Die neun Monate deiner Entstehung – Spermien

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Grundlagen zum Thema Die neun Monate deiner Entstehung – Spermien
Wie entsteht ein neuer Mensch und welche Rolle spielen die Spermien dabei? Spermien sind die Keimzellen des Mannes, welche ab der Pubertät von Jungen produziert werden. Sie werden beim Geschlechtsverkehr in die Vagina der Frau abgegeben. Dort liefern sie sich ein Rennen darum, wer als Erstes die Eizelle befruchtet. Nur das schnellste Spermium spendet seine DNA zur Entwicklung eines neuen Menschen.
Transkript Die neun Monate deiner Entstehung – Spermien
Spermien. Ab der Pubertät produzieren die Hoden 1500 pro Sekunde. Jedes Spermium lebt 72 Tage und entwickelt in den ersten drei Wochen die Fähigkeit zu schwimmen. Die Spermien werden zusammen mit Samenflüssigkeit in die Vagina abgegeben. Sperma enthält alkalische Stoffe, um dem sauren Milieu der Vagina entgegenzuwirken, und Fruktose zur Energieversorgung. In der Vagina müssen die Spermien einen Weg von 10 Zentimetern zurücklegen, um die Eizelle zu erreichen. Aber das ist kein einfacher Weg. Zäher Schleim mit einem sauren pH-Wert schützt die Vagina vor Infektionen. Und der ist tödlich für die Spermien. Nach 20 Minuten sind 99 Prozent der Spermien tot. Die verbleibenden Millionen steuern weiter den Gebärmutterhals an – eine schmale Öffnung, die zur Gebärmutter führt. Der Gebärmutterhals unterstützt die Spermien. Kontraktionen ziehen sie in die Gebärmutter. Jetzt müssen die Spermien eine Wahl treffen. Es gibt zwei Eileiter, aber nur einer enthält eine Eizelle. Die Hälfte wird den falschen Weg wählen. Für die andere Hälfte ist das Ziel in Sichtweite. Ein chemisches Signal, das von der Eizelle freigesetzt wird, lockt die Spermien an und agiert als eine Art Satellitennavigation. „Die Route wird neu berechnet.“ Das Spermium reagiert auf das Signal und folgt ihm bis zum Ziel. „Sie haben ihr Ziel erreicht.“ Selbst wenn sie es bis dahin geschafft haben, überleben nur die Stärksten. Und letztendlich wird nur ein Spermium bis ins Innere der Eizelle vordringen.
Die neun Monate deiner Entstehung – Spermien Übung
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Gib die Anzahl von Spermien bei der Befruchtung an.
TippsDrei Begriffe bleiben übrig.
Achte auf die genaue Schreibweise: ein Spermium, mehrere Spermien.
LösungJeden Monat reift üblicherweise nur eine Eizelle heran, die befruchtet werden kann. Im Sperma befinden sich ca. 500 Millionen Spermien. Jedoch nur ein Spermium kann die Eizelle befruchten. Dies siehst du in der Abbildung.
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Gib wichtige Informationen über die Spermien wieder.
TippsDrei der sechs Antworten sind richtig.
Eine Ejakulation vor der Pubertät wird als samenloser Erguss bezeichnet.
LösungDie Hoden produzieren ab der Pubertät ca. 1500 Spermien pro Sekunde.
Ein Spermium lebt ca. 72 Tage lang. Es kann nicht von Beginn an schwimmen. Diese Fähigkeit entwickelt es innerhalb der ersten drei Wochen. Spermien können fünf Millimeter pro Minute schwimmend zurücklegen.
Die Spermien werden nicht alleine, sondern gemeinsam mit Samenflüssigkeit (Samenplasma) in die Vagina abgegeben. Beides zusammen wird als Sperma bezeichnet. Das Sperma enthält auch alkalische Stoffe und Fruktose (Fruchtzucker). Die Fruktose dient der Energieversorgung.
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Bestimme wichtige Stationen des Spermiums auf dem Weg zur Eizelle.
TippsDie Spermien werden in den Hodenkanälchen produziert.
In der Vagina müssen die Spermien mehrere Zentimeter zurücklegen.
Auf dem Weg von der Vagina zur Gebärmutter schwimmen die Spermien durch den Gebärmutterhals.
Im Eileiter trifft das Spermium auf die Eizelle.
LösungDie Spermien werden in den Hodenkanälchen produziert und während des heterosexuellen Vaginalverkehrs im Sperma in die Vagina der Frau abgegeben. Hier müssen sie zuerst durch die Vagina, dann durch den Gebärmutterhals und anschließend durch die Gebärmutter in Richtung einer der beiden Eileiter schwimmen. Befindet sich in diesem Eileiter die Eizelle, so kann ein Spermium in die Eizelle eindringen und es kommt zur Befruchtung.
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Benenne die Abschnitte und Bestandteile eines Spermiums.
TippsDas Akrosom liegt am oberen Ende des Spermiums, das Endstück am unteren Ende.
Der Hals liegt unterhalb des Kopfes.
Die Geißel ist schmal und beweglich.
LösungDu hast nun viel über das Spermium gelernt.
In der Abbildung siehst du noch einmal den Aufbau des Spermiums und seine drei Bereiche: Kopf, Mittelstück und Schwanz.
Der Kopf beinhaltet den Zellkern mit den Erbinformationen und auch das Akrosom. Das Akrosom hilft dem Spermium beim Eindringen in die Eizelle.
Das Mittelstück besitzt viele Mitochondrien. Diese versorgen das Spermium mit Energie, die es für seinen Weg zur Eizelle benötigt.
Der Schwanz besteht aus einer Geißel (auch: Flagellum) und einem Endstück. Die Geißel ist beweglich und dient so dem Spermium zur schwimmenden Fortbewegung.
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Stelle die Zusammensetzung von Sperma dar.
TippsDas Sperma enthält eine hohe Anzahl von Spermien.
LösungDas Sperma besteht aus Spermien und Samenflüssigkeit, dem Samenplasma.
Achtung: In der Literatur wird auch manchmal der Begriff Samenflüssigkeit synonym zu Sperma verwendet. Der Begriff Samenplasma wird dagegen einheitlich als Sekret ohne Spermien definiert.Das Samenplasma enthält alkalische Stoffe und Fruktose. Die alkalischen Stoffe helfen den Spermien in der sauren Umgebung der Vagina zu überleben. Die Fruktose, auch Fruchtzucker genannt, dient den Spermien zur Energieversorgung.
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Beschreibe den Weg eines Spermiums bis zur Befruchtung der Eizelle.
TippsDieses Bild zeigt dir den Weg der Spermien.
Hinweis: Die Größenverhältnisse zwischen Spermien und Eizelle wurden aus Darstellungsgründen verändert. Die Eizelle ist in Wirklichkeit um einiges größer als ein Spermium.Als Kontraktion wird das Zusammenziehen bezeichnet.
LösungDas Spermium, welches es später bis zur Verschmelzung der Eizelle schaffen wird, wird im Hoden produziert und im Sperma mit ca. 500 Miilionen anderen Spermien beim heterosexuellen Vaginalverkehr in die Vagina abgegeben. Danach legt es folgenden Weg zurück:
Es schwimmt durch die Vagina, in der sich ein Schleim befindet, der 99 % aller Spermien abtötet.
Anschließend wird das Spermium durch Kontraktionen des Gebärmutterhalses durch diesen hindurch bis zur Gebärmutter gezogen.
In der Gebärmutter muss sich das Spermium für den der beiden Eileiter „entscheiden“, in dem sich die Eizelle befindet.
Ein chemisches Signal, das von der Eizelle abgesondert wird, lockt das Spermium an.
Im Eileiter legt das Spermium den letzten Weg bis zur Eizelle zurück.
Es verschmilzt mit dieser und es kommt zur Befruchtung: der Verschmelzung der beiden Zellkerne.
Die befruchtete Eizelle nistet sich anschließend in der Gebärmutterschleimhaut ein.Hinweis zum Bild: Die Größenverhältnisse zwischen Spermien und Eizelle wurden aus Darstellungsgründen verändert. Die Eizelle ist in Wirklichkeit um einiges größer als ein Spermium.

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