Ptolemäus und Heron – Es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 3)
Ptolemäus und Heron – Es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 3)
Beschreibung Ptolemäus und Heron – Es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 3)
Zu Beginn dieser Folge machen wir die Bekanntschaft von Aristoteles. Er erfand die "peripathetische Schule", eine Schule, in der man spazieren geht und gleichzeitig dabei etwas lernt. Dann lernen wir Alexander kennen, dem man den Beinamen "der Große" geben wird. Er erobert Ägypten und gründet die Stadt Alexandria. Dann begegnen wir Ctesibios, einem Ingenieur. Er erfand eine großartige Wasseruhr, sowie Pumpen, ein Thermometer und das erste Luftdruckgewehr. Und dann Ptolemäus: ihm gelang es, Karten von höchster Genauigkeit zu entwerfen und zu zeichnen. Ein weiteres Genie erwächst aus der Schule von Alexandria: Heron. Er erfindet einen Vorläufer der Dampfmaschine...
Ptolemäus und Heron – Es war einmal Forscher und Erfinder (Folge 3) Übung
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Vervollständige den Text mit den richtigen Informationen.
TippsAristoteles behauptete: „Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.“
LösungAristoteles lebte von 384 v. Chr. bis 322 v. Chr. in Athen. Gemeinsam mit seinem Lehrer Platon gehörte er zu den bedeutendsten Gelehrten der Antike. In seinen Werken behandelte er die Metaphysik, Logik, Ethik und Politik.
Er erfand die Peripathetische Schule, eine Schule, in der man spazieren ging und gleichzeitig etwas lernte. Er wollte seinen Schülern Geografie, Geometrie und Geschichte beibringen. Sein bekannter Schüler war Alexander der Große.
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Bestimme, mit welchem Forscher die Begriffe in Verbindung stehen.
TippsHeron erfand die Orakel-Maschine: Nach Zahlung einer Summe und nach dem Stellen einer Frage antwortete das Orakel mit Vogelsingen, was Ja bedeutete oder es schwieg, was Nein hieß.
LösungPtolemäus war ein tüchtiger Astronom, Mathematiker und Geograf. Er war Anhänger des geozentrischen Weltsystems, das besagt, dass die Erde im Zentrum des Universums steht. Außerdem stellte er die ersten Weltkarten her.
Heron war ein besonders einfallsreicher Ingenieur und Mathematiker. Er erfand die ersten automatischen Tempeltüren und konstruierte den Prototypen einer Dampfmaschine.
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Gib die Aussagen über die Bibliothek von Alexandria wieder.
TippsHeutzutage existiert eine neue Bibliothek von Alexandria. Diese wurde im Oktober 2002 eingeweiht als Produkt der Kooperation Ägyptens mit der UNESCO.
LösungDie Alexandrinische Bibliothek zählt zu den bekanntesten Bibliotheken der Antike. Sie wurde in der Regierungszeit von Ptolemaios I. errichtet. Er und seine Nachfolger bestrebten das gesamte Wissen und die Kunstwerke der Antike zu sammeln und zu fördern. Zudem wurden dort auch Schriften aus anderen Kulturen übersetzt und weitergegeben. Das Wissen wurde hauptsächlich auf Buchrollen festgehalten. Man schätzt die Sammlung auf 1 Million Werke. Durch den Angriff der Römer auf Alexandrien wurde der Großteil der Bibliothek zerstört. Mit internationaler Hilfe (UNESCO) wurde 2002 eine neue Bibliothek eröffnet, welche auf die Tradition der alexandrinischen Bibliothek zurückgehen soll.
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Vergleiche Heron und Ptolemäus.
TippsDas Wort Automat übersetzt man aus dem Griechischen als Selbstbeweger.
LösungPtolemäus war ein tüchtiger Astronom, Mathematiker und Geograf. Er war der Entwickler des geozentrischen Weltsystems. Von ihm stammt die erste systematische Darstellung der mathematischen Astronomie, die im Werk „Almagest“ festgehalten wurde. Seine Karten zeugen von großer Genauigkeit und beschreiben die damals bekannte Welt. Wegen seiner Behauptung, die Welt sei rund, geriet er in den Konflikt mit den römischen Wissenschaftlern, die der Auffassung waren, die Erde sei flach.
Heron war ein besonders einfallsreicher Ingenieur und Mathematiker, der beispielsweise automatische Tempeltüren erfand. Genauso ideenreich war er in der Entwicklung von Waffentechniken und Verteidigungssystemen. Mit seinen frühen Treibwerkkonstruktionen gilt er auch als Pionier und Vordenker der ersten Dampfmaschine.
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Untersuche, welche Aussagen zutreffen.
TippsDas „Almagest“ wurde von den Arabern überliefert. Es handelte sich um das erste systematische Handbuch der mathematischen Astronomie von Ptolemäus.
LösungBisher konntest du einiges über Heron und Ptolemäus erfahren. Zusammengefasst solltest du dir Folgendes merken:
Heron erfand den Prototypen der Dampfmaschine und erreichte die automatische Öffnung der Tempeltore.
Ptolemäus behauptete, die Welt sei rund, und war Anhänger des geozentrischen Weltsystems. Dies besagt, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums stehe. Er erstellte die ersten Karten, die sowohl Christoph Kolumbus als auch Kopernikus nutzten.
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Entscheide, welche Informationen im Text richtig sind.
TippsZu den bekanntesten Werken von Aristoteles zählen: „Organon“, „Nikomachische Ethik“, „Metaphysik“, „Poetik“, „Physik“.
LösungAntike Gelehrte waren besonders schöpferisch. Aristoteles befasste sich mit Ethik, Poetik, Physik und Metaphysik. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Organon“, „Nikomachische Ethik“, „Metaphysik“, „Poetik“ und „Physik“. Er ist der Begründer der sogenannten Peripathetischen Schule.
Ptolemäus dagegen gilt als Vater der modernen Kartografie und entwickelte das geozentrische Weltsystem. Er ging sogar bereits davon aus, dass die Erde rund sei.
Heron von Alexandria entwickelte den Vorläufer der modernen Dampfmaschine. Heron erfand sowohl moderne Waffentechnik als auch Musikinstrumente. Die automatische Türöffnung war in der antiken Welt ebenso dank Heron bekannt.

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