Die historische Entwicklung des Kalenders
Der Kalender, von griechischen und lateinischen Wörtern abgeleitet, unterteilt die Zeit in Tage, Monate und Jahre. Erfahre, wie der ägyptische Kalender den Grundstein legte und warum der gregorianische Kalender im 16. Jahrhundert entstand. Interessiert? Das und mehr erfährst du im nächsten Abschnitt.
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Die historische Entwicklung des Kalenders
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Entwicklung der Zeitmessung – es war einmal ein Forscher und Erfinder (Folge 4)
Die historische Entwicklung des Kalenders Übung
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Wie heißen diese Himmelskörper? Benenne sie.
TippsAuf der Erde sind Wasser und Land erkennbar.
Der Mond bewegt sich um die Erde herum.
Die Sonne wirft Licht auf Erde und Mond.
LösungDie Erde bewegt sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne, was 365 Tage und sechs Stunden dauert.
Der Mond wiederum bewegt sich auf einer Umlaufbahn um die Erde und braucht dafür ungefähr 29 Tage und zwölf Stunden.
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Welche Merkmale hat unser heutiger Kalender? Gib an.
TippsAlle 4 Jahre haben wir ein Schaltjahr.
In einem Schaltjahr bekommt der Februar einen 29. Tag.
LösungUnser Kalender, der sogenannte Gregorianische Kalender, ist nach Papst Gregor benannt und wird schon seit über 400 Jahren verwendet. Unser Kalender hat 12 Monate und 365 Tage pro Jahr; alle 4 Jahre hat der Kalender jedoch 366 Tage. Diese Jahre nennen sich Schaltjahre. Der Februar hat in der Regel 28 Tage. In einem Schaltjahr erhält der Februar dann einen 29.Tag. Nach dem Vollmond richtet sich unser Kalender nicht.
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Wie kam es zu unserer Zeiteinteilung und unserem Kalender heute? Erkläre.
TippsAls man das Jahr noch nach den Vollmonden einteilte, hatte es nur 354 Tage. Dadurch verschoben sich die Monate auf Dauer.
Julius Caesar entwickelte den Julianischen Kalender. Er führte einen zusätzlichen Schalttag alle vier Jahre ein.
Papst Gregor entwickelte den Gregorianischen Kalender. 1582 führte er ein, dass der Schalttag alle 100 Jahre einmal ausgelassen wird.
LösungZu Beginn wurde das Jahr eingeteilt, indem die Vollmonde gezählt wurden. In jedem Monat ist einmal Vollmond und so hatte das Jahr auch früher schon 12 Monate. Jedoch verschoben sich die Monate im Verhältnis zum Jahreslauf, weil die Mondmonate nur 29 oder 30 Tage hatten. Daher wurde das Jahr dann nach der Sonnenumrundung der Erde eingeteilt, das sind 365 Tage. Da die Sonnenumrundung 365 Tage und 6 Stunden dauert, führte Julius Caesar mit dem Julianischen Kalender einen Schalttag ein. Den Schalttag gibt es alle 4 Jahre am 29. Februar. Da sich im Laufe der Jahrhunderte die Daten aber dennoch um zehn Tage verschoben, wurden diese zehn Tage im Jahr 1582 einmalig ausgelassen. Ab diesem Jahr galt der Gregorianische Kalender, nach dem der Schalttag alle 100 Jahre einmal ausgelassen wird.
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Was ist der Schalttag? Vervollständige den Lückentext.
TippsZweites Jahr: 6 Stunden + 6 Stunden = 12 Stunden
Drittes Jahr: 6 Stunden + 6 Stunden + 6 Stunden = ?
Der Februar hat in einem normalen Jahr 28 Tage.
LösungNach unserem Kalender hat ein normales Jahr 365 Tage. Denn so lange braucht die Erde, um die Sonne genau einmal zu umrunden. Allerdings braucht die Erde eigentlich 365 Tage und ungefähr 6 Stunden für eine Umrundung. Also bleiben 6 h übrig. Das erste Jahr verschiebt sich deshalb um 6 Stunden, das zweite Jahr um 12 Stunden, das dritte Jahr um 18 Stunden und das vierte Jahr um 24 Stunden. Das vierte Jahr ist um 24 Stunden, also um einen Tag verschoben. Deswegen gibt es alle 4 Jahre einen zusätzlichen Schalttag, den 29. Februar.
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Wie heißen die Phasen des Mondes? Bestimme.
TippsBei Vollmond ist der Mond komplett sichtbar.
Bei Halbmond ist der Mond zur Hälfte sichtbar.
Bei Neumond ist der Mond gar nicht sichtbar.
Fahre von oben nach unten die helle Seite des Mondes mit dem Finger nach. Denke dabei an den Anfangsbuchstaben von abnehmend und zunehmend. Du schreibst sie genauso.
LösungVon der Erde aus sehen wir immer den Teil des Mondes, der von der Sonne beschienen wird. Der Mond dreht sich innerhalb eines Monats einmal um die Erde wie auch um sich selbst.
Bei Vollmond ist der Mond komplett sichtbar, weil die sichtbare Seite komplett von der Sonne beschienen wird.
Bei Halbmond ist genau die Hälfte des Mondes sichtbar, weil diese Hälfte des Mondes von der Sonne beschienen wird.
Bei abnehmendem Mond ist ein Viertel des Mondes in Form einer Sichel sichtbar, weil dieses Viertel des Mondes von der Sonne beschienen wird.
Bei Neumond ist der Mond gar nicht sichtbar, weil der Mond zwischen Erde und Sonne steht und von der Erde aus kein Teil des Mondes, der beschienen wird, sichtbar ist.
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Was sind die Mondphasen? Beschreibe.
TippsUnser Jahr hat 12 Monate.
Alle 29 oder 30 Tage ist Vollmond.
LösungAuch vor den Julianischen und Gregorianischen Kalendern wurde die Zeit in 12 Monate eingeteilt. Die Menschen zählten, wie oft Vollmond war. In jedem Monat war einmal Vollmond.
Der Mond bewegt sich um die Erde herum, die Erde bewegt sich um die Sonne. Durch diese Bewegungen sieht der Mond von der Erde aus jede Nacht ein wenig anders aus.
Für uns sind immer unterschiedliche Teile des Mondes zu sehen, die von der Sonne angestrahlt werden. Bei Vollmond ist er komplett sichtbar. Bei Halbmond ist er zur Hälfte sichtbar. Bei Neumond sieht man ihn gar nicht.
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