente verringern ihre Wirksamkeit. Sie kann zudem viele Nebenwirkungen wie Zwischenblutungen, sexuelle Lustlosigkeit, Übelkeit, Gewichtszunahme und sogar ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei der Frau hervorrufen.

    Durch Intrauterinpessare wird die Monatsblutung meist stärker und häufig auch schmerzhafter. Sie erhöhen außerdem das Risiko einer Gebärmutter- oder Eileiterinfektion. Wird die Frau trotz Intrauterinpessar schwanger, handelt es sich häufig um eine Eileiterschwangerschaft, die sehr gefährlich werden kann.

    Die Sterilisation des Mannes oder der Frau führt zur dauerhaften Unfruchtbarkeit und ist somit unumkehrbar. Sie wird daher nicht für junge Menschen empfohlen.

    Mithilfe von natürlichen Methoden, wie dem Messen der Körpertemperatur oder der Kalendermethode, kann man bestimmen, an welchen Tagen die Frau fruchtbar oder unfruchtbar ist. An diesen Tagen würde man keinen Geschlechtsverkehr haben oder weitere Verhütungsmittel nutzen. Allerdings werden diese Methoden von zusätzlichen Faktoren, wie beispielsweise Stress, beeinflusst.

    Ganz und gar ungeeignet zur Verhütung ist der sogenannte Coitus interruptus. Eine Praktik, bei der der Mann seinen Penis kurz vor dem Samenerguss aus der Vagina der Frau zieht. Sie ist sehr unsicher, da schon vor dem Erguss Sperma aus dem Penis austreten kann.

  • Erläutere die Aussagekraft des Pearl-Index.

    Tipps

    Ein Pearl-Index von 10 bedeutet, dass in einem Jahr 10 von 100 Frauen, die diese Verhütungsmethode angewendet haben, schwanger wurden.

    Der Pearl-Index ist nur aussagekräftig, wenn die Verhütungsmethode korrekt angewendet wurde.

    Je größer der Pearl-Index einer Verhütungsmethode ist, desto unsicherer ist die Methode.

    Je unsicherer eine Verhütungsmethode ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft.

    Lösung

    Der Pearl-Index ist ein Maß zur Bestimmung der Sicherheit einer Verhütungsmethode. Er gibt an, wie viele von 100 gebärfähigen Frauen mit einer bestimmten Verhütungsmethode innerhalb eines Jahres schwanger werden. Liegt der Pearl-Index einer bestimmten Verhütungsmethode zum Beispiel bei 4, dann heißt das, dass pro Jahr 4 von 100 Frauen trotz des Einsatzes dieser Verhütungsmethode schwanger werden.

    Daraus lässt sich folgende Feststellung ableiten: Je niedriger der Pearl-Index ist, desto sicherer ist die Verhütungsmethode. Eine Methode mit einem Pearl-Index von 4 ist also unsicherer als eine Methode mit dem Pearl-Index von 0,9.

    Zu beachten ist allerdings, dass der Pearl-Index keine absolute Sicherheit mit sich bringt. Die Sicherheit einer Verhütungsmethode hängt immer auch davon ab, ob sie richtig angewendet wird. Manchmal reichen schon kleinste Ungenauigkeiten bei der Anwendung, um trotz eines niedrigen Pearl-Index schwanger zu werden.

  • Nenne die Vor- und Nachteile von Kondomen.

    Tipps

    Drei Antworten sind richtig.

    Bei allen Verhütungsmethoden sind Mann und Frau gemeinsam verantwortlich.

    Kondome können auch in Supermärkten und Drogerien gekauft werden.

    Eine absolut sichere Verhütungsmethode hätte einen Pearl-Index von 0.

    Lösung

    Kondome bestehen aus dehnbarem Latex und werden über das steife Glied des Mannes gestreift. Sie verhindern, dass Sperma in die Vagina gelangt und gehören damit zu den mechanischen Methoden.

    Zur Einschätzung der Sicherheit bedienen wir uns des Pearl-Index. Dieser liegt beim Kondom bei zwei bis zwölf. Das bedeutet, dass zwei bis zwölf von hundert Frauen innerhalb eines Jahres trotz Verhütung mittels Kondom schwanger geworden sind. Absolut sicher ist es also nicht.

    Das Kondom hat keine Nebenwirkungen und ist fast überall erhältlich. Du kannst es also nicht nur in Apotheken, sondern auch in Supermärkten oder Drogerien kaufen.

    Darüber hinaus schützt das Kondom zusätzlich vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

    Zum korrekten Überziehen des Kondoms über den Penis bedarf es etwas Übung. Nur bei korrekter Anwendung ist das Kondom relativ sicher. Daher hat der Pearl-Index beim Kondom auch so eine große Spannweite.

  • Bewerte die Verhütungsmethoden entsprechend ihrer Sicherheit.

    Tipps

    Orientiere dich zur Einschätzung der Sicherheit an den Pearl-Indizes der Verhütungsmethoden.

    Beachte bei der Sortierung, wie schwierig eine genaue Anwendung der jeweiligen Methode und damit die Bestimmung der Sicherheit ist.

    Lösung

    Die Sterilisation ist das sicherste Mittel der Verhütung, weil hier normalerweise gar keine Spermien oder Eizellen zur Befruchtung mehr abgegeben werden können.

    Die Antibabypille ist mit einem Pearl-Index von 0,1 bis 0,9 eine sehr sichere Methode der Verhütung.

    Intrauterinpessare besitzen mit einem Pearl-Index von 0,9 bis 3 ebenfalls eine vergleichbar hohe Sicherheit.

    Bei der Benutzung eines Kondoms muss auf die richtige Anwendung geachtet werden. Weil das nicht immer klappt, haben Kondome einen Pearl-Index von 2 bis 12, was sie eher im Mittelfeld der Sicherheit von Verhütungsmitteln liegen lässt.

    Die Kalendermethode ist eher unsicher, weil die Anwendung erst bei einem stabilen weiblichen Zyklus zu empfehlen ist. Außerdem können äußere und innere Faktoren die Zuverlässigkeit beeinflussen.

    Der Coitus interruptus ist die unsicherste Methode, denn bereits vor dem Samenerguss des Mannes können Spermien aus dem Penis austreten und eine Schwangerschaft zur Folge haben.

    ACHTUNG: Alle Methoden entfalten ihre Sicherheit natürlich nur, wenn sie richtig angewendet werden.

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