Queen Victoria – Queen of the United Kingdom of Great Britain and Ireland
Queen Victoria – Queen of the United Kingdom of Great Britain and Ireland
Queen Victoria war eine mächtige Monarchin des Britischen Imperiums im 18. und 19. Jahrhundert. Als Königin regierte sie 63 Jahre lang und führte das Vereinigte Königreich zu großem Reichtum und Einfluss. Erfahre mehr über ihr Leben, ihre Familie und ihre politische Bedeutung! Interessiert? Dies und vieles mehr findest du im folgenden Text.
“The sun never sets on the British Empire.” – „Die Sonne geht niemals unter im Britischen Imperium“.
Dieses Zitat beschreibt die Ausmaße des Britischen Imperiums im 18. und 19. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde unter der Führung der britischen Krone, allen voran Queen Victoria, das Gebiet des Vereinigten Königreichs erheblich vergrößert. In diesem Text werden die Person Queen Victoria sowie ihre Errungenschaften in einer Übersicht zusammengefasst.
Queen Victoria Steckbrief – Übersicht
Queen Victoria war die Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland, ab 1871 war sie ebenso die Kaiserin von Indien. Sie wurde am 24. Mai 1819 in London geboren und verstarb am 22. Januar 1901, ebenfalls in London. Victorias Eltern waren Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn, und Victoire von Sachsen-Coburg-Saalfeld.
Queen Victoria von Großbritannien wurde am 20. Juni 1837 zur Königin gekrönt und regierte ihr Königreich insgesamt 63 Jahre lang. Eine derart lange Regentschaft hatte es nie zuvor gegeben. Sie war von 1837 bis 1901 an der Macht. Unter ihrer Regierung erreichte das Vereinigte Königreich einen Höhepunkt an Reichtum und Macht. Queen Victorias Machtbereich war gewaltig: Sie beherrschte ein Drittel der Welt. Damit ging sie als eine der mächtigsten Frauen in die Geschichte der Menschheit ein.
Hinsichtlich ihrer Thronbesteigung war das Volk des Vereinigten Königreichs sehr positiv gestimmt. Queen Victorias Charakter wurde von ihren Untertanen als humorvoll und lebenslustig beschrieben. Doch angeblich war sie auch eine sehr eigenwillige und sture Person.
Queen Victoria – Stammbaum
Queen Victoria stammte aus alten adligen Familien. Obwohl sie eine britische Königin war, lagen ihre Ursprünge in Deutschland. Mütterlicherseits entstammte Victoria aus ausschließlich deutschen Adelshäusern – ihre Mutter war im Herzogtum Sachsen geboren.
Queen Victoria – Kinder und Enkelkinder
Queen Victoria heiratete am 10. Februar 1840 ihren deutschen Cousin Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Die Ehe mit Prinz Albert brachte neun Kinder hervor:
Name
Titel
Lebenszeit
Heirat
Victoria Adelaide Mary Louisa
Princess Royal von Großbritannien und Irland
1840–1901
Kaiser Friedrich III. – Deutscher Kaiser
Albert Edward
Kronprinz – später König Edward VII.
1841–1910
Prinzessin Alexandra von Dänemark
Alice Maud Mary
Prinzessin von Großbritannien und Irland
1843–1878
Großherzog Ludwig IV. von Hessen
Alfred Ernest Albert
Prinz, Herzog von Edinburgh, Graf von Ulster, Graf von Kent
1844–1900
Großfürstin Marija Alexandrowna Romanowa von Russland
Helena
Prinzessin von Großbritannien und Irland
1846–1923
Prinz Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg
Louise Caroline Alberta
Prinzessin, Herzogin von Argyll
1848–1939
John Campbell, neunter Herzog von Argyll
Arthur William Patrick Albert
Prinz, erster Herzog von Connaught und Strathearn
1850–1942
Prinzessin Luise Margarete von Preußen
Leopold George Duncan Albert
Prinz, erster Herzog von Albany
1853–1884
Prinzessin Helene zu Waldeck und Pyrmont
Beatrice Mary Victoria Feodore
Prinzessin von Großbritannien und Irland
1857–1944
Prinz Heinrich von Battenberg
Der Spitzname von Queen Victoria ist Grandmother of Europe (Großmutter Europas). Insgesamt hatte sie 44 Enkel. Diesen Spitznamen erhielt sie, weil in nahezu allen europäischen Monarchien ihre Nachkommen regierten. Ihr Ziel war es, so in Europa den Frieden zu garantieren, was jedoch nicht so funktionierte, wie sie es sich wünschte. Im Ersten Weltkrieg führten die Cousins King George V. (König von Großbritannien), Kaiser Wilhelm II. (Deutscher Kaiser) und Zar Nikolaus II. (König von Russland) Krieg gegeneinander.
Queen Victoria – Viktorianisches Zeitalter
In Victorias Zeit als Königin hatte das British Empire den Höhepunkt seiner Macht erreicht. Ihre Regentschaft wird heute als Viktorianisches Zeitalter bezeichnet. Innenpolitisch konnte die Königin Krisen vermeiden. Außenpolitisch wurde der Machtbereich in allen Teilen der Welt vergrößert.
Viktorianische Innenpolitik
Europa war im Jahr 1848 von Revolutionen geprägt. In Frankreich brach in diesem Jahr die Februarrevolution aus, die viele revolutionäre Bewegungen in Europa auslöste. Großbritannien konnte unter der sicheren Herrschaft Queen Victorias eine Revolution verhindern. Die Queen gab ihrem Volk allerdings mehr Einfluss, beispielsweise durch eine Änderung des Wahlrechts und der Verwaltungsstruktur. Diese Reformen wurden in den späteren Jahren weiter ausgeweitet.
In dieser Zeit war auch die industrielle Revolution in vollem Gange. Die Industrialisierung hatte ihren Ursprung in Großbritannien. So wurde durch die Erfindung von Dampfmaschinen effiziente Energie erzeugt, was die Produktion von Materialien und Waren erheblich vereinfachte und beschleunigte. Die weitreichende Nutzung von Kohle und Eisen war ein weiterer Faktor, der die Wirtschaft voranbrachte. Der Ausbau der Eisenbahn machte dann den Transport der hergestellten Waren deutlich einfacher und schneller.
Viktorianische Außenpolitik und Kolonialpolitik
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm der Einfluss der britischen Krone erheblich zu. Während andere europäische Großmächte oft in Kriege verwickelt waren, konzentrierte sich das Vereinigte Königreich auf eine Ausweitung der außereuropäischen Handelsbeziehungen. Dies geschah allerdings selten friedlich. Insgesamt fanden im Namen des Britischen Imperiums oder seiner Verbündeten 51 kriegerische Auseinandersetzungen und Konflikte statt. Der Erste Opiumkrieg mit China erzwang die Öffnung der chinesischen Häfen. Dabei wurde auch Hongkong eine britische Kolonie. Abseits Asiens, in Südafrika, fand der Zulukrieg statt. Der Sieg der Briten bedeutete, dass die Zulu als eigenes Land aufhörten zu existieren.
Ein wichtiger Faktor in der britischen Außenpolitik des 18. und 19. Jahrhunderts war die East India Company (EIC). Dies war eine Kaufmannsgesellschaft, die für den weltweiten Handel des Britischen Imperiums verantwortlich war. Im 19. Jahrhundert herrschte die EIC über große Teile von Indien, Burma (heute Myanmar), Singapur und Teile von China. Im Jahr 1858 musste die EIC ihre Gebiete an Queen Victoria abtreten, sodass Indien folglich eine Kolonie des Britischen Imperiums wurde.
Queen Victoria – Höhepunkt und Wendepunkt des Britischen Imperiums
Das Britische Imperium konnte im 20. Jahrhundert seine Machtstellung nicht halten. Mit dem Tod von Queen Victoria verlor das Vereinigte Königreich in den folgenden Jahrzehnten die Vorherrschaft über seine Gebiete. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nahte das Ende des Weltreichs. Obwohl Großbritannien eine Siegermacht war, hatte der Krieg negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des British Empire. Die Freiheitsbestrebungen in den Kolonien wurden immer stärker – beispielsweise wurde Indien im Jahr 1947 unabhängig. Ein Jahr später folgte Burma (heute Myanmar) dem indischen Beispiel.
Queen Victoria – Tod
Die Todesursache von Queen Victoria war natürlichen Ursprungs. Sie starb im Alter von 81 Jahren am 22. Januar 1901 in Anwesenheit ihres Enkels Kaiser Wilhelm II. und ihres Sohnes Albert Edward.
Für ihre Errungenschaften wird Queen Victoria vor allem beim britischen Volk als eine gute Königin angesehen. Würden jedoch die Völker in Asien gefragt, würde dort womöglich eine gegenteilige Meinung vorherrschen.
Buckingham Palace, London. With its 775 rooms, Buckingham Palace has been the main royal residence for British monarchs since Queen Victoria moved into it in the 19th century. The Queen reigned during a time of great economic prosperity, when the British Empire was at its peak. Queen Victoria ruled for 63 years, from 1837 to 1901, enjoying a longer reign than any monarch before her. Her name is synonymous with an entire era, and she was one of the most powerful women in history. She was a good mother to her nine children. Queen Victoria had 40 grandchildren and 88 great-grandchildren – due to her numerous offspring, she was affectionately called the Grandmother of Europe. Throughout her life, Queen Victoria was always above criticism.
Queen Victoria was a caring mother to her own children, but also a difficult one, a slightly strange mother. And she viewed all the subjects of her empire somehow as her own children, whatever their class, color, race, creed. She wanted to improve their lot, but of course, it wasn’t necessarily the way in which the people wanted it to be improved themselves.
Queen Victoria ruled a global empire. The British have huge colonial territories in Africa and India. A third of the world’s population was under the rule of the British Empire during her reign. But with the passing of time, opposition movements took root in her colonies. The calls for independence grew ever louder. Queen Victoria has become emblematic of an entire epoch; we call it the Victorian era. The queen died in 1901, at the age of 81. In 1911, the Victoria Memorial was erected in her honor in front of Buckingham Palace.
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Es war toll nur ein bisschen
das war kurtz aber da für geschpant