Getreide - Vom Korn zum Mehl
Getreide - Vom Korn zum Mehl
Beschreibung Getreide - Vom Korn zum Mehl
Kennst du verschiedene Mehlsorten? Dieses Video zeigt dir den Weg vom Getreide bis zum Mehl. Du lernst die Vorbereitung der Äcker für Winter- und Sommergetreide kennen. Du erfährst mehr über die Entwicklung des Getreides und seine Ernte bis hin zu seinem Weg zur Mühle.
Getreide - Vom Korn zum Mehl Übung
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Wann wird das Getreide ausgesät? Erkläre.
TippsIm Frühling wird auch nochmal Getreide ausgesät, zum Beispiel die Sommergerste.
LösungEin Bauer hat zwei Möglichkeiten, sein Getreide auszusäen. Er kann es im Herbst und im Frühling aussäen. Wenn er im Herbst sein Getreide aussäen möchte, muss er Wintergetreide nehmen und dieses im Herbst auf seinen Acker ausbringen. Die Pflanzen fangen rasch an zu keimen und noch bevor der Winter beginnt, kann er kleine Triebe aus der Erde kommen sehen. Dann kommt der Winter und eine Schneedecke schützt die kleinen Pflanzen.
Möchte er im Frühling sein Getreide aussäen, dann muss er Sommergetreide nehmen. Dieses wächst rasch und er kann noch im Sommer ernten.
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Wie ist ein Getreidekorn aufgebaut? Beschreibe es.
TippsDie äußere Fruchtschale schützt das Korn vor Krankheiten. Diese Schale wird auch als Kleie bezeichnet.
Aus dem Keimling kann eine neue Pflanze wachsen.
LösungEin Getreidekorn besteht aus einem Keimling, einem Mehlkörper und zwei Fruchtschalen.
- Aus dem Keimling kann eine neue Pflanze wachsen. Er enthält Eiweiß, Öle und Mineralien.
- Im Inneren des Korns liegt der Mehlkörper. Er besteht aus Stärke. Von ihm ernährt sich die Pflanze, wenn sie auskeimt.
- Die innere Fruchtschale enthält Eiweiß, Fette, Mineralstoffe und Vitamine. Die äußere Schale ist sehr fest. Sie schützt das Korn vor Umwelteinflüssen.
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Wie kommt das Korn vom Feld ins Brot? Erkläre den Weg.
TippsDurch das Mahlen der Körner entsteht Mehl.
LösungDie Getreidekörner vom Bauern stecken also in deinem Frühstücksbrot. Aber wie kommen sie da hinein?
Im Herbst hat der Bauer angefangen, seinen Acker zu pflügen und den Weizen auszusäen. Im Sommer konnte er dann den Weizen ernten und zum Müller bringen. Der Müller mahlt das Korn zu Mehl und verpackt es. Anschließend gelangt das Mehl zum Bäcker und dieser backt das Brot.
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Welche Bedeutung hat Getreide? Erkläre.
TippsHier siehst du die Ähre des Weizens. In der Ähre liegen die Körner.
LösungGetreide war schon früher ein sehr wichtiges Nahrungsmittel. Heute wird Getreide gezielt auf Feldern angebaut. Es gibt sehr viele Getreidesorten. Mais, Hirse, Hafer, Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Reis sind Getreidesorten.
Weizen, Roggen und Gerste bilden Ähren, darin liegen die Körner. Mais bildet einen Kolben aus. Hafer, Hirse und Reis bilden eine Rispe.
In vielen Nahrungsmitteln steckt Getreide drin. Überall, wo Mehl verarbeitet wurde, steckt Getreide drin, also zum Beispiel in Brot, Nudeln und Kuchen. Aus diesem Grund ist der Getreideanbau auch sehr wichtig für uns Menschen.
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Was weißt du über die Mehlsorten? Erkläre.
TippsDie äußere Fruchtschale wird auch als Kleie bezeichnet.
Dunkles Brot enthält Vollkornmehl.
LösungEs gibt verschiedene Mehlsorten, zum Beispiel Vollkornmehl und Weißmehl.
Weißmehl findest du zum Beispiel im Weißbrot. In diesem Brot ist keine gesunde Kleie enthalten.
Vollkornbrot besteht aus Vollkornmehl. Dieses Mehl ist bräunlich und enthält viel Kleie. Die Kleie ist sehr gesund und daher sagen unsere Eltern auch oft, dass wir lieber Vollkornbrot essen sollen.
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Wie heißen die Getreidesorten? Benenne sie.
TippsDie Gerste besitzt sehr lange Grannen.
Hafer wächst in Rispen und sieht daher ganz anders aus als die anderen gezeigten Getreidesorten.
LösungGetreidesorten gehören zu der Familie der Gräser. Aus den Körnern wird Mehl hergestellt, welches dann die Grundlage für viele Lebensmittel ist.
Die Früchte, also die Körner, wachsen entweder als Ähre, Rispe oder Kolben.
- Ähre: Weizen, Gerste und Roggen
- Kolben: Mais
- Rispe: Reis und Hafer
Die Fruchtform und die Länge der Grannen kannst du also gut nutzen, um die verschiedenen Getreidesorten zu unterscheiden.