Entdecke die Welt der Zeit! Von Stunden und Minuten bis zu Jahren und Tagen - erfahre, wie wir Zeit einteilen und messen. Lerne die Geschichte der Zeitmessung kennen und entdecke verschiedene Uhrentypen. Interessiert? Tauche ein und entdecke mehr!
Hast du heute schon auf die Uhr geschaut, einen Kalender benutzt oder vielleicht selbst das Datum aufgeschrieben? Dann hast du bereits verschiedene Möglichkeiten genutzt, wie wir Zeit einteilen können: zum Beispiel in die Zeiteinheiten
Stunden, Minuten und Sekunden sowie
in Jahre, Monate, Wochen und Tage.
Diese Zeiteinteilungen helfen uns dabei, dass wir uns besser in der Zeit orientieren können. Wenn du zum Beispiel eine Einladung zum Geburtstag deiner Freundin oder deines Freundes bekommst, weißt du, an welchem Tag und um wie viel Uhr die Feier stattfinden wird.
Damit man sich in der Zeit gut orientieren kann, haben Menschen schon immer versucht, die Zeit zu messen. Wie sich die Zeitmessung entwickelt hat und welche Methoden und Geräte dabei helfen, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Zeit messen
Weißt du, wie die Zeit gemessen werden kann? Hierfür gibt es unterschiedliche Methoden, die du zum Beispiel im Rahmen von Zeitmessgeräten in der Grundschule kennenlernst. Diese Zeitmesser haben eine lange Geschichte, denn auch schon früher waren die Menschen in ihrem täglichen Leben auf Methoden der Zeitmessung angewiesen.
Als Grundlage für die Zeitmessung dienten den Menschen früher die Beobachtungen, die sie am Himmel machten: Sonne, Mond und Sterne veränderten sich. Sind dir solche Veränderungen auch schon einmal aufgefallen? Zum Beispiel die Veränderungen des Mondes? Mal ist er eine Sichel, die zu- oder abnimmt, bis der Mond dann ganz voll oder gar nicht mehr zu sehen ist. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, findest du im Video Mondphasen für die Grundschule weitere interessante Informationen. Ähnlich wie beim Mond stellten die Menschen fest, dass sich manches regelmäßig wiederholte: Helligkeit und Dunkelheit wechseln sich regelmäßig ab oder auch kalte und warme Jahreszeiten. Diese Beobachtungen nutzten die Menschen, um die Zeit einzuteilen und zu messen.
Zeit mit Uhren messen
Ein sehr bekannter und häufig genutzter Zeitmesser ist die Uhr. Nutzt du eine Armbanduhr oder schaust du auch mal auf ein Smartphone, um die Uhrzeit abzulesen? Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die genaue Uhrzeit zu erfassen. Früher haben die Menschen noch andere Uhren genutzt.
Unterschiedliche Uhren
Auf dem Bild kannst du dir verschiedene Uhren schon einmal ansehen. Vielleicht kennst du ja auch schon manche Uhrenarten.
In der Tabelle findest du eine Übersicht über unterschiedliche Uhren und eine Beschreibung, wie diese Uhren jeweils funktionieren.
Uhr
Funktionsweise
Sonnenuhr
Vor etwa 6 000 Jahren versuchten die Menschen, die Zeit mit dem Stand der Sonne zu messen. Dafür steckten sie einen Stab in die Wand oder in den Boden. Außerdem gab es zum Teil Markierungen auf der Fläche, in der der Stab steckte (wie bei einem Ziffernblatt). Der Schatten des Stabs wanderte und man konnte die Zeit erfassen. Bei schlechtem Wetter funktionierten diese Uhren jedoch nicht.
Wasseruhr
Wasseruhren nutzte man zum Beispiel im alten Griechenland oder Ägypten. Hierbei floss Wasser aus einem Gefäß in ein anderes. Am Wasserstand konnte man dann die Zeit ablesen.
Sanduhr
Vor etwa 600 Jahren gab es die ersten Sanduhren. Sie sahen früher schon so aus wie unsere Sanduhren heute und funktionierten auch so: Der Sand läuft von einem Gefäß ins andere. Sie wurden zum Beispiel auf See benutzt. So hat man festlegt, wie lange die Wache eines Schiffsjungen dauerte.
Kerzenuhr
Im Mittelalter gab es zum Beispiel in England Kerzen mit Markierungen. In einer Stunde brannte die Kerze im Abstand zwischen zwei Markierungen ab. Jede Kerze konnte vier Stunden brennen. An den Markierungen konnte man beim Abbrennen ablesen, wie viel Zeit vergangen ist.
Räderuhr (mechanische Uhr)
Im Mittelalter gab es in England an einem Kirchturm die erste mechanische Räderuhr. Sie wurde mit Gewichten angetrieben. Damit sie funktionierte, musste sie immer wieder neu aufgezogen werden.
Quarzuhr
Seit 1929 werden Quarzkristalle genutzt. Das ist ein Mineral, das im Sand vorkommt. Der Kristall befindet sich im Inneren der Uhr. Durch eine Batterie beginnt der Kristall zu schwingen, sodass die Uhr angetrieben wird.
Die Zeitmessungen mit der Sonne, dem Wasser, dem Sand und den Kerzen war noch sehr ungenau. Erst mit der Räderuhr wurde die Zeitmessung exakter. Mehr hierzu erfährst du im Video Erfindung der Uhr für die Grundschule.
Doch nicht immer schon hatten Menschen Uhren und auch heute kann es mal sein, dass wir keine Uhr in der Nähe haben. Deshalb ist es spannend, zu erfahren, wie die Orientierung in der Zeit ohne Uhren funktionieren kann.
Uhrzeiten lesen
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass die Uhrzeit auf einem Smartphone oft anders dargestellt wird als auf einer Armbanduhr? Wir unterscheiden digitale und analoge Darstellungen von Uhrzeiten:
Ist es zum Beispiel morgens halb zehn, dann zeigt das Smartphone mit der digitalen Darstellung die Zahlen: 09:30 an. Ist es abends um halb zehn, steht auf dem Display 21:30.
Schaust du zur gleichen Zeit auf deine Armbanduhr, zeigt der große Zeiger (Minutenzeiger) auf die sechs und der kleine Zeiger (Stundenzeiger) zwischen neun und zehn – egal ob morgens oder abends. Dies ist die analoge Darstellung.
Dass man mittags nach 12 Uhr die Stunden weiterzählt und nicht wieder mit 1 Uhr beginnt, liegt daran, dass ein Tag mehr als 12 Stunden hat: Ein Tag hat insgesamt 24 Stunden. Deswegen macht der Stundenzeiger an einem Tag zwei ganze Runden auf dem Ziffernblatt. Wenn also der Stundenzeiger am Mittag auf die 1 zeigt, heißt es dann: Es ist 13 Uhr. Denn mittags ist es 12 Uhr und 12 + 1 = 13. Ab 12 Uhr mittags rechnen wir also immer +12, um die Uhrzeit anzugeben.
Jetzt hast du schon einiges über das Messen und Einteilen der Zeit erfahren. Man kann die Zeit auch mit dem Kalender erfassen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du dir das Video zur Geschichte des Kalenders ansehen.
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Seit jeher versucht der Mensch, die Zeit zu messen. Die scheinbaren Bewegungen von Sonne, Mond und Sternen am Himmel gaben die Grundlage für die Zeitmessung. Die tägliche Drehung der Erde um sich selbst um ihre eigene Achse verursacht den Eindruck, dass Sonne und Mond auf- und untergehen. Durch diese Drehung, die Erdrotation werden Tag und Nacht bestimmt, die Grundlage für die Zeitrechnung im täglichen Leben. Ein Tag wurde als die Dauer bestimmt in der sich die Erde einmal um sich selbst dreht. Der Tag wurde in 24 Stunden eingeteilt, die Stunde in 60 Minuten, die Minute in 60 Sekunden. Wenn wir heute wissen wollen, wie spät es ist, müssen wir nur auf unsere Armbanduhr schauen und die Zeit einfach ablesen. Doch wie war es früher? Schon sehr früh, lange vor Christus wurden Zeitmessgeräte entwickelt. Zunächst richtete man sich nach der Sonne. Bei der Sonnenuhr wird die Tageszeit bestimmt, durch die Richtung, in die der Schatten eines Stabes fällt. Aber was, wenn die Sonne nicht scheint? Es wurden Uhren entwickelt, die nicht vom Wetter abhängig waren. Bereits im ersten Jahrtausend vor Christus gab es in Ägypten Wasseruhren. Die Zeit wurde gemessen durch die Geschwindigkeit, mit der Wasser aus einem Gefäß strömt. Später wurden Sanduhren und Kerzenuhren entwickelt. Im 14. Jahrhundert wurde die mechanische Räderuhr erfunden. Mitnehmen konnte man diese riesigen Uhren nicht, erst die Erfindung der Taschenuhr um 1510 machte dies möglich. Bis heute verwenden wir Uhren, bei denen ein mit einer Spiralfeder versehenes Rad die Grundlage der Zeitmessung bildet. Anders die Quarzuhr. Sie zählt elektrisch die Schwingungen eines Quarzkristalls. Viele der heutigen batteriebetriebenen Armbanduhren funktionieren nach diesem Prinzip. Heute reicht ein Blick auf unsere Uhr, wenn wir wissen wollen, wie spät es ist. Auf Digitaluhren wird die Zeit mit Ziffern angezeigt. Die Zeit auf Digitalanzeigen scheint leichter ablesbar zu sein, wir sprechen aber die Uhrzeiten anders als sie geschrieben werden. Wir sagen: „Es ist neun Uhr 25“ oder, wenn wir es genau nehmen, „neun Uhr und 25 Minuten“. Wenn wir es nicht so genau nehmen, dann sagen wir: „Kurz vor halb zehn“. Noch verwirrender wird es um neun Uhr 45. Wir sagen: „Viertel vor zehn“. In einigen Gegenden spricht man sogar von drei viertel zehn. Die Erde dreht sich an einem ganzen Tag in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Auf der Uhr geht der Stundenzeiger in dieser Zeit zweimal im Kreis, jeweils zwölf Stunden. Von Mitternacht bis 12:00 Uhr mittags geht der Stundenzeiger einmal um das ganze Zifferblatt. Von 12:00 Uhr mittags bis Mitternacht dreht er noch eine Runde. Damit wir uns verabreden können, benennen wir die Uhrzeiten am Nachmittag, am Abend und nachts bis Mitternacht mit Zahlen von 13 bis 24. Zu 08:00 Uhr am Abend sagen wir auch 20:00 Uhr. Mit der Uhr messen wir also Stunden und Minuten. Längere Zeitabschnitte teilen wir in Tage, Wochen, Monate und Jahre ein. Und ein Blick auf den Kalender sagt uns, welchen Tag wir heute haben. Wir brauchen eine solche Einteilung der Zeit, um die Vergangenheit zu überschauen und die Zukunft zu planen. Die Entwicklung unseres heutigen Kalenders beruht auf dem Lauf des Mondes.
Die Einheiten der Zeit ermöglichen die Messung der Zeit. So können wir genau sagen, wie lange etwas dauert. Für die Planung und den Tagesablauf ist dies sehr wichtig. Mit der Zeit kann man vieles berechnen, zum Beispiel, wie schnell etwas ist. Auch größere Zeiträume kann man messen Dazu gibt es eigene Zeiteinheiten.
Die Erde dreht sich um die Sonne, nicht umgekehrt.
Bei der Umdrehung um sich selbst dreht sich die Erde der Sonne zu und wieder ab.
Lösung
Die Drehung der Erde um sich selbst wird Rotation genannt. Eine ganze Runde dauert immer gleich lang. Die Zeit, die die Erde für eine ganze Umdrehung braucht, wurde in 24 gleiche Teile geteilt. Das sind die Stunden. Während eines Tages wandert die Sonne über uns hinweg. Es scheint aber nur so. Tatsächlich steht die Sonne immer an ihrem Platz und wir bewegen uns unter ihr hindurch. Nachts bescheint die Sonne die andere Seite der Erde.
Eine Taschenuhr ist eine der ersten Uhren zum Mitnehmen. Sie war meist rund mit einem aufklappbaren Deckel.
Lösung
Uhren gibt es in vielen Varianten und Formen. Sie messen alle die Zeit, aber tun dies auf ganz verschiedene Weise. Die Sanduhr zum Beispiel misst sie, indem Sand in einer bestimmten Zeit durch eine kleine Öffnung rieselt. Die Sonnenuhr misst die Zeit durch die Wanderung des Schattens eines Zeigers während des Tages. Die heutigen Uhren sind meist Quarzuhren. Sie brauchen eine Batterie und haben einen schwingenden Quarz im Inneren, der die Zeit bestimmt.
Die Zeit lässt sich in verschiedene Abschnitte teilen. Dazu dienen bestimmte Ereignisse. Die Erde dreht sich um sich selbst an einem Tag. Der Tag dauert 24 Stunden. Die Erde dreht sich einmal um die Sonne in 365 Tagen. Das ist ein Jahr. Das Jahr hat 12 Monate. Auf diese Weise kann man sehr genau festhalten, wann etwas passiert.
Die Stunde kann man in 4 Viertelstunden teilen. 15 ist Viertel, 30 ist Halb und 45 ist Dreiviertel.
Lösung
Auf einer Digitaluhr kannst du die Uhrzeit schnell und einfach ablesen. Die Uhrzeit aussprechen, ist aber noch etwas anderes. Das kann man nämlich auf verschiedene Arten machen. Zu 14:30 sagt man auch halb 3. Nach einer halben Stunde (30 Minuten) sagt man 15 Uhr oder um 3. Die Uhr zeigt 24 Stunden an. Ab der 12 beginnt man aber oft wieder ab 1 zu zählen. 15 Uhr ist also gleichzeitig 3 Uhr am Nachmittag.
3:45 kann man Dreiviertel 4 oder Viertel vor 4 nennen.
Lösung
Damit man sich um eine bestimmte Uhrzeit verabreden kann, muss man die Uhr lesen und die Uhrzeit nennen können. Bei Minute 15, 30, 45 und 60 gibt es spezielle Namen. Da die Stunde 60 Minuten hat, kann man sie in 4 Teile teilen. Nach jedem Teil sind 15 Minuten vergangen.
Zu 15 Minuten sagt man auch Viertelstunde. Wenn 15 Minuten vergangen sind, kann man auch Viertel nach sagen. Zu 7:15 Uhr sagt man dann Viertel nach sieben.
Wenn wieder 15 Minuten vergangen sind, also insgesamt 30 Minuten, sagt man dazu halbe Stunde. Wenn es 7:30 Uhr ist, dann kann man auch halb acht sagen, denn bis 8 Uhr fehlt noch eine halbe Stunde.
Zu 45 Minuten sagt man auch Dreiviertelstunde. Man kann zu 7:45 Uhr auch Viertel vor acht sagen, denn es fehlen noch 15 Minuten bis 8 Uhr.
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Das ist Nice
Vol gut
Guten Morgen Kinder 🖕🖕
Cool danke für das 😎 Video
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