Die Kartoffel - Anbau und Ernte früher und heute
Die Kartoffel - Anbau und Ernte früher und heute
Beschreibung Die Kartoffel - Anbau und Ernte früher und heute
Weißt du, wie Kartoffeln angebaut werden? Dieses Video zeigt dir, dass Mutterknollen in den Boden gelegt werden, aus denen dann Tochterknollen entstehen. Du siehst, wie mühsam der Anbau und die Ernte früher waren, als sie von Hand erfolgten. Du lernst die Maschinen kennen, die heutzutage eingesetzt werden. Du erfährst, wie Kartoffeln maschinell gelegt werden und wann und warum die Kartoffeln gedüngt werden. Du triffst auf den Sammelroder, der die Ernte übernimmt, und auf die Menschen, die am Verleseband arbeiten. Dir werden die optimalen Bedingungen für die Einkellrung von Kartoffeln erklärt.
Die Kartoffel - Anbau und Ernte früher und heute Übung
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Wie verlaufen der Anbau und die Ernte der Kartoffel?
TippsNach dem Pflanzen der Saatkartoffeln zeigen sich bald die ersten grünen Triebe der Kartoffelpflanze.
Nach der Ernte müssen die vielen Kartoffeln so gelagert werden, dass sie lange frisch bleiben.
Das Wort anhäufeln bedeutet, dass man auf die Saatkartoffeln kleine Erdberge baut.
Man häufelt die Erde um die Kartoffeln an, um die jungen Kartoffeln vorm Licht zu schützen.
LösungFrüher wurden Kartoffeln von Hand angebaut. Auch heute gibt es Menschen, die in ihrem Garten Kartoffeln anbauen. Und das geht so:
- Die Saatkartoffeln werden in die Erde gelegt. Dort entwickeln sie viele Wurzeln.
- Schon bald wächst ein Stiel aus der Kartoffel. Aus diesem Stiel wachsen Blätter, die die Sonne und das Licht einfangen. Zu diesem Zeitpunkt wird an den Kartoffeln Erde angehäufelt. So sind die neuen Kartoffeln von viel Erde bedeckt und werden vorm Licht geschützt.
- Im Herbst ist dann Erntezeit. Die Kartoffeln werden aus der Erde geholt.
- Damit sich die Kartoffeln lange halten, werden sie kühl und dunkel gelagert.
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Wie arbeitet eine Kartoffel-Legemaschine?
TippsAuf diesem Kartoffelfeld kannst du fünf lange Dämme sehen.
Das Wort anhäufeln bedeutet, dass man auf die Saatkartoffeln kleine Erdberge baut.
Man häufelt die Erde um die Kartoffeln an, um die jungen Kartoffeln vorm Licht zu schützen.
LösungDie Landwirtschaft hat sich in den letzten hundert Jahren stark verändert. Früher haben die Menschen alle Arbeitsschritte selbst ausgeführt und man brauchte viele Helfer.
Heute gibt es viele Maschinen, die den Menschen die Arbeit abnehmen können. Sie erledigen heute das, was die Menschen früher mit Muskelkraft gemacht haben. Die Maschinen sind aber sehr teuer. Außerdem muss man genau wissen, wie sie bedient werden.
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Wozu dienen die einzelnen Schritte des Kartoffelanbaus?
TippsAlle Pflanzen, die auf dem Boden wachsen, ziehen die Nährstoffe aus dem Boden heraus.
Wenn viele Pflanzen auf einem Fleck wachsen, dann bekommt jede einzelne Pflanze weniger Nährstoffe.
Das Wort anhäufeln bedeutet, dass man auf die Saatkartoffeln kleine Erdberge baut.
Man häufelt die Erde um die Kartoffeln an, um die jungen Kartoffeln vorm Licht zu schützen.
LösungDie Schritte des Anbaus von Kartoffeln sind schon sehr alt und haben sich durch viele Versuche auf dem Feld entwickelt. Die Bauern probierten neue Schritte aus und untersuchten dann, ob die Kartoffel besser oder schlechter wuchs. Es sollten möglichst viele, dicke Knollen unter der Erde zu finden sein.
Wenn sie einen neuen Trick gefunden haben, haben sie anderen Bauern und Bäuerinnen davon berichtet.
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Wieso wurden Kartoffeln früher von Hand angebaut und geerntet?
TippsFrüher gab es noch keinen Computer. Auch viele andere Maschinen waren noch nicht erfunden.
Wenn ein Bauer mit Maschinen arbeitet, kann er mehr ernten als ohne die Hilfe von Maschinen.
Die Bauern und Bäuerinnen haben früher die Lebensmittel angebaut, die sie zum Überleben benötigten. Sie mussten so viel arbeiten, um genug zu essen zu haben.
LösungDas Leben der Bauern war früher sehr hart und arbeitsreich. Es gab nur Handgeräte, mit denen sie den Boden und die Pflanzen bearbeiten konnten. So brauchten sie mehr Zeit und konnten nicht so viel Gemüse ernten wie mit der Hilfe von Maschinen. Aus diesem Grund waren viele Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt. Gerade bei der Ernte wurden viele Hände gebraucht, da es auf einmal sehr viel zu tun gab.
Nach und nach wurden Maschinen erfunden, die die Landwirtschaft einfacher machten. Allerdings sind diese Maschinen teuer und gehen manchmal auch kaputt. -
Was braucht die Kartoffelpflanze, um zu wachsen?
TippsIn gesundem Boden befinden sich genügend Nährstoffe.
Sonnenlicht ist sehr wichtig für die Kartoffel.
LösungAus der Kartoffelknolle wächst ein grüner Spross. An diesem grünen Stengel wachsen grüne Blätter. Damit die Kartoffel noch weiterwächst und neue Kartoffeln entstehen, braucht die Kartoffelpflanze einige Dinge. Das Sonnenlicht wärmt die Kartoffel. Wasser und Nährstoffe holt sich die Pflanze mit ihren Wurzeln aus dem Boden. Aus der Luft holt sich die Pflanze ein unsichtbares Gas, das man Kohlendioxid nennt.
Die Kartoffel braucht viele Nährstoffe. Man kann den Boden auf natürliche Weise düngen, indem man abgestorbene Pflanzen auf die Erde streut.
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Was sind Vor- und Nachteile des industriellen Anbaus von Kartoffeln?
TippsDie Kartoffeln wachsen mit Kunstdünger sehr schnell und haben daher wenig Zeit um gute, gesunde Stoffe aus dem Boden aufzunehmen.
Wo nur eine Art Pflanze wächst, können nur ganz wenige Tierarten leben.
Der industrielle Anbau von Kartoffeln bedeutet, dass Kartoffeln mit der Hilfe von Maschinen angebaut werden. Beim industriellen Anbau von Kartoffeln ist das Ziel, sehr viele Kartoffeln in kurzer Zeit zu ernten.
LösungDie industrielle Landwirtschaft ernährt einen Großteil der Menschen auf der Welt. Sie hat aber auch viele Nachteile, denn die Produktion schädigt die Natur. Der Boden wird durch den starken Kunstdünger kaputt gemacht. Es werden viele Insektengifte und Pflanzengifte eingesetzt, damit die Kartoffeln schnell wachsen. Diese Gifte töten aber auch viele andere Tiere und kleben an den Kartoffeln.
Auf Bio-Bauernhöfen versuchen die Bauern und Bäuerinnen, wieder mit der Natur zu arbeiten und nicht gegen sie. Sie benutzen keine chemischen Insektengifte und haben dafür weniger Ernte. Deshalb sind biologisch kontrollierte Lebensmittel meistens teurer als andere Lebensmittel.