Gemüse beinhaltet essbare Teile von Pflanzen, egal ob sie wild wachsen oder gezüchtet sind. Es kann entweder roh oder gekocht verzehrt werden und enthält wichtige Vitamine und Nährstoffe. Erfahre mehr über über 100 verschiedene Gemüsesorten und wie Gemüse weltweit angebaut wird. Neugierig? Das und vieles mehr kannst du im folgenden Text entdecken.
Spinat, Kürbis, Rosenkohl und Blumenkohl sind Gemüsesorten. Jeder Mensch isst andere Gemüsesorten gerne. Welches Gemüse schmeckt dir besonders gut?
Aber was versteht man unter Gemüse? Gemüse ist ein Sammelbegriff für essbare Teile von Pflanzen. Die Definition umfasst wild gewachsene und vom Menschen gezüchtete Pflanzen. Manches Gemüse kann man roh essen, andere Gemüsesorten müssen gekocht werden. Gemüse enthält viele Vitamine, Ballaststoffe und Nährstoffe, die wichtig für unsere Gesundheit sind.
Was ist alles Gemüse? – Gemüsearten
Es gibt mehr als 100 verschiedene Arten von Gemüse. Je nach Aussehen, Wuchs und Züchtung teilen wir Gemüse in verschiedene Gemüsesorten ein. Die Tabelle gibt dir einen Überblick über verschiedene Gemüsearten. Fallen dir zu den verschiedenen Arten von Gemüse noch mehr Beispiele ein?
Gemüsearten
Beispiele
Zwiebelgemüse
Zwiebel, Knoblauch
Wurzelgemüse
Rübe, Möhre
Knollengemüse
Kartoffel, Knollensellerie
Blütengemüse
Blumenkohl, Brokkoli
Stangengemüse
Spargel, Rhabarber
Fruchtgemüse
Gurke, Paprika
Blattgemüse
Spinat, Salat
Hülsenfrüchte
Erbsen, Bohnen
Woher kommt unser Gemüse? – Gemüseanbau
Es gibt Freilandgemüse, das draußen auf Feldern angebaut wird. Dazu gehören zum Beispiel Möhren oder Kohlrabi. Andere Gemüsesorten wie Paprika oder Gurken wachsen besonders gut im Gewächshaus. Ein Gewächshaus besteht aus Glas und schützt die Pflanzen vor Wind und starkem Regen oder Gewitter. Die Sonne scheint durch das Glas hindurch und die Pflanzen bekommen ausreichend Sonnenlicht. Dabei werden die Sonnenstrahlen in Wärmestrahlen umgewandelt. Diese Wärmestrahlen können jedoch nicht wieder hinaus, weshalb es im Gewächshaus warm ist. Deshalb können im Gewächshaus auch Pflanzen wachsen, die eigentlich nur in wärmeren Klimazonen vorkommen. Außerdem können kälteempfindliche Pflanzen bereits früher im Jahr ausgesät werden. Auch wenn draußen noch Schnee liegt, haben sie im Gewächshaus einen warmen Platz zum Wachsen. Dazu erfährst du im nächsten Absatz noch mehr. Auf dem Bild siehst du, wie ein Gewächshaus funktioniert.
Gemüse wird überall auf der Welt angepflanzt. Sogar in der Antarktis werden Gurken, Kräuter, Radieschen und weitere Gemüsesorten in Gewächshäusern angebaut.
Manche Gemüsesorten benötigen mehr Sonne und mehr Wärme als andere. In wärmeren Ländern wachsen zum Beispiel Gemüsesorten wie Auberginen und Melonen als Freilandgemüse, die in Deutschland nur im Gewächshaus gedeihen würden. Andere Gemüsesorten sind unempfindlicher und können fast überall auf der Welt wachsen. Es gibt verschiedene Abwehrmechanismen von Pflanzen, die sie gegen Schädlinge und Umwelteinflüsse schützen.
Was ist der Unterschied zwischen Obst und Gemüse?
Der Unterschied zwischen Obst und Gemüse hat mit dem Vegetationszyklus der Pflanzen und somit mit den Wachstumsphasen innerhalb eines Jahres zu tun. Gemüse sind meist einjährige Pflanzen. Sie leben nur eine Saison und müssen dann neu angepflanzt werden. Zu einer bestimmten Zeit werden sie geerntet, dann haben sie Saison. Spargel ist beispielsweise ein Saisongemüse im Frühling und im Frühsommer. Im Unterschied zu Gemüse wächst Obst an mehrjährigen Pflanzen, zum Beispiel an Sträuchern oder Bäumen. Es kann viele Jahre nacheinander geerntet werden.
Du weißt jetzt, was Gemüse ist und wie man es für Kinder erklärt. Möchtest du dich noch mehr mit dem Thema beschäftigen? Suche dir doch einmal eine Sorte Gemüse aus und schreibe einen Steckbrief für die Grundschule. Daraus kann ein spannendes Spiel werden: Wie beschreibt man ein Gemüse, ohne seinen Namen zu nennen? Du kannst anderen Kindern deinen Steckbrief vorstellen, ohne ihnen den Namen deiner Gemüsesorte zu verraten. Ob sie erraten, welches Gemüse du dir ausgesucht hast?
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Ursprünglich wuchsen alle Gemüsearten wild. Erst später hat man mit dem gezielten Anbau des Gemüses begonnen, um es zu verändern, zu verbessern und als Nahrung zu nutzen. Man sagt auch „kultiviert“ dazu. Das Gemüse ist eine Kultur- und Nutzpflanze. Sie wird vom Menschen gesät oder gepflanzt, gepflegt und geerntet. Mit Gemüse bezeichnet man die essbaren Teile von Nutzpflanzen, die gekocht oder frisch als Salat auf den Tisch kommen. Frisches Gemüse gehört zu einer ausgewogenen Ernährung und sollte jeden Tag gegessen werden, da es viele Stoffe enthält, die unsere Gesundheit erhalten. Wann schmeckt Gemüse aber am besten? Natürlich wenn es Saison hat. Das heißt, wenn es reif ist und geerntet wird. Zu jeder Jahreszeit sind andere Gemüsearten bereit zur Ernte. Zum Beispiel im Frühling die Salate, im Sommer die Tomaten, im Herbst der Kürbis und die meisten anderen Gemüse und im Winter der Kohl. Der Kauf von Gemüse aus heimischem Anbau hat dabei viele Vorteile. Es ist frisch, das heißt, es wurde voll ausgereift geerntet und hat keine lange Lagerzeit. Der Verlust an Nährstoffen ist vermeidbar. Es muss nicht zeit- und kostenaufwändig von weit her transportiert werden. Der Gemüseanbau in Deutschland wird streng kontrolliert, damit nicht mit Pestiziden belastetes Gemüse in den Handel kommt. Zum Freilandgemüse gehören zum Beispiel Möhren, Kohl, Porree, Speisezwiebeln, Kohlrabi und Salat. Ein Sonderfall ist der Unterglasanbau von Gemüse, besonders Tomaten, Gurken und Paprika brauchen diesen Schutz vor Kälte. Und so können sie das ganze Jahr wachsen. Bei Gemüse gibt es große Unterschiede. Es wird nach den essbaren Teilen benannt und daher in verschiedene Gruppen unterteilt. Das Zwiebelgemüse: Der rundliche unterirdische Teil der Pflanze, der die Nährstoffreserven enthält, wird Zwiebel genannt. Hieraus keimt jedes Jahr eine neue Pflanze. Auch Lauch ist eine Zwiebelpflanze. Das Wurzelgemüse: Die Rübe ist eine Wurzel. Sie hält die Pflanze in der Erde und hilft ihr, sich zu ernähren. Auch Möhren sind Wurzelgemüse. Das Knollengemüse: Eine Knolle ist das rundliche Ende einer Wurzel oder eines Stengels. Sie ist der essbare unterirdische Teil der Pflanze, speichert Nährstoffe für die Pflanze und sorgt auch für die Fortpflanzung. Radieschen sind Knollengemüse. Die Hülsenfrüchte: Dazu gehören Erbse und Bohne. Ihre essbaren Samen sind in einer langen Hülle enthalten, die „Hülse“ genannt wird. Das Blütengemüse: Vom Blumenkohl isst man den ganzen Blütenstand. Auch Brokkoli gehört dazu. Das Stangengemüse: wie zum Beispiel grüner Spargel, besteht aus dem verlängerten Teil einer Pflanze, der aus der Erde ragt und Blätter trägt. Das Fruchtgemüse: ist der essbare Teil, der sich aus den befruchteten Blüten entwickelt, wie die Tomate, Gurke, Kürbis und Paprika. Das Blattgemüse: Auch die Blätter vom Salat sind essbar, sowie die Blätter des Spinats, Kohls und Mangolds.
Halloween wird im Oktober gefeiert. Dann sind die Kürbisse reif.
Einige Kohlpflanzen sind sehr frosthart.
Lösung
Es gibt sehr unterschiedliche Pflanzen, die wir alle als Gemüse kennen. Man isst von den Pflanzen unterschiedliche Teile. Mal ist es die Wurzel, mal die Frucht oder die ungeöffneten Blüten.
Unterschiedliches Gemüse ist außerdem zu unterschiedlichen Zeitpunkten reif. Erst wenn es richtig ausgereift ist, schmeckt es am besten. Dann kann man es im Garten ernten oder auf dem Markt kaufen. Es sollte dann auch möglichst bald gegessen werden, so ist es am gesündesten.
Viele Gemüsesorten aus anderen Ländern reifen nach der Ernte nach.
Auf langen Fahrten würden daher vollreife Früchte schlecht werden.
Lösung
Lebensmittel aus der Region haben den großen Vorteil, dass sie nicht lange zu einem fernen Ort gefahren werden müssen. Das spart Zeit und Energie. Das bringt aber auch andere Vorteile mit sich. Da regionales Gemüse nur kurze Wege zum Käufer braucht, kann das Gemüse vollständig reif geerntet werden. So hat es den besten Geschmack und ist am gesündesten. Außerdem unterstützt man mit dem Kauf von regionalen Produkten auch die Bauern in der Umgebung.
Tomaten, Zucchini und Paprika entwickeln sich aus einer Blüte.
Bohnen und Erbsen stecken in einer sogenannten Hülse.
Lösung
Man kann Gemüse unterschiedlich einteilen. Hier wurde es danach eingeteilt, welchen Teil der Pflanze wir essen. Es gibt aber auch noch andere Arten von Gemüse wie das Blattgemüse, das Blütengemüse oder das Stielgemüse.
Blattgemüse sind Salate und Spinat.
Die Blüten essen wir vom Blumenkohl und vom Brokkoli.
Der Stiel vom Lauch und vom Spargel dient uns als Nahrung.
Gemüse ist sehr vielfältig und gesund für uns. Davon kann man nicht genug essen.
Wenn es im Sommer wenig regnet, müssen Pflanzen gegossen werden.
Pflanzen nehmen Nährstoffe aus dem Boden durch ihre Wurzeln auf.
Lösung
Gemüsesorten sind Pflanzen. Zum Wachsen brauchen sie Wasser, Licht und Nährstoffe.
Damit immer wieder neue Pflanzen entstehen können, bilden Sie Früchte und Samen. Gelangen diese Samen in den Boden, entstehen daraus die neuen Pflanzen. Wir nutzen die Pflanzen dann, um uns von Ihnen zu ernähren.
Der Weißkohl bildet einen geschlossenen festen Kopf aus Blättern.
Zwiebeln haben eine trockene, bräunliche Außenschale.
Lösung
Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil unseres Essens. Es wächst im Boden mit mithilfe der Sonne. Es gibt viele verschiedene Gemüsesorten, von denen wir unterschiedliche Teile essen. Bei der Zwiebel essen wir zum Beispiel den Teil unter der Erde.
Nicht alle Zwiebeln sehen gleich aus. Es gibt verschiedene Sorten von Zwiebeln. Sie können groß und dick oder auch klein und spitz zulaufend sein. Auch der Geschmack unterscheidet sich voneinander. In der Welt des Gemüses gibt es viel zu entdecken. Auch der Anbau macht wirklich Spaß.
Mineralstoffe sind Salze. Sie sind genauso wichtig wie Vitamine.
Lösung
Gemüse ist sehr gesund für uns. Einige Gemüsesorten enthalten genauso viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte. Aber auch andere Stoffe sind ganz entscheidend dafür, dass dein Körper gut funktioniert.
Wenn du deinem Körper gesunde Nährstoffe gibst, fühlst du dich auch wohl und bist voller Energie.
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