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Umweltbewusstsein

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Sachunterricht Grundschulteam
Umweltbewusstsein
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Umweltbewusstsein

Umweltbewusstsein für die Grundschule erklärt

Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, für das sich viele Menschen einsetzen. Bestimmt hast du auch schon Tipps gehört, wie du die Umwelt im Alltag schützen kannst, oder hast mit deiner Schulklasse an einem Umwelttag teilgenommen.
Im Zusammenhang mit dem Umweltschutz wird oft gesagt, dass es wichtig ist, umweltbewusst zu leben. Aber was bedeutet eigentlich Umweltbewusstsein genau? Hier wird dir einfach erklärt, was Umweltbewusstsein ist und was du tun kannst, um umweltbewusst zu leben.

Was bedeutet Umweltbewusstsein? – Definition

Die Umwelt ist deine dich umgebende Welt. Du solltest wissen, wie dein Handeln die Umwelt beeinflusst. Dann kannst du Entscheidungen treffen, die gut für die Umwelt sind, und diese schützen. Außerdem kannst du Verhaltensweisen vermeiden, die der Umwelt schaden. Wenn du das machst, lebst du umweltbewusst.
Nachdem du jetzt die Bedeutung von Umweltbewusstsein kennst, lernst du im Folgenden, wie Umweltbewusstsein geschaffen werden kann.

Wie kann Umweltbewusstsein gefördert werden?

Um Umweltbewusstsein zu schaffen, solltest du zuerst einmal wissen, warum es wichtig ist, sich so zu verhalten, dass die Umwelt geschützt wird. Danach lernst du, wie du dich umweltbewusst verhalten kannst.

Warum ist Umweltbewusstsein wichtig?

Jedes Jahr entsteht sehr viel Müll. Ein Deutscher verbraucht im Jahr zum Beispiel ungefähr 70 Plastiktüten, umgerechnet auf ganz Deutschland sind das fast sechs Milliarden Plastiktüten. Ein großer Teil des Plastiks landet im Meer und hat schlimme Folgen für Meerestiere – sie verwechseln die Plastikteile mit Nahrung und sterben daran. Willst du mehr darüber erfahren, wie Plastikmüll ins Meer kommt und welche Folgen das hat?

Wie kannst du umweltbewusster leben?

Auf Mülldeponien kann Müll gelagert werden. Das ist aber ebenfalls umweltschädlich, denn dort sickern die Giftstoffe aus dem Müll irgendwann in den Erdboden und gelangen so ins Grundwasser. Über unsere Nahrung nehmen wir Menschen diese schädlichen Stoffe dann wieder auf. Deshalb wird heutzutage ein Teil des Mülls auch verbrannt. Dabei kann Energie erzeugt werden, aber beim Verbrennen entstehen auch giftige Gase, deshalb sollte so wenig Müll wie möglich verbrannt werden.

Wenn wir nicht umweltbewusst leben, geht es unserem Planeten immer schlechter, weil er durch den vielen Müll verschmutzt wird. Das ist für uns Menschen, für Tiere und für Pflanzen gefährlich und schädlich. Deshalb sollte jeder Mensch den Teil der Welt sauber halten, in dem er lebt. So vermeiden wir weltweit Müll.
Jetzt hast du eine Erklärung bekommen, warum Umweltbewusstsein wichtig ist. Im nächsten Abschnitt kannst du Beispiele nachlesen, wie du umweltbewusst leben kannst.

Was können Kinder für Nachhaltigkeit tun?

Hast du den Begriff Nachhaltigkeit schon mal gehört? Das bedeutet, dass man die Lebensdauer von Dingen wie Kleidung und anderen Gebrauchsgegenständen erhöht. Auch Kinder können schon umweltbewusst leben – so auch du. Das schaffst du zum Beispiel, indem du

  • Müll vermeidest,
  • Müll richtig trennst und
  • die Natur erhältst.

Aber wie macht man das?
Die Müllpyramide zeigt dir, wie du mit Müll umgehen solltest, um die Umwelt bestmöglich zu schützen. Je kleiner die Fläche ist, desto weniger solltest du davon machen.

Die Abfallhierarchie

Damit so wenig Müll wie möglich verbrannt wird oder auf der Müllhalde landet, solltest du darauf achten, den Müll richtig zu trennen.

Hier siehst du eine Zuordnung mit Beispielen, wohin der Müll gehört:

Altpapier Gelber Sack/Gelbe Tonne Biomüll Altglas
Zeitungen Joghurtbecher Bananenschale Glasflasche
Schulhefte Alufolie Eierschalen Marmeladenglas
Eierkarton Milchtüte Teebeutel Parfumfläschchen

Nur mit richtiger Mülltrennung kann ein Teil recycelt (wiederverwertet) werden. Aus Kunststoffen können zum Beispiel Blumenkästen hergestellt werden, aus Altpapier kann neues Papier gemacht werden. Nur der Rest, der nicht recycelt werden kann, muss dann noch verbrannt werden.

Noch wichtiger als Mülltrennung ist die Müllvermeidung. So kannst du im Alltag darauf achten, Müll so gut wie möglich zu vermeiden:

  • Beim Einkaufen solltest du keine Plastiktüten verwenden. Stattdessen kannst du eine Stofftasche von zu Hause mitbringen. Außerdem solltest du Plastikverpackungen bei Lebensmitteln vermeiden.
  • Dein Pausenbrot für die Schule kannst du in einer (wiederverwendbaren) Brotdose mitnehmen, statt es in Alufolie zu verpacken.

Zum Umweltschutz gehört es auch, die Natur zu erhalten. Gehe deshalb behutsam mit Pflanzen und Gewässern wie Bächen, Seen, Flüsse oder dem Meer um und lasse keinen Müll in der Natur zurück.

Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu entlasten, ist es, auf Autos zu verzichten, da die Abgase schädlich für die Umwelt sind. Statt dich mit dem Auto zur Schule bringen zu lassen, kannst du den Weg zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Du kannst auch öffentliche Verkehrsmittel, wie zum Beispiel den Bus, nutzen.

Teste dein Wissen zum Thema Umweltbewusstsein!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Umweltbewusstsein

Hallo. Bestimmt bist Du es gewohnt, dass die meisten Sachen, die du kaufst, in extra Kartons oder Tüten eingepackt sind. Dadurch entsteht viel Müll, der der Umwelt schadet. Den Müll zu trennen, ist sehr wichtig. Ein Teil des Materials kann dann nämlich verarbeitet werden, dadurch kann man es wiederverwenden. Aber hast du gewusst, dass Müllvermeidung noch viel wichtiger ist als Mülltrennung? In diesem Video wollen wir all diesen Dingen rund um ein umweltbewusstes Verhalten nachgehen. Was ist eigentlich die Umwelt? Der Begriff Umwelt meint deine dich umgebende Welt. Wenn jeder den Teil der Welt sauber hält, in dem er lebt, dann halten wir so die ganze Welt sauber. Aber warum eigentlich? Die Antwort ist ganz einfach. Wir haben nur diese eine Welt. Wenn es dieser Welt schlecht geht, dann geht es auch den Menschen und allen anderen Lebewesen schlecht. Denn wo sollten wir sonst leben als auf dieser Welt? Als Menschen noch in Höhlen lebten, hatten sie kein Müllproblem. Ihre Kleidung war aus Fell und Verpackungsmüll gab es keinen. Heute fällt sehr viel Müll an und wir müssen uns Gedanken machen, was wir mit dem Müll machen. Früher wurde Müll vor allem auf Deponien gelagert. Zwar wurde der Boden dafür extra beschichtet, aber irgendwann wird auch diese Beschichtung durchlässig. Dadurch sickern giftige Substanzen langsam in unser Grundwasser und verseuchen die Umwelt. Auch heute gibt es noch Mülldeponien auf der ganzen Welt. Man hat aber festgestellt, dass es sauberer ist, den Müll zu verbrennen. Dabei werden die giftigen Abgase gefiltert und mit der entstehenden Hitze kann man zum Beispiel Strom erzeugen. Bevor man den Müll verbrennt, kann man aber Teile davon recyceln. Recyceln heißt wiederverwerten, also aus Alt mach Neu. Du kannst deinen Beitrag dazu leisten, indem du den Müll trennst. Papier zu Papiermüll, daraus kann neues Papier gewonnen werden. Dann müssen weniger Bäume zur Papierherstellung gefällt werden. Kunststoffe und andere Verpackungen in die Gelbe Tonne. Daraus kann man neue Kunststoffe machen. Aus denen werden dann zum Beispiel Blumenkästen hergestellt. Das spart auch Erdöl, denn zur Plastikherstellung wird Erdöl gebraucht. Biomüll kommt in die Biotonne oder auf den Kompost. Das verbessert die Bodenqualität. Glas kommt in den Glascontainer. Daraus kann neues Glas gemacht werden. Verbrannt wird dann nur noch der Müll, der übrig bleibt. Mülltrennung ist eine gute Sache und jeder sollte es machen. Aber es gibt etwas, das noch besser ist: Müllvermeidung. Wir nehmen das Beispiel Plastiktüten. Jeder Deutsche braucht im Jahr durchschnittlich circa 70 Plastiktüten. Das sind fast sechs Milliarden Plastiktüten pro Jahr in ganz Deutschland. Im Meer treiben schon ganze Teppiche aus Plastiktüten, denn Plastik verrottet fast gar nicht. Viele Tüten sind in sehr kleine Teile zerrissen. Wasservögel und Fische verwechseln Plastik mit Nahrung und fressen es. Daran sterben sie, weil ihr Magen vergiftet und ihre Verdauung gestört wird. Wie kannst du deinen Beitrag zur Lösung des Problems leisten? Ganz einfach verwende keine Plastiktüten. Zum Einkaufen kann man einen Einkaufskorb oder eine Einkaufstasche aus Stoff von zu Hause mitbringen. Auch dein Pausenbrot kannst du einfach in eine Brotdose legen. Sie kannst du viel häufiger verwenden als Alufolie. So vermeidest du täglich ein bisschen Abfall. Umweltschutz bedeutet aber auch, die Natur zu erhalten. Gehe behutsam mit Pflanzen und Bächen um und lasse keinen Müll in der Natur zurück. So bleibt die Umwelt gesund und du kannst dich auch bei deinem nächsten Waldbesuch noch über einen sauberen Wald freuen. Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu entlasten, besteht darin, auf Autos zu verzichten. Statt dich mit dem Auto zur Schule bringen zu lassen, kannst du vielleicht dein Fahrrad benutzen oder öffentliche Verkehrsmittel. Fahrradfahren hält dich ganz nebenbei noch fit und gesund. Du siehst, du hast tagtäglich Dutzende Möglichkeiten, deinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Denn vergiss nicht, wir haben nur diese eine Welt. Tschüss und bis zum nächsten Mal.

10 Kommentare
10 Kommentare
  1. Aber durch das verbrennen entsteht sehr viel Co2!
    Aber das Video ist cool .

    Von Annika 47, vor 5 Monaten
  2. Ich habe schon ein Referat darüber gemacht und
    Immer wenn ich Müll in der Natur finde,
    hebe ich es auf und bringe es zu einem Mülleimer!
    Ich finde das Video Klasse!

    Von Lienna, vor 5 Monaten
  3. Es sollte immer recycelt werden, da ich viel in die Natur gehe und dort immer Papiere und viele andere Dinge finde

    Von Alma, vor 7 Monaten
  4. Danke für dieses Video werde ich mir merken 👍😜

    Von Mathilda, vor 8 Monaten
  5. Ccccccccccccooooooooooooooooooooolllllllllllllll

    Von Marie, vor etwa einem Jahr
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Umweltbewusstsein Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Umweltbewusstsein kannst du es wiederholen und üben.
  • In welche Tonne gehört der gezeigte Müll? Entscheide.

    Tipps

    Essensreste werden auch als Biomüll bezeichnet.

    Lösung

    Um deinen Müll zu minimieren, musst du ihn trennen. Gut recycelbar sind:

    • Papier
    • Glas
    • Kunststoff
    • Biomüll
    Biomüll kannst du direkt auf einem Kompost selbst zu sehr gutem Pflanzendünger recyceln. Was dann übrig bleibt, ist Restmüll.

  • Wie lässt sich Müll durch Verbrennung wieder nutzen? Beschreibe.

    Tipps

    Der gesammelte Müll wird verbrannt.

    Die daraus entstehende Wärme wird genutzt, um Strom zu erzeugen.

    Mit diesem Strom kannst du zum Beispiel eine Lampe zum Leuchten bringen.

    Lösung

    Ein Teil des Mülls kann sinnvoll verwendet werden.

    1. Nachdem der Müll bei dir zu Hause abgeholt wurde, wird er gesammelt.
    2. Dann wird ein Großteil des Mülls verbrannt.
    3. Es entsteht Hitze. Die kann man nutzen, um Strom zu erzeugen.
    4. Mit dem Strom kannst du Geräte im Haus betrieben, wie den Fernseher und Computer.
    Trotzdem ist die Verbrennung nicht gut für die Umwelt. Mülltrennung und Müllvermeidung sind deswegen besonders wichtig.

  • Warum sind Mülltrennung und Recycling so wichtig? Erkläre.

    Tipps

    Kann man den Müll recyceln, wenn man alles zusammenwirft?

    Wiederverwendbare Stoffe nennt man auch Wertstoffe.

    Lösung

    Die einzigen Lebewesen auf der Erde, die Müll produzieren, sind wir Menschen. In der Natur wird alles wiederverwendet. Darum ist es unsere Pflicht, dass wir den produzierten Abfall möglichst gering halten und wie in der Natur recyceln.

    Bevor man etwas wegwirft und neu kauft, sollte man daher zuerst einmal überlegen, ob nicht noch jemand damit etwas anfangen kann. Das kann man z.B. bei Möbeln, Elektronik oder Spielzeug machen.

  • Wie schädigt die Produktion von Müll die Umwelt? Erkläre.

    Tipps

    Das Grundwasser befindet sich unter uns im Boden. Es speist unsere Flüsse und Seen.

    Industrieabgase sind stark am Waldsterben beteiligt.

    Lösung

    Undichte Mülldeponien stellen eine große Gefahr für die Umwelt dar.

    Andere Gefahren für die Natur sind Abgase von Verbrennungen. Die Abgase gelangen in die Luft und damit in unsere Atemwege, die Pflanzen, unser Essen und andere Tiere.

    Plastikmüll verschmutzt die Meere und vergiftet Tiere.

    Der Umweltschutz befasst sich mit diesen Problemen und versucht Maßnahmen dagegen zu finden.

  • Wie kannst du selbst die Umwelt schützen? Nenne Maßnahmen.

    Tipps

    Fahrrad fahren produziert keine Abgase.

    Lösung

    Du kannst jeden Tag dazu beitragen, dass es der Umwelt ein wenig besser geht. Du kannst zum Beispiel mit dem Fahrrad fahren und nicht mit dem Auto.

    Versuche, Müll zu vermeiden, wenn es geht. Kaufe also keine Plastiktüten für den Einkauf, sondern bringe einen Korb oder eine Stofftasche mit. Müll solltest du außerdem trennen. Papier, Kunststoff, Glas und Biomüll solltest du gesondert entsorgen. Dafür gibt es extra Mülltonnen.

  • Was ist gut für die Umwelt und was ist schlecht? Entscheide dich.

    Tipps

    Recycling wird auch als Wertstoffkreislauf bezeichnet. Er wird durch einen Kreis aus Pfeilen symbolisiert.

    Lösung

    Du kannst selbst viel für die Umwelt tun. Du kannst das Fahrrad oder den Bus nehmen, anstatt bei deinen Eltern im Auto mitzufahren. Außerdem kannst du den Müll trennen, damit dieser recycelt werden kann. Und auch die Anlage eines Kompostes schützt die Umwelt, indem er Biomüll in kostenlose Blumenerde verwandelt.

    Kunststoffe werden hauptsächlich aus Erdöl hergestellt. Der Abbau ist ein großer Eingriff in die Natur und birgt Gefahren beim Austritt des Öls. Kunststoffe zersetzen sich nicht oder nur sehr langsam. Sie können also nicht wie Biomüll auf dem Kompost verrotten.

    Auto- und Industrieabgase sind sehr schädlich für die Natur und auch für uns Menschen.

    Aber auch die industrielle Produktion von Fleisch ist für die Umwelt schädlich. Es werden Unmengen an Futtermitteln auf den Äckern produziert und die Kühe selbst produzieren das Treibhausgas Methan.